Olympische Sommerspiele 2020/Leichtathletik – Marathon (Männer)
Sportart | Leichtathletik | ||||||||
Disziplin | Marathonlauf | ||||||||
Geschlecht | Männer | ||||||||
Teilnehmer | 106 Athleten aus 46 Ländern | ||||||||
Wettkampfort | Sapporo Rundkurs durch den Ōdōri-Park | ||||||||
Wettkampfphase | 8. August 2021 | ||||||||
Siegerzeit | 2:08:38 h | ||||||||
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Leichtathletikwettbewerbe bei den Olympischen Spielen 2020 | ||||
Qualifikation | ||||
Laufdisziplinen | ||||
100 m | Frauen | Männer | ||
200 m | Frauen | Männer | ||
400 m | Frauen | Männer | ||
800 m | Frauen | Männer | ||
1500 m | Frauen | Männer | ||
5000 m | Frauen | Männer | ||
10.000 m | Frauen | Männer | ||
Marathon | Frauen | Männer | ||
100 m Hürden | Frauen | |||
110 m Hürden | Männer | |||
400 m Hürden | Frauen | Männer | ||
3000 m Hindernis | Frauen | Männer | ||
4 × 100 m Staffel | Frauen | Männer | ||
4 × 400 m Staffel | Frauen | Männer | Mixed | |
Gehen | ||||
20 km Gehen | Frauen | Männer | ||
50 km Gehen | Männer | |||
Sprungdisziplinen | ||||
Hochsprung | Frauen | Männer | ||
Stabhochsprung | Frauen | Männer | ||
Weitsprung | Frauen | Männer | ||
Dreisprung | Frauen | Männer | ||
Wurfdisziplinen | ||||
Kugelstoßen | Frauen | Männer | ||
Diskuswurf | Frauen | Männer | ||
Hammerwurf | Frauen | Männer | ||
Speerwurf | Frauen | Männer | ||
Mehrkampf | ||||
Siebenkampf | Frauen | |||
Zehnkampf | Männer |
Der Marathonlauf der Männer bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio fand am 8. August 2021 statt.
Ursprünglich sollten sich Start und Ziel im neuerbauten Nationalstadion befinden und die Strecke sollte durch den Imperial Palace Garden führen. Nachdem es bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019 in Doha jedoch bei mehreren Athleten aufgrund der klimatischen Bedingungen zu gesundheitlichen Problemen gekommen war, gab das IOC im Oktober 2019 bekannt, bei den Spielen in Japan die Marathonläufe sowie die Wettbewerbe im Gehen ins kühlere Sapporo auf Hokkaidō zu verlegen.[1] Neuer Austragungsort war der Ōdōri-Park. Die Strecke hatte die vorgeschriebene Länge von 42,195 Kilometern.[2]
Von den 106 gestarteten Läufern erreichten 76 das Ziel.
Wie fünf Jahre zuvor siegte der Kenianer Eliud Kipchoge. Silber gewann der Niederländer Abdi Nageeye, Bronze ging an den Belgier Bashir Abdi.
Aktuelle Titelträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Olympiasieger | Eliud Kipchoge ( Kenia) | 2:08:38 h | Rio de Janeiro 2016 |
Weltmeister | Lelisa Desisa ( Äthiopien) | 2:10:40 h | Doha 2019 |
Europameister | Koen Naert ( Belgien) | 2:09:51 h | Berlin 2018 |
Nord-/Zentralamerika-/Karibik-Meister | Wettbewerb nicht im Meisterschaftsprogramm | Toronto 2018 | |
Südamerika-Meister | Lima 2019 | ||
Asienmeister | Doha 2019 | ||
Afrikameister | Asaba 2018 | ||
Ozeanienmeister | Townsville 2019 |
Bestehende Rekorde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weltrekord | Eliud Kipchoge ( Kenia) | 2:01:39 h | Berlin | 16. September 2018[3] |
Olympischer Rekord | Samuel Wanjiru ( Kenia) | 2:06:32 h | OS Peking, China | 24. August 2008 |
Der bestehende olympische Rekord wurde bei diesen Spielen nicht erreicht. Die Siegeszeit des kenianischen Olympiasiegers Eliud Kipchoge im Rennen am 8. August betrug 2:08:38 h, womit er den Rekord um 2:06 min verfehlte. Zu seinem eigenen Weltrekord fehlten ihm 6:59 min.
Zwischenzeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwischen- zeitmarke |
Zwischen- zeit |
Führende(r) | 5-km-Zeit |
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5 km | 15:17 min | Amanal Petros in großer Gruppe | 15:17 min |
10 km | 30:53 min | Eliud Kipchoge in großer Gruppe | 15:36 min |
15 km | 46:03 min | Daniel do Nascimento in großer Gruppe | 15:10 min |
20 km | 1:01:47 h | Jeison Suárez in großer Gruppe | 15:44 min |
25 km | 1:17:24 h | Eliud Kipchoge in großer Gruppe | 15:37 min |
30 km | 1:32:31 h | Eliud Kipchoge in 10köpfiger Spitzengruppe | 15:07 min |
35 km | 1:46:59 h | Kipchoge / Cherono, Lamdassem, Abdi – 27 s zur. / Nageeye 30 s zur. / Simbu – 42 s zur. / Kipruto – 44 s zur. / Ōsako – 51 s zur. / Rupp – 1:07 min zur. | 14:28 min |
40 km | 2:01:55 h | Kipchoge / Cherono, Lamdassem, Nageeye, Abdi – 1:17 min zur. / Ōsako –1:35 min zur. / Simbu –2:09 min zur. | 14:56 min |
Resultat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]8. August 2021, Start: 7:00 Uhr (00:00 MESZ)
Rennverlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Tempo in diesem Rennen war lange Zeit vorsichtig dosiert. Eine große Gruppe von fast fünfzig Läufen durchlief die beiden ersten Fünfkilometerabschnitte in jeweils etwas mehr als fünfzehneinhalb Minuten. Das würde eine nicht besonders schnelle Endzeit von ca. 2:10 Minuten bedeuten. An der Spitze wechselten sich Eliud Kipchoge, der Sieger von 2016, der Kolumbianer Jeison Alexander Suarez und der Brasilianer Daniel do Nascimento ab.
In 1:05:13 min führte der Südafrika Stephen Mokoka das Feld durch die Marke der ersten Streckenhälfte. Die Führungsgruppe wurde sukzessiv kleiner, 23 Läufer befanden sich noch innerhalb von drei Sekunden. Ab Kilometer 25 erhöhte Kipchoge das Tempo, die nächsten fünf Kilometer wurden in 15:07 min zurückgelegt, die Spitzengruppe schrumpfte zusammen auf zehn Läufer. In diesem Abschnitt kam es zu einer Rangelei zwischen den beiden hier abwechselnd Führenden Kipchoge und do Nascimento, die ohne Konsequenzen blieb.
Bei Kilometer dreißig beschleunigte Kipchoge weiter. Die kommenden fünf Kilometer legte er in 14:28 min zurück und begann sich von seinen Konkurrenten abzusetzen. An der 35-km-Marke hatte der Kenianer einen Vorsprung von fast einer halben Minute herausgelaufen. Mit Kipchoges Landsmann Lawrence Cherono, dem Spanier Ayad Lamdassem und dem Belgier Bashir Abdi hatte sich hinter ihm eine Dreiergruppe gebildet, nur weitere drei Sekunden dahinter folgte der Niederländer Abdi Nageeye. Auf den nächsten Plätzen liefen jeweils einzeln mit Abständen zwischen sieben und vierzehn Sekunden untereinander Alphonce Simbu aus Tansania, der Kenianer Amos Kipruto, der Japaner Suguru Ōsako und der US-Amerikaner Galen Rupp.
Bald schloss auch Nageeye zur ersten Verfolgergruppe auf, während sich der Abstand zum führenden Kipchoge weiter vergrößerte. So lief Eliud Kipchoge zu seinem zweiten Olympiasieg in Folge, im Ziel betrug sein Vorsprung deutlich mehr als eine Minute. Sehr spannend ging es zu im Kampf um die weiteren Medaillen, der erst ganz zum Schluss entschieden wurde. Abdi Nageeye setzte sich schließlich durch und errang zwei Sekunden vor Bashir Abdi die Silbermedaille. Weitere zwei Sekunden zurück wurde Lawrence Cherono Vierter. Ayad Lamdassem belegte vierzehn Sekunden dahinter Rang fünf. Suguru Ōsako kam auf den sechsten Platz.
