Islas de Elobey
Islas de Elobey | ||
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die Islas de Elobey | ||
Gewässer | Golf von Guinea | |
Geographische Lage | 0° 59′ N, 9° 30′ O | |
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Anzahl der Inseln | 2 | |
Hauptinsel | Elobey Grande | |
Gesamte Landfläche | 2,46 | |
Kartenausschnitt mit den Islas de Elobey in der Bildmitte |
Die Islas de Elobey (auch: Los Elobeyes oder Islas de Elobi) sind eine Gruppe von zwei Inseln, die sich im Osten der Bucht von Corisco im Südosten des Golfs von Guinea unmittelbar westlich der Küste des westafrikanischen Staates Äquatorialguinea befinden.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Islas de Elobey sind aus horizontal gelagertem, kalkigem Sandstein aufgebaut, der nach den gefundenen Versteinerungen zur mittleren Kreidezeit gehört. Ein schmaler und seichter Meeresarm trennt beide Inseln, die nahe der Mündung des Flusses Muni an dessen Südseite liegen.
Elobey Grande liegt südlicher und weiter von der Küste. Die Insel ist bergig und mit Urwald bedeckt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Kolonialzeit waren die Inseln Teil von Spanisch-Guinea, wobei Elobey Chico während der spanischen Kolonialherrschaft bewohnt war und als Sitz des Gouverneurs faktisch die Hauptstadt der auf dem afrikanischen Festland gelegenen Kolonial-Provinz Rio Muni (heute Mbini) bildete.
Zur Kolonialzeit war Elobey Grande von Angehörigen der Mbenga bewohnt.
1968 fiel die Inselgruppe an das nun unabhängige Äquatorialguinea. Die Inseln gehören zur Provinz Litoral des Landes.
Inseln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
Inselname | Fläche (km²) | Höhe in m | Geokoordinate |
Elobey Grande | 2,27 | 20 | 1° 0′ S, 147° 12′ O |
Elobey Chico | 0,19 | unbekannt | 9° 30′ S, 147° 13′ O |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stichwort: Elobi. Veröffentlicht in: Deutsches Kolonial-Lexikon, Band I, Leipzig 1920. Seite 561.