Markus Steuerwald
Markus Steuerwald | |
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beim CEV-Pokal-Finale 2014 | |
Porträt | |
Geburtsdatum | 7. März 1989 |
Geburtsort | Wolfach, Deutschland |
Größe | 1,82 m |
Position | Libero/Außenangreifer |
Vereine | |
als Spieler: 2006–2010 2010–2016 2016–2021 als Trainer: 2022–2023 seit 2023 |
TV Hausach VC Offenburg VfB Friedrichshafen Paris Volley VfB Friedrichshafen Dresdner SC Berlin Recycling Volleys |
Nationalmannschaft | |
164 mal für die | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2007 2007–2010 2007, 2008, 2017–2019 2007 2009 2012 2012 2013 2014 2014 2016 2024 2024 |
Champions-League-Sieger deutscher Meister DVV-Pokalsieger EM-Fünfter EM-Sechster Weltliga-Fünfter Olympia-Fünfter EM-Sechster Sieger CEV-Pokal WM-Dritter französischer Meister DVV-Pokalsieger deutscher Meister |
Stand: 6. Mai 2024 |
Markus Steuerwald (* 7. März 1989 in Wolfach) ist ein ehemaliger deutscher Volleyball-Nationalspieler. Seit 2022 ist er also Co-Trainer aktiv.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vor seinem Wechsel zum VfB Friedrichshafen spielte Markus Steuerwald für den TV Hausach sowie für den VC Offenburg. In der Saison 2006/07 rückte er in die erste Mannschaft des VfB Friedrichshafen und entwickelte sich dort rasch zu einer festen Größe. In dieser Spielzeit gewann er mit dem VfB das Triple aus deutscher Meisterschaft, DVV-Pokal und Champions League. Er wurde daraufhin auch in die deutsche Nationalmannschaft berufen und erreichte mit ihr bei der Europameisterschaft 2007 den fünften Platz. 2008 wurde Steuerwald mit Friedrichshafen erneut deutscher Meister und Pokalsieger. 2009 und 2010 konnte er den deutschen Meistertitel erfolgreich verteidigen. Mit der Nationalmannschaft erreichte Steuerwald bei der EM 2009 den sechsten Platz. Seit 2010 spielte Steuerwald bei Paris Volley in der französischen Liga Pro A. Bei den Olympischen Spielen in London 2012 erreichte er den fünften Platz und wurde als bester Libero des Turniers ausgezeichnet. Bei der Europameisterschaft 2013 belegte er mit dem deutschen Team den sechsten Platz. 2014 gewann er mit Paris den CEV-Pokal. Bei der WM in Polen gewann er mit der Nationalmannschaft die Bronzemedaille. 2016 wurde Steuerwald mit Paris französischer Meister und kehrte anschließend zurück zum VfB Friedrichshafen[1], mit dem er dreimal in Folge den DVV-Pokal gewann. 2021 beendete er seine aktive Karriere.
In der Saison 2023/24 war Steuerwald Co-Trainer beim Frauen-Bundesligisten Dresdner SC.[2] Anschließend wechselte er als Co-Trainer zu den Berlin Recycling Volleys.
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steuerwalds Bruder Patrick ist ebenfalls Volleyball-Nationalspieler.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Markus Steuerwald in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Porträt beim DVV
- Ranglisten: 2007 ( vom 24. März 2013 im Internet Archive) (PDF; 308 kB) - 2008 (PDF; 452 kB) - 2009 ( vom 24. März 2013 im Internet Archive) (PDF; 759 kB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wechselbörse: Markus Steuerwald zurück nach Friedrichshafen – Saskia Hippe nach Griechenland. volleyball.de, 19. Mai 2016, abgerufen am 3. Oktober 2016.
- ↑ Team Dresdner SC. Dresdner SC, 30. November 2022, abgerufen am 30. November 2022.
Personendaten | |
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NAME | Steuerwald, Markus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Volleyball-Nationalspieler |
GEBURTSDATUM | 7. März 1989 |
GEBURTSORT | Wolfach, Deutschland |
- Volleyballnationalspieler (Deutschland)
- Volleyballspieler (Paris Volley)
- Volleyballspieler (VfB Friedrichshafen)
- Olympiateilnehmer (Deutschland)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2012
- Deutscher Meister (Volleyball)
- Deutscher Pokalsieger (Volleyball)
- Französischer Meister (Volleyball)
- Volleyballtrainer (Dresdner SC)
- Deutscher
- Geboren 1989
- Mann