Diskussion:Spiegelei

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Gebraten oder gebacken?

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Gebraten oder gebacken??

Kommt drauf an: In der Pfanne gebraten oder im Ofen gebacken. Rainer ... 14:57, 22. Dez 2005 (CET)

Warum im Backofen XGirlx (Diskussion) 12:57, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Namensherkunft 1

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Bezeichnung Spiegelei kommt vermutlich nicht vom Glanz der Dotter sondern davon daß im Mittelalter (wann???) eine heiße Platte Spiegel genannt wurde. Ein Ei auf dem Spiegel gebraten = Spiegelei. hwf630

Kluge und Duden erwähnen das allerdings nicht. Rainer ... 14:05, 28. Feb 2006 (CET)

Unterscheidung Spiegelei zu Setzei - Namensherkunft 2

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Bei den landläufig so bezeichneten "Spiegeleiern" handelt es sich zumeist lediglich um "Setzeier"! "Spiegeleier" heißen so wegen des "Eispiegels" der auf dem Eigelb entsteht, wenn während des Garens ein Deckel die Pfanne verschließt oder die Eier im Ofen zubereitet werden. Der Eispiegel auf dem Eigelb ist weiß, so dass das Ei auf der Oberseite aussieht wie etwa auf der Unterseite oder anders; es sieht nach dem Garen aus, als würde es ich gedreht haben und man also die Unterseite sehen.

Ansonsten können "Setzeier" auch dadurch "gespiegelt" werden, indem man sie beidseitig brät, falls man keinen Pfannendeckel zur Hand hat. Jedes lediglich von einer Seite gebratene Ei heißt dagegen nur "Setzei", da es schlicht nur in die heiße Pfanne "gesetzt" únd von dieser einen Seite gebraten wird. Genau das unterscheidet es aber vom ursprünglichen Spiegelei: Im Ofen ist es nicht möglich, das Ei nur von einer Seite zu garen. Es erhält immer das für das "Spiegelei" typische Aussehen durch den weißen "Eispiegel". Dengleichen Effekt erzielt man in einer Pfanne, die mit einem Deckel verschlossen wurde. Da das Ei nach dem Garvorgang aussieht, als würde die Unterseite nun zuoberst liegen, spricht man wohl deshalb vom "Spiegelei". Mancherorts bereitet man diese Form von gebratenem Ei auch durch das beidseitige Braten, also das Wenden der Eier in der Pfanne, zu und besteht sodann auf der Unterscheidung zum "Setzei". Aber auch in diesem Fall sähe das Ei auf beiden Seiten ähnlich aus. Ohne den Ofen oder den Deckel auf der Pfanne oder ohne das hilfsweise Wenden der Eier, erhält man dagegen lediglich "Setzeier".

Allenfalls wäre noch denkbar, dass der "Spiegel"- Begriff zu tun hat mit der generellen kreisrunden Form des Bratei's. So heißt es ja dann auch "Soßenspiegel". Auch bezeichnete man kreisrunde Holzscheiben früher als "Spiegel".

Und ja, ich weiß, was im Duden und im Wahrig steht. Es ist aber nicht einzusehen, weswegen der Begriff des "Spiegels" auf ausgerechnet die Dotterform zurückzuführen sein sollte? Allesmögliche ist rund und heißt deshalb noch lange nicht "Spiegel". Auch wäre am Spiegelei noch mehr rund, als nur der Dotter. Hinsichtlich der ursprünglichen Zubereitungsart und des dadurch bedingten Aussehens eines "Spiegelei's" handelt es sich jedenfalls bei den "Setzeiern" nicht um "Spiegeleier". Dazu fehlt ihnen eine wesentliche Eigenschaft. Das kann indessen einem Wörterbuch egal sein. Es ist ja schließlich auch kein Kochbuch.

Insofern ist der Artikel in Teilen vermutlich falsch, zumindest jedoch, soweit nicht genau zwischen "Spiegelei" und "Setzei" unterschieden werden sollte, ist der Artikel noch ungenau und noch nicht vollständig. -- Akay 15:15, 16. Mär 2006 (CET)

Hast du auch irgendwelche Belege für diese Vermutung? Nach meinen Quellen sind "Spiegelei" und "Setzei" synonym, wobei es natürlich verschiedene Zubereitungsformen gibt. Die Etymologie von "Spiegelei" ist offensichtlich unklar, hilft also nicht weiter. Rainer ... 18:21, 16. Mär 2006 (CET)
Im Verlaufe meiner Ausbildung zum Hotelfachmann hat man mir den Unterschied zwischen Spiegel- und Setzei ebendfalls mit dem der schon oben beschriebenen Methode des von oben erhitzen erklärt. Gastronomisch wird schon auf Grund von bestehenden Hygieneregeln zwischen den 2 Arten unterschieden. Eigentlich ist es nämilich nicht gestattet rohes Ei zu verkaufen. Es sei denn, wie bei Tatar, es wird auf der Karte ausdrücklich darauf hingewiesen. Aus diesem Grund wäre eine Erwähnung des Unterschiedes auf jeden Fall sinnvoll. Grüße Stephan Braun. 18:47 4. Juli 2006

Jetzt scheinen sich hier zwei ausgebildete Fachkräfte aus dem Bereich des Gastronomie- und Hotelgewerbes zum Thema weitgehend übereinstimmend geäussert zu haben dass es ihnen so gelehrt wurd, also in den Lerplänen und Lehrbüchern so drin stehen muss - fehlt uns noch was bestimmtes um die zugehörige Information so in den Artikel ein zu arbeiten? Ich meine die Antworten sind doch nun auch allesamt schon kurz davor ihren 2-jährigen Geburtstag zu feiern. Bitte um klare Wortmeldung, wenn es akzeptiert ist dann ändern wir das, ansonsten müssen wir nach der Lage der Dinge den "Umstritten" Aufkleber am Artikel anbringen. --Alexander.stohr 22:33, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ja, es fehlt die Quelle. Ich habe noch mal nachgesehen. Herings Lexikon der Küche macht auch einen leichten Unterschied (Setzei in der Pfanne, Spiegelei zusätzlich noch in den Ofen schieben). Man könnte also erwähnen, dass in der Gastronomie die Wörter nicht ganz synonym verwendet werden. Ändert aber nichts am allgemeinen Sprachgebrauch. Vielleicht kann Oliver noch in seine Lehrbücher schauen. Rainer Z ... 00:29, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Namensherkunft 3: Scheinbarer Widerspruch zwischen Bildunterschrift und Vermutung in Klammern

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Bildunterschrift: "Georg Flegel: Imbiss mit Spiegeleiern (um 1600)"

Klammertext: "Spiegeleier (Bildung aus dem 18. Jahrhundert, möglicherweise nach dem spiegelnden Glanz der Dotter)"

Demnach hatte Herr Flegel einen Begriff benutzt, der 100 Jahre später geprägt wurde. (nicht signierter Beitrag von 77.185.104.21 (Diskussion | Beiträge) 12:51, 1. Feb. 2009)

siehe Abschnitt #Imbiss mit Spiegeleiern (um 1600). --91.32.75.74 15:04, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Gar-Temperatur

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Vielleicht sollte man noch erwähnen, bei welcher Temperatur die Proteine gerinnen. Dann würde sich der Eintrag auch weniger wie aus einem Kochbuch lesen. Das "Eiweiß" gerinnt angeblich bei 62°C und das Eigelb bei 68°C. Ich habe aber leider keine zitierfähige Literatur dafür parat.

Kommt wahrscheinlich ungefähr hin, nutzt aber nix. Oder soll man da ein Bratenthermometer nehmen? Bei This habe ich auch keine Grad-Angaben gefunden, aber zusätzlich noch, dass das innere Eiweiß eine höhere Gerinnungstemperatur hat als das äußere. Rainer Z ... 17:14, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Auch die Wikiseiten zu Eiklar und Dotter liefern dazu keinen Beitrag. Besteht noch eine Perspektive, hierbei irgendwann weiter zu kommen? --Alexander.stohr 22:28, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Das sehr zuverlässige Standardwerk "On Food and Cooking" von Harold McGee, New York 2004 (eine Schande, dass es das nicht auf Deutsch gibt!) schreibt dazu folgendes (ad-hoc-Übersetzung):
"Eiweiß beginnt bei 63 °C zu stocken und wird fest, sobald die Temperatur 65 °C erreicht. Diese Verdickung ist im Wesentlichen auf das hitzeempfindlichste Protein Ovotransferrin zurückzuführen, obwohl es nur 12% des Gesamtproteingehalts ausmacht. Der Hauptbestandteil des Eiweißes, Ovalbumin, koaguliert erst bei Temperaturen um 80 °C; bei dieser TEmperatur wird das Eiweiß daher viel fester. (Das letzte Protein im Eiweiß, das gerinnt, ist das hitzebeständige Ovomucin; daher bleibt der Ovomucin-reiche Dotter im Rührei noch lange flüssig, nachdem der Rest schon fest geworden ist.) Das Dotterprotein beginnt bei 65 °C zu stocken und wird bei 70 °C fest. Das ganze Ei (also Dotter und Eiweiß miteinander vermischt) wird bei rund 73 °C fest."
Danach geht McGee noch auf die Effekte verschiedener Zutaten ein. --CarstenH 12:18, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Danke, das klingt ziemlich interessant. Wobei das fast zu allgemein für Spiegelei ist. Ein küchentechnischer Exkurs in Hühnerei wäre da vielleicht der geeignete Ort. Auswirkungen auf die Zubereitungen könnten dann hier und in Gekochtes Ei ergänzt werden.
Kannst du das Buch vielleicht in Portal:Essen und Trinken/Literaturliste eintragen? Mit kurzer Erläuterung und falls du es besitzt, mit deinem Nick dahinter? Rainer Z ... 14:49, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Jüngster Revert von Rainer Zenz

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Rainer hat euch vor wenigen Minuten die folgende Voll-Version "erspart" http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spiegelei&oldid=42343486 indem er den Artikel total revertiert hat auf nen 20 Zeiler. Leider hat er keinerlei Hinweis hinterlassen was ihm da nun nicht gefallen hat oder wie oder wo oder überhaupt. Soweit ich bislang erfahren habe war ihm das zu viel Änderung auf einmal. Von einer inhaltlichen Auseinandersetzung die irgendwie in eine Diskussion münden könnte dagegen keine Spur. Dankeschön muss ich daraufhin ja nun wirklich nicht sagen. Falls es irgendwen interessieren sollte, die ersten beiden Wortmeldungen hierzu finden sich in meinem Diskussionbereich. Sie sind eher grundsätzlich auf das Verständnis des Wirkens in der Wikipedia zu sehen. Diskussion zum Artikelthema natürlich gerne hier. --Alexander.stohr 19:55, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich hatte wohl das Feld mit der Zusammenfassung der Quellen übersehen, wurde mir gerade mitgeteilt. Tage ich hiermit nach: Wikipedia-Funktion Volltextsuche. --Alexander.stohr 21:43, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Aus der angesprochenen Fassung hab ich nun, ich hoffe recht sinnig, eine BWS zum Stichwort ausgegliedert. Es war ja sehr naheliegend das noch zu tun und sollte für die weitere Entwicklung des Artikels eine bessere Basis schaffen, sprich ein paar der urpsrünglichen Zeilen entfallen damit bereits von selbst und müssen somit auch nicht mehr diskutiert werden. --Alexander.stohr 22:24, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe gleich nach dem auf deiner Benutzerseite eine Nachricht hinterlassen und dort auf die Portal Diskussion:Essen und Trinken hingewiesen, wo ich das Thema ebenfalls angesprochen habe. Von „keinerlei Hinweis“ kann also sicher keine Rede sein, im Gegenteil. Zur BKL (das meinst du wohl): Die ist ein glatter Löschkandidat. Bitte lies Wikipedia:Begriffsklärung. Begriffklärungen dienen nicht als association blaster. Rainer Z ... 00:38, 11. Feb. 2008 (CET) PS: Was hat es mit deiner rätselhaften Ergänzung in Spiegelei-Effekt auf sich? Da wäre gegebenenfalls eine BKL angemessen.Beantworten
Für gewöhnlich zeigen die Wiki-Links in den jeweiligen Beiträgen auf die Stelle wo man die Antwort auf die auftauchenden Fragen findet, so auch in diesem Fall. Das Stichtwort bzw. die Floskel sind am Zielort im jeweiligen Artikel genau so enthalten. Was BKL angeht, ich mache da gerne 2 Worte mehr (d.h. wohl zuviel) - das kann ja jeder der eine optimiertere Kurzfassung kennt oder findet noch korrigieren. Die Funktion der Seite dürfte nicht beeinträchtigt sein. Auch hierbei jeweils je ein Artikel verlinkt mit dem genau das zugehörige mit samt dem Stichwort evtl. etwas ausführlicher dargestellt wird. Link auf Portalseite war mir derzeit noch entgangen - sehe aber gerade, da ist noch was neueres eingetrudelt. --Alexander.stohr 02:34, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Was noch fehlte, war "die Spiegelei", insbesondere "die Eulenspiegelei" :-) --80.129.88.42 12:59, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe den Bildhinweis auf Benutzer Diskussion:Alexander.stohr#Spiegelei gesehen und das Bild ergänzt. Danke! --80.129.88.42 14:44, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ebenfalls danke. Sehr schön. Ich habe das Bild noch etwas poliert. Rainer Z ... 15:44, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Imbiss mit Spiegeleiern (um 1600)

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Ist das wirklich der Name des Bildes oder wird es nur so genannt? wenn der maler das so genannt hat, dann stimmt der erste satz Bildung aus dem 18. Jahrhundert, möglicherweise nach dem spiegelnden Glanz der Dotter nicht, da der name schon vorher üblich war. Elvis untot 09:38, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Diese Titel stammen meist von Kunsthistorikern oder bürgern sich ein (Mona Lisa) und können sich auch im Laufe der Zeit ändern. --80.129.83.174 10:00, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
dachte ich mir schon, aber sichergehen wollte ich da schon und es ist ja anzunehmen, dass das "eierbild" keine ausnahme ist. Elvis untot 11:30, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Bildern explizit Titel zu geben, dürfte eine ziemlich neue Künstlersitte sein. Würde mich glatt interessieren, wann das losging. Rainer Z ... 15:00, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
ich kann mich aus meinen kustgeschichtevorlesungen noch daran erinnern, dass "kunst als solches", also zum selbstzweck, eine relativ neue sache wäre. eventuell ist das der punkt, als angefangen wurde namen zu geben. (zumindest im europäischen raum und ich habe mich mit meinem prof damals ziemlich in die haare bekomen, weil ich der meinung war, das "kunst als solches" eine grundlage des menschseins ist, aber das ist ein anderes thema) Elvis untot 16:40, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Namensgebung Spiegeleier.

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Meines Wissens gibt es in keinem anderen Sprachraum den Begriff Spiegelei und auch nicht den Begriff Spiegel für eine heiße Platte. Ich halte es für vermessen zu glauben das nur Menschen aus dem deutschen Sprachraum auf die Idee kommen sollten ein Spiegelei nach dem Glanz der Dotter so zu nennen, aber von den über 6 Milliarden anderssprachiger Menschen kommt keiner auf die gleiche Idee.

Ich muss meine ersten Beitrag korrigieren denn den Begriff Spiegel für eine heiße Platte gab es es nicht nur im Mittelalter sondern er wird heute noch benutzt.

Ein Beispiel: Der Kochtöpfe - Hersteller Schulte-Ufer, im Internet leicht zu finden, Schreibt heute noch in der Gebrauchsanleituntg für seine Pfannen, (Zitat) " Es empfiehlt sich den Innenspiegel einer antihaft-versiegelten Pfanne hin und wieder mit einem tropfen Öl auszureiben........"

Beruflich habe ich mir 1980 einen Schweißspiegel zugelegt. Auf meine Frage an den Hersteller, Geberit, weshalb er so heiße denn es sei doch nur eine heiße Platte bekam ich zur Antwort: Im Deutschen nennt man eine heiße Platte Spiegel. Hier in Wikipedia kann man unter dem Begriff "Polyethylenrohr" etwas über den Schweißspiegel lesen und zwar unter der Rubrik "Rohrverbindung", da steht: Das Schweißen geschieht mittels eines Schweißspiegels...........

Die Herdplatte der alten Holz und Kohlebefeuerten Küchenherde, auch Kochmaschinen genannt, hieß auch Spiegel und die herausnehmbaren Ringe um die Feueröffnung dem Topfboden anzupassen nannte man "Spiegelringe"

Auch wenn Kluge und Duden nichts davon wissen (wollen), für mich hat der Begriff Spiegelei nichts mit herumraterei zu tun sondern lässt sich klar und eindeutig dem Deutschen Sprachgebrauch Spiegel für eine heiße Platte zuordnen. Ausserdem denke ich dass Wikipedia nicht dazu da ist vage Vermutungen zu äussern sondern möglichst klare und nachprüfbare Fakten in die Diskussion zu bringen. hwf630 (13:44, 13. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Stimmt nicht, im Kluge (23. Aufl. 1999) steht sehr wohl etwas, nämlich: "(< 18. Jh.) Benennungsmotiv unklar (das Eiweiß in Form eines Spiegels und der Dotter wie das herausschauende Gesicht?)." Privattheorien von Wikipedianern nehmen wir hingegen nicht auf (WP:KTF), das ist ein Irrtum. Übrigens geht es hier auch gar nicht detailliert um das Wort, dafür ist das Wiktionary da. --91.32.81.210 13:53, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Zu "Spiegel" siehe die sehr ausführliche Behandlung im Grimmschen Wörterbuch: [1] – in Frage käme die Bedeutung 5 f ("eine glänzende, glatte fläche an gegenständen"), aber die Verbindung davon mit "heiße Platte" und darüber mit "Spiegelei" ist spekulativ. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass den Wörterbuchautoren eine verbreitete Bedeutung von "Spiegel" als "heiße Platte" entgangen wäre. Jedenfalls: Ohne Beleg (WP:Q) ist nichts zu machen. --91.32.81.210 14:11, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Muskatnuss (erledigt)

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Hallo! Muskatnuss ist doch ein typisches Gewürz für Eier, hat jemand Literatur, um dies zu bestätigen und damit für den Artikel nutzbar zu machen? (der leider bisher unbequellt ist) --Die Schwäbin 14:31, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Muskatnuss im Zusammenhang mit Spiegelei bin ich wirklich noch nie begegnet. Kann man natürlich machen, fällt meines Erachtens aber unter Privat-Varianten. Rainer Z ... 16:41, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Hmm, hätte ich nicht gedacht. Ich glaubte, die Kombi Ei & Muskatnuss sei gängig; bezog mich nicht nur auf Spiegelei. Probier mal ein bisschen Muskatnuss auf Deinem Frühstücksei und sag mir dann Bescheid! Für den Artikel dann wohl hiermit erledigt. --Die Schwäbin 16:54, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich kenne Muskatnuss zu Ei, das passt schon. Aber „kanonisch“ wie bei Kartoffelbrei ist das offenbar nicht. Bei Frühstücks- oder Spiegelei wäre mir das auch ein bisschen zu heftig.
Aber wie es so geht, habe ich vor ein paar Tagen ein Rezept aus einem älteren französischen Kochbuch ausprobiert, sehr nett, dürfte dir auch gefallen: Œufs à la Creme en cocotte. Einen EL Creme fraiche in einer kleinen Steingutform (Tasse geht auch) im Backofen erhitzen, ein Ei darüberschlagen, salzen, pfeffern, Muskatnuss dran, zwei TL Butter drauf und im Ofen garen, bis das Eiweiß fest ist. Eine cremig-üppige Angelegenheit, schön altmodisch. Rainer Z ... 18:04, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Unsinniger Satz im Artikel

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"Dotter vor dem Garen zu salzen, macht sie zäh, sie danach zu salzen, fleckig."

Das ist Quatsch, hab schon alle Varianten durch, nie wurden die Dotter zäh oder fleckig...

Kann das mal jemand rausnehmen? -- 188.97.3.243 19:12, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Nein besser nicht, denn es entspricht den Tatsachen. --95.88.156.189 23:51, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Bin auch über diesen Satz gestolpert, da ich bisher nicht diese Erfahrung gemacht habe. Rainer Z hat diesen Abschnitt in den Urzeiten der Wikipedia eingefügt. Da waren Belege ja noch nicht wirklich üblich. Kann vielleicht jetzt einer nachgereicht werden? Ansonsten bin ich auch für entfernen. --KayHo (Diskussion) 11:30, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Das hat mit ziemlicher Sicherheit Hervé This als Quelle. Zumindest der zweite Punkt lässt sich durch einfachen Augenschein prüfen – stimmt. Wenn ich mich richtig erinnere, verändert Salz das Gerinnungsverhalten des Dotters nachteilig. Rainer Z ... 18:15, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Beidseitig

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Mir hat mal ein Koch erzählt, wenn das Spiegelei in der Pfanne gewendet wird, so dass es von beiden seiten gebraten wird, nennt man das noch wieder anders... leider ist mir der name entfallen... stimmt das, und wenn ja wie heisssts? (nicht signierter Beitrag von 213.61.9.75 (Diskussion) 12:55, 13. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Manche Menschen nennen das "Sunny Side Down". Gr., redNoise (Diskussion) 12:03, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
In den USA nennt man das normale Spiegelei „sunny side up“ und das gewendete Spiegelein „turned over“ oder „over easy“. --BMK (Diskussion) 12:12, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Auch wenn es ein bisserl spät kommt: Beidseitig gebratene Spiegeleier nennt man "Blind(e)", in analogie zum Spiegel, der, wenn er nicht mehr richtig spiegelt, als "Blind" bezeichnet wird.

Es gibt das Gerücht, dass die Gastronomie gar keine richtigen (ungewendeten, unzugedeckten, lt.Artikel Setz-) Spiegeleier servieren dürfe, wegen Salmonellen. Stimmt das? --Ikar.us (Diskussion) 14:36, 16. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Spiegelei oder Stierenauge weltweit

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Es fehlt ein Hinweis darauf, dass es sich bei dieser Mahlzeit um eine auf der ganzen Welt erhältliche einfache Speise handelt, von Brasilien bis Laos. Da sehr einfach in der Zubereitung, kann der Koch wenig zugrunde richten. Das Stierenauge gehört daher auf meinen Reisen zu meinen bevorzugten Frühstücksgerichten, da praktisch überall erhältlich. Vorsicht in China: Da können u.U. Enteneier verwendet werden, und die haben einen ziemlich anderen Geschmack, nicht jedermanns Sache. (nicht signierter Beitrag von 178.199.220.47 (Diskussion) 00:04, 7. Jul 2014 (CEST))

Dotter ganz oder zerstochen

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Es fehlt im Text noch, das es zwei Varianten gibt, bei denen der Dotter entweder zerstochen und damit fest oder ganz gelassen wird und damit flüssig bleibt. --2003:70:EE15:8853:A510:B698:DC3D:8220 02:22, 11. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Sind wir denn hier bei Chefkoch.de oder was?

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Hmhmhm, könnte der Abschnitt "Zubereitung" nicht erheblich gekürzt werden? Jedenfalls fehlen Quellen:

Wenn man statt Butter oder Butterschmalz Margarine oder Rapsöl oder einfach eine Teflonpfanne nimmt, bleibt es trotzdem ein Spiegelei. Wenn man fünf statt zwei Minuten gart, bleibt es trotzdem ein Spiegelei (mancher mag das so). Wenn man dann keine Butter über den Dotter gibt, bleibt es trotzdem ein Spiegelei. Das mit "fleckigen Dotter" wurde ja bereits hier in der Diskussion als Käse (pardon, Eierei) erwähnt.

Jedenfalls würde da meiner Meinung nach ein Zweizeiler genügen. 77.180.19.174 20:54, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Genus(s)!

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Mal der, mal das Dotter im laufenden Text. (nicht signierter Beitrag von 92.218.116.237 (Diskussion) 13:59, 23. Jan. 2022 (CET))Beantworten