Diskussion:Abschirmung (Strahlung)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 25Punkte in Abschnitt Bild zur Absorption
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Neutrinos abschirmen?

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Zitat: Schnelle Neutrinos können durch Abgabe von Energie an die freien Bosonen in Kohlenstoff- oder Aluminiumgitter entladen werden. In der Regel werden daher Graphit oder Bauxit als Abschirmungsmaterial gewählt. Langsame Neutrinos können bereits durch die in Luft vorhandenen Spuren von Halogenen absorbiert werden.

Vandalismus mit Niveau? Ich kenne zwar nicht die ganze Physik, aber Neutrinos können sicher nur durch schwache Wechselwirkung, also inverse Betazerfallsprozesse absorbiert werden. Ob das dann in einem Gitter passiert, ist schnurz, ebenso, ob der betreffende Kern ein Boson ist, oder ein Halogenkern. Was soll ein "freies Boson" im Gitter sein? "Entladen" kann man ungeladene Teilchen wohl auch nicht. Und wo gibt es "langsame" Neutrinos? Und von Abschirmen, also merklicher Schwächung eines Neutrinostroms, kann mit technisch machbaren Schichtdicken kaum die Rede sein - warum finden denn die Neutrinoexperimente in stillgelegten Bergwerken statt? Ich streiche den Abschnitt mal. UvM 10:19, 15. Jun 2006 (CEST)

Hallo Neutrinovandale, wie oft willst Du den Unsinn denn noch hineinschreiben? UvM 17:42, 2. Jul 2006 (CEST)

Nachtrag: bevor Du es wieder hinschreibst, lies mal in Neutrino den letzten Absatz des Abschnitts "Neutrinomasse". UvM 15:08, 3. Jul 2006 (CEST)

Das passiert, wenn manch einer ohne Studium Artikel über gewisse Sachen liest und dann denkt er hat davon Ahnung, wirklich schlimm. CoM 21:46, 25. Okt 2007 (CEST)
Muessen denn Neutrinos ueberhaupt erwaehnt werden? Es geht um Abschirmung ionisierender Strahlung, und wenn wir wegen dem einen Nautrino dass mal eine Wechselwirkung verursacht die aufnehmen, dann bitte aber auch noch Myonen und Pionen... --Schroep 03:53, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Neutrinos stammen aus der bösen, bösen Radioaktivität, und da wird mancher Omaleser wohl wissen wollen, ob sie ihm gefährlich werden könnten. Ich würde den Zweizeiler drin lassen.--UvM 22:21, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Halbwertsdicke von Blei

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Im Artikel Halbwertsdicke wird diejenige von Blei mit 1,4 cm angegeben, hier jedoch mit 1,1 cm. Was ist denn nun korrekt? Grüße --Carbenium 23:09, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Genau, wie es in den Artikeln steht: Bei 2 MeV 1,4 cm, bei 1,17 und 1,33 MeV (50:50 gemischt) etwa 1,1 cm. --UvM 11:04, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ach verdammt, ich muß vermutlich künfitg genauer hinschauen... :-)
Vielen Dank für die schnelle und freundliche Antwort! --Carbenium 18:45, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Neutronenabschirmung

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Ich bin mit der Aussage der Abbremsung der Neutronen durch ein erste Schicht von Eisen nicht ganz glücklich, da Stöße mit schweren Kernen keine effiziente Abbremsung ist. Ich denke das diese Eisenschicht für die Abschirmung von begleitender Gammastrahlung da ist. CoM 21:55, 25. Okt 2007 (CEST)

Nein. Die Stöße mit mittelschweren Kernen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit unelastisch, also (n,n')-Stöße, weil diese Kerne viele, dicht liegende angeregte Niveaus haben. Deswegen bekommt man MeV-Neutronen mit x cm Stahl wirksamer "weich" als mit x cm Moderatormaterial. Allerdings nur bis auf einige 100 keV herunter. Deswegen setzt man eine Moderatorschicht + Absorber für thermische n dahinter. -- Wenn es um begleitende Gammas geht, ist Blei viel besser als Eisen. UvM 10:43, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Haste Recht, danke CoM 23:00, 29. Okt 2007 (CEST)

