Kingfisher Motors
Kingfisher Motors Limited | |
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Rechtsform | Limited |
Gründung | 1981 |
Auflösung | 1983 oder 1984 |
Sitz | Rothbury, Northumberland |
Leitung | Roger King |
Branche | Automobilhersteller |
Kingfisher Motors Limited war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Roger King gründete 1981 das Unternehmen in Rothbury in der Grafschaft Northumberland. Er begann mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete Kingfisher. 1983[1] oder 1984[2] endete die Produktion. Vortex Developments aus Morpeth in Northumberland setzte die Produktion von 1984 bis 1985[1] oder nur 1985[2] unter Beibehaltung des Markennamens fort. Insgesamt entstanden etwa 35 Exemplare.[2]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das einzige Modell war der Sprint. Es war so etwas wie der Nachfolger des Minijem, war allerdings länger und höher. Die Basis bildete der Mini. Die Coupé-Karosserie bestand aus Fiberglas. Die Windschutzscheibe kam vom VW 1303, die Heckscheibe vom Datsun 120 Y und die Rückleuchten vom Ford Capri. Der stärkste Vierzylindermotor leistete mit Hilfe eines Turboladers 125 PS aus 1480 cm³ Hubraum.
Das Fahrzeug sollte ein Rivale des Porsche 911 sein, doch war das zu ambitioniert.[1][2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 825. (englisch)
- Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 138 (englisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Private Internetseite (englisch, abgerufen am 1. März 2015)
- Allcarindex (englisch, abgerufen am 1. März 2015)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 825. (englisch)
- ↑ a b c d Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 138 (englisch).