"Dorthin zurückzugehen, wo man begonnen hat, ist nicht das Gleiche, wie nie zu gehen.“ - Terry Pratchett, „Ein Hut voller Sterne“ (S. 349)
"Erklimme das Gebirge oder steige ins Tal hinab, gehe bis ans Ende der Welt oder um dein Haus herum: du triffst immer nur dich auf den Straßen des Zufalls." - Maurice Maeterlinck, Von der inneren Schönheit
"Feuer, Luft, Wasser, Erde sind im Menschen, aus ihnen besteht er. Vom Feuer hat er die Wärme, Atem von der Luft, vom Wasser Blut und von der Erde das Fleisch; in gleicher Weise auch vom Feuer die Sehkraft, von der Luft das Gehör, vom Wasser die Bewegung, von der Erde das Aufrechtgehen." - Hildegard von Bingen, Therapeutische Monatsheft, 16. Jahrgang, Juni 1902
"Gut geht, wer ohne Spuren geht." - Laotse, Dao-de-dsching, Kapitel 27
"Ich finde schon Gehen eine unnatürliche Bewegungsart, Tierelaufen, aber der Mensch sollte reiten oder fahren." - Gottfried Benn, an Nele Poul Soerensen, 13. März 1953
"Ich gehe Euch jetzt einen Sprung voraus, um Euch einen herrlichen Empfang zu bereiten." - Christoph Probst, Brief an die Mutter vor seiner Hinrichtung, zitiert in dem Taschenbuch »Die weisse Rose« von Inge Aicher, 11. Auflage, Juli 1963, S. 107
"Schimpflich ist es, nicht zu gehen, sondern sich treiben zu lassen und mitten im Wirbel der Dinge verblüfft zu fragen: Wie bin ich bloß hierher gekommen?" - Seneca d.J., Briefe über Ethik
"Unterm Arm die krumme Sichel, // Gehen wir ins Feld, // Mit der Harke, mit dem Stichel // Gehen wir ins Feld!" - Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Lied der Schnitter, (1772). Aus: Werke. hg. durch Wilhelm Körte. 1. Band. Halberstadt: Büerau für Literatur und Kunst, 1811. Seite 354. Google Books