Weißstirnweber
Weißstirnweber | ||||||||||||
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Weißstirnweber (Amblyospiza albifrons), Weibchen | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Unterfamilie | ||||||||||||
Amblyospizinae | ||||||||||||
Roberts, 1947 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Amblyospiza | ||||||||||||
Sundevall, 1850 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Amblyospiza albifrons | ||||||||||||
(Vigors, 1831) |
Der Weißstirnweber (Amblyospiza albifrons) ist die einzige Art der Gattung Amblyospiza innerhalb Familie der Webervögel (Ploceidae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weißstirnweber hat braunes Gefieder, welches den gesamten Körper bedeckt, außer an der Stirn und an der unteren Flügelseite, welche einen weißen Tupfer haben. Der Schnabel und die Beine sind auch braun gefärbt. Der Unterbauch der Weibchen ist unterschiedlich stark gestreift. Die Vögel werden bis zu 19 cm groß.
Verbreitung und Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art kommt in ganz Afrika südlich der Sahara vor. Dort bewohnt sie vor allem die Strauchsavanne und Sumpfgebiete, Uferregionen, welche sie auf der Suche nach Wasser und Nahrung, vor allem Samen und kleinere Insekten, durchstreift. Die Vögel leben paarweise oder in kleinen Gruppen zusammen.
Fortpflanzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Männchen dieser Art sind polygam. Die Vögel nisten in kleinen Gemeinschaftsnestern aus Gräsern, welche sie im Schilf oder hohem Gras bauen. In das Nest legt das Weibchen bis zu 3 Eier, welche das Weibchen ausbrütet. Die Brutzeit beträgt 9–17 Tage. Die Nestlingsdauer der Jungen beträgt ca. 3 Wochen.
Gefährdung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obwohl die Bestandszahlen dieser Art nicht bekannt sind, stuft die IUCN diese Art als (Least Concern) nicht gefährdet ein.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Philip Withfield (Hrsg.): Das große Weltreich der Tiere. Planet Medien AG, Zug 1992, ISBN 3-8247-8614-1. (S. 388,389) Übersetzung aus dem Englischen
- Wilhelm Eigener (Hrsg.), Erna Mohr: Enzyklopädie der Tiere. Band 2, Weltbild, Augsburg 1991, ISBN 978-3-89350-361-2, S. 382.
- Christopher M. Perrins (Hrsg.): Die BLV-Enzyklopädie Vögel der Welt. Aus dem Englischen von Einhard Bezzel. BLV, München/Wien/Zürich 2004, ISBN 978-3-405-16682-3, S. 592–595 (Titel der englischen Originalausgabe: The New Encyclopedia Of Birds. Oxford University Press, Oxford 2003).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Amblyospiza albifrons in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2012.2. Eingestellt von: BirdLife International, 2012. Abgerufen am 21. April 2013.