Bemerkenswert war die Leistung des Teilnehmers Tachlowini Gabriyesos aus Eritrea, der als Mitglied des Flüchtlingsteams in 2:14:02 min den sechzehnten Platz erreichte.
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Mohamed Reda el-Aaraby – Platz elf
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Marhu Teferi – Platz dreizehn
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Goitom Kifle – Platz vierzehn
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Tachlowini Gabriyesos – Platz sechzehn
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Morhad Amdouni – Platz siebzehn
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Eyob Faniel – Platz zwanzig
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Daniel Mateo – Platz 21
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Yohanes Ghebregergis – Platz 22
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Abdi Hakin Ulad – Platz 23
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Liam Adams – Platz 24
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El Hassan el-Abbassi – Platz 25
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Richard Ringer – Platz 26
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Tiidrek Nurme – Platz 27
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Girmaw Amare – Platz 28
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Amanal Petros – Platz dreißig
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Javier Guerra – Platz 33
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Elroy Gelant – Platz 34
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Zane Robertson – Platz 36
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Haimro Alame – Platz 37
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Olivier Irabaruta – Platz 39
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Sondre Nordstad Moen – Platz vierzig
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Abdi Abdirahman – Platz 41
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Fred Musobo – Platz 44
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Hassan Chahdi – Platz 45
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Trevor Hofbauer – Platz 48
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Hendrik Pfeiffer – Platz fünfzig
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Yavuz Ağralı – Platz 52
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Chris Thompson – Platz 54
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Dong Guojian – Platz 57
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Kevin Seaward – Platz 58
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Shōgo Nakamura – Platz 62
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Brett Robinson – Platz 66
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Roman Fosti – Platz 68
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Paulo Roberto Paula – Platz 69
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Thijs Nijhuis – Platz siebzig
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Cameron Levins – Platz 72
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Yūma Hattori – Platz 73
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Jesús Arturo Esparza – Platz 74
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Jorge Castelblanco – Platz 75
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Amos Kipruto – Rennen nicht beendet
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Bart van Nunen – Rennen nicht beendet
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Stephen Mokoka – Rennen nicht beendet
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Lelisa Desisa – Rennen nicht beendet
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Khalid Choukoud – Rennen nicht beendet
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Marcin Chabowski – Rennen nicht beendet
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Bat-Otschiryn Ser-Od – Rennen nicht beendet
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Tadesse Abraham – Rennen nicht beendet
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Yassine Rachik (rechts) – Rennen nicht beendet
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Callum Hawkins – Rennen nicht beendet
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Polat Kemboi Arıkan – Rennen nicht beendet
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Sisay Lemma – Rennen nicht beendet
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Stephen Scullion – Rennen nicht beendet
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Alemu Bekele – Rennen nicht beendet
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Stephen Kiprotich – Rennen nicht beendet
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Gabriel Geay – Rennen nicht beendet
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Oleksandr Sitkowskyj – Rennen nicht beendet
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Shura Kitata – Rennen nicht beendet
Videolinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kipchoge wins marathon gold again! Tokyo Replays, youtube.com, abgerufen am 20. Mai 2022
- Athletics Men's Marathon, Final Highlights, Olympic Games - Tokyo 2020, youtube.com, abgerufen am 20. Mai 2022
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- OLYMPIC STADIUM, TOKYO, Timetable/Results, Men's Marathon, Weltleichtathletikverband World Athletics (englisch), worldathletics.org, abgerufen am 20. Mai 2022
- Athletics at the 2020 Summer Olympics, Marathon, Men, olympedia.org (englisch), abgerufen am 20. Mai 2022
- Ergebnisse Olympische Spiele, Tokio (Japan), 30.07 - 08.08.2021, leichtathletik.de, abgerufen am 20. Mai 2022
- Athletics, Men's Marathon Results, olympics.com, abgerufen am 20. Mai 2022
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ryusei Takahashi: Tokyo Gov. Koike gives up fighting IOC's decision to move Olympic marathon to Sapporo. The Japan Times, 20. Mai 2022, abgerufen am 1. Dezember 2019 (englisch).
- ↑ NDR: Solo zu Gold: Marathon-Star Kipchoge wieder Olympiasieger. Abgerufen am 20. Mai 2022.
- ↑ Track and Field Statistics, Records Progression - World Records, Men, Marathon, abgerufen am 20. Mai 2022