Portal:Schach/Relevanzkriterien
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Relevanzkriterien für Schachspieler und Schachvereine
[Quelltext bearbeiten]Die folgenden Kriterien liefern Anhaltspunkte, anhand derer Aussagen über die Relevanz von Schachspielern und Schachvereinen getroffen werden können, damit ein Eintrag in der Wikipedia gerechtfertigt sein könnte. Diese Kriterien sollen keine Diskussionen und Entscheidungen ausschließen, die im Einzelfall angebracht sein können.
Schachspieler (Fernschach und Nahschach)
[Quelltext bearbeiten]Artikel über Schachspieler sind angebracht, wenn mindestens eine Bedingung zutrifft: Der Spieler
- ist Großmeister oder Internationaler Meister der Herren oder Damen
- hat eine nationale Einzelmeisterschaft gewonnen (keine Jugend- oder Seniorentitel)
- hat eine internationale Einzel- oder Mannschaftsmeisterschaft (mit seinem Team) gewonnen (keine Jugendtitel)
- hat an einem Interzonenturnier, Kandidatenturnier, einer Schachweltmeisterschaft oder Schachweltmeisterschaft der Frauen teilgenommen (keine Open oder Jugendturniere)
- hat eine historische Bedeutung, die sich durch Präsenz in der Schachliteratur, seine historische Elo-Zahl (in der Regel mindestens 2500 Punkte) oder einen biografischen Eintrag in einem Schachlexikon belegen lässt
Schachvereine
[Quelltext bearbeiten]Nach Diskussion im Schach-Portal und kopiert von Wikipedia:Relevanzkriterien dieser Version.
Ein Schachverein gilt als relevant, wenn er einmal in einer höchsten nationalen Spielklasse und/oder in einer internationalen Spielklasse gespielt hat. Die höchsten nationalen Spielklassen sind oder waren unter anderem:
- Deutschland
- ab 1980 1. Bundesliga
- 1973–1980 eine der vier Bundesligen
- vor 1973 Endrunde zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft
- DDR: vor 1990/91 DDR-Oberliga, zeitweise Sonderliga
- Schweiz: Nationalliga A
- Österreich: 1. Bundesliga, vor 2003 Staatsliga A
- Frankreich: TOP16, vor Einführung der TOP16 Nationale 1