Mathias Hafele

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mathias Hafele
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 23. Dezember 1983
Geburtsort St. JakobOsterreich Österreich
Karriere
Verein SC Arlberg
Status zurückgetreten
Karriereende 2007
Medaillenspiegel
OPA-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Nordische Skispiele der OPA
Silber 1999 Baiersbronn Team
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 21. Dezember 2002
 Gesamtweltcup 37. (2002/03)
 Vierschanzentournee 28. (2002/03)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 0 1 0
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 31. August 2003
 Gesamtwertung Grand Prix 51. (2003)
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 22. Januar 2000
 COC-Siege (Einzel) 04  (Details)
 Gesamtwertung COC 04. (2005/06)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 4 5 1
 

Mathias Hafele (* 23. Dezember 1983 in St. Jakob, Gemeindegebiet St. Anton am Arlberg) ist ein ehemaliger österreichischer Skispringer.

In der Saison 2002/03 startete er nach einem Sieg beim Continental-Cup-Bewerb in Lahti in Engelberg zum ersten Mal im Skisprung-Weltcup. In der Schweiz qualifizierte er sich für den Hauptbewerb und landete nach einem 131- und einem 125-Meter-Sprung auf Platz zwei hinter Janne Ahonen. Am nächsten Tag belegte er Rang 18 und qualifizierte sich somit für das österreichische Team der Vierschanzentournee. Dort belegte er in der Gesamtwertung allerdings nur Platz 28 und musste, wegen der starken Konkurrenz im eigenen Team, in den Continental-Cup zurück. Im Continental-Cup zeigte er in den darauffolgenden Bewerben nur durchschnittliche Leistungen.

Erst im Dezember 2004 gewann er wieder das COC-Springen in Lahti. Doch Knieprobleme ließen für den Rest der Saison keine guten Leistungen zu. Nach der WM-Saison entschloss er sich, sich einer Knieoperation zu unterziehen.

Nachdem er zu Beginn der Olympiasaison noch nicht in Form war, konnte er seine Form langsam steigern und gewann Ende Jänner in Braunlage den Continental-Cup-Wettbewerb und belegte in der COC-Gesamtwertung als bester Österreicher Platz drei.

Wegen der starken Leistungen am Ende der Saison 2005/06 wurde er in den A-Kader und in die Trainingsgruppe zwei aufgestuft. Hier konnte er sich jedoch gegen die große Konkurrenz nicht durchsetzen, so dass er schließlich zu Beginn der Saison 2007/2008 nicht mehr zum A-Kader der Österreicher gehörte. Seither arbeitet er als Servicetechniker des ÖSV-Skisprungteams[1].

Continental-Cup-Siege im Einzel

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Ort Typ
1. 19. Januar 2002 Vereinigte Staaten Ishpeming Normalschanze
2. 14. Dezember 2002 Finnland Lahti Großschanze
3. 9. Dezember 2004 Finnland Lahti Großschanze
4. 28. Januar 2006 Deutschland Braunlage Normalschanze

Weltcup-Platzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Platz Punkte
2002/03 37. 124

Continental-Cup-Platzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Platz Punkte
1999/00 259. 004
2000/01 191. 018
2001/02 046. 235
2002/03 017. 444
2003/04 060. 134
2004/05 010. 579
2005/06 004. 725
2006/07 038. 171

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Die Fluglotsen der goldenen ÖSV-Adler, http://www.nachrichten.at, vom 3. März 2011. Abgerufen am 8. September 2013