Erste internationale Erfahrungen sammelte Haïdy Aron im Jahr 1992, als sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Seoul mit 14,28 s im Halbfinale im 100-Meter-Hürdenlauf ausschied. 2001 belegte sie dann bei den Spielen der Frankophonie in Ottawa in 13,35 s den siebten Platz und anschließend gewann sie bei den Mittelmeerspielen in Tunis in 13,04 s die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Patricia Girard und mit der französischen 4-mal-100-Meter-Staffel sicherte sie sich in 44,40 s gemeinsam mit Céline Thélamon, Fabé Dia und Sylvie Mballa Éloundou die Goldmedaille. Im Jahr darauf klassierte sie sich bei den Europameisterschaften in München mit 13,07 s auf dem fünften Platz über die Hürden und 2003 kam sie bei den Weltmeisterschaften in Paris mit 13,35 s nicht über die erste Runde hinaus. Im September 2004 bestritt sie im südkoreanischen Busan ihren letzten offiziellen Wettkampf und beendete daraufhin ihre aktive sportliche Karriere im Alter von 31 Jahren.