Kanonenfieber
Kanonenfieber | |
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Kanonenfieber auf dem Rock unter den Eichen Festival 2022 | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Bamberg, Deutschland |
Genre(s) | Death Metal |
Gründung | 2020 |
Gründungsmitglieder | |
Noise | |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang |
Noise |
Lead-Gitarre |
Kreuzer |
Rhythmus-Gitarre |
Sickfried |
Bass, Hintergrundgesang |
Gunnar |
Schlagzeug |
Hans |
Kanonenfieber ist eine Death-Metal-Band aus Bamberg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kopf der Band und deren einziges Mitglied ist „Noise“, ein Musiker aus Bamberg. Bei Live-Konzerten wird er von Gastmusikern begleitet und singt lediglich, während er im Studio auch alle Instrumente einspielt. Ausgangspunkt von Kanonenfieber ist der Austausch von „Noise“ mit einem befreundeten Barfußhistoriker, ein Album über den Ersten Weltkrieg zu verfassen, das inhaltlich auf Briefen und originalen Dokumenten aus dieser Zeit basiert.[1] Die Gründung erfolgte 2020[2] und von September bis Ende November 2020 wurden die neun Stücke des Debütalbums Menschenmühle im Noisebringer Studio aufgenommen. Mix und Mastering nahmen weitere anderthalb Monate in Anspruch. Für die Aufnahmen zeichnete Noise alleine verantwortlich.[3][4]
Stil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei Metal.de wird der Stil des Debütalbums als „Black-/Death-Metal“[5] bezeichnet und bei Scheppercore als „Blackened Death Metal“.[1] Jan Jaedike vom Rock Hard beschreibt den Sound als „epischen Death Metal“,[6] andere Rezensenten finden „mittelschnellen, melodischen Black Metal“[2] bzw. „traditionelles Schwarzmetall, mit interessanten Einschüben“[4] passend. Stärker ausdifferenziert wird darauf hingewiesen, dass der Gesang und einige Riffs Anleihen beim Death Metal bis hin zum Doom Death nähmen[7] und sich auch Anklänge hin zum Post-Rock wahrnehmen ließen.[5]
Von der aufgebauten Stimmung komme die Band 1914 bzw. Bolt Thrower nah, heißt es bei Metal.de.[5] An einer anderen Stelle wird Minenwerfer als Referenz genannt.[7] Melodien und „handwerkliche Akribie“ erinnern Rock-Hard-Redakteur Jaedike an Heaven Shall Burn.[6]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||
Alben[8] | ||||||||||||||||||||||||
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Alben
- 2021: Menschenmühle (CD/LP, Noisebringer Records, Avantgarde Music)
- 2024: Die Urkatastrophe (CD/2xLP, Century Media Records)
EPs
- 2022: Yankee Division (CD/7″-Vinyl, Noisebringer Records, Avantgarde Music)
- 2022: Der Füsilier (CD/7″-Vinyl, Noisebringer Records, Avantgarde Music)
- 2023: U-Bootsmann (CD/7″-Vinyl, Avantgarde Music)
Singles
- 2022: Stop the War (Noisebringer Records)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kanonenfieber bei Discogs
- Kanonenfieber auf der Website von Noisebringer Records
- Rezension des Songs „Panzerhenker“ durch Ralf Raths (Deutsches Panzermuseum)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Jonas: Kanonenfieber im Interview – Album "Menschenmühle". In: scheppercore.de. 10. Mai 2021, abgerufen am 27. Oktober 2021.
- ↑ a b Andreas Sprack: Kanonenfieber – Menschenmühle. In: crossfire-metal.de. Abgerufen am 27. Oktober 2021.
- ↑ Grave: Interview mit Noise (Kanonenfieber und Noisebringer Records). In: undergrounded.de. Abgerufen am 27. Oktober 2021.
- ↑ a b Maik: Kanonenfieber – Menschenmühle (2021). In: zephyrs-odem.de. 5. Mai 2021, abgerufen am 27. Oktober 2021.
- ↑ a b c Jan Wischkowski: Kanonenfieber - Menschenmühle Review. In: Metal.de. 14. März 2021, abgerufen am 27. Oktober 2021.
- ↑ a b Jan Jaedike: Kanonenfieber – Menschenmühle, in: Rock Hard #410; online: rockhard.de, abgerufen am 27. Oktober 2021.
- ↑ a b Nikarg: Kanonenfieber - Menschenmühle review. In: metalstorm.net. 5. April 2021, abgerufen am 27. Oktober 2021 (englisch).
- ↑ Chartquellen: DE CH