Zeche Morgenstern (Essen)
Zeche Morgenstern | |
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |
Abbautechnik | Untertagebau |
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |
Betriebsbeginn | 1822 |
Betriebsende | 1869 |
Nachfolgenutzung | Zeche Langenbrahm |
Geförderte Rohstoffe | |
Abbau von | Steinkohle |
Geographische Lage | |
Koordinaten | |
Standort | Stadtwald |
Gemeinde | Essen |
Kreisfreie Stadt (NUTS3) | Essen |
Land | Land Nordrhein-Westfalen |
Staat | Deutschland |
Revier | Ruhrrevier |
Die Zeche Morgenstern ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Essen-Stadtwald. Das Bergwerk war über 40 Jahre in Betrieb.[1]
Bergwerksgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1798 wurde die erste Mutung eingelegt. Ab dem Jahr 1822 wurde in der Nähe der heutigen Zeisigstraße das Flöz Morgenstern abgebaut. Da die Abbauberechtigungen unklar waren, wurde das Flöz von der Zeche Langenbrahm getrennt an einer anderen Stelle abgebaut. Ab dem darauffolgenden Jahr wurde der Abbau im Flöz Morgenstern zu einer eigenen Zeche Morgenstern zusammengefasst. Die Förderung der abgebauten Kohlen erfolgte über den „Tiefsten Langenbrahmer Stollen“ und über Tage bis zur Ruhr.[1] Ab dem Jahr 1828 wurden der Betrieb und die Förderung der Zeche Morgenstern mit der Zeche Langenbrahm zusammengelegt.[2] Trotz dieser Vereinigung blieben beide Bergwerke weiterhin eigenständig. Im Jahr 1869 konsolidierte die Zeche Morgenstern mit weiteren Feldern zur Zeche Langenbrahm.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144) 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
- ↑ Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 4. Auflage. Verlag Karl Robert Langewiesche, Nachfolger Hans Köster, Königstein i. Taunus 1994, ISBN 3-7845-6992-7.