Diskussion:Zahnradbahn Stuttgart

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Hattori 15 in Abschnitt Umbau auf von Roll, stellenweise auch Strub TN 70?
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Triebwagen

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Man könnte doch vielleicht auch die eingesetzten Triebwagen in einem eigenen Abschnitt beschreiben und auch die Möglichkeit des Fahrradtransports auf einem Extrawagen hinweisen!--DaAmZi 21:48, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich hab mich mal daran versucht, fand es aber dann doch besser, für die Triebwagen einen eigenen Artikel analog zu denen für die bestehenden SSB-Fahrzeuge zu erstellen. Siehe → Hauptartikel SSB ZT 4. -- Dauerglotzer 17:02, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Nennenswert wäre noch die Spurweite von 1000mm, im Gegensatz zu der etwas größeren Spurweite der Satdtbahn Stuttgart.

Zacketse, nicht Zacke

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Stuttgarter Ureinwohner wundern sich, dass die preussische "Zacke" ihr Volksmund sein soll. Tatsächlich wurde, nach Modernität lechzend, erst in der Jubiläumsschrift der SSB von 1984 "Zacke" propagiert und und das urschwäbische "Zacketse" (vergleiche Hocketse und Drucketse) komplett totgeschwiegen.

09:48, 23. Aug. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Legendre (Diskussion | Beiträge) )

Nichtsdestotrotz ist sie heute den meisten Stuttgartern als Zacke "bekannt"... 84.57.187.182 17:35, 23. Aug. 2009 (CEST)--Beantworten
Nach meinem Wissensstand über die schwäbischen Spracheigenheiten bezeichnet die Endsilbe -tse einen Vorgang, der von mehreren Subjekten (Personen) gleichzeitig getätigt wird, siehe die o.g. "Drucketse" (Gedränge) und "Hocketse" (geselliges Zusammenhocken), während es bei der Zacke(tse) ja nur die Bahn selber ist, die den Berg "hinaufzackt". Deshalb müßte der Begriff "Zacke", unter dem die Zahnradbahn Stuttgart von Stadttouristik und SSB nun mal einvernehmlich vermarktet wird und zweifellos einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat, eigentlich auch für schwäbische Sprachpuristen tragbar sein. Außerdem hieß die ehemalige Härtsfeldbahn ja auch nicht "Schätteretse" sondern "Schättere" ;-) -- 85.180.101.131 19:26, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Dem kann ich mich anschliessen, ich bin in den 70-er und 80-er Jahren auch mit der "Zacke" gefahren, der Begriff "Zacketse" kam mir erstmals in die Quere, als in der Zeitung ein Bild der Zahnradbahn im Winter war, mit dem Titel "Uff dr Zacketse koi Schleifeze".Ich denke, unter "Zacke" versteht man eher die Fahrzeuge (I fahr mit dr Zacke uff Stuagart) und mit "Zacketse" die Gesamtheit der Anlage Zahnradbahn. Gerald Stempel 10:56, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Als Stuttgarter Ureinwohner bin ich schon vor 55 Jahren damals vom Marienplatz zum Haigst in den Kindergarten mit der Zacke gefahren, später, nicht mehr zu Kindergartenzeiten, besuchte ich die Zacke in Degerloch, eine Kneipe, und obwohl diese häufig voll mit Gästen war, sprach niemand von "Zacketse" - dieses "Zacketse" erscheint mir so etwas von absurd und wie ein pseudoschwäbisches Kunstwort, es würgt schiergar. Ich erinnere mich auch noch daran, wie der Begriff "Hocketse" damals in Mode kam und vermute, dass dieser Begriff auch kein historischer ist, sondern irgendwann vor 30 Jahren geprägt wurde? Aus dem Stuttgarterischen kenne ich ihn eigentlich nicht. Also, was tun mit diesem gruseligen "Zacketse"? DIH7184 08:16, 24. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Als nachweislicher Ureinwohner kann ich mich den Kritikern dieses unsäglichen "Zacketse" nur anschließen. Ich bin schon 1953 täglich vom Marienplatz aus mit der Zacke in den Kindergarten am Haigst gefahren. Hocketse und Zacketse sind für mich Stuttgarter keine Begriffe von hier, sondern hören sich extrem fremd an, ziemlich Oberschwäbisch nämlich. Die damals beliebte Gaststätte in Degerloch an der Endhaltestelle hieß auch nicht "Zacketse" sondern Zacke, ganz einfach. Und die Behauptung, erst 1984 wurde der Begriff "Zacke" eingeführt, ist Unfug, denn die erwähnte Kneipe kenne ich aus den 70er Jahren, 1984 gab es sie schon nicht mehr wegen Umbau der Haltestelle. Ein Googeln von "zacketse zahnradbahn stuttgart" liefert nur 565 Einträge, das Suchen nach "zacke zahnradbahn stuttgart" allerdings 42.400! Also: ich änder das jetzt! DIH7184 08:14, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Mein Vater (Jahrgang 1934, bis 1945 auf dem Sonnenberg aufgewachsen) hat immer von der Zacketse gesprochen. Der Begriff kann also nicht erst vor 30 Jahren geprägt worden sein wie ein Vorposter meinte, sondern eher in den 30-er Jahren oder davor. Also entweder wurden die Bezeichnungen "Zacketse" und "Zacke" schon früher parallel verwendet, oder die Bezeichnung "Zacketse" wurde ab den 50er-Jahren dann von der "Zacke" verdrängt. --93.231.165.89 00:45, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habs jetzt mal mit Beleg wieder eingefügt. Denn ganz egal welche Bezeichnung geläufiger war/ist, es sollte keine von beiden gänzlich verschwiegen werden. --Firobuz (Diskussion) 20:38, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich wohne nun seit 16 Jahren in Stuttgart un habe den Begriff "Zacketse" noch nie gehört oder in diversen Fachmedien auch nur gelesen. Auf Grund der Diskussion hier habe ich in letzter Zeit alle Ur-Schwaben und Ur-Stuttgarter unter meinen Freunden/Bekannten/Kollegen darauf angesprochen - alle kennen nur die Zacke, von der Zacketse hat keiner je was gehört. Dies schließt jedoch natürlich nicht aus, dass im lokalen Bereich entlang der Strecke diese Bezeichnung durchaus geläufig ist/war.--Silesia711 (Diskussion) 19:03, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sicher, aber auf jeden Fall sollte man den alternativen Begriff Zacketse auch nicht totschweigen, wie es hier bisher der Fall war, obwohl er ja früher schon mal im Artikel enthalten war. Zumal es ja auch schon seit Ewigkeiten die Weiterleitung Zacketse gibt! Und immerhin hat Zacketse auch an die 500 Google-Treffer. Interessant wäre natürlich trotzdem zu wissen, wann und von wem der Begriff geprägt wurde. Dieser Artikel hier behauptet jedenfalls, dass sich "die Bezeichnung Zacketse auch noch in alten Dokumenten finde", also zumindest mal keine Wikipedia-verursachte Theoriefindung: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.warum-die-zacke-zacke-heisst.38d398e6-66a3-44b0-bf66-329a94cd8f4a.html --Firobuz (Diskussion) 19:12, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Barrierefreiheit

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ist bei der Zacke nicht gegeben - oder könnten auch Niederflurfahrzeuge fahren ? --Hasselklausi (Diskussion) 18:58, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Könnten schon, in der Schweiz gibts das schon oft. Nur muss sie halt erstmal einer bezahlen. Und ganz so alt ist das gegenwärtig eingesetzte Material nun auch wieder nicht, auch wenn es durchaus schon erste Überlegungen für Ersatzbeschaffungen gibt. Firobuz (Diskussion) 20:21, 22. Aug. 2016 (CEST)--Beantworten

Von Roll

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»Es entspricht der Schweizer Bauart „von Roll“, fällt jedoch nach wie vor unter das System „Riggenbach“.« Der Leser erwartet doch von dem neuen Link eine Erläuterung der speziellen Bauart; stattdessen führt er auf eine Seite, die keinerlei Erklärung zu Zahnradbahnen oder deren Schienen enthält! Gibt’s vielleicht einen sinnvolleren Link? --Knottel (Diskussion) 10:51, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

„ZT 3“

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Ich erinnere mich, mir wäre schon mal die Bezeichnung „ZT 3“ für die Wagen der Zweiten Generation (TW 101-105) untergekommen, jedoch kann ich im Internet und der mir vorliegenden Literatur keinen Beleg dafür finden. Sinn würde die Bezeichnung ja durchaus machen, ZT 4 steht ja für „Zahnrad-Triebwagen mit vier Achsen“ und die TW 101-105 hatten entsprechend drei Achsen. Kann jemand meine Annahme bestätigen (oder ihr widersprechen)? --Joma2411 (Diskussion) 14:43, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Authentizität der Abbildung des Verlaufs von 1884

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Es gibt im Artikel die nebenstehende Abbildung. Wenn ich das richtig verstehe, wurde sie von einem Benutzer selbst erstellt, wirkt jedoch (vermutlich bewusst) altmodisch. Es ist deshalb nicht klar, ob die Abbildung ein Werk von 1884 oder von heute zeigt. Ich halte das für einen Verstoß gegen die Forderung nach Authentizität aus WP:Artikel illustrieren#Inhaltliche Eignung eines Bildes für einen Artikel. Ich möchte die Abbildung deshalb entfernen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:03, 24. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Die Kilometrierung ist aber sehr genau und sollte daher nicht entfernt werden, da die ursprüngliche Kilometrierung sonst verloren ginge. --Firobuz (Diskussion) 22:27, 24. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Klar wurde sich vom Benutzer selbst erstellt. Es steht in der untersten Zeile: Gezeichnet von Boerries Burkhardt, also authentisch. -- Plutowiki (Diskussion) 23:36, 28. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Umbau auf von Roll, stellenweise auch Strub TN 70?

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Zahnstange mit durchgehendem Flansch zur Befestigung
eindeutig fast gleich wie von Roll
Flansch-Zahnstange von der Seite
vergleichsweise das Profil Strub TN 70

nach Fotos scheint es, als ob es zwei Bauarten neuer Zahnstangen gibt:

  • aus dem Vollen gefrästes "von Roll"-Profil mit angeschweißten Befestigungslaschen (statt der sonst üblichen geschraubten Winkellaschen)
  • an anderen Stellen aber ein Flanschprofil mit ebenfalls gefrästen Zähnen (quasi ein sehr dickes T-Profil). Es könnte sich aber auch um Zahnstangen des Typs TN 70 handeln, aber das ist auf den Fotos nicht eindeutig erkennbar.

Wer ist in der Nähe und kann bessere Fotos machen? Oder gibt es dazu eine Quelle seitens des Betreibers? --Hattori 15 (Diskussion) 23:17, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Ich glaube es ist für den Artikel nicht wichtig, wer die Zahnstangen liefert oder welche Fertigungsverfahren zum Zuge kommen. Bei anderen Eisenbahnstrecken interessiert das auch niemand. Es gibt gewisse Vorgaben wie die Zähne aussehen müssen, aber fertigen kann das jeder beliebige Hersteller auf dieser Welt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 05:01, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht habe ich es nicht optimal formuliert, aber mir geht es nicht um Lieferanten oder Fertigungsverfahren - sondern um die prinzipielle Bauart der Zahnstange. Und da sind die Systeme Riggenbach, von Roll und Strub TN 70 deutlich unterschiedlich - das einzige, was unbedingt gleich sein muss bei einem Austausch, ist die Zahneingriffsgeometrie (welche bei genauer Betrachtung auch bei jeder Zahnradbahn mit angegeben werden müsste, weil es alleine bei Riggenbach mindestens 14 verschiedene Kombinationen von Zahnteilung und Höhenlage der Zahnstange gibt - damit stellen viele Strecken ein Unikat dar und dementsprechend ist ein eh schon schwieriger Einsatz von fremden Fahrzeugen meist ganz unmöglich).
Eine Zahnradbahn ist eben schon deutlich komplexer als eine normale Adhäsionsbahn und die Zahnstange ist eben eines der wesentlichsten Elemente davon (da geht es dann nicht darum, ob man S 33 oder UIC 60 Schienen einbaut, wobei - im Endeffekt dann schon wieder, weil ja die Höhe der Fahrschienen zur Höhenlage der Zahnstange passen muss und die Abnutzung der Schiene muss man auch entsprechend ausgleichen können)... Und fertigen kann die Zahnstangen auch nur beschränkt jeder beliebige Hersteller - der Ersatz von Strub-Zahnstangen war jahrzehntelang unmöglich, weil das Walzgeschirr für dieses Sonderprofil im 2. WK zerstört wurde und erst Tensol dann vor einigen Jahren wieder eines anfertigen ließ (für ein deutlich massiveres Profil). Und bspw. für die Erneuerung der Pike’s Peak Railway wurden die Zahnstangen auch von der Schweiz in die USA geliefert. Lediglich von Roll-Zahnstangen sind halbwegs einfach zu fertigen und haben daher auch viele Riggenbach und Strub-Zahnstangen ersetzt - Profile mit 6 oder gar 12 m Länge kann aber auch nicht gleich jeder effizient bearbeiten. Nicht ohne Grund hat man sich in Stuttgart offenbar entschieden, das erst mal selber zu machen - aber nach einigen Fotos sieht es eben doch aus, als sei man mittlerweile wieder davon abgekommen. --Hattori 15 (Diskussion) 09:56, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten