Landkreis Werdau
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Basisdaten (Stand 1994) | |
Bestandszeitraum: | 1990–1994 |
Bundesland: | Sachsen |
Regierungsbezirk: | Chemnitz |
Verwaltungssitz: | Werdau |
Fläche: | 208 km2 |
Einwohner: | 69.884 (1989) |
Bevölkerungsdichte: | 336 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | WDA |
Kreisschlüssel: | 14 0 54 |
Kreisgliederung: | 19 Gemeinden |
Der Landkreis Werdau bestand vom 17. Mai 1990 bis zum 1. August 1994 im Freistaat Sachsen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Landkreis Werdau entstand am 17. Mai 1990 durch ein Gesetz[1] aus dem Kreis Werdau. Bei der Kreisreform am 1. August 1994 ging er in den neuen Landkreis Zwickauer Land über.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Landkreis lag zwischen Thüringen und Zwickau an der Pleiße.
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gebietsveränderungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Anzahl der Gemeinden verringerte sich von 19 auf 12.
- Auflösung der Gemeinden Blankenhain, Langenreinsdorf und Mannichswalde – Eingliederung nach Crimmitschau (1. Januar 1994)
- Zusammenschluss der Gemeinden Langenbernsdorf und Trünzig zur neuen Gemeinde Langenbernsdorf (1. Januar 1994)
- Auflösung der Gemeinden Beiersdorf und Gospersgrün – Eingliederung nach Ruppertsgrün (1. Januar 1994)
- Zusammenschluss der Gemeinden Langenbernsdorf und Niederalbertsdorf zur neuen Gemeinde Langenbernsdorf (1. März 1994)
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch den Landkreis führten neben der Bundesautobahn 4 und Bundesstraße 175 auch die Bahnstrecken Leipzig-Hof, Dresden-Werdau und Werdau-Mehltheuer. Das Kennzeichen WDA ist aufgrund der Kennzeichenliberalisierung seit dem 9. November 2012 im Landkreis Zwickau erhältlich.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Landratsamt Werdau (Hrsg.): Der Landkreis WERDAU. Wissenswertes aus Vergangenheit und Gegenwart. Geiger-Verlag, Horb am Neckar 1994, ISBN 3-89264-886-7.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Durch Gesetz über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR (Kommunalverfassung) vom 17. Mai 1990, im Gesetzblatt der DDR 1990, Band I, S. 255, Online (PDF).