Plastochinon
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Plastochinon | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C53H80O2 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
hellgelbe Blättchen[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 749,20 g·mol−1 | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Plastochinon (abgekürzt PQ von englisch Plastoquinone) ist eine zur Stoffgruppe der Chinone zählende chemische Verbindung, die in den Thylakoidmembranen der Chloroplasten vorkommt. Hier ist es an der Lichtreaktion der Photosynthese beteiligt, indem es als Glied einer Elektronentransportkette Elektronen vom Photosystem II zum Cytochrom-b6f-Komplex transportiert.
Molekülstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Grundkörper des Plastochinons ist das zur Stoffgruppe der Chinone zählende 1,4-Benzochinon, das in den Positionen 2 und 3 eine Methylgruppe und in der Position 5 eine Isoprenoid-Seitenkette enthält. Plastochinon wird nach Anzahl der Isopren-Einheiten in der Seitenkette auch als PQ-9 bezeichnet. Diese hydrophobe Seitenkette ermöglicht die Verankerung der Verbindung im ebenfalls hydrophoben Bereich der Thylakoid-Biomembran.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag zu Plastochinone. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 28. Dezember 2014.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.