Cilofungin
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Freiname | Cilofungin | ||||||||||||
Andere Namen |
1-((4R,5R)-4,5-Dihydroxy-N2-(4-(octyloxy)benzoyl)-l-ornithin)echinocandin B (IUPAC) | ||||||||||||
Summenformel | C49H71N7O17 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Arzneistoffangaben | |||||||||||||
Wirkstoffklasse | |||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 1030,14 g·mol−1 | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Cilofungin ist ein Antimykotikum aus der Gruppe der Echinocandine. Es hemmt die Zellwandbiosynthese bei manchen Candida-albicans-Arten. Wegen Toxizität der Trägersubstanz wurde die Entwicklung in Phase II eingestellt (Hersteller: Eli Lilly & Co.).
Pharmakologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cilofungin hemmt die Glucansynthase, die für die Bildung von Beta-1-3-Glucan verantwortlich ist, einem Hauptbestandteil der meisten pathogenen Pilze. Dadurch wird die Zellwand instabil. Zusätzlich wird das Mycelwachstum gehemmt und die Aufnahme von N-Acetylglucosamin in das Mycel blockiert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Analytik:
- Wood, Miller, Wright, Mc Carthy, Traft, Pomponi, Selitremihoff: Journal of Antibiotics 51, S. 665–675 (1998).
Synthese:
- Debono, Abbott, Fukuda, Barnhart, Eillard, Molloy, Michel, Turner, Butler, Hunt: Journal of Antibiotics 42 (3), S. 389–397 (1998).
Pharmakologie:
- Beaulieu, Tang, Yan, Vessels, Radding, Parr: Antimicrobial Agents and Chemotherapy 38 (5), S. 937–944 (1994).