NSS-K
NSS-K | |
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Betreiber | SES New Skies |
Startdatum | 10. Juni 1992, 00:00 UTC |
Trägerrakete | Atlas II/Centaur-2A |
Startplatz | Cape Canaveral AFS, LC-36B |
COSPAR‑ID | 1992-032A |
Startmasse | 2836 kg |
Masse in der Umlaufbahn | 1547 kg |
Abmessungen | 2,84 × 2,26 × 2,18 m |
Spannweite in Umlaufbahn | 31,2 m |
Hersteller | Lockheed Martin |
Satellitenbus | AS-5000 |
Stabilisation | dreiachsen |
Lebensdauer | 10 Jahre |
Wiedergabeinformation | |
Transponder | 16 × Ku-Band |
Transponderleistung | je 62,5 W |
Bandbreite | 54 MHz |
EIRP | Europa: 50.5-47 dBW Nordamerika: 52.2-47 dBW Südamerika: 47.7-45 dBW |
Sonstiges | |
Elektrische Leistung | 4,8 kW |
Position | |
Erste Position | 21,5° West |
Aktuelle Position | Friedhofsorbit |
Antrieb | 2 × TR-306 |
Liste geostationärer Satelliten |
NSS-K (vormals Intelsat K und Satcom K4) war ein kommerzieller Kommunikationssatellit des Satellitenbetreibers SES New Skies.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1989 bestellte der Satellitenbetreiber GE Americom den Satelliten als Satcom K4 bei Lockheed Martin für seine Satellitenflotte. Vor dem Start wurde er an Intelsat verkauft und als Intelsat K gestartet. Am 30. November 1998 wurde er von SES New Skies, einer Spin-Off-Firma der Intelsat, übernommen und in NSS-K umbenannt.
Missionsverlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Intelsat K wurde am 10. Juni 1992 mit einer Atlas-II-Trägerrakete von der Cape Canaveral Air Force Station in Florida in eine geostationäre Transferbahn gebracht. Von dort aus gelangte er durch Zünden seines eigenen Motors in eine geostationäre Umlaufbahn. Er arbeitete von seiner Position auf 21,5° West über dem Atlantik.
Nachdem seine geplante Lebenserwartung erreicht war, wurde NSS-K im August 2002 außer Betrieb genommen und in einen Friedhofsorbit manövriert.[1]
Technische Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Satellit wurde von Lockheed Martin auf Basis des AS-5000-Satellitenbusses gebaut. Er war mit 16 Ku-Band-Transpondern ausgestattet und war damit Intelsats erster Satellit, welcher nur im Ku-Band übertrug. Er wurde durch zwei große Solarmodule und Batterien mit Strom versorgt.
Er konnte in Nordamerika, Südamerika, Westafrika und Westeuropa empfangen werden.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Intelsat K / NSS K bei Gunter’s Space Page (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ TSE - Intelsat K. Abgerufen am 3. Oktober 2021 (englisch).