Steffenshagen (Pritzwalk)
Steffenshagen Stadt Pritzwalk
| |
---|---|
Koordinaten: | 53° 12′ N, 12° 7′ O |
Höhe: | 64 m ü. NHN |
Fläche: | 7,37 km²[1] |
Einwohner: | 205 (15. Aug. 2018)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 28 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 2002 |
Postleitzahl: | 16928 |
Vorwahl: | 03395 |
Evangelische Dorfkirche
|
Steffenshagen ist ein Ortsteil der Stadt Pritzwalk im Landkreis Prignitz in Brandenburg.[3]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt sieben Kilometer nordwestlich von Pritzwalk. Die Nachbarorte sind Illenpuhl und Felsenhagen im Nordosten, Kammermark im Osten, Hasenwinkel im Südosten, Schönhagen im Süden, Groß Langerwisch im Südwesten, Jakobsdorf im Westen sowie Triglitz im Nordwesten.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste schriftliche Erwähnung von Steffenshagen stammt aus dem Jahr 1325. Darin wurde der Ort unter „Steuinshagin“ verzeichnet. Bis 1816 gehörte der Ort zum Kreis Pritzwalk in der Provinz Prignitz; ein Teil der Kurmark der Mark Brandenburg und kam anschließend zum Kreis Ostprignitz. Ab 1952 gehörte Steffenshagen zum Kreis Pritzwalk im Bezirk Potsdam. Seit dem 6. Dezember 1993 ist der Ort ein Teil des heutigen Landkreises Prignitz.[5]
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Liste der Baudenkmale in Pritzwalk enthält drei Einträge zum Ort. Darunter die im 14. Jahrhundert erbaute evangelische Dorfkirche Steffenshagen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Dehio: Brandenburg. Bearb. von Gerhard Vinken u. a.; durchges. und erw. von Barbara Rimpel. In: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. 2. Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2012, ISBN 978-3-422-03123-4, S. 1071.
- Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-033-3, S. 846 ff.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Steffenshagen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Steffenshagen in der Reihe „Landschleicher“ des Rundfunks Berlin-Brandenburg vom 11. Juni 1995
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hauptsatzung der Stadt Pritzwalk. 17. Juni 2015, § 1 (3) Gebiet der Stadt, S. 1 (daten.verwaltungsportal.de [PDF; 3,2 MB; abgerufen am 21. August 2018]).
- ↑ Stadtverwaltung Pritzwalk – Bürgerbüro (Hrsg.): Einwohnerzahlen Stadt Pritzwalk. Stand 15.08.2018. Pritzwalk 15. August 2018.
- ↑ Pritzwalk | Service Brandenburg. Abgerufen am 25. Februar 2024.
- ↑ BrandenburgViewer der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB)
- ↑ Neitmann (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. 2012, S. 846.