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Die Tendaguru-Formation, auch Tendagaru-Schichten[1], ist eine geologische Formation in Tansania und bekannte Fossillagerstätte. Die Tendaguru-Formation gilt als bedeutendste Fundstätte für Dinosaurier des Oberjura in der südlichen Hemisphäre (Maier). Die Formation besteht aus sechs Subformationen, die im Oberjura und in der Unterkreide abgelagert wurden. Bekannt ist die Tendaguru-Formation insbesondere durch die deutsche Expedition in den Jahren 1909 bis 1913.

Geographische Lage

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Am deutlichsten tritt die Tendaguru-Formation im Bereich des namensgebenden Hügels Tendaguru zutage, der sich im Tal des Flusses Mbwemburu an der Küste in der Region Lindi im Südosten Tansanias befindet. Die nächstgelegene Stadt ist Mtapaia zehn Kilometer nördlich, die Regionalhauptstadt Lindi liegt 60 Kilometer südöstlich.[2][3][4] „Tendaguru“ bedeutet „steiler Hügel“ in der Sprache des Mwera-Volkes.[3]

Insgesamt nimmt die Formation eine Fläche von ca. 2000 Quadratkilometer ein, die zum Teil von der Makonde-Formation überlagert ist. Die südlichsten Aufschlüsse befinden sich 25 Kilometer westlich von Lindi im Norden und Nordosten des Sees Lutambo hervor, die nördlichsten nahe Mitole am Fluss Matandu ca. 36 Kilometer westlich von Kilwa Kivinje.[3]

Die Tendaguru-Formation besteht aus sechs Subformationen, die unterschiedlichen prähistorischen Landschaften entsprechen. Die drei Subformationen mit Dinosaurierfossilien bestehen überwiegend aus Schluffstein und Sandstein mit einigen Lagen aus Tonstein und Kalkstein. Diese werden heute als untere, mittlere und obere Dinosaurierschicht oder -subformation (engl. Lower, Middle und Upper Dinosaur Member) bezeichnet. Dazwischen liegen jeweils Sandsteinschichten mit Überresten von Meereslebewesen. Diese Subformationen sind von unten nach oben nach ihren Leitfossilien Nerinea, Indotrigonia africana und Rutrigonia bonnhardti-schwarzi benannt.[5] Das Alter der Ablagerungen ist unklar. Die unterste Subformation stammt wohl aus dem Callovium oder Oxfordium im Mittel- bzw. Oberjura, die jüngste aus dem Valanginium oder Hauterivium in der Unterkreide[6] Die Mächtigkeit der Formation schwankt stark und beträgt 110 Meter im Bereich des Hügels, wobei die Sandsteinschichten nach Osten hin mächtiger, die Schluffsteinschichten weniger mächtig werden.[7]

Afrika als Teil Gondwanas im Oberjura

Die Tendaguru-Formation befindet sich im Südwesten des Mandawabeckens, das einen Teil des Somalibeckens bildet. Dieses bildete sich als Kontinentalrand beim Aufbrechen des Kontinents Gondwana im Mitteljura. Das Mandawabecken sank dabei ab und wurde abhängig vom Meeresspiegel im Laufe des späten Juras und der frühen Kreide wiederholt überspült und fiel wieder trocken. Im Paläogen und Neogen wurde der westliche Teil des Mandawabeckens wiederholt angehoben, während der östliche Teil weiter absank. Anschließend erodierten die Ablagerungen, auch durch kleine Wasserläufe entlang des Hügels Tendaguru und wurden in ihrer heutigen Gestalt freigelegt. Das Alter der Aufschlüsse nimmt von Westen nach Osten ab.[8]

Forschungsgeschichte

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Paläoökologie unterbringen

Sauropode Dinosaurier

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In der Tendaguru-Formation wurden zahlreiche Überreste von Sauropoden gefunden, darunter mehrere fast vollständige Skelette.


Besonders formenreich waren die Macronaria und unter ihnen die Titanosauriformes. Die bekannteste Art ist der 26 Meter lange Brachiosauridae Giraffatitan brancai[9], (ursprünglich klassifiziert als Brachiosaurus brancai[10]), der mit mehreren unvollständigen Skeletten in allen drei Dinosauriersubformationen vertreten ist. Überreste eines noch größeren, als „The Archbishop“ bezeineten Dinosauriers werden derzeit als neue Gattung dieser Kladebeschrieben.[11][12] Auch die in der oberen Dinosaurierschicht gefundene Art Tendaguria tanzaniensis[13] könnte zu den Titanosauriformes gehören.[14] Janeschia robusta (früher Gigantosaurus robustus und Barosaurus robustus[10][15] aus derselben Subformation wird heute als ursprünglicher Vertreter der Macronaria eingeordnet.[13]

Die Diplodocoidea sind mit Torniera africana[16] (früher: Gigantosaurus africanus und G. gracilis[10][15]) aus der Familie Diplodocidae in den beiden oberen Dinosaurierschichten[17][18] und den Dicraeosauridae Dicraeosaurus hansemanni in der mittleren und D. sattleri in der oberen Schicht vertreten[19][18][20]

Australodocus bohetii wurde ursprünglich als Diplodocide betrachtet, aber auch eine Einordnung in die Titanosauriformes wird vertreten.[21][22] Schließlich könnten einzelne Zähne zu einer unbekannten Art aus der Klade Turiasauria gehören.[23]

Theropode Dinosaurier

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Auch Theropoden sind in allen Subformationen der Tendaguru-Formation präsent.

In der unteren Dinosaurierschicht sind zwei unbekannte Arten durch Zahnfunde belegt, bei denen es sich um einen Carcharodontosauriden und einen kleineren Theropoden handeln könnte.[24]

Der Ceratosaurier Elaphrosaurus bambergi ist durch ein fast vollständiges Skelett aus der mittleren Dinosaurierschicht bekannt.[25] Der Carcharodontosauride Veterupristisaurus milneri (früher Ceratosaurus roechlingi) wurde anhand von mehreren Wirbeln aus dieser Schicht beschrieben.[26] Weitere Fossilien könnten von Vertretern der Abelisauroidea, der Abelisauridae, der Ceratosauridae und der Tetanurae stammen, so ein ursprünglich Allosaurus tendagurensis zugeordnetes isoliert gefundendes Schienbein.[24][27]

Zähne aus der oberen Schicht wurden dem ältesten bekannten Spinosauriden Ostafrikasaurus crassierratus (früher Labrosaurus stechowi) zugeordnet.[28] Wirbelfragmente aus dieser Schicht gehörten möglicherweise einem großen Ceratosauriden (früher ebenfalls Ceratosaurus roechlingi).[29] Zuvor Megalosaurus ingens zugeordnete Zahnfunde stammen wohl von einem Carcharodontosauriden. Auch in dieser Subformation sind einzelne Fossilien der Abelisauroidea und Abelisaurdiae vorhanden.[24]

Vogelbeckendinosaurier

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Die Vogelbeckensaurier sind mit wenigen Arten, aber zahlreichen Individuen vertreten. Über 1200 Knochen von etwa 50 Individuen des Stegosauriers Kentrosaurus aethiopicus[30] (zwischenzeitlich Kentrurosaurus aethiopicus)[31] wurden in der mittleren und oberen Dinosaurierschicht gefunden. In der mittleren Subformation war auch der Dryosauridae Dysaltosaurus lettowvorbecki (früher Dryosaurus lettowvorbecki)[32] präsent.

Anhand eines bezahnten Unterkiefers aus der mittleren Dinosaurierschicht wurde der Flugsaurier Tendaguripterus recki beschrieben.[33] Weitere nicht genauer bestimmbare Fossilien von Flugsauriern werden in die Kladen Rhamphorhynchoidea (früher Rhamphorhynchus tendagurensis), Pterodactyloidea (früher Pterodactylus maximus), Dsungaripteroidea (früher Pterodactylus brancai), Azhdarchidae und unbestimmte Pterosauria (früher Pterodactylus arningi) eingeordnet.[34]

Die mittlere und die obere Dinosaurierschicht enthalten auch Zähne, die dem Zwergkrokodil Bernissaria zugeordnet wurden, sowie unbestimmte Krokodilzähne.[35]

Säugetiere wurden in Gestalt des Gondwanatheriums Allostaffia aenigmatica, des Eutriconodonten Tendagurodon janenschi und der Eupantotherien Brancatherulum tendagurense und Tendagurutherium dietrichi gefunden.[36]

Paläoökologie und -umwelt

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Im Oberjura herrschte im Gebiet der Tendaguru-Formation ein subtropisches bis tropisches Klima mit jahreszeitlichem Wechsel von Regenzeiten und ausgeprägten Trockenzeiten. In der Unterkreide deutete sich ein feuchteres Klima an.[37]

Untere Dinosaurierschicht

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Die Sedimentablagerungen der unteren Dinosaurierschicht stammen wohl von tidegeprägten Wattgebieten, wie die Anordnung von Muschelschalen und die Artenzusammensetzung der Wirbellosenfossilien zeigen. Im Hinterland muss es mit Koniferen, Ginkgoales und Farnen bewachsene Lebensräume gegeben haben, die hoch- und niedrigwachsende Nahrung für adulte und juvenile Individuen von Giraffatitan brancai boten.[38]

Nerinea-Schicht

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Die Nerinea-Schicht stellt wohl eine durch Priele geprägte Gezeitenzone dar.[39]

Mittlere Dinosaurierschicht

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Auch die mittlere Dinosaurierschicht entspricht einem Wattgebiet oder einem Lagunensystem, geprägt durch kleine Priele und Gewässer mit Süß- und Brackwasser. Die hohe Konzentration von Dinosaurierfossilien ist entgegen früherer Annahmen wohl nicht durch einzelne Überschweimmungsereignisse verursacht. Vielmehr scheinen die Tiere im Laufe der Zeit in Dürreperioden verendet zu sein. Auch hier müssen sich die eigentlichen Lebensräume der Dinosaurier weiter im Landesinneren befunden haben und eine vielfältige Vegetation aufgewiesen haben. Giraffatitan brancai und Torniera africana weideten wohl an hohen Bäumen, Dicraeosaurus hansemanni in weniger großer Höhe. Kentrosaurus aethiopicus und Dysaltosaurus lettowvorbecki konnten nur die Pflanzen bis zu zwei Meter Höhe erreichen. Letzterer könnte zum Beutespektrum von Elaphrosaurus bambergi gehört haben, wenn dieser nicht selbst herbivor oder omnivor lebte.[40] Veterupristisaurus milneri jagte als großer Theropode wohl auch die größeren Sauropoden. Tendaguripterus recki könnte sich von Schalenweichtieren aus dem nahen Meer oder den anderen Gewässern ernährt haben. Diese könnten auch den Lebensraum von Bernissaria dargestellt haben. Von den Säugetieren werden Tendagurodon janenschi und Tendagurutherium dietrichi als Fleischfresser eingeordnet, die Insekten oder anderen Kleintieren fraßen. Staffia aenigmatica war dagegen an weichere pflanzliche Nahrung angepasst.[19]

Indotrigonia-africana-Schicht

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Die Indotrigonia-africana-Schicht zeigt Merkmale eines Wattgebiets mit Prielen bis hin zum Meeresboden mit reichhaltigem Bewuschs mit Austern und Korallen.[41]

Obere Dinosaurierschicht

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Die obere Dinosaurierschicht ähnelt der mittleren Dinosaurierschicht, wobei auch hier eine Vielzahl von Lebensräumen vom Küstenmeer bis hin zu sabcha-artigen Brackwassertümpeln und Lagunen mit Knochenfischen wie Lepidotes und Haien wie Orthacodus, die Anpassungen an vom Meer getrennte Lebensräume mit schwankendem Salzgehalt zeigen. Die Dinosaurierfauna ist noch vielfältiger, wobei auch hier das Tendaguru-Gebiet weitgehend vegetationslos ist und die Lebensgrundlage im Hinterland vermutet wird. Die Sauropoden suchten zumindest gelegentlich die Gewässer auf und blieben dort möglicherweise im Schlamm stecken.[42] Massengräber von Kentrosaurus aethiopicus stammen aber wohl wiederum aus Dürreperioden. Giraffatitan brancai, Elaphrosaurus bambergi und Kentrosaurus aethiopicus kommen weiterhin vor, Dicraeosaurus hansemanni wurde durch D. sattleri ersetzt. Australodocus bohetii weidete wohl auf großer Höhe.[22] Ostafrikasaurus könnte als Spinosauride ein Fischfresser gewesen sein.[43] Die Rolle der großen Prädatoren wurde wohl von den noch unbekannten Theropodenarten eingenommen. Krokodile, Flugsaurier und Säugetiere wie Brancatherium tendagurense waren weiterhin präsent.[44]

Rutitrigonia-bornhardti-schwarzi-Schicht

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Die Rutitrigonia- bornhardti-schwarzi-Schicht wiederum stammt von Wattgebieten mit verfüllten Prielen, wobei Funde von Sporen feuchtigkeitsliebender Farnarten auf das feuchter werdende Klima hindeuten.[45]

Vergleich mit anderen Fundstätten

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Kadsi-Formation und Mana-Pools-Nationalpark, Simbabwe

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Eine sehr ähnliche Artenzusammensetzung fand sich in der Kadsi-Formation in Simbabwe 1.100 Kilometer südwestlich des Tendagurus. Diese Formation ist zeitlich zwischen der mittleren und der oberen Dinosaurierschicht der Tendaguru-Formation entstanden. In der Kadsi-Formation fanden sich Fossilien, die  Dicraeosaurus, Brachiosaurus, Torniera und Barosaurus zugeordnet wurden und heute als den Gattungen der Tendaguru-Formation entsprechend gelten. Zusätzlich fand sich Camarasaurus oder eine ähnlichen Art. (Kadzi) Die Ausgrabungen mussten jedoch wegen des Rhodesienkonflikts in den 1970er Jahren abgebrochen werden. Auch heute sind genauere Untersuchungen wegen der andauernden politischen Instabilität Simbabwes nicht zu erwarten. (Maier, S. 284). Ebenfalls in Simbabwe im Mana-Pools-Nationalpark fanden sich Spurenfossilien, die von Brachiosaurus, Barosaurus, Camarasaurus oder Torniera sowie Allosaurus stammen könnten.[46]

Morrison-Formation, Vereinigte Staaten

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Von Anfang an wurde die Fauna der Tendaguru-Formation mit der Fauna der Morrison-Formation in den westlichen Vereinigten Staaten verglichen, wobei die Ähnlichkeit der beiden oberjurassischen Faunen betont wurde. Entsprechend wurden viele Funde aus der Tendaguru-Formation in die bekannten nordamerikanische Gattungen gestellt.[47] Aus dem Vorhandensein einer reichhaltigen Sauropodenfauna in beiden Formation, die jeweils verschiedene ökologische Nischen besetzten, wird versucht, auf noch unbekannte Arten der Tendaguru-Formation zu schließen. Dies betrifft etwa einen weiteren Diplodociden ähnlich Suuwassea emilieae aus der Morrison-Formation.[48] Andererseits wurde die höhere Anzahl an Titanosauriformes gegenüber Diplodocoiden in der Tendaguru-Formation mit den nur am Tendaguru vorhandenen Koniferenwäldern im Hinterland erklärt.[22] Insgesamt wird heute die Eigenständigkeit der Sauropoden-Fauna der Tendaguru-Formation deutlicher herausgestellt. (Maier, S. 318 f.).

Lourinhã-  und Alcobaça-Formation, Portugal

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Seltener werden auch Übereinstimmungen mit der Lourinhã- und der Alcobaça-Formation in Portugal betont (Portugal, S. 2 f.). Möglicherweise lebten in beiden Gebieten Vertreter der Turiasauria (Turiasauria). Ansonsten ähnelt die Artenzusammensetzung der portugiesischen Fundstätten stark der Morrison-Formation, mit der es vier Gattungen teilt. Einzige gemeinsame Gattung mit der Tendaguru-Formation wäre Allosaurus, soweit der zweifelhafte Allosaurus tendagurensis tatsächlich dieser Gattung zuzuordnen ist. (Octavio, S. 224 f.).  

Fundstätten in Südamerika

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Neuere Untersuchungen der Theropoden sehen große Übereinstimmungen der Theropodenfauna der Tendaguru-Formation zum kreidezeitlichen Südamerikas[49], das im Oberjura noch mit Afrika im Kontinent Gondwana vereint war. Ähnlichkeiten mit Südamerika gibt es auch bei den Säugetieren.[36]

Fundaufbewahrung

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Im Museum für Naturkunde in Berlin sind Skelette von Kentrosaurus aethiopicus, Elaphrosaurus bambergi, Dicraeosaurus hansemanni und Giraffatitan brancai ausgestellt.[50] Das Berliner Skelett von Giraffatitan brancai, das Material des Holotypes und weiterer Individuen enthält, ist das höchste montierte Dinosaurierskelett der Welt und ist seit 2007 in einer veränderten Position mit durchgestreckten statt echsenartig abgewinkelten Beinen montiert.[51] Ein weiteres Skelett von Kentrosaurus aethiopicus steht im Museum der Universität Tübingen MUT.[52] Abgeordnete des Parlaments haben die Rückgabe der Fossilien gefordert, die Regierung von Tansania verzichtete jedoch wegen geringer Erfolgsaussichten vorerst auf eine formelle Rückforderung.[53]

  • Maier, Gerhard: African Dinosaurs Unearthed. The Tendaguru Expeditions. Indiana University Press, 2003. ISBN 0-253-34214-7. (Englisch)
  • Henning, Edin: Am Tendaguru: Leben und Wirken einer deutschen Forschungsexpedition zur Ausgrabung vorweltlicher Riesensaurier in Deutsch-Ostafrika. Leopold Classic Library, 2015. Nachdruck von 1912. ASIN B011JAYOQ0.
  • Grumbkow, Ina von: Mit der Tendaguru-Expedition im Süden von Deutsch-Ostafrika. Salzwasser Verlag GmbH, 2013. Nachdruck von 1924. ISBN: 978-3846042083
  • Bussert, Robert; Heinrich, Wolf-Dieter; Aberhan, Martin: The Tendaguru Formation (Late Jurassic to Early Cretaceous, southern Tanzania): definition, palaeoenvironments, and sequence stratigraphy . In: Fossil Record. Nr. 12, 2009.  [1] (Englisch)
  • Aberhan, Martin; Bussert, Robert; Heinrich, Wolf-Dieter; Schrank, Eckart; Schultka, Stephan; Sames, Benjamin; Kriwet, Jürgen; Kapilima, Saidi: Palaeoecology and depositional environments of the Tendaguru Beds (Late Jurassic to Early Cretaceous, Tanzania). In Fossil Record Nr. 5, 2002. [2] (Englisch)

Einzelnachweise

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  1. Robert Bussert, Wolf-Dieter Heinrich, Martin Aberhan: The Tendaguru Formation (Late Jurassic to Early Cretaceous, southern Tanzania): definition, palaeoenvironments, and sequence stratigraphy. In: Fossil Record. Band 12, Nr. 2, 2009, S. 144, doi:10.1002/mmng.200900004 (foss-rec.net [PDF]).
  2. Bussert et. al. 2009,, S. 142.
  3. a b c Bussert et. al. 2009, S. 151.
  4. Wolf-Dieter Heinrich, Robert Bussert, Martin Aberhan, Oliver Hampe, Saidi Kapilima, Eckart Schrank, Stephan Schultka, Gerhard Maier, Emma Msaky, Benjamin Sames, Remigius Cham: The German-Tanzanian Tendaguru Expedition 2000. In: Fossil Record. Band 4, 2001, S. 224 (foss-rec.net [PDF]).
  5. Heinrich et. al. 2001, S. 229.
  6. Bussert et. al. 2009, S. 152.
  7. Heinrich et. al. 2009, S. 154.
  8. Martin Aberhan, Robert Bussert, Wolf-Dieter Heinrich, Eckhart Schrank, Stephan Schultka, Benjamin Sames, Jürgen Kriwet, Saidi Kapilima: Palaeoecology and depositional environments of the Tendaguru Beds (Late Jurassic to Early Cretaceous, Tanzania). In: Fossil Record. Band 5, 2002, S. 22 f. (foss-rec.net [PDF]).
  9. Michael P. Taylor: A re-evaluation of Brachiosaurus altithorax Riggs 1903 (Dinosauria, Sauropoda) and its generic separation from Giraffatitan brancai (Janensch 1914). In: Journal of Vertebrate Paleontology. Band 29, Nr. 2, 2009, S. 799, doi:10.1671/039.029.0309.
  10. a b c Werner Janensch: Übersicht über die Landwirbeltierfauna der Tendaguru-Schichten, nebst einer kurzen Charakterisierung der neu aufgestellten Arten von Sauropoden. In: Archiv für Biontologie. Band 3, Nr. 1, 1914, S. 82.
  11. Michael P. Taylor: Sweet seventy-five and never been kissed: the Natural History Museum's Tendaguru brachiosaur. 2005, abgerufen am 23. August 2016.
  12. Michael P. Taylor: Work on the Archbishop begins! 2018, abgerufen am 23. August 2018.
  13. a b J.F. Bonaparte, W.-D. Heinrich, R. Wild: Review of Janenschia Wild, with the description of a new sauropod from the Tendaguru beds of Tanzania and a discussion on the systematic value of procoelous caudal vertebrae in the Sauropoda. In: Palaeontographica Abteilung A. Band 256, Nr. 1-3, 2000, S. 25–76.
  14. Stephen F. Poropat, Paul Upchurch, Philip D. Mannion, Scott A. Hocknull, Benjamin P. Kear, Trish Sloan, George H. K. Sinapius, David A. Elliot: Revision of the sauropod dinosaur Diamantinasaurus matildaeHocknull et al. 2009 from the mid-Cretaceous of Australia: Implications for Gondwanan titanosauriform dispersal. In: Gondwana Research. Band 27, Nr. 3, 2015, Fig. 5 (sciencedirect.com).
  15. a b Werner Janensch: Das Handskelett von Gigantosaurus robustus und Brachiosaurus brancai aus den Tendaguru-Schichten Deutsch- Ostafrikas. In: Centralblatt für Mineralogie, Geologie und Paläontologie. 1922, S. 464–480.
  16. Kristian Remes: Revision of the Tendaguru sauropod Tornieria africana (Fraas) and its relevance for sauropod paleobiogeography. In: Journal of Vertebrate Paleontology. Band 26, Nr. 3, 2006, S. 651–669 (sciencedirect.com).
  17. Aberhan et. al. 2002, S. 24
  18. a b Aberhan et. al. 2002, S. 36.
  19. a b Aberhan et. al. 2002, S. 31.
  20. Janensch 1922, S. 83.
  21. Kristian Remes: A Second Gondwanan Diplodocid Dinosaur from the Upper Jurassic Tendaguru Beds of Tanzania, East Africa. In: Palaeontology. Band 50, Nr. 3, 2007, S. 653–667, Systematic Palaeontology (wiley.com).
  22. a b c John A. Whitlock: Re-evaluation of Australodocus bohetii, a putative diplodocoid sauropod from the Tendaguru Formation of Tanzania, with comment on Late Jurassic sauropod faunal diversity and palaeoecology. In: Palaeogeography, Palaeoclimatology, Palaeoecology. Band 309, Nr. 3-4, 2011, S. 333–341, doi:10.1016/j.palaeo.2011.07.001.
  23. Octávio Mateus, Philip D. Mannion, Paul Upchurch: Zby atlanticus, a New Turiasaurian Sauropod (Dinosauria, Eusauropoda) from the Late Jurassic of Portugal. In: Journal of Vertebrate Paleontology. Band 34, Nr. 3, 2014, S. 630 (unl.pt [PDF]).
  24. a b c Oliver W. M. Rauhut: Theropod Dinosaurs from the Late Jurassic of Tendaguru (Tanzania). In: Special Papers in Palaeontology. Band 86, 2011, S. 230 (academia.edu).
  25. Werner Janensch: Über Elaphrosaurus Bambergi und die Megalosaurier aus den Tendaguru–Schichten Deutsch–Ostafrikas. Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin. 1920, S. 225–235.
  26. Rauhut 2011, S. 223.
  27. Rauhut 2011, S. 209.
  28. Eric Buffetaut: An early spinosaurid dinosaur from the Late Jurassic of Tendaguru (Tanzania) and the evolution of the spinosaurid dentition. In: Oryctos. Band 10, 2013, S. 199 (dinosauria.org [PDF]).
  29. Rauhut 2011, S. 199 f.
  30. Edwin Hennig: Kentrosaurus aethiopicus der Stegosaurier der Tendagurus. In: Sitzungsberichte der Gesellschaft naturforschender Freunde zu Berlin. Band 1915, Nr. 6, 1915, S. 219 ff. (biodiversitylibrary.org).
  31. Edwin Hennig: Kentrurosaurus aethiopicus. Die Stegosaurier-Funde vom Tendaguru, Deutsch-Ostafrika. In: Palaeographica. Band 7, 1925, S. 101–254.
  32. Tom R. Hübner, Oliver W. M. Rauhut: A juvenile skull of Dysalotosaurus lettowvorbecki(Ornithischia: Iguanodontia), and implications for cranial ontogeny, phylogeny, and taxonomy in ornithopod dinosaurs. In: Zoological Journal of the Linnean Society. Band 160, Nr. 2, 2010, S. 366–396 (oup.com).
  33. David M. Unwin, Wolf-Dieter Heinrich: On a pterosaur jaw from the Upper Jurassic of Tendaguru (Tanzania). In: Fossil Record. Band 2, 1999, S. 121–134.
  34. Paul M. Barrett, Richard J. Butler, Nicholas P. Edwards, Andrew R. Milner: Pterosaur distribution in time and space: an atlas. In: David W. E. Hone, Eric Buffetaut (Hrsg.): Flugsaurier: pterosaur papers in honour of Peter Wellnhofer. München 2008, S. 71 (uni-muenchen.de [PDF]).
  35. Heinrich et. al. 2001, S. 233.
  36. a b Nicolás R. Chimento, Federico L. Agnolin, Augustín G. Martinelli: Mesozoic Mammals of South America: Implications for understanding early mammalian faunas from Gondwana. In: Historia Evolutiva y Paleobiográfica de los Vertebrados de América del Sur (= Contribuciones del MACN. Nr. 6). Buenos Aires 2008, S. 200 (researchgate.net).
  37. Aberhan et. al. 2002, S. 41.
  38. Aberhan et. al. 2002, S. 25.
  39. Aberhan et. al. 2002, S. 29.
  40. Oliver W. M. Rauhut: Post-cranial remains of 'Coelurosaurs' (Dinosauria, Theropoda) from the Late Jurassic of Tanzania. In: Geological Magazine. Band 142, Nr. 1, 2005, S. 97–107, doi:10.1017/S0016756804000330.
  41. Aberhan et. al. 2002, S. 35.
  42. Werner Janensch: Die Gliederung der Tendaguru-Schichten im Tendaguru-Gebiet und die Entstehung der Saurier-Lagerstatten. In: Archiv für Biontologie. Band 3, Nr. 3, 1914, S. 227–261.
  43. Buffetaut 2013, S. 5.
  44. Aberhan et. al. 2002, S. 37 f.
  45. Aberhan et. al. 2002, S. 38.
  46. Ali Ait-Caci: The Ntumbe River Dinosaur Footprints Sites. Geological Society of Zimbabwe, 2015 (org.zw [PDF]).
  47. Janensch 1914, S. 84 f.
  48. Kristian Remes: Taxonomy of Late Jurassic diplodocid sauropods from Tendaguru (Tanzania). In: Fossil Records. Band 12, Nr. 1, 2009, S. 41 (foss-rec.net [PDF]).
  49. Rauhut 2011, S. 232 f.
  50. Heinrich et. al. 2001, S. 226.
  51. Markus Falkner: Das gröte Dinosaurierskelett weltweit. In: Welt. 2007, abgerufen am 24. August 2018.
  52. Heinrich Mallison: A digital dino bone. In: dinosaurpaleo. 2014, abgerufen am 24. August 2017.
  53. Tanzania rules out bringing back dinosaur fossils preserved in Germany. In: Xinhua. 2018, abgerufen am 24. August 2018.