Wurlitz
Wurlitz Stadt Rehau
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Koordinaten: | 50° 15′ N, 11° 59′ O | |
Einwohner: | 230 | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 95111 | |
Vorwahl: | 09283 | |
Lage von Wurlitz in Bayern
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Wurlitz ist ein Stadtteil von Rehau im oberfränkischen Landkreis Hof.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf Wurlitz liegt ca. 3,5 km westlich Rehaus im Tal der Schwesnitz. Zur ehemaligen politischen Gemeinde gehören Woja und Heideckerziegelhütte. Im östlichen Teil des Ortes liegt das Naturschutzgebiet Wojaleite. Auf dem Felszug aus Gabbro und Serpentinit wachsen seltene Pflanzen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1251 erstmals urkundlich erwähnt. 1390 waren das Kloster Himmelkron, die Familie von Kotzau und die von Blanckenberg Besitzer im Ort. Später kamen die Rabensteiner zu Döhlau hinzu. 1503 fiel der Rittersitz von Wurlitz ebenso wie die Turmhügelburg Woja den Anhängern des Kirchenräubers Stöhr zum Opfer. 1978 wurde die Gemeinde nach Rehau eingegliedert.[1]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bedeutendster Arbeitgeber von Wurlitz ist das Hessit-Werk Steinbruch und Betriebs GmbH. In dem Steinbruch werden Gabbro und Serpentin als Schottermaterial abgebaut.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf besitzt einen eigenen Haltepunkt an der Bahnstrecke Cheb–Oberkotzau.
Söhne und Töchter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reinhard Höllerich: Ehemaliger Landkreis Rehau und ehemals Kreisfreie Stadt Selb. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Band 3, München 1977. S. 93f.
- Friedrich von Schönburg-Waldenburg, Rudolf Timper: Geschichte von Schwarzenbach an der Saale. Schwarzenbach an der Saale 1908. S. 128f.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadtgeschichte, Stadt Rehau