Kabinett Schwesig II

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Kabinett Schwesig II
Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern
Manuela Schwesig
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig
Wahl 2021
Legislaturperiode 8.
Bildung 15. November 2021
Dauer 3 Jahre und 17 Tage
Vorgänger Kabinett Schwesig I
Zusammensetzung
Partei(en) SPD und Die Linke
Minister 8
Repräsentation
Landtag 43/79 (54 %)




Das Kabinett Schwesig II bildet seit dem 15. November 2021 die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern.[1][2]

Manuela Schwesig führt in ihrer zweiten Amtszeit als Ministerpräsidentin erstmals eine rot-rote Koalition aus SPD und Die Linke, welche als Folge der Landtagswahl 2021 gebildet wurde. Bei der Ministerpräsidentenwahl wurden 41 Ja- und 35 Nein-Stimmen bei drei Enthaltungen abgegeben; somit müssen mindestens zwei Abgeordnete der Koalition nicht für, aber auch mindestens ein Mitglied der Opposition nicht gegen Schwesig gestimmt haben.[3]

Das Kabinett Schwesig II ist das insgesamt elfte Kabinett in Mecklenburg-Vorpommern seit Entstehung des Landes nach der deutschen Einheit im Jahr 1990.

Abstimmung im Landtag Mecklenburg-Vorpommern

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Schwerin, 15. November 2021 – Gesamtstimmenzahl = 79 Stimmen – absolute Mehrheit = 40 Stimmen
Wahlgang Kandidatin Stimmen Stimmenzahl Anteil
(abgegebene Stimmen)
Unterstützer
1. Wahlgang Manuela Schwesig (SPD) Ja-Stimmen 41 51,9 % SPD, Linke
Nein-Stimmen 35 44,3 %
Enthaltungen 3 3,8 %
Ungültige Stimmen 0 0,0 %
Nichtteilnahme 0 0,0 %
Damit wurde Manuela Schwesig wieder zur Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern gewählt.

Die Landesregierung

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Kabinett Schwesig II
Amt[4] Foto Name Partei
Ministerpräsidentin

Staatskanzlei

Manuela Schwesig SPD
Stellvertreterin der Ministerpräsidentin Simone Oldenburg Die Linke
Bildung und Kindertagesstätten
Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer SPD
Inneres, Bau und Digitalisierung Christian Pegel SPD
Soziales, Gesundheit und Sport Stefanie Drese SPD
Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Bettina Martin SPD
Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Till Backhaus SPD
Finanzen
Heiko Geue SPD
Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt Die Linke

Staatssekretäre

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Die Staatssekretäre sind die ranghöchsten Beamten des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Sie fungieren als Amtschefs der Ministerien, ständige Vertreter der Minister oder übernehmen – wie die Bevollmächtigte des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund oder der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg – Sonderaufgaben.

Staatskanzlei und Ministerien Staatssekretäre
Staatskanzlei Patrick Dahlemann
Chef der Staatskanzlei
Heiko Miraß
Parlamentarischer Staatssekretär für den Landesteil Vorpommern und das östliche Mecklenburg
Ministerium für Bildung und Kindertagesstätten Tom Michael Scheidung
Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Jochen Schulte
Ines Jesse
(ab 10. Januar 2022)
Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung Wolfgang Schmülling
Inneres und Kommunen
Ina-Maria Ulbrich
Digitalisierung
Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport Antje Draheim
(bis 8. Dezember 2021)
Sylvia Grimm
(ab 14. Dezember 2021)
Frauke Hilgemann
Bekämpfung der Corona-Pandemie (bis 30. Mai 2022)
Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Susanne Bowen
Jutta Bieringer
Bevollmächtigte des Landes beim Bund
Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Jürgen Buchwald
(bis 30. April 2022)
Elisabeth Aßmann
(ab 1. Mai 2022)
Finanzministerium Carola Voß
Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Friedrich Straetmanns

Einzelnachweise

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  1. n-tv NACHRICHTEN: Kabinett Schwesig wird weiblicher. Abgerufen am 12. November 2021.
  2. NDR: Rot-Rot in MV: So soll das neue Kabinett aussehen. Abgerufen am 12. November 2021.
  3. NDR: Schwesig als Ministerpräsidentin von MV wiedergewählt. 15. November 2021, abgerufen am 15. November 2021.
  4. Ministerpräsidentin Schwesig ernennt in der Staatskanzlei neues Kabinett. In: Pressemitteilung Nr. 217/2021. Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern – Staatskanzlei, 15. November 2021, abgerufen am 15. November 2021.