Fördergut
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Als Fördergut werden Gegenstände bezeichnet, die mit einer Förderanlage transportiert werden. Die jeweiligen Förderanlagen müssen dabei an die spezifische Beschaffenheit des Fördergutes angepasst sein (z. B. bei Schüttgütern: Schüttdichte, Dichte, Böschungswinkel, Körnung, Feuchtigkeitsgehalt).
Fördergüter können alles sein, was in der industriellen Produktion vorkommt, z. B. Lebensmittel, Dosen, Flaschen.
Unterschieden werden
- Stückgüter wie Kisten, Säcke oder Paletten von
- Schüttgütern wie Getreide, Kohle, Kies oder Schlamm.
Im Bergbau bezeichnet man als Fördergut die Rohstoffe, die über- oder untertage abgebaut werden, u. a. Braunkohle, Steinkohle, Erz, Kali- und Steinsalz.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinrich Aumund, Fritz Mechtold: Hebe- und Förderanlagen. Grundlagen Bauarten Anwendungen. 5. völlig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage. Springer Verlag, Berlin / Heidelberg / New York / Berlin 2012, ISBN 978-3-642-49223-5.
- Heinz Pfeifer: Fördertechnik. 5. verbesserte Auflage, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1989, ISBN 978-3-528-44061-9.
- Helmut Wannenwetsch: Integrierte Materialwirtschaft und Logistik. 2. überarbeitete Auflage, Springer Verlag, Berlin Heidelberg 2004, ISBN 978-3-540-00481-3.
- Heinrich Martin: Transport- und Lagerlogistik. 4. Auflage, Friedrich Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Wiesbaden 2002, ISBN 978-3-528-34941-7.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schüttdichte und Böschungswinkel verschiedener Fördergüter (abgerufen am 4. November 2016)