Wanderrouten in Nordhessen
In Nordhessen gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Wanderwegen, betreut durch die drei großen regionalen Wandervereine Hessisch-Waldeckischer Gebirgs- und Heimatverein (HWGHV), Knüllgebirgsverein (KGV) und Werratalverein (WTV), sowie den Naturparks in Nordhessen und dem Nationalpark Kellerwald-Edersee. Das Gebiet umfasst im Wesentlichen Nordhessen und den nördlichen Teil von Osthessen, genauer die Kreise Kassel, Waldeck-Frankenberg, Werra-Meißner-Land, Schwalm-Eder, Hersfeld-Rotenburg und teilweise auch Göttingen.
Die Liste ist nach der Wichtigkeit der Wanderrouten angeordnet. Sie fängt deshalb mit den durch Nordhessen verlaufenden Europäischen Fernwanderwegen an, gefolgt von den deutschen Fernwanderwegen, den Hessenwegen und schließlich den Durchgangswanderstrecken. Letztere sind Wanderwege, die durchgängig mit einem weißen X markiert (gegebenenfalls auch mit der Zahl) und von allen Wandervereinen in Nordhessen zusammen angelegt worden sind. Sie bilden das Grundnetz der nordhessischen Wanderwege und werden von den Hauptwanderstrecken der jeweiligen Vereine in deren Gebieten und Regionen unterstützt. In den letzten Jahren kamen auch vermehrt neue sogenannte Premiumwanderwege hinzu. Diese sind unter Weitere Wanderwege gelistet.
Europäische Fernwanderwege
[Bearbeiten]Die Europäischen Fernwanderwege sind von der Europäischen Wandervereinigung eingerichtet worden. Ein Ziel bei deren Gründung im Jahr 1969 war, ein völkerverbindendes Netz von Weitwanderwegen durch Europa und möglichst durch alle Länder und Landschaften zu schaffen. Im Laufe der Jahre wurden auf dieser Basis elf große Fernwanderwege eingerichtet, deren Gesamtlänge ungefähr 55.000 km beträgt. Davon ist ein Teil bis jetzt allerdings noch nicht oder nur sehr unzureichend markiert oder bis heute real noch nicht vorhanden. In Mitteleuropa sind die Wege und Markierungen in einem überwiegend guten bis sehr guten Zustand.
Titel | Länge | Startpunkt / Endpunkt | Beschreibung |
---|---|---|---|
Europäischer Fernwanderweg E1 | 4900 km | Nordkap - Umbrien | Das nordhessische Teilstück verläuft von Marsberg südöstlich am Diemelsee vorbei über Willingen (Upland) zum Kahlen Asten. Der Wegverlauf ist zwischen Marsberg und Niedersfeld identisch mit dem des vom Sauerländischen Gebirgsverein markierten Kaiser-Otto-Weg (X 16), ab Niedersfeld bis zum Kahlen Asten identisch mit dem Rothaarweg (X 2). |
Europäischer Fernwanderweg E6 | 5200 km | Kilpisjärvi - Dardanellen | Von Göttingen auf dem Studentenpfad (X 13) über den Gaußturm bei Dransfeld in die Fachwerkstadt Hann. Münden. Ab hier dann zusammen mit dem Werra-Burgen-Steig (X 5) als hessische oder thüringische Variante nach Bad Sooden-Allendorf, von dort wieder zusammen über Eschwege in den Ringgau und weiter auf dem Wartburgpfad (X 9) und auf dem Frau-Holle-Pfad (X 4) über Schenklengsfeld und in die Rhön. |
Hugenotten- und Waldenserpfad | 1200 km | Schaffhausen - Bad Karlshafen | Während die europäische Wanderroute schon im französischen Le Poët-Laval oder im italienischen Saluzzo beginnt, fängt die deutsche Wanderroute erst in Schaffhausen am Rhein an. Vom mittelhessischen Marburg wandert man entweder auf Abstechern nach Schwalmstadt-Treysa oder direkt über den Edersee und durch den Naturpark Habichtswald nach Hofgeismar und weiter durch den Reinhardswald nach Bad Karlshafen, wo der Wanderweg am Hugenottenmuseum endet. (www.hugenotten-waldenserpfad.eu) |
Deutsche Fernwanderwege
[Bearbeiten]Bei den deutschen Fernwanderwegen werden hier nur Wanderwege aufgelistet, die durch mehrere Bundesländer Deutschland verlaufen. In Nordhessen sind das neben den oben beschriebenen Europäischen Fernwanderwegen folgende:
Titel | Länge | Startpunkt / Endpunkt | Beschreibung |
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Wanderweg der Deutschen Einheit (WDE) | 1080 km | Görlitz - Aachen | Der Wanderweg der Deutschen Einheit ist ein innerdeutscher Fernwanderweg, der als Zeichen der deutschen Einheit einmal quer, von Ost nach West durch Deutschland verläuft. Dabei ist er nur gelegentlich mit einer eigenen Markierung versehen, er verläuft aber hauptsächlich auf schon bestehenden anderen ausgeschilderten Wanderwegen. In Nordhessen zum Beispiel ist der WDE identisch mit dem Hessenweg 8, bzw. mit dem Barbarossaweg (X 8). |
Weg der Jakobspilger | 178 km | Eisenach - Marburg | Der Pilgerweg Eisenach-Marburg ist teilweise identisch mit dem Elisabethpfad, mit der für Jakobswegen typischen stilisierten Muschel markiert und wurde 2007 eröffnet. Größere Städte entlang der Wanderroute sind unter Anderem Spangenberg, Homberg (Efze) und Schwalmstadt. Zur Zeit ist der Pilgerweg Eisenach-Marburg noch nicht in allen Wanderkarten verzeichnet, seine Verlängerung verläuft übrigens nach Köln. (www.jakobswege-marburg.de) |
Elisabethpfad | 193 km | Eisenach - Marburg | Der Elisabethpfad ist teilweise identisch mit dem Weg der Jakobspilger. Der Pfad ist mit der Silhouette der Elisabeth auf rotem Grund sowie einem weißen E markiert. Er ist einer von drei Elisabethpfaden, die alle als Zielpunkt Marburg haben und wurde 2007 während der Feierlichkeiten zum 800. Geburtstag der Heiligen Elisabeth eingeweiht. Auch dieser Wanderweg ist teilweise noch nicht in allen Wanderkarten verzeichnet. (www.elisabethpfad.de) |
Pilgerweg Loccum-Volkenroda | 290 km | Loccum - Volkenroda | Die 2005 eingerichtete ökumenische Pilgerroute verbindet die beiden ehemaligen Zisterzienserklöster zwischen dem niedersächsischen Ort Loccum in der Nähe des Steinhuder Meeres und dem thüringischen Volkenroda nahe Mühlhausen. Der Teilstück bei Nordhessen verläuft aus dem Solling über Uslar zum Kloster Bursfelde an der Weser und weiter über Dransfeld mit dem Gaußturm über Friedland nach Heilbad Heiligenstadt. (www.loccum-volkenroda.de) |
Weserberglandweg | 225 km | Hann. Münden - Porta Westfalica | Mit dem Ziel eines Premium- und Qualitätswanderweges wurde der Weserberglandweg im Herbst 2012 neu eingerichtet und markiert. Das neue blau-grüne Wegzeichen ersetzte das bisher schwarz-weiße Wegzeichen, die Wegführung wurde näher "in die Natur verlegt" und verläuft nun durch die Mittelgebirgslandschaften des Weserberglandes und folgt somit dem Lauf der Weser ab ihrem Ursprung bei Hann. Münden. (www.weserberglandweg.de) |
Thüringen-Hessen-Rhein-Wanderweg | 310 km | Großer Inselsberg - Schloss Engers | Der seit 1932 bestehende und 1993 wiedereröffnete Fernwanderweg verläuft vom Rennsteig über Berka, Friedwald, Bad Hersfeld, Kirchheim, Alsfeld, Homberg (Ohm), Herborn und durch den Westerwald zum Schloss Engers am Rhein. Traditionell wird die Wanderung in zehn aufeinanderfolgenden Tagesetappen durchgeführt. Der aktuelle Zustand der Markierung (Frühjahr 2019) ist sehr unterschiedlich (von sehr gut bis zu Lücken über viele Kilometer). Der Verlauf der Markierung weicht stellenweise deutlich von der 2002 vom Rennsteigverein 1896 e.V. herausgegebenen tabellarischen Streckenbeschreibung ab (www.rennsteigverein.de). Der Wanderweg ist seit 2018 in OpenStreetMap aufgenommen und von WayMarkedTrail.org abrufbar. |
Hessenwege
[Bearbeiten]Aufgrund der immer beliebter werdenden Weitwanderwege richtete der Landesverbund Hessen der zwölf gebietsbetreuenden Mitgliedsvereine 1982 elf ausgesucht schöne Wanderstrecken ein. Diese Hessenwege sind aber bis heute noch nicht durchgängig beschildert. Nur ganz vereinzelt finden sich Markierungen, was aber nicht weiter schlimm ist, da zumindest in Nordhessen die Hessenwege auf den unten beschriebenen Kurhessischen Durchgangswanderstrecken verlaufen, die sehr gut markiert sind.[1]
Titel | Länge | Startpunkt / Endpunkt | Beschreibung |
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Hessenweg 1 | 320 km | Diemelsee - Eltville am Rhein | Vom Diemelsee durch das Waldecker Land über Korbach nach Herzhausen am Edersee und weiter flussaufwärts entlang der Eder über Frankenberg (Eder) und Battenberg (Eder) hinauf zur Sackpfeife. Soweit der nordhessische Teil, der bis Frankenberg (Eder) identisch mit dem Sternweg (X 1) verläuft. Von der Sackpfeife verläuft der Wanderweg dann weiter über Biedenkopf durch das Lahn-Dill-Bergland in den Westerwald und durch den Taunus nach Eltville am Rhein. |
Hessenweg 2 | 404 km | Warburg - Hirschhorn (Neckar) | Der zweite Hessenweg führt den Wanderer von Warburg über Volkmarsen in den Naturpark Habichtswald und dort durch die Gemeinden Zierenberg, Schauenburg und Niedenstein. Nach letzterer lichtet sich der Wald und es geht weiter durch den Chattengau bis Homberg (Efze). Diese Stadt liegt am Anfang des Knüllgebirges, welches einmal längs durchquert wird. Von Warburg bis Alsfeld ist der Wegverlauf identisch mit dem des Löwenweges (X 2). |
Hessenweg 3 | 253 km | Bad Karlshafen - Bad Brückenau | Mit vielen Waldanteilen und als Teilstück des Ars Natura Kunstwanderweges ist der dritte Hessenweg genau das richtige für Wanderer, die fernab von Hektik und Stress in tiefster Waldeinsamkeit die Sorgen des Alltags vergessen wollen. Aber auch größere Städte wie Hann. Münden, Kassel und Bad Hersfeld liegen am Wanderweg und bieten ideale Etappenziele. Dabei ist der Hessenweg 3 bis Hünfeld identisch mit der Wildbahn (X 3), die bereits in Höxter beginnt. |
Hessenweg 4 | 395 km | Marsberg - Neckarsteinach | Von Marsberg im Diemeltal verläuft der vierte Hessenweg zuerst zusammen mit dem Waldecker Weg (W 23) durch das sogenannte "Rote Land" nach Bad Arolsen. Auch der Twistesee wird tangiert und weiter geht es durch den Langen Wald in das Waldecker Land bis zum Edersee mit dem Nationalpark Kellerwald-Edersee. Ab hier dann auf dem Studentenpfad (X 13) über Bad Wildungen und den Wüstegarten Richtung Burgwald und weiter nach Marburg. |
Hessenweg 6 | 130 km | Brilon - Reinhardshagen | Der komplett in Nordhessen verlaufende sechste Hessenweg ist nahezu identisch mit dem Upland-Weserbergland-Weg (X 6) und verläuft von Brilon über Willingen (Upland), Korbach, Bad Arolsen, Volkmarsen und Hofgeismar nach Reinhardshagen. Dabei werden das Upland, das Waldecker Land, der Naturpark Habichtswald und der Reinhardswald durchwandert. An der Strecke liegen auch viele Schlösser und Burgen, wie die Residenzschloss in Bad Arolsen, die Kugelsburg bei Volkmarsen oder die Sababurg im Reinhardswald. |
Hessenweg 8 | 188 km | Korbach - Wanfried | Wie auch der Hessenweg 3 ist der achte Hessenweg Teil des Ars Natura Kunstwanderweges, und zwar zwischen dem Dülfershof und der Graburg bei Weißenborn. Bis Weißenborn ist der Hessenweg 8 identisch mit dem Barbarossaweg (X 8). Während letzterer nach Treffurt und weiter zum Kyffhäuser führt, zweigt der achte Hessenweg hier ab und endet in Wanfried im Werratal. |
Hessenweg 10 | 134 km | Biedenkopf - Rasdorf | Von Biedenkopf über die Lahnhöhen nach Marburg. Über Amöneburg, Stadtallendorf und Neustadt (Hessen) wird die Schwalm erreicht. Danach wird es waldreich und bergig, denn das Knüllgebirge muss überquert werden. Ist das geschafft, erreicht man das Tal der Fulda. Über die Mengshäuser Kuppe und das Haunetal zum Kegelspiel, wo der zehnte Hessenweg am legendären Point Alpha an der ehemaligen innerdeutschen Grenze endet. |
Hessenweg 11 "Brüder-Grimm-Weg" | 314 km | Hanau - Felsberg (Hessen) | Von Alsfeld entlang der Schwalm auf dem Schwalmhöhenweg (S 59) bis Ziegenhain, dort in einem Schlenker zurück in den Knüll. Ab dem Knüllköpfchen dann stetig nach Norden bis Homberg (Efze) und zusammen mit dem Hessenweg 2 bis nach Felsberg (Hessen). Hier teilt sich der elfte Hessenweg: Eine Variante verläuft als "Dornröschen-Route" über Kassel nach Bad Karlshafen, und eine als "Frau-Holle-Route" über den Hohen Meißner. |
Hessenweg 11 "Dornröschen-Route" | 109 km | Felsberg (Hessen) - Bad Karlshafen | Die "Dornröschen-Route" verläuft von Felsberg (Hessen) durch den Chattengau über Gudensberg und Edermünde nach Kassel. Auf dem Fuldahöhenweg (X 17) wandert man weiter bis zum Reinhardswald, erst an diesem westlich auf dem Reinhardswald-Westweg (H) entlang, dann quer durch über Gottsbüren nach Bad Karlshafen, der nördlichsten Stadt und Gemeinde Hessens. Hier endet der elfte Hessenweg an der Mündung der Diemel in die Weser. |
Hessenweg 11 "Frau-Holle-Route" | 183 km | Felsberg (Hessen) - Bad Karlshafen | Die "Frau-Holle-Route" verläuft dagegen von Felsberg (Hessen) über Melsungen nach Hessisch Lichtenau, immer auf den Hohen Meißner zu. Dieser ist auch als Heimat von Frau Holle bekannt. Ist dieser Berg erfolgreich bezwungen, führt der Wanderweg den Wanderer hinab in das Werratal vorbei an Bad Sooden-Allendorf, Witzenhausen und Hann. Münden. Ab hier dann immer nach Norden durch den Bramwald nach Wesertal, wo der elfte Hessenweg die Weserseite wechselt und durch den Reinhardswald nach Bad Karlshafen führt. |
Kurhessische Durchgangswanderstrecken
[Bearbeiten]Die Kurhessischen Durchgangswanderstrecken sind durchgängig mit einem weißen X markiert, gegebenenfalls auch mit der entsprechenden Zahl dahinter. Sie bilden das Grundnetz der nordhessischen Wanderwege und wurden gemeinsam von allen Wandervereinen in Nordhessen angelegt. Nach der friedlichen Revolution der DDR-Bürger wurden einige Routen weiter nach Thüringen verlängert.[2]
Titel | Länge | Startpunkt / Endpunkt | Beschreibung |
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X 1 "Sternweg" | 179 km | Diemelsee - Vogelsberg | Der Wegverlauf des Sternweges (X 1) ist bis Frankenberg (Eder) identisch mit dem des Hessenweges 1 (siehe Beschreibung dort). Ab Frankenberg (Eder) verlässt der X 1 aber dann das Edertal und verläuft durch den Burgwald (Gebirge), dortiger Höhepunkt ist sicherlich die Kirche auf dem Christenberg. Von dieser geht es dann lange einsam durch den Wald, das nächste Dorf ist erst Cölbe. Der weitere Wegverlauf führt über Marburg und Amöneburg. |
X 2 "Löwenweg" | 158 km | Warburg - Alsfeld | Aufgrund des identischen Wegverlaufes mit dem Hessenweg 2 siehe auch die dortige Beschreibung. Die Route ist reich an Aussichtspunkten, zum Beispiel der Kugelsburg oder dem Hessenturm bei Niedenstein, nicht zu vergessen dem Knüllköpfchen. Aber auch der Große Bärenberg ist nahe des Weges zu finden. Zwischen Felsberg (Hessen) und Homberg (Efze) stehen zudem zwei verschiedene Strecken zur Auswahl mit derselben Länge. |
X 3 "Wildbahn" | 210 km | Höxter - Hünfeld | Auch die Wildbahn (X 3) ist identisch mit ihrem "größeren Bruder", dem Hessenweg 3, einziger Unterschied ist das Teilstück von Höxter bis Bad Karlshafen. Dieses wurde 1977 vom Sollingverein an den bisherigen Wegverlauf angegliedert. Seit 1972 werden zudem vom HWGHV für die Wildbahn Wanderpass und Erinnerungsnadel angeboten, welche für Wanderungen von mindestens 100 km in Bronze und ab 170 km in Gold verliehen werden. |
X 4 "Frau-Holle-Pfad" | 185 km | Bad Karlshafen - Schenklengsfeld | Der 185 km lange Frau-Holle-Pfad verläuft über den Hohen Meißner, der auch als Frau Holles Märchenreich bekannt ist. Der genauere Wegverlauf ist von Bad Karlshafen entlang der Weser durch Reinhardswald und Bramwald nach Hann. Münden. Von dort dann durch den Kaufunger Wald und über den Bilstein auf den Hohen Meißner, weiter über Waldkappel, Sontra und Friedewald nach Schenklengsfeld. Wanderpass und Erinnerungsnadel vom WTV. |
X 5 H "Werra-Burgen-Steig Hessen" | 133 km | Hann. Münden - Nentershausen | Mit den 133 km ist die hessische Variante des ursprünglich 229 km langen Werra-Burgen-Steigs gemeint. Diese wurde nach der innerdeutschen Grenzziehung nach 1945 ohne den Hanstein und nur bis Nentershausen aufrechterhalten, zudem 2013 grundlegend überarbeitet. Nach der friedlichen Revolution der DDR-Bürger ab Oktober 1989 markierte der WTV nun auch eine "Variante Thüringen" mit einer Länge von 500 km. Wanderpass und Erinnerungsnadel vom WTV. |
X 6 "Upland-Weserbergland-Weg" | 138 km | Willingen - Reinhardshagen | Der bis 1990 Niedersachsenweg genannte Wanderweg ist durchgängig identisch mit dem Hessenweg 6 und verläuft zuerst über die Höhenzüge des Uplandes nach Korbach, weiter dem groben Verlauf der Twiste folgend über Bad Arolsen nach Volkmarsen, ab hier dann durch den Naturpark Habichtswald bis nach Hofgeismar. Danach durch den Reinhardswald vorbei an der Sababurg bis nach Reinhardshagen. Wanderpass und Erinnerungsnadel vom HWGHV. |
X 7 "Herkulesweg" | 193 km | Battenberg (Eder) - Heilbad Heiligenstadt | Von Battenberg (Eder) nordöstlich der Eder bis nach Herzhausen (Vöhl) am Edersee. Später durch den Naturpark Habichtswald über Naumburg (Hessen) und Bad Emstal und über das Hochplateau des Habichtswaldes zum Herkules. Kassel wird einmal durchquert, genauso wie der Kaufunger Wald bis in das Werratal mit den Burgen Ludwigstein und Hanstein. Der thüringische Teil verläuft noch nach Heiligenstadt. Wanderpass und Erinnerungsnadel vom HWGHV. |
X 8 "Barbarossaweg" | 326 km | Korbach - Kyffhäuser | Der Barbarossaweg (X 8) ist Teil des Hessenweges 8 und des ARS Natura Kunstwanderweges. Sein grober Verlauf ist von Korbach über die Burg Hessenstein und durch den Kellerwald nach Bad Wildungen. Von der sehenswerten Stadt weiter grob der Eder folgend über Fritzlar, Felsberg (Hessen) und Melsungen nach Spangenberg. Hier beginnt das Stölzinger Gebirge, welches einmal durchquert wird. Schließlich kommt man in Waldkappel heraus und wandert weiter durch den Ringgau bis zum Heldrastein. Durch Thüringen dann über Treffurt, Mühlhausen (Thüringen) und Sondershausen zum Kyffhäuser nahe Kelbra. Wanderpass und Erinnerungsnadel vom HWGHV. |
X 9 "Wartburgpfad" | 195/215 km | Hatzfeld (Eder) / Marburg - Eisenach | Diese Wanderroute hat als Ziel die Wartburg bei Eisenach. Dabei kann man als Start entweder Hatzfeld (Eder) oder Marburg auswählen, die letztere Variante kam 1989 dazu und ist als MX 9 (Marburger-Warburg-Pfad) vom OHGV markiert. Beide Varianten treffen in Winterscheid nahe Gilserberg im Kellerwald wieder zusammen und verlaufen dann gemeinsam über Schwalmstadt und durch das Knüllgebirge sehr waldreich bis nach Rotenburg an der Fulda immer der Wartburg entgegen. Wanderpass und Erinnerungsnadel vom HWGHV. |
X 10 "Schwälmerweg" | 128 km | Biedenkopf - Neukirchen (Haunetal) | Identisch mit dem Hessenweg 10. Der nordhessische Teil verläuft von Stadtallendorf südlich von Schwalmstadt durch die Schwalm. Im Küllgebirge kreuzt der Wanderweg dann zweimal den Bahnradweg Rotkäppchenland, später verläuft er südlich Hattenbacher Dreiecks nach Niederaula. Die letzte Etappe führt dann schließlich über die Mengshäuser Kuppe mit Aussichtsturm und endet in Neukirchen. Wanderpass und Erinnerungsnadel vom KGV. |
X 11 "Frankenweg" | - | Gießen - Fladungen | nicht verwirklicht - Der Verlauf sollte bei der Planung um 1930 herum von Gießen über den Hoherodskopf über Fulda und die Milseburg, sowie die Wasserkuppe über Wüstensachsen nach Fladungen sein. Eine einheitliche Markierung wurde aufgrund der bestehenden Wanderwege nicht verwirklicht. |
X 12 "Bonifatiuspfad" | 144 km | Wrexen - Burg Herzberg | Von Diemelstadt-Wrexen sehr waldreich über Bad Arolsen durch den Langen Wald bis zur Weidelsburg nahe Naumburg (Hessen). Weiter immer noch sehr waldreich nach Fritzlar, einer bedeutenden Wirkungsstätte des Bonifatius, dem Namensgeber der Route. Erst nach Borken (Hessen) öffnet sich das erste Mal wirklich die Landschaft, von der Schwalm geht es durch den Knüll nach Neukirchen (Knüll) und wieder durch Wälder hinauf zur Burg Herzberg. |
X 13 "Studentenpfad" | 253 km | Göttingen - Gießen | Von Göttingen durch den Naturpark Münden über den Gaußturm nach Hann. Münden und weiter entlang der Fulda nach Kassel Hier ist die Wanderroute kurz unterbrochen, Lückenschluss ist der Herkulesweg (X 7). Vom Bergpark Wilhelmshöhe dann weiter durch den Naturpark Habichtswald, vorbei am Edersee und durch den Kellerwald über den Wüstegarten in den Burgwald. Wanderpass und Erinnerungsnadel vom HWGHV. |
X 14 "Stammesbrücke" | 53 km | Bad Karlshafen - Hann. Münden | Der bis 1945 bis Meiningen markierte Weg wurde aufgrund der innerdeutschen Grenze vom WTV ab Hann. Münden aufgegeben und nur noch vom HWGHV als Reinhardswald-Ostweg im Reinhardswald markiert. Heute bietet sich so allerdings mit dem Reinhardswald-Westweg (H) (Bad Karlshafen-Wilhelmshausen) eine reizvolle Rundwanderung um den Reinhardswald an. Das Teilstück zwischen Hann. Münden und Wilhelmshausen ist auch als X(3) markiert. |
X 15 "Brüder-Grimm-Weg" | - | Frankfurt am Main - Tiefenort | nicht verwirklicht - Der Verlauf sollte bei der Planung um 1930 herum von Frankfurt am Main über Hanau, ihrem Geburtsort, und über Steinau an der Straße, ihrem Jugendwohnort bis Tiefenort (Werratal) führen. Eine einheitliche Markierung wurde aufgrund der bestehenden Wanderwege nicht verwirklicht. |
X 16 "Lulluspfad"' | 184 km | Herzhausen (Vöhl) - Hohe Sonne (Rennsteig) | Namensgeber ist der Bonifatiusschüler Lullus. Der Streckenverlauf ist von Herzhausen (Vöhl) am Edersee durch den Nationalpark Kellerwald-Edersee über Bad Wildungen und Jesberg nach Frielendorf. Von dort durch das Knüllgebirge über das Knüllköpfchen und den Eisenberg waldreich nach Bad Hersfeld. Weiter nördlich des Kegelspieles über Schenklengsfeld und Hohenroda nach Vacha hinein nach Thüringen. Wanderpass und Erinnerungsnadel vom KGV. |
X 17 "Fuldahöhenweg" | 362 km | Fuldaquelle - Weserstein (Hann. Münden) | Die im oberen Teil als "Fuldawanderweg" bekannte Route ist dort auch vom Rhönklub mit einem blauem F markiert. Sie verläuft von der Wasserkuppe zur Fuldaquelle und von dort rechts oder links der Fulda entlang. Ab Langenschwarz markiert vom KGV mit einem weißen F. Von Niederaula über Bad Hersfeld, Melsungen und Kassel bis Hann. Münden dann durchgängig mit einem weißen X (17) vom HWGHV, der auch Wanderpass und eine Erinnerungsnadel anbietet. |
Hauptwanderstrecken
[Bearbeiten]Die Hauptwanderstrecken ergänzen das Netz der Kurhessischen Durchgangsstrecken und sind meist kürzer als diese. Dabei wurden sie im Gebiet des jeweiligen Wandervereines eingerichtet, selten in Kooperation mit einem anderen Wanderverein. Nachfolgend sind alle Hauptwanderstrecken der drei nordhessischen Wandervereine gelistet, sowie die Wege von Rhönklub, Oberhessischen Gebirgsverein, Sauerländischen Gebirgsverein und Eggegebirgsverein, wenn sie auch längere Strecken durch Nordhessen führen.[3]
Hessisch-Waldeckischer Gebirgs- und Heimatverein (HWGHV)
[Bearbeiten]Der HWGHV richtete seine Hauptwanderstrecken ab 1973 zur Ablösung der Einheitszeichen ein. Markiert sind sie immer mit einem weißen Großbuchstaben. Allerdings werden auch die Nebenwanderstrecken des HWGHV mit weißen Großbuchstaben markiert. Gleiche Markierungen verlaufen aber in der Regel nie zusammen. Entlang der Hauptwanderstrecken findet man auch des öfteren Wegweiser mit den korrekten Kilometerangaben.
Titel | Länge | Startpunkt / Endpunkt | Beschreibung |
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B 02 "Eder-Gelster-Weg" | 47 km | Altenbrunslar - Großalmerode | Der Eder-Gelster-Weg (B) verläuft von Felsberg-Altenbrunslar im Edertal durch das waldreiche Gebirge Quiller nach Körle ins Fuldatal. Von dort über den Betriebsbahnhof Körle Ost der Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg oberhalb des Mülmischtales entlang über Söhrewald-Eiterhagen und Wattenbach durch die Söhre nach Helsa ins Lossetal und über den Bilstein im Kaufunger Wald nach Großalmerode im Naturpark Meißner-Kaufunger Wald. |
D 04 "Diemel-Eder-Weg" | 113 km | Scherfede - Frankenberg (Eder) | Über sämtliche Höhenzüge zwischen Diemel und Eder verläuft der Diemel-Eder-Weg (D). Höhepunkte entlang der Strecke sind die Kirchenruine Alt-Rhoden in der Gemeinde Diemelstadt, der Twistestausee nahe Bad Arolsen, der Grenzsteinpfad bei Naumburg (Hessen), das Kurhaus mit Park bei Bad Wildungen, das Kloster in Haina (Kloster), sowie die Fachwerkstadt Frankenberg (Eder), der Metropole des Ederberglandes. |
E 05 "Ederseeweg" | 49 km | Kassel - Nieder-Werbe (Edersee) | Bereits ab 1928 wurde der Ederseeweg (E) vom Bergpark Wilhelmshöhe durch den Habichtswald (Gebirge) über Schauenburg-Elgershausen nach Niedenstein und weiter durch den Naturpark Habichtswald über Bad Emstal und Naumburg (Hessen) in das Waldecker Land markiert. Grund war die 1914 fertiggestellte Edertalsperre, die immer mehr Besucher anlockte und über Waldeck-Selbach durch das Reiherbachtal bei Waldeck-Niederwerbe erreicht wird. |
E 06 "Ederhöhenweg" | 231 km | Ederquelle - Kassel | Der Ederhöhenweg (E) folgt dem kompletten Lauf der Eder von der Quelle im Rothaargebirge über den Edersee bis zur Mündung in die Fulda in Edermünde und weiter bis nach Kassel. Der obere Teil des Wanderweges wird dabei vom Sauerländischen Gebirgsverein als XE markiert, größere Städte entlang der Route sind Erndtebrück, Hatzfeld (Eder), Battenberg (Eder), Frankenberg (Eder), Fritzlar und Kassel. Wanderpass und Erinnerungsnadel vom HWGHV. |
F 07 "Fulda-Diemel-Weg" | 69 km | Bad Karlshafen - Kassel | Früher als Teil des Fuldahöhenweges, heute zwischen dem Hohen Dörnberg und der Malsburg als offizielle Verlängerung des Habichtswaldsteiges verläuft der Fulda-Diemel-Weg (F) von der ehemaligen Hafenstadt Bad Karlshafen am Rande der Warburger Börde entlang nach Liebenau im Diemeltal und über den Hohen Dörnberg durch den Habichtswald zum Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel. |
F 08 "Franzosenstraße" | 60 km | Kassel - Bebra | Die von den abziehenden Franzosen nach der am 24.06.1762 verlorenen Schlacht bei Wilhelmthal benutzte Franzosenstraße (F) verläuft östlich aus Kassel heraus und zwischen Lohfelden und Kaufungen entlang in die Söhre hinein. Vorbei an Sankt Ottilien und durch Quentel tritt die Route vor Hessisch Lichtenau kurz aus dem Wald heraus, bevor es wieder durch den Wald über die Burgruine Reichenbach durch das Stölzinger Gebirge nach Bebra geht. |
G 09 "Quiller-Stölzinger-Weg" | 47 km | Guxhagen - Rotenburg an der Fulda | Der Quiller-Stölzinger-Weg (G) verläuft erst von Guxhagen entlang der Fulda über Büchenwerra durch den Quiller nach Melsungen, wo er die Fulda überquert und über Adelshausen auf dem Wildsberg führt. Von diesem wieder bergab über Eubach Hergershausen und dem Hof Guttels unterhalb des Alheimers entlang zurück in das Fuldatal nach Rotenburg an der Fulda. Vom 1973 eingerichteten Weg blickt man immer wieder von den Höhenzügen der Fulda in das Fuldatal. |
H 10 "Reinhardswald-Westweg" | 46 km | Bad Karlshafen - Wilhelmshausen | Die als Reinhardwald-Westweg (H) markierte Route kann als das Gegenstück zum Reinhardswald-Ostweg (X 14) bezeichnet werden und führt von Bad Karlshafen über die Krukenburg durch Helmarshausen in den Reinhardswald. Sie durchquert das idyllische Holzapetal und verläuft weiter über Trendelburg wieder tiefer in den Reinhardswald hinein über Beberbeck nach Hombressen. Am Waldrand entlang geht es über Holzhausen nach Wilhelmshausen ins Fuldatal. |
K 12 "Kaufungerwaldweg" | 22 km | Oberkaufungen - Hedemünden | Auf Grund der kurzen Länge von nur 22 km kann der Kaufungerwaldweg (K) auch problemlos als Tagestour gewandert werden. Er verläuft von Kaufungen über die Königsalm nach Nieste, ab hier dann durch den Kaufunger Wald im Endschlagtal. später vorbei an der Rautenbachborn und durch das langgezogene Rautenbachtal nach Ziegenhagen. Kurz darauf ist auch Hedemünden im Werratal erreicht, vom Bahnhof ist es nicht weit zum sehenswerten Römerlager. |
K 13 "Kellerwaldweg" | 36 km | Borken-Gemünden (Wohra) | Eingerichtet 1976 zur Schließung der großen Lücke im Wanderwegenetz im südlichen Kellerwald, verbindet der Kellerwaldweg (K) die Kurhessischen Durchgangswanderstrecken Bonifatiusweg (X 12) in Borken und Wartburgpfad (X 9) in Gemünden (Wohra) und verläuft von Borken über Arnsbach, Niederurff und Schönstein nach Gemünden (Wohra). Zahlreiche Aussichtspunkte und Aussichtstürme liegen am Wegesrand, wie die Altenburg, der Wüstegarten und der Jeust, sowie der Warteberg kurz vor Gemünden (Wohra). |
M 15 "Fulda-Gelster-Weg" | 34 km | Guxhagen - Großalmerode | Der Fulda-Gelster-Weg (M) führt von Guxhagen im Fuldatal durch Söhre und Kaufunger Wald nach Großalmerode im Gelstertal. Dabei werden die Ortschaften Wollrode, Wellerode und Oberkaufungen durchquert, der Weg verläuft durch die kleinen Täler von Schwarzenbach und Fahrenbach. Im Fahrenbachtal liegen auch die idyllischen Fahrenbachteiche, zwischen Oberkaufungen und Großalmerode verläuft der Wanderweg zudem auf einer alten Handelsstraße. |
N 16 "Nieste-Werra-Weg" | 30 km | Kassel - Hedemünden | Direkt aus der Kasseler Innenstadt verläuft der Nieste-Werra-Weg (N). Bis Uschlag führt die Wanderroute durch das Niestetal vorbei am Kasseler Hafen und durch die Gemeinde Niestetal, danach durch das Ingelheimbachtal bis auf den Höhenzug des Kaufunger Waldes, wo das Steinberghaus steht. Zur Zeit wird es renoviert und ist daher geschlossen. Der restliche Wegverlauf führt über Glashütte und Ziegenhagen hinab in das Werratal nach Hedemünden. |
R 18 "Riedforstweg" | 48 km | Heiligenrode - Niederbeisheim | Von Niestetal-Heiligenrode führt der Riedforstweg (R) über Niederkaufungen in den Stiftswald. Dieser wird auf festen Wegen durchquert und bei Eschenstruth verlassen, weiter geht es im Lossetal nach Fürstenhagen kurz vor Hessisch Lichtenau, wo der Wanderweg durch den Riedforst über die Günsteröder Höhe nach Spangenberg verläuft. Danach über Bergheim nach Morschen im Fuldatal und durch die Ausläufer des Knülls nach Niederbeisheim. |
S 19 "Sälzerwege" | 75 km | Von Bad Sooden-Allendorf aus | Die Sälzerwege (S) verlaufen auf verschiedenen Routen von der Saline in Bad Sooden-Allendorf aus in alle Richtungen mit einer Gesamtlänge von 75 km. Diese ehemaligen direkten Wege der Salzträger, die stets auf direktesten Wege ohne Rücksicht auf Ortschaften und Höhenmetern verliefen, wurden ab 1983 gemeinsam von HWGHV und vom WTV eingerichtet und durchnummeriert. |
V 22 "Volkmarser Weg" | 50 km | Volkmarsen - Fritzlar | Der Volkmarser Weg (V) folgt auf einer Länge von 50 km grob dem Verlauf der ehemaligen Heerstraße Fritzlar-Paderborn und alter Grenzen zwischen Hessen und seinen Nachbarstaaten von Volkmarsen mit der Kugelsburg über die Fachwerkstädte Wolfhagen und Naumburg (Hessen) nach Fritzlar mit dem sehenswerten Dom. Kurz vor Fritzlar kommt man zudem an zwei Steinkammergräbern vorbei, die im 20. Jahrhundert ausgegraben wurden. |
W 23 "Waldecker Weg" | 90 km | Marsberg - Haina (Kloster) | Bis zum Edersee ist der Waldecker Weg (W) Teil des vierten Hessenweges, und zwar von Marsberg über die Hochfläche des Roten Landes, durch Bad Arolsen und vorbei am Twistesee durch den Langen Wald nach Warburg. Über die Staumauer des Edersees geht es weiter durch den Nationalpark Kellerwald-Edersee vorbei am Hochspeicherbecken zusammen mit dem Kellerwaldsteig auf direktem Weg nach Haina (Kloster) inmitten des Kellerwalds. |
Knüllgebirgsverein (KGV)
[Bearbeiten]Der Knüllgebirgsverein unterscheidet nicht zwischen Haupt- und Nebenwanderstrecken. Alle sind mit einem eigenen Namen versehen, aber mit unterschiedlichen Zeichen markiert. Wenn das Wegezeichen nicht abgebildet werden konnte und die Zahl alleine steht, ist das Wegzeichen in der Beschreibung erläutert. Hier eine Auswahl der Streckenwanderwege des KGV:
Titel | Länge | Startpunkt / Endpunkt | Beschreibung |
---|---|---|---|
+ 32 "Nadelöhrweg" | 43 km | Bad Hersfeld - Philippsthal | Der 43 km lange Nadelöhrweg (+) ist benannt nach dem Nadelöhr, einem ehemaligen Zufluchtsort für Gebrechliche im Seulingswald. Man erreicht es von Bad Hersfeld aus über Friedlos, dem Fliegerdenkmal und der Erhebung "Toter Mann". Vom Nadelöhr dann hinab zur ehemaligen innerdeutschen Grenze, vorbei am Mahnmal Bodesruh und unterhalb des Monte Kali entlang ins Werratal. Über Heringen und ein Stück auf dem Kolonnenweg entlang erreicht man Philippsthal. |
H 34 "H-Weg" | 38 km | Bad Hersfeld - Homberg (Efze) | Auch als Bad Hersfeld-Homberger-Höhenweg wird der H-Weg (H) benannt und verläuft von Bad Hersfeld über Wehneberg auf einer alten Straße auf dem Höhenzug zwischen Rohrbachtal und Geisbachtal fernab von Ortschaften bis zur Wüste Kirche an der Bundesautobahn 7. Diese wird überquert, und über Welferode erreicht man die Fachwerkstadt Homberg (Efze). |
+ 35 "Burgenweg" | 64 km | Homberg (Efze) - Schlitz | Der Burgenweg (+) führt aus Homberg (Efze) heraus durch Wälder oberhalb des Wildparks Knüll nach Wallenstein mit Burgruine. Vorbei am "Predigerstuhl" geht es weiter über Raboldshausen hinauf auf den Eisenberg mit dem Borgmannturm. Danach wieder bergab nach Frielingen und wieder bergauf vorbei an der Ibrakuppe über Ibra und Hof Huhnstadt bis zur Burg Herzberg. Schließlich noch in die nördlichen Ausläufer der Rhön nach Schlitz. |
+ 36 "Aula-Werra-Weg" | 42 km | Kirchheim - Philippsthal | Früher wurde der Aula-Werra-Weg (+) als Kurze Hessen bezeichnet und verlief noch von Burg Herzberg über Gehau und den Rimberg nach Kirchheim. Diese Streckenführung wurde auf Grund der Nähe zur Bundesautobahn 5 aufgegeben. Heute verläuft die Wanderroute von Kirchheim durch den Wald nach Bad Hersfeld, und von dort aus über Kathus vorbei an der Wasserburg in Friedewald und der Ruine Walterskirche über Heimboldshausen nach Philippstahl. |
N 37 "N-Weg" | 56 km | Neustadt - Niederbeisheim | Von Neustadt zusammen mit dem Schwälmerweg (X 10) durch den Wald nach Willingshausen mit Schloss. Von Merzhausen geht es über den Wippechenstein, Röllshausen und Schönberg nach Neukirchen (Knüll). Über Christerode und durch die Täler von kleinen Bächen erreicht man Friedigerode und das Hügelgrab Donnerkaute unterhalb des Eisenberges. Danach ohne Umwege durch Waldgebiete über Wallenstein nach Niederbeisheim. |
38 "Borgmannweg" | 62 km | Rotenburg an der Fulda - Schlitz | Der Borgmannweg ist markiert mit einem schwarzen Dreieck (kein Richtungspfeil) und benannt nach dem Gründer des KGV Hugo Borgmann. Er führt den Wanderer von Rotenburg an der Fulda durch dichte Wälder über Nieder- und Oberthalhausen und Aua auf den Eisenberg mit dem Borgmannturm. Von dort über Oberaula entlang des Bahnradweges über den Rimberg und Gehau auf die Burg Herzberg und weiter über Grebenau nach Schlitz. |
39 "Grenff-Fulda-Weg" | 41 km | Neukirchen (Knüll) - Baumbach | Der sehr waldreiche Grenff-Fulda-Weg ist markiert mit einem weißen Dreieck (kein Richtungspfeil). Er verläuft von Neukirchen (Knüll) im Grenfftal durch das kleine Tal des Angersbach über das Knüllköpfchen mit Aussichtsturm nach Grebenhagen und weiter ein Stück zusammen mit dem Wartburgpfad (X 9) vorbei an der Wandereiche über Beenhausen oberhalb der Ringbachquellen entlang Baumbach in das mittlere Fuldatal nahe Rotenburg an der Fulda. |
S 59 "Schwalmhöhenweg" | 95 km | Meiches - Rhünda | Der Schwalmhöhenweg (S) folgt dem Lauf der Schwalm von ihrer Quelle bei Meiches bis zur Mündung bei Rhünda und wurde 1987 gemeinsam vom KGV und OHGV eingerichtet. Ab Alsfeld ist die Wanderroute bis Schwalmstadt auch Teil des elften Hessenweges, danach identisch bis Borken (Hessen) mit dem Landsburgpfad (+). Über fruchtbare Felder geht es bis Unshausen und über einen letzten Anstieg nach Rhünda nahe Felsberg (Hessen). |
Werratalverein (WTV)
[Bearbeiten]Die sieben Hauptwanderstrecken des WTV sind markiert durch einen waagerechten Strich mit der jeweiligen dazugehörenden Nummer. Nicht alle Hauptwanderstrecken haben einen eigenen Namen. Ergänzt werden sie durch unzählige Nebenwanderstrecken des WTV, die alle mit Buchstaben markiert sind. Entlang der Wanderwege befinden sich zahlreiche Wegweiser in verschiedenen Formen.
Titel | Länge | Startpunkt / Endpunkt | Beschreibung |
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- 21 | 82 km | Hann. Münden - Sontra | Der Hauptwanderweg 21 (-) verläuft von Hann. Münden oberhalb des Werratales über Ziegenhagen nach Witzenhausen und weiter über Oberrieden und dem Aussichtsturm Roßkopf nach Bad Sooden-Allendorf. Von dort vorbei an Hitzerode in das romantische Höllental, bevor man über Weidenhausen und Oberhone die Vororte von Eschwege erreicht. Vorbei an der Blauen Kuppe, Langenhain und Datterode über die Boyneburg und Krauthausen nach Sontra. |
- 22 | 30 km | Witzenhausen - Reichenbach | Von Witzenhausen wandert man auf einem Höhenzug rechts des Gelstertales bis direkt nach Weißenbach und über den Bülchen, von welchem man eine schöne Aussicht hat, durch Bransrode auf dem Hohen Meißner, der ohne große Umwege überquert wird. Vorbei an der Rundfunkstation des Hessischen Rundfunks erreicht man die Seesteine, von denen es immer bergab nach Hasselbach ins Wehretal geht und weiter nach Reichenbach. |
- 23 | 57 km | Hasselbach - Wanfried | Hauptwanderweg 23 (-) führt den Wanderer von Hasselbach im Wehretal über Küchen hinauf nach Hausen unterhalb des Hohen Meißners. Man kommt vorbei an der Kitzkammer, dem Viehaus, der Kasseler Kuppe und dem Frau-Holle-Teich, nach welchem es bergab nach Frankershausen geht. Von dort durch das Höllental und über die Werra in die Hessische Schweiz bei Meinhard und über Schwebda und Frieda nach Wanfried im Werratal. |
- 24 "Dietemannpfad" | 102 km | Rund um Eschwege | Der Dietemannpfad (-) verläuft einmal um Eschwege. Möglicher Start- und Endpunkt ist zum Beispiel Wanfried, von wo es durch den Schlierbachswald ins Wehretal geht. Von dort über einen bewaldeten Höhenzug nach Germerode mit dem gleichnamigen Wildpark, unterhalb des Hohen Meißners entlang über Frankershausen und durch das Höllental, sowie die Hessische Schweiz und entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze erreicht man wieder Wanfried. |
- 25 | 50 km | Reichenbach (Hessisch Lichtenau - Eschwege | Reichenbach wird südöstlich über die Großen Steine verlassen, danach führt die Wanderroute 25 über Hetzerode, Mäckelsdorf und Friemen nach Rechtebach und hinauf auf den Mäuseberg mit dem Pionierturm. Über Bischhausen erreicht man Reichensachsen, das südlich verlassen wird und wandert über den Spitzenberg und den Hüppelsberg in den Schlierbachswald hinein. Durch das Schlierbachstal kommt man schließlich nach Eschwege ins Werratal. |
- 26 "Rhenanuspfad" | 113 km | Rund um Bad Sooden-Allendorf | Der Rhenanuspfad verläuft einmal um Bad Sooden-Allendorf. Höhepunkte entlang der Strecke sind das Grenzmuseum Schifflersgrund, Schloß Rothestein, die Hessische Schweiz, die Andreaskapelle, Burg Fürstenstein, das Höllental, die Kirchenruine Abterode, der Heiligenberg nördlich des Hohen Meißners und der Söder Wald westlich von Bad Sooden-Allendorf mit Aussichtsturm Roßkopf, Forsthaus Halbemarck und das angebliche Römerlager, ein Hügelgrab. |
- 27 "Fünf-Städte-Weg" | 66 km | Wanfried - Hann. Münden | Der Fünf-Städte-Weg (-) folgt der Werra flussabwärts durch die fünf Fachwerkstädte Wanfried, Eschwege, Bad Sooden-Allendorf, Witzenhausen und Hann. Münden. Dabei kommt man unter anderem am Bismarckturm auf dem Leuchteberg und dem Freizeitpark Ziegenhagen vorbei. Immer wieder ist der Wegverlauf der Wanderroute zudem identisch mit dem des Werratal-Radweges, der meist eben direkt an der Werra entlang führt und gut ausgebaut ist. |
Rhönklub (RK)
[Bearbeiten]Der Rhönklub teilt seine Wanderwege in Weitwanderwege und in örtliche Wanderwege ein, die Kategorien Hauptwanderwege und Nebenwanderwege gibt es wie bei den anderen Wandervereinen nicht. Hier werden mit Ausnahme der Jakobswege die Weitwanderwege, die durch Nordhessen bzw. den nördlichen Teil Osthessens verlaufen, aufgelistet. Die Wege sind mit unterschiedlichen Markierungen versehen. Lobenswert sind die zahlreichen Wegweiser, die über die nächsten Ziele informieren.
Titel | Länge | Startpunkt / Endpunkt | Beschreibung |
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HWO 1 "Kegelspielweg" | 67 km | Neukirchen (Haunetal) - Wernshausen | Markiert mit einem roten Dreieck (kein Richtungspfeil) ist der Kegelspielweg, auch Hauptwanderweg-West-Ost 2 (HWO 1) genannt. Vom osthessischen Haunetal-Neukirchen führt der Wanderweg als Teil des zehnten Hessenweg hinauf durch den Wald vorbei am Stoppelsberg mit Aussichtsturm durch das Kegelspiel. Hinter Rasdorf erreicht man das legendäre Point Alpha an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, wo der Wanderweg nach Geisa verläuft. |
HSN 1 "Main-Werra-Weg" | 176 km | Gemünden am Main - Philippsthal | Die Ostroute des Hauptwanderweg-Süd-Nord (HSN) Main-Werra-Weg ist mit einem gekippten V (kein Richtungspfeil) markiert. In Tann (Rhön) zweigt sie von der Westroute, der Hauptroute, ab, und verläuft an der hessisch-thüringischen Grenze nach Rasdorf. Von dort bis unterhalb des Soisberges und dann über Mansbach westlich der ehemaligen innerdeutschen Grenze nach Philippsthal. |
F "Fuldaweg" | 47 km | Fulda - Unterschwarz | Während der Fuldahöhenweg (X 17) wie der Name vermuten lässt über die Höhen entlang der Fulda verläuft, führt der mit einem blauen F markierte Fuldaweg direkt entlang der Fulda im Fuldatal. Ab Unterschwarz ist die Wanderroute dann als Fuldatalweg vom KGV mit einem weißen F (60) markiert. Der Fuldaweg des Rhönklubs benutzt teilweise auch die alte Bahntrasse zwischen Schlitz und Unterschwarz, auf der auch der Fulda-Radweg verläuft. |
H "Hauneweg" | 37 km | Haunequelle - Rothenkirchen | Der mit einem blauen H markierte Hauneweg führt von der Haunequelle bei Giebelrain teilweise zusammen mit dem Haunetal-Radweg östlich von Fulda entlang über den Haunesee, Hünfeld und Burghaun bis nach Rothenkirchen zur Seenhütte, einem Gasthaus, unmittelbar nördlich des Ortes. Von hier aus ist die Wanderroute ebenfalls als Hauneweg vom KGV mit einem weißen F (61) markiert bis nach Bad Hersfeld, wo die Haune in die Fulda mündet. |
U "Ulsterweg" | 58 km | Ulsterquelle - Philippsthal | Der Ulsterweg ist mit einem blauen U markiert und verläuft teilweise identisch mit dem Ulstertal-Radweg, vor allem zwischen Geisa und Philippsthal (Werra). Zwischen der Ulsterquelle und Geisa besitzt der Ulsterweg dagegen eine eigene Wegführung, die aber mehr Höhenmeter und Aussichtspunkte hat und oft die Ulster überquert. Die ehemalige innerdeutsche Grenze wird übrigens trotz der Nähe nur einmal passiert, kurz vor Philippsthal im Werratal. |
Oberhessischer Gebirgsverein (OHGV)
[Bearbeiten]Der Oberhessische Gebirgsverein betreut das Wandergebiet rund um Marburg in Mittelhessen. Nachfolgend werden die durch den nordhessischen Teil des Burgwaldes und des Ederberglandes verlaufenden Wege gelistet. Dabei weicht der OHGV von der Markierungsart der anderen Wandervereine in Nordhessen ab und markiert mit ganz verschiedenen Zeichen und Symbolen.
Titel | Länge | Startpunkt / Endpunkt | Beschreibung |
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X "OHGV-Rundweg" | 211 km | Rund um Marburg | Der OHGV-Rundweg, markiert mit einem roten X, verläuft einmal rund um Marburg durch das gesamte Wandergebiet des OHGV. Dabei verläuft ein Teil auch durch Nordhessen, nämlich von Hatzfeld (Eder) durch das Edertal bis Holzhausen und über Wollmar und Münchhausen in den Burgwald. Vorbei an Roda und durch den Mönchwald erreicht man die Orte Bracht, Himmelsberg und Burgholz, hinter Langenstein verläuft der Wanderweg noch weiter bis Alsfeld. |
Sauerländischer Gebirgsverein (SGV)
[Bearbeiten]Beim Sauerländischen Gebirgsverein sind alle Hauptwanderstrecken mit einem weißen X markiert, was zu Verwechslungen mit den Kurhessischen Durchgangswanderstrecken führen kann. Alle Hauptwanderstrecken des SGV findet man im Wikipedia-Artikel Hauptwanderstrecken des Sauerländischen Gebirgsvereins. Die einzelnen Artikel der jeweiligen Hauptwanderwege beschränken sich in der Wikipedia jedoch nur rein auf den enzyklopädischen Inhalt.
Titel | Länge | Startpunkt / Endpunkt | Beschreibung |
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X 2 "Rothaarweg" | 126 km | Brilon - Siegen | Der Rothaarweg (X) führt den Wanderer von Brilon über Petersborn. Weiter geht es westlich von Brilon-Wald vorbei unterhalb des Ginsterkopfes. Von diesem wandert man in etwa identisch im Wegverlauf mit dem Rothaarsteig um die Bruchhauser Steine herum waldreich nach Willingen (Upland), ab wo die Wanderroute Teil des Europäischen Fernwanderweges 1 ist. Beide Wanderwege verlaufen nun zusammen durch das Naturschutzgebiet Neuer Hagen am Clemensberg hinab nach Niedersfeld. |
X 6 "Robert-Kolb-Weg" | 193 km | Hagen - Bad Wildungen | In älteren Wanderkarten ist der Robert-Kolb-Weg (X) noch als Sauerlandweg verzeichnet, seiner früheren Bezeichnung. Der Wegverlauf allerdings ist immer noch derselbe, nämlich von Kahlen Asten über Züschen, Hesborn, Medelon, Berge und Münden nach Dalwigksthal in der nordhessischen Gemeinde Lichtenfels. Weiter geht es über Oberorke, Ederbringhausen und Altenlotheim durch den Kellerwald mit Quernstkapelle nach Bad Wildungen. |
X 13 "Hanseweg" | 137 km | Soest - Herzhausen (Vöhl) | Als Hanseweg (X) wird die 13. Hauptwanderstrecke des SGV bezeichnet. Sie verläuft vom Kahlen Asten zusammen mit dem Rothaarsteig oder dessen gelb markiertem Zubringer über Küstelberg und Glindfeld nach Medebach. Von der Kleinstadt durch das Aartal hindurch und über Rhadern und Fürstenberg vorbei an der Ruine Fürstenkriche nach Herzhausen am Anfang des Edersees. |
X 14 "Astenweg" | 97 km | Warstein - Biedenkopf | Ebenfalls über den Kahlen Asten verläuft der Astenweg (X). Von diesem bekannten Berg führt die Wanderroute durch das Rothaargebirge über Neuastenberg und Mollseifen tief in den Wald hinein vorbei am Siebenahorn und der Heiligenborn. Nächste Ortschaft ist Wunderthausen, danach weiter durch den dichten Wald durch den bewohnten Weiler Dachsloch und durch ein kleines Tal nach Battenberg (Eder). Über Laisa und Frohnhausen nach Biedenkopf. |
X 15 "Uplandweg" | 177 km | Salzkotten - Dillenburg | Von der Aabachtalsperre her kommt der Uplandweg (X). In Nordhessen führt er über Bredelar und Padberg nach Helminghausen unterhalb des Diemelsees. Nachdem dessen Ufer wieder verlassen sind durchwandert man Bontkirchen und Willingen (Upland) und hinein in das Rothaargebirge mit den Orten Küstelberg und Liesen. Hinter Hallenberg, Bromskirchen und Neuludwigsdorf wird es dann wieder einsam, nach dem Weiler Dachsloch erreicht man Hatzfeld (Eder). |
X 16 "Kaiser-Otto-Weg" | 86 km | Meschede - Marsberg | Der Kaiser-Otto-Weg (X), benannt nach Kaiser Otto dem Großen, ist zwischen Niedersfeld und Marsberg Teil des Europäischen Fernwanderweges 1. Der grobe Wegverlauf führt von Niedersfeld über die Niedersfelder Hochheide am Clemensberg zusammen mit dem Rothaarweg nach Willingen (Upland). Von dort über Schwalefeld und Rattlar nach Deisfeld im Diemeltal und über Schweinsbühl und Benkhausen nach Adorf mit der roten Klippe auf dem Martenberg. |
X 21 "Waldecker Weg" | 55 km | Brilon - Herzhausen (Vöhl) | Der oft fälschlicherweise als Dreiseen-Rundweg, da Teil von diesem, bezeichnete Waldecker Weg (X) verläuft waldreich von Brilon nach Bontkirchen und unterhalb des Dommel mit Aussichtsturm über Ottlar, Deisfeld, Schweinsbühl und Rhena nach Lengefeld und Goldhausen, über der der Georg-Viktor-Aussichtsturm steht. Von Goldhausen erreicht man schnell Nordenbeck mit Schloss und Ober- und Nieder-Ense, vorbei am Frau Holle-Felsen Thalitter und Herzhausen (Vöhl). |
X 23 "Schieferweg" | 84 km | Meschede - Biedenkopf | Hauptwanderweg 23 des SGV alias Schieferweg (X) verläuft nur einen sehr kleinen Teil durch Nordhessen, wird hier aber der Vollständigkeit halber aufgelistet. Von Didoll führt er über die Berge Stift und Buchholz auf der Grenze von Hessen und Nordrhein-Westfalen entlang hinauf auf die Sackpfeife und auf dessen Südseite wieder hinunter nach Biedenkopf. Informationen auf der Seite des SGV. |
X 25 "Hunauweg" | 88 km | Finnentrop - Korbach | Letzter Hauptwanderweg des SGV durch Nordhessen ist der Hunauweg (X), benannt nach einem Berggipfel. Von Niedersfeld kommend verläuft er über Hildfeld, vorbei an der Gedenkstätte Toter Mann, Titmaringhausen und Referinghausen nach Oberschledorn. Kurz danach passiert er die Landesgrenze und führt von nun durch Hessen oberhalb von Nieder-Schleidern entlang nach Alleringhausen und weiter über Lengefeld direkt in die Hansestadt Korbach. |
Eggegebirgsverein (EGV)
[Bearbeiten]Auch Teile des Streckennetzes des Eggegebirgsvereins führen durch den nordwestlichen Teil Nordhessens. Die Hauptwanderstrecken sind dabei meist mit einem X markiert (siehe genauere Beschreibung). Für Wanderer ist interessant, dass Warburg in Nordrhein-Westfalen sowohl zum Tarifgebiet des Nordhessischen VerkehrsVerbund gehört als auch zum Westfalen-Tarif.
Titel | Länge | Startpunkt / Endpunkt | Beschreibung |
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X 3 "Diemel-Ems-Weg" | 84 km | Warburg - Augustdorf | Das schöne "nordhessische Teilstück" verläuft von Warburg entlang der Diemel am Heinturm vorbei. Nahe Ossendorf wechselt er die Seite des Ufers und führt auf angenehmen Forstwegen durch den Asseler Wald über den Gaulskopf und vorbei am Leuchteberg. Bald erreicht man Wrexen, wo die Wanderroute erneut die Uferseite der Diemel wechselt und in den Scherfeder Wald hinein verläuft. |
Kreiswanderweg Höxter Nord | 156 km | Rundweg von Höxter aus | Der mit einer Grafik in Form einer Pinnadel markierte Rundwanderweg ist teilweise in einem sehr schlechten Zustand, obwohl landschaftlich und touristisch sehr attraktiv. Eine Wanderkarte sollte leider immer vorhanden sein. Der von Höxter kommende Weg führt von Dahlhausen über Jakobsberg durch den Hersteller Wald und über den Roten Berg nach Herstelle im Wesertal, von dort flussabwärts entlang der Weser auf dem Weser-Radweg nach Beverungen. |
Kreiswanderweg Höxter Süd | 132 km | Rundweg von Höxter aus | Der Kreiswanderweg Höxter Süd ist mit einer Art Anker, der auf dem Kopf steht, markiert, leider aber auch in einem sehr schlechten Zustand. Vom Klus Eddessen über Haarbrück entlang der hessisch-westfälischen Grenze über Manrode, Muddenhagen, Körbecke, Rösebeck, Daseburg auf den Desenberg. Danach über Dalheim, Herlinghausen, Calenberg, Welda und Germete nach Warburg und weiter über Ossendorf durch den Asseler Wald nach Scherfede. |
Weitere Wanderwege
[Bearbeiten]Nachfolgend sind alle Wanderwege alphabetisch gelistet, die nicht in das obige Schema passen, aber einen anderen Artikel auf Grund der Länge oder der Qualität des Weges verdienen. Dazu zählen die neuen Premiumwege, die das alte Netz von Durchgangswanderstrecken und Hauptwanderstrecken verdichten. Aber auch besondere Rundwanderwege, wie die Eco Pfade oder die Premiumwege im Werra-Meißner-Kreis finden hier ihren Platz.
Titel | Länge | Startpunkt / Endpunkt | Beschreibung |
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ARS Natura | 245 km | Wildbahn, Barbarossaweg | ARS Natura ist ein Kunstprojekt, welches mehrere Wanderwege in Nordhessen kunstvoll gestaltet, darunter die Kurhessischen Durchgangswanderstrecken Wildbahn (X 3) mit 90 km und Barbarossaweg (X 8) mit 155 km. Getragen wird es von der Ars Natura-Stiftung, die 2001 von den Künstlern Sandrino Sandinista Sander und Karin Lina Adam gegründet wurde und ihren Sitz in Spangenberg hat, wo sich die Wanderwege kreuzen. |
Briloner Kammweg | 49 km | Rundweg von Brilon aus | Der Briloner Kammweg verläuft südlich von Brilon über mehrere Höhenzüge. Berge, die es entlang der Strecke zu bezwingen gilt sind Hemberg (688 m), Rothekopf (681 m), Dreiskopf (781 m) und Hoher Eimberg (796 m) bevor es nach Willingen (Upland) hinabgeht. Der zweite Teil des Weges führt dann über den Ginsterkopf (661 m) und Habberg (652 m) über die Möhnequelle nach Brilon. |
Burgwaldpfad | 49 km | Marburg - Frankenberg (Eder) | Als Burgwaldpfad (B) ist eine schöne 49 km lange Wandertour im südwestlichen Teil Nordhessens bekannt. Sie verläuft durch den Burgwald von Frankenberg (Eder) aus erst zusammen mit dem Ederhöhenweg im Tal der Eder, dann über Ernsthausen, Münchhausen, den Christenberg, Mellnau mit Burgruine, Oberrosphe, Göttingen, Sarnau und Wehrda nach Marburg. Weiter gibt es einzeln durchnummerierte Zuwege, die zu den umliegenden Bahnhöfen führen. |
Diemelsteig | 63 km | Rund um den Diemelsee | 2008 eröffnet, verläuft die attraktive 63 km lange Rundtour (D) durch den Naturpark Diemelsