British Open (Snooker)
British Open | ||
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Turnierstatus | ||
Ranglistenturnier: | 1985–2004, 2021– | |
Minor-ranking-Turnier: | – | |
Einladungsturnier: | 1980–1984 | |
Aktuelle Turnierdaten | ||
Titelverteidiger: | Mark Selby | |
Teilnehmer: | 128 | |
Austragungsort: | Centaur Centre, Cheltenham | |
Preisgeld (gesamt): | 502.000 £ | |
Preisgeld (Sieger): | 100.000 £ | |
Frames im Finale: | Best of 19 | |
Rekorde | ||
Die meisten Siege: | Steve Davis (5×) | |
Höchstes Break: | 147 (Maximum Break) Mark Allen (2024) Mark Selby (2022) Ali Carter (2021) John Higgins (2003, 2021) Stephen Hendry (1999/00) Graeme Dott (1998/99) Jason Prince (Qual. 1998/99) David McDonnell (Qual. 1995) James Wattana (1992) | |
Austragungsort(e) auf der Karte | ||
Die British Open sind ein professionelles Snookerturnier, das von 1985 bis 2004 den Status eines Weltranglistenturniers hatte. Seit 2021 wird es erneut als Weltranglistenturnier ausgetragen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gegründet wurde das Turnier 1980 als Einladungsturnier unter dem Namen British Gold Cup. 1981 wurde der Konzern Yamaha Hauptsponsor. In den nächsten Jahren wechselte das Turnier den Namen zu Yamaha Organs Trophy und von 1982 bis 1984 zu Yamaha International Masters. 1984 kam es zu der Besonderheit, dass das Finale nicht in einem direkten Duell, sondern in einer Dreiergruppe ausgetragen wurde. Ab 1985 hieß das Turnier schlicht British Open und bekam den Status eines Ranglistenturniers.
Austragungsort war bis 1993 die englische Stadt Derby. 1992 gelang dem Thailänder James Wattana das erste Maximum Break der Turniergeschichte, es war erst das neunte offizielle Break dieser Art im Profisnooker. Im Laufe der Jahre sollten acht weitere Maximum Breaks folgen, zuzüglich zweier weiterer in den Qualifikationsrunden. Im Kalenderjahr 1999 fanden gleich zwei Auflagen statt, da der Austragungstermin vom Frühjahr in den November verschoben wurde.
Mit fünf Siegen zwischen 1981 und 1993 ist Steve Davis Rekordsieger des Turniers. Rekordsieger für die Zeit als Ranglistenturnier (ab 1985) sind die Schotten Stephen Hendry und John Higgins mit je vier Triumphen.
Seit 2022 trägt die Trophäe des Turnieres den Namen Clive Everton Trophy, als Ehrung für den profilierten Snooker-Journalisten Clive Everton.[1]
Sieger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- British Open bei CueTracker
- British Open bei Chris Turners Snooker Archive ( vom 18. April 2016 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ British Open Trophy Named After Clive Everton. In: wst.tv. World Snooker, 21. September 2022, abgerufen am 22. September 2022 (englisch).