Seniakovce
Seniakovce | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Prešovský kraj | |
Okres: | Prešov | |
Region: | Šariš | |
Fläche: | 4,376 km² | |
Einwohner: | 171 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 39 Einwohner je km² | |
Höhe: | 210 m n.m. | |
Postleitzahl: | 082 03 (Postamt Lemešany) | |
Telefonvorwahl: | 0 51 | |
Geographische Lage: | 48° 50′ N, 21° 18′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
PO | |
Kód obce: | 525162 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Jozef Pončák | |
Adresse: | Obecný úrad Seniakovce č. 31 082 03 Lemešany | |
Webpräsenz: | www.seniakovce.sk |
Seniakovce (bis 1948 slowakisch „Seňakovce“ – bis 1927 auch „Šeňakovce“; ungarisch Senyék)[1] ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei mit 171 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) im Okres Prešov, einem Teil des Prešovský kraj, und wird zur traditionellen Landschaft Šariš gezählt.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde befindet sich im Talkessel Košická kotlina am rechten Ufer der Torysa. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 210 m n.m. und ist 15 Kilometer von Košice sowie 23 Kilometer von Prešov entfernt (Straßenentfernung).
Nachbargemeinden sind Bretejovce im Westen und Norden, Nová Polhora im Nordosten, Ploské im Osten und Südosten, Budimír im Süden, Družstevná pri Hornáde im Südwesten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seniakovce wurde zum ersten Mal 1289 als Scine schriftlich erwähnt, weitere historische Bezeichnungen sind unter anderen Senek (1387) und Senyakowce (1773). Das Dorf war Besitz von Peter aus Drienov. 1427 wurden 15 Porta verzeichnet, die einem Sinkó von Šebastovce gehörten, im 17. Jahrhundert gehörten die Ortsgüter der Familie Dóczy. 1623 stand eine Mühle im Ort, 1787 hatte die Ortschaft 14 Häuser und 114 Einwohner, 1828 zählte man 14 Häuser und 127 Einwohner, die als Fuhrleute und Landwirte beschäftigt waren.
Bis 1918/1919 gehörte der im Komitat Sáros liegende Ort zum Königreich Ungarn und danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die örtliche Einheitliche landwirtschaftliche Genossenschaft (Abk. JRD) im Jahr 1959 gegründet.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Seniakovce 133 Einwohner, davon 129 Slowaken und ein Ukrainer. Drei Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.
85 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, 23 Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B., drei Einwohner zur griechisch-katholischen Kirche und ein Einwohner zur orthodoxen Kirche. 12 Einwohner waren konfessionslos und bei neun Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[2]
Bauwerke und Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- griechisch-katholische Kyrill-und-Method-Kirche
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Seniakovce führt die Straße 1. Ordnung 20 zwischen Košice und Prešov. Die Autobahn D1 verläuft parallel zu ihr östlich am Ort vorbei. Der nächste Bahnanschluss ist in Kostoľany nad Hornádom an der Bahnstrecke Košice–Žilina.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Slovenské slovníky: Názvy obcí Slovenskej republiky (Majtán 1998)
- ↑ Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)