Gammaabschirmung mit Wasserstoff statt Blei? (erledigt)

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Hallo Trackler,

die von dir eingefügte Aussage kann wohl nur für bestimmte Photonenenergiebereiche gelten. Bei genügend hoher Energie müssten gerade die fester gebundenen Elektronen mehr beitragen. Hast du eine Quelle für deine Aussage? --UvM 22:18, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Eine Abschirmung aus Blei ist schwerer als eine aus Wasser. Schau in meinen gelöschten Absatz, dort stehen Zahlen. Neutronen sind nur schwer und tragen fast nichts zur Abschirmung bei. Trackler (22:11, 25. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

.."dort stehen Zahlen", die nur für eine einzige Photonenenergie gelten können. So simpel ist das alles nicht...--UvM 09:37, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Abschirmung

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Wegen Löschung hierher gerettet:

Der Kern, erst recht bei Neutronenüberschuss, und die stark gebundenen inneren Elektronen tragen nur wenig zur Absorption bei. Auf die Masse bezogen schirmen leichte Elemente (Wasserstoff, Wasser) besser ab als schwere. So beträgt die Massenbelegung für die Halbwertsdicke von Blei 16g/cm², für Wasser aber nur 14g/cm².

Hintergrund: Absorption geschieht hauptsächlich durch Streuung im Coulombfeld, nicht etwa durch eine Wand aus Bleiatomen gegen Photonengeschosse.

Dieser Löschwahn ist für mich keine Motivation, Wissen hinterher zu tragen. Trackler (22:11, 25. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Ist auch besser so bei der Art von Wissen... Wie wäre es, erst mal etwas Physik zu lernen, bevor man vorhandene Artikel "verbessert"? --UvM 09:41, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Massen

Mach dir nichts draus. Experten sind selten, dafür leere Antworten, Ratschläge und Korrekturen der Signatur um so häufiger. Vielleicht hilft es dir: Massenschwächungskoeffizient bestimmt die Abschirmung von Gammastrahlung. In einem bestimmten Energiefenster ist Wasserstoff tatsächlich geeigneter. Erst recht bei hochenergetischer Teilchenstrahlung. Aber wer möchte schon 10-fach dickere Abschirmungen... Berklas 14:29, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe der Deutlichkeit halber den Abschnitt, um den es hier ging, in "Röntgen- und Gammastrahlung" umgetauft. Offensichtlich waren und sind ja nicht Photonen i. S. von Mikrowellen-, UV- oder noch längerwelliger Strahlung gemeint.--UvM 18:58, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Photonenenergiebereich 1 bis 5 MeV

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Hallo Berklas,

gilt die Aussage, dass dort leichte Materialien etwas besser abschirmen als schwere, auch in der Wirklichkeit? Oder nur dann, wenn man den zu Z/A proportionalen Comptoneffekt allein betrachtet und den Photoeffekt, der ja auch dort noch mithilft, ganz vernachlässigt? --UvM 16:34, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo UvM, meine Daten stammen u.A. aus dieser Quelle. Dort sind Massenschwächungskoeff. nicht nur für Elemente und Verbindungen aufgelistet, sondern auch die Anteile der unterschiedlichen Mechanismen. Berklas 15:46, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Danke für den weblink. Tatsächlich, bei 1,0 und 2,0 MeV kommt für H2O ein bisschen mehr total attenuation in cm²/g heraus als für Pb. Bei 5 MeV schon nicht mehr.--UvM 16:13, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Bild zur Absorption

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Im Bild ist der spezifischer Massenschwächungskoeffizient von Eisen und Wasserstoff dargestellt. Wäre nicht hier im Artikel zu Abschirmung nicht besser Blei dargestellt? 25Punkte (Diskussion) 17:52, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten