Willi Heeks begann knapp nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Motorsport. 1950 feierte er erste Erfolge mit einem Formel-2-Rennwagen von AFM. Er siegte beim Maipokal in Hockenheim und gewann ein Formel-2-Rennen in Dessau. 1951 erreichte er beim Eifelrennen am Nürburgring den dritten Rang.
Heeks gehörte zu den deutschen Rennfahrern der frühen 1950er-Jahre, die ihre Rennen fast ausschließlich in ihrem Heimatland fuhren. Als der internationale Motorsportzirkus nach Deutschland zurückkehrte und auch erstmals wieder ein Großer Preis von Deutschland gefahren wurde, war auch Heeks dabei. Sein Debüt in der Fahrerweltmeisterschaft gab er 1952, als er am Nürburgring mit einem AFM U8 am Start war. Wie 1953, als er mit einem Veritas Meteor das Rennen bestritt, musste er den Grand Prix vorzeitig aufgeben. Dass Heeks ein guter Rennfahrer war, zeigte er 1953, als er auf der Nordschleife lange Zeit vor dem französischen Spitzenfahrer Louis Rosier in einem Ferrari 500 lag.