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Clemens Brentano: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Image:Brentano2.jpg|thumb|150px|Clemens Brentano (Emilie Linder, um 1837)]]
== [[w:Clemens Brentano|Clemens Brentano]] (1778-1842) ==
== [[w:Clemens Brentano|Clemens Brentano]] (1778-1842) ==
''deutscher Schriftsteller''<br>
''deutscher Schriftsteller, Bruder von [[Bettina von Arnim]]''<br />
eigentlich: Clemens Wenzeslaus Brentano de La Roche


== Überprüft == <!-- Überprüfte Angaben erfolgen immer mit Quellenangabe -->
== Zitate mit Quellenangabe ==
* "Ach nur in dem Abgrund des [[Tod]]es ist [[Ruhe|Ruh]]." - ''[[w:Godwi|Godwi oder Das steinerne Bild der Mutter]], Hrsg. Dr. Anselm Ruest, Verlag von Hermann Seemann Nachfolger, Berlin 1801, S. 82 [https://books.google.de/books?id=JutCAQAAIAAJ&pg=PA82 books.google]''
* "[[Ring|Ringlein]] sehn heut lieblich aus, // morgen werden Fesseln draus." - ''Brautgesang''
* "[[Adam]] und [[Eva]] haben's [[Männer über die Liebe|Lieben]] erdacht, ich und mein Schätzle haben's auch so gemacht." - ''Tanzreime. Aus: Achim v. Arnim, Clemens Brentano, Des Knaben Wunderhorn, Alte deutsche Lieder, Heidelberg/Frankfurt, 1806, S.&nbsp;733, {{GBS|nMBGAQAAMAAJ|PA733}}''
* "Zum [[Hass]]en oder [[Liebe]]n // Ist alle Welt getrieben, // Es bleibet keine Wahl, // der [[Teufel]] ist [[Neutralität|neutral]]." - ''"Es leben die Soldaten", 1813''
* "Der Mensch ist auf Erden sich zu [[Bildung|bilden]] und dann wieder die Welt." - ''Brief an Bettina von Arnim, in: Bettina von Arnim, Clemens Bretano's Frühlingskranz, Erster Theil, v. Arnim's Verlag, Berlin 1857, S. 21 [https://books.google.de/books?id=lZoFAQAAIAAJ&pg=PA21 books.google]''

* "Der [[Sinn#Sinn des Lebens|Sinn des Menschen]] strebet immer nach dem Unbegreiflichen, als sei dort das Ziel der Laufbahn und der Schlüssel des Himmels; denn bewundern kann der Mensch allein, und alles [[Bewunderung]] Erregende ist ein Bote Gottes, [...]" - ''[[w:Aus der Chronicka eines fahrenden Schülers|Aus der Chronika eines fahrenden Schülers]], Vorwort, in: Gesammelte Schrifte, Vierter Band, Hrsg. Christian Brentano, J. D. Sauerländer's Verlag, Frankfurt am Main 1852, [https://books.google.de/books?id=6s9LAQAAMAAJ&pg=PA12&dq=%22Der+Sinn+des+Menschen+strebet+immer+nach+dem+Unbegreiflichen%22 S.&nbsp;12]''
== Zugeschrieben ==
* "Die [[Ton|Töne]] sind ein wunderbarer lebender [[Atem]] der [[Dunkelheit]]." - ''[[w:Godwi|Godwi oder Das steinerne Bild der Mutter]], 6. Kapitel. Aus: Werke. Herausgegeben von Friedhelm Kemp, Bd. 2, München: Hanser, [1963-1968]. [http://www.zeno.org/Literatur/M/Brentano,+Clemens/Roman/Godwi+oder+Das+steinerne+Bild+der+Mutter/Zweiter+Band/Sechstes+Kapitel Seite 252]''
* "[[Adam (Urvater)|Adam]] und [[Eva]] haben's [[Liebe|Lieben]] erdacht, ich und mein Schätzle haben's auch so gemacht."
* "Die wohlaprobirte [[Gouvernante]] hatte die verkindete [[Hochzeit]]sgesellschaft von Gockelsruh nach der Eierburg bei Gelnhausen geführt und dort aus ihnen eine [[Kindergarten|Kleinkinderbewahranstalt]] gebildet." - ''Gockel, Hinkel und Gackeleia (1838) Blätter aus dem Tagebuch der Ahnfrau. Einleitung. [http://www.hs-augsburg.de/~harsch/germanica/Chronologie/19Jh/Brentano/bre_gob1.html Bibliotheca Augustana]
* "[[Berlin (Stadt)|Berlin]] ist vielleicht die einzige Stadt, wo die sogenannten genialen Menschen nicht für Narren gehalten werden."
* "Es ist ein Schnitter, der heißt [[Tod]], // Er mäht das [[Korn]], wenn's Gott gebot; // Schon wetzt er die [[Sense]], // Daß [[Schnitt|schneidend]] sie glänze, // Bald wird er dich schneiden, // Du mußt es nur [[leiden]]; // Mußt in den Erntekranz hinein, // Hüte dich, schönes [[Blume|Blümelein]]!" - ''Erntelied. Aus: Schriften. 1. Band, Geistliche Lieder. Frankfurt am Main: J. D. Sauerländer. 1852. Seite 519. {{GBS|8nIHAAAAQAAJ|PA519}}''
* "Die [[Liebe]] allein versteht das [[Geheimnis]], andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden."
* "O Stern und Blume, Geist und Kleid, // Lieb', Leid und Zeit und Ewigkeit!" - ''Nach großem Leid, Kehrvers, in: Gesammelte Schrifte, Erster Band, Hrsg. Christian Brentano, J. D. Sauerländer's Verlag, Frankfurt am Main 1852, [https://books.google.de/books?id=RPoOAAAAIAAJ&pg=PA429&dq=%22O+Stern+und+Blume,+Geist+und+Kleid,+Lieb,+Leid+und+Zeit+und+Ewigkeit.%22 S.&nbsp;429] ''
* "Die [[Ton|Töne]] sind ein wunderbarer lebender [[Atem]] der [[Dunkelheit]]."
* "[[Ring|Ringlein]] sehn heut lieblich aus, // morgen werden Fesseln draus." - ''Brautgesang: Die Gespielen. Aus: Schriften. 1. Band, Geistliche Lieder. Frankfurt am Main: J. D. Sauerländer. 1852. Seite 452. {{GBS|8nIHAAAAQAAJ|PA452}}''
* "Vergangen sei vergangen // Und Zukunft ewig fern; // In [[Gegenwart]] gefangen // Verweilt die [[Liebe]] gern." - ''Wenn der Sturm das Meer umschlinget!, 1801, in: Gedichte von Clemens Brentano, In neuer Auswahl, J. D. Sauerländer's Verlag, Frankfurt am Main 1854, [https://books.google.de/books?id=QNBLAQAAMAAJ&pg=PA375&dq=%22Vergangen+sei+vergangen++und+Zukunft+ewig+fern:+%22 S.&nbsp;375]''
* "Zum [[Hass]]en oder [[Männer über die Liebe|Liebe]]n // Ist alle Welt getrieben, // Es bleibet keine Wahl, // der [[Teufel]] ist [[Neutralität|neutral]]." - ''Es leben die Soldaten, 1813. Aus: Schriften. 2. Band, Weltliche Lieder. Frankfurt am Main: J. D. Sauerländer. 1852. Seite 53. {{GBS|jfoOAAAAIAAJ|PA53}}''


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Aktuelle Version vom 19. Februar 2024, 01:15 Uhr

Clemens Brentano (Emilie Linder, um 1837)

deutscher Schriftsteller, Bruder von Bettina von Arnim

Zitate mit Quellenangabe

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  • "Ach nur in dem Abgrund des Todes ist Ruh." - Godwi oder Das steinerne Bild der Mutter, Hrsg. Dr. Anselm Ruest, Verlag von Hermann Seemann Nachfolger, Berlin 1801, S. 82 books.google
  • "Adam und Eva haben's Lieben erdacht, ich und mein Schätzle haben's auch so gemacht." - Tanzreime. Aus: Achim v. Arnim, Clemens Brentano, Des Knaben Wunderhorn, Alte deutsche Lieder, Heidelberg/Frankfurt, 1806, S. 733, Google Books
  • "Der Mensch ist auf Erden sich zu bilden und dann wieder die Welt." - Brief an Bettina von Arnim, in: Bettina von Arnim, Clemens Bretano's Frühlingskranz, Erster Theil, v. Arnim's Verlag, Berlin 1857, S. 21 books.google
  • "Der Sinn des Menschen strebet immer nach dem Unbegreiflichen, als sei dort das Ziel der Laufbahn und der Schlüssel des Himmels; denn bewundern kann der Mensch allein, und alles Bewunderung Erregende ist ein Bote Gottes, [...]" - Aus der Chronika eines fahrenden Schülers, Vorwort, in: Gesammelte Schrifte, Vierter Band, Hrsg. Christian Brentano, J. D. Sauerländer's Verlag, Frankfurt am Main 1852, S. 12
  • "Die Töne sind ein wunderbarer lebender Atem der Dunkelheit." - Godwi oder Das steinerne Bild der Mutter, 6. Kapitel. Aus: Werke. Herausgegeben von Friedhelm Kemp, Bd. 2, München: Hanser, [1963-1968]. Seite 252
  • "Die wohlaprobirte Gouvernante hatte die verkindete Hochzeitsgesellschaft von Gockelsruh nach der Eierburg bei Gelnhausen geführt und dort aus ihnen eine Kleinkinderbewahranstalt gebildet." - Gockel, Hinkel und Gackeleia (1838) Blätter aus dem Tagebuch der Ahnfrau. Einleitung. Bibliotheca Augustana
  • "Es ist ein Schnitter, der heißt Tod, // Er mäht das Korn, wenn's Gott gebot; // Schon wetzt er die Sense, // Daß schneidend sie glänze, // Bald wird er dich schneiden, // Du mußt es nur leiden; // Mußt in den Erntekranz hinein, // Hüte dich, schönes Blümelein!" - Erntelied. Aus: Schriften. 1. Band, Geistliche Lieder. Frankfurt am Main: J. D. Sauerländer. 1852. Seite 519. Google Books
  • "O Stern und Blume, Geist und Kleid, // Lieb', Leid und Zeit und Ewigkeit!" - Nach großem Leid, Kehrvers, in: Gesammelte Schrifte, Erster Band, Hrsg. Christian Brentano, J. D. Sauerländer's Verlag, Frankfurt am Main 1852, S. 429
  • "Ringlein sehn heut lieblich aus, // morgen werden Fesseln draus." - Brautgesang: Die Gespielen. Aus: Schriften. 1. Band, Geistliche Lieder. Frankfurt am Main: J. D. Sauerländer. 1852. Seite 452. Google Books
  • "Vergangen sei vergangen // Und Zukunft ewig fern; // In Gegenwart gefangen // Verweilt die Liebe gern." - Wenn der Sturm das Meer umschlinget!, 1801, in: Gedichte von Clemens Brentano, In neuer Auswahl, J. D. Sauerländer's Verlag, Frankfurt am Main 1854, S. 375
  • "Zum Hassen oder Lieben // Ist alle Welt getrieben, // Es bleibet keine Wahl, // der Teufel ist neutral." - Es leben die Soldaten, 1813. Aus: Schriften. 2. Band, Weltliche Lieder. Frankfurt am Main: J. D. Sauerländer. 1852. Seite 53. Google Books
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