Diskussion:Vossische Zeitung
1914 (erledigt)
[Quelltext bearbeiten]In dem Beitrag zur "Vossischen Zeitung" steht, daß Ullstein die Zeitung am 2. August 1914 erwarb.
Laut Peter de Mendelssohn "Zeitungsstadt Berlin", Berlin, Ullstein 1982 wurde die "Vossische Zeitung" vom Ullstein Verlag aber bereits am 1. Januar 1914 übernommen. Ab 1. Januar stand im Kopf der Zeitung 'Im Verlage Ullstein & Co.' Im Dezember 1913 hieß es noch 'Im Verlage der Vossischen Erben'.
-- 194.94.134.90 16:37, 20. Apr. 2009 (CEST)Alexander Fiebig 20.04.2009
Unterhaltungsblatt
[Quelltext bearbeiten]Hallo, weiß jemand etwas über das "Unterhaltungsblatt der Vossischen Zeitung"? War das eine separate Publikation oder eine Rubrik oder eine Beilage? --JazzmanPostStudent? 11:07, 12. Jul. 2013 (CEST)
Literaturverzeichnis : 2 Vorschläge
[Quelltext bearbeiten]Christoph Reske: Die Buchdrucker des 16. und 17. Jahrhunderts im deutschen Sprachgebiet. Auf der Grundlage des gleichnamigen Werkes von Josef Benzing (Beitrage Zum Buch- Und Bibliothekswesen), Verlag Harrassowitz; 1. Auflage Mai 2007, ISBN 978-3447054508, laut amazon.de derzeit (abgerufen 6.7.2014) vergriffen.
Das Buch von Josef Benzing erschien 1. Aufl. 1963 (zugl. 'Beiträge zum Buch- und Bibliothekswesen'; Bd. 12) XI, 528 Seiten).
Das erstgenannte Buch ist hier bei boobks.google teilweise einsehbar. (Berlin/Cölln S. 99-106; Runge d.Ä. S. 103)
Ich schlage vor, beide Bücher im Lit.verzeichnis zu nennen. Pro ? Contra ? --Neun-x (Diskussion) 09:12, 6. Jul. 2014 (CEST)
ZFB?
[Quelltext bearbeiten]Ich habe längere Zeit mit der Suche nach einer Erklärung für die Quellenangabe ZFB verbracht und keine gefunden. Zeitschrift für das Bauwesen wird das ja nicht sein. Ist das hier ein Artikel nur für Eingeweihte? Es gubt auch Menschen, die nicht in Berlin wohnen, und die Geschichte der Vossischen noch nicht kennen. --Orik (Diskussion) 03:10, 7. Apr. 2015 (CEST)
Prominente Mitarbeiter
[Quelltext bearbeiten]Alfred Kantorowicz. --Peewit (Diskussion) 13:40, 15. Aug. 2018 (CEST)
Überregional angesehen?
[Quelltext bearbeiten]Bei der Gegnern der politischen Ausrichtung der Vossischen Zeitung war das Blatt nicht angesehen. Von welchem Standpunkt aus ist das Urteil „überregional angesehen“ formuliert? Für Katholiken war „das entartete Freisinnsblatt“ ein „alles gläubig Christliche aufs Heftigste bekämpfende ungläubige Blatt“, eine Zeitung, die „alle Sekten wie das Judentum, das Heidentum, den Mohamedanismus und den Buddhismus begönnert und fördert und mit seinem giftigen Hass lediglich den Katholizismus [...] bedenkt.“ (Germania, 24. August 1909, S. 1). Auch bei (protestantischen) Konservativen und Sozialisten war das Blatt wahrscheinlich nicht „angesehen“. --Longinus Müller (Diskussion) 11:56, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Es ist schon erstaunlich, dass der Begriff Freisinnsblatt nicht im Artikel auftaucht. Die Vossische Zeitung war für Sozialdemokraten „das reaktionärste Freisinnsblatt“ (Quelle: Magdeburger Volksstimme). --Longinus Müller (Diskussion) 12:09, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Die Sozialdemokraten hatten zu Beginn des 20. Jrhdts. wohl eher Angst vor der eigenen Courage und waren unentschlossen angesichts der Kriegsgefahr. Die Liberalen beherrschten deshalb die Stimmung im Land, mit resignierter, stiller Unterstützung durch die Sozialdemokraten. Ich stimme zu, die Haltung der Vossischen Zeitung in diesem Konflikt könnte man schon etwas genauer darstellen. --Glypho45 (Diskussion) 17:14, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Noch eine Stimme aus dem katholischen Lager: „Die Voss. Ztg. ist so antikatholisch, dass sie einmal sogar behauptete, die Berliner seien eigentlich niemals katholisch gewesen, sondern die alten heidnischen Wenden hätten nur äußerlich eine Zeit lang den katholischen Ritus angenommen, um dann später gute Protestanten zu werden.“ (Kölnische Volkszeitung Nr. 244, 25. März 1910, S. 1). --Longinus Müller (Diskussion) 22:20, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Dass liberale Einstellung, vor allem auch aus heutiger Sicht, besonders der katholischen Kirche gegen den Strich geht, ist ja nun wirklich nichts Neues und da hatte sich die Voss. sicher zu Recht viel Ansehen verdient.--Glypho45 (Diskussion) 14:17, 17. Aug. 2023 (CEST)
- Darüber lässt sich sicherlich diskutieren, aber eine Enzyklopädie sollte möglichst neutral sein. Ich schlage eine Änderung der Formulierung in überregional vielbeachtete vor. --Longinus Müller (Diskussion) 17:58, 17. Aug. 2023 (CEST)
- Dass liberale Einstellung, vor allem auch aus heutiger Sicht, besonders der katholischen Kirche gegen den Strich geht, ist ja nun wirklich nichts Neues und da hatte sich die Voss. sicher zu Recht viel Ansehen verdient.--Glypho45 (Diskussion) 14:17, 17. Aug. 2023 (CEST)
- Noch eine Stimme aus dem katholischen Lager: „Die Voss. Ztg. ist so antikatholisch, dass sie einmal sogar behauptete, die Berliner seien eigentlich niemals katholisch gewesen, sondern die alten heidnischen Wenden hätten nur äußerlich eine Zeit lang den katholischen Ritus angenommen, um dann später gute Protestanten zu werden.“ (Kölnische Volkszeitung Nr. 244, 25. März 1910, S. 1). --Longinus Müller (Diskussion) 22:20, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Die Sozialdemokraten hatten zu Beginn des 20. Jrhdts. wohl eher Angst vor der eigenen Courage und waren unentschlossen angesichts der Kriegsgefahr. Die Liberalen beherrschten deshalb die Stimmung im Land, mit resignierter, stiller Unterstützung durch die Sozialdemokraten. Ich stimme zu, die Haltung der Vossischen Zeitung in diesem Konflikt könnte man schon etwas genauer darstellen. --Glypho45 (Diskussion) 17:14, 15. Aug. 2023 (CEST)