Security Information and Event Management

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Security Information and Event Management (SIEM) kombiniert die zwei Konzepte Security Information Management (SIM) und Security Event Management (SEM) für die Echtzeitanalyse von Sicherheitsalarmen aus Anwendungen und Netzwerkkomponenten.[1] SIEM dient damit der Computersicherheit einer Organisation und ist ein Softwareprodukt, das zentral installiert oder als Cloudservice genutzt werden kann.

Der Begriff security information and event management (SIEM), 2005 geprägt durch Mark Nicolett und Amrit Williams von Gartner,[2] umfasst:

  • die Fähigkeit von Produkten, die Daten von Netzwerk- und Sicherheitskomponenten zu sammeln, zu analysieren und zu präsentieren
  • den Umgang mit Sicherheitslücken
  • Logdateien und Datenströme von Betriebssystemen, Anwendungen, Datenbanken und Netzwerkgeräten analysieren.[3]
  • externe Gefahren
  • Echtzeit-Warnungen
  • Individuelle Informationen aus Datenströmen zu extrahieren, zu korrelieren und zu bewerten.[3]

Einige SIEM-Anbieter sind: Arcsight, Empow, Exabeam, LogPoint, Logrhythm, QRadar, Wazuh[4], Splunk und Elastic Inc.[5][6]

Ein SIEM gilt als besonders komplex und bedarf eine besondere Vorgehensweise, damit ein SIEM Projekt nicht scheitert.[7]

  • Computerwoche.de/... – Was SIM und SEM von SIEM unterscheidet (23. April 2013 von Matthias Maier) (Abgerufen am 2. März 2019).

Einzelnachweise

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  1. Security Information and Event Management (SIEM). Abgerufen am 21. Dezember 2019 (deutsch).
  2. Improve IT Security With Vulnerability Management. Abgerufen am 19. Juni 2023 (englisch).
  3. a b SIEM mit Wazuh: Log/Datenstrom Verarbeitung. In: SIEM mit Wazuh. 15. Mai 2024, abgerufen am 16. September 2024 (deutsch).
  4. Overview Wazuh. Abgerufen am 10. November 2023 (englisch).
  5. Was ist SIEM und wie funktioniert es? Ein Überblick. Abgerufen am 19. Juni 2023.
  6. Was ist SIEM? Abgerufen am 19. Juni 2023.
  7. SIEM TOP 10 Fehler bei der Umsetzung. Abgerufen am 16. September 2024.