Benutzer:Nobody's Time/Falsche "Schlussfolgerungen?" der römisch katholischen Kirche

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Falsche Schlussfolgerungen der römisch katholischen Kirche

Paulus, der Begründer des Christentums.
  • Die Phänomene Religion, Esoterik und Aberglauben kann man zusammengefasst wie folgt definieren: Die Welt wird mit zusätzlichen Wesen oder Kräften bevölkert geglaubt. (Als ob die tatsächliche Welt nicht wunderbar genug wäre.)
  • Es gibt keinen einzigen glaubwürdigen Beweis für die Existenz irgendwelcher übernatürlicher bzw. übersinnlicher Kräfte oder Ereignisse. Der James Randy Award ist noch immer unbeansprucht.
  • Auch ein Gottesbeweis wurde nicht erbracht; nach Ockhams Rasiermesser muss man daher davon ausgehen, dass sämtliche Theisten der Erde - 90% der Menschheit - religiöse Phantasiegestalten verehren. Einzig der schwache Atheismus und der Agnostizismus sind sowohl rational als auch ehrlich vertretbare Ansichten.
  • Jesus hat die Nächstenliebe nicht erfunden. Er hat sie lediglich gepredigt, wie auch beispielsweise schon Buddha und Konfuzius 500 Jahre zuvor.
  • Jesus war ein jüdischer Wanderprediger. Er war (im Vergleich zu anderen wichtigen Personen) ungebildet. Er hat keine einzige Zeile niedergeschrieben.
  • Jesus hieß nicht so, sondern Jeschua. Seine Mutter hieß nicht Maria (und auch nicht Mary), sondern Mariam.
  • Das Christentum entstand als jüdische Sekte. Sie wurde nicht von Jesus (einem harmlosen Wanderprediger mit einer Handvoll Anhänger zu seinen Lebzeiten) gegründet, sondern von im Wesentlichen von dem Religionsgründer Paulus von Tarsus, einem griechisch gebildeten Juden, der missionierend umherreiste und seine Lehre, das spätere Christentum, verbreitete und festschrieb.
  • Die Anhänger von Paulus' Lehre, die Christen der ersten Jahrhunderte, wurden im Römischen Reich, das ansonsten in Glaubensdingen denkbar liberale Gesetze hatte und fast jede religiöse Strömung tolerierte, verfolgt, weil sie Fanatiker und gefährlich für die öffentliche Ordnung waren.
  • Die Bibel strotzt nur so von Willkür, Ungerechtigkeiten, Grausamkeit, Diskriminierung, göttlich angeordneten Verbrechen, Morden, Genoziden, usw. Siehe auch Gewalt in der Bibel.
  • Die Bibel hat vor allem archäologischen Wert. Es ist absurd, eine Sammlung religiöser Schriften der Antike, die in verschiedenen Fassungen bis zum Ende des 4. Jahrhunders kanonisiert wurde, heute noch als göttliche Weisheit oder gar Wahrheit zu verehren.
  • Dass sich die Christen als "Religion der Nächstenliebe" bezeichnen, ist ein Hohn. Das Christentum hat mehr Menschenleben auf dem Gewissen als jede andere Religion. Man denke an die Verfolgung Andersgläubiger als Ketzer/Häretiker, die Hexenprozesse, an die unvorstellbaren Greueltaten und Völkermorde der Spanier und anderen christlichen Europäer in Afrika, Nord-, Mittel- und Südamerika gegenüber den dortigen Völkern, an die grausame Sklavenhaltung der Christen in Nordamerika bis ins 19. Jahrhundert, usw.
  • Monotheisten (Juden, Christen, Moslems) neigen in besonderer Weise zu Extremismus und Fanatismus, da ihre Religion Absolutheitsanspruch erhebt. Das gleiche gilt für politische Philosophien mit Absolutheitsanspruch (Hitler, Stalin, Mao, ...).