Das Leben und Treiben derjenigen Menschen, welche durch das Schicksal in einsame Gegenden verschlagen wurden, hat von jeher das Interesse der Mitmenschen erregt. Mit welcher Begeisterung sind nicht die Erlebnisse eines Robinson Crusoe, eines Nordenskjöld u. a. von Millionen Menschen gelesen worden. Und mit vollem Recht, denn derartige Erzählungen wirken durch ihren gehaltvollen Inhalt stets befruchtend auf den Geist der Leser.
Bei der Herausgabe unserer
leiten uns ähnliche Motive. Die Notwendigkeit eines gehaltvollen, billigen, spannenden und trotzdem nach jeder Richtung einwandfreien Lesestoffes kann nicht bestritten werden. Unsere „Erlebnisse einsamer Menschen“ sollen auf die Phantasie durch eine lebhafte Handlung bildend wirken, dann aber den praktischen Sinn wecken und in nie ermüdender Weise die Kenntnis fremder Länder und seltsamer Naturerscheinungen erweitern. Wir glauben unsere Aufgabe voll und ganz gelöst zu haben wie uns die Urteile einer ganzen Anzahl wirklich urteilsfähiger Personen vieler Berufe und Stände, denen wir einige Hefte vorlegten und von denen wir einige umseitig abdrucken, bestätigen.
Die „Erlebnisse einsamer Menschen“ erscheinen wöchentlich in abgeschlossenen Händchen mit künstlerischem, dreifarbigem Umschlagbild zum Preise von nur 10 Pfg. Sie sind durch jede Buchhandlung zu beziehen, bei Voreinsendung des Betrages auch durch den
W. Belka: Die Zauberinsel. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1916, Seite II. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Zauberinsel.pdf/66&oldid=- (Version vom 31.7.2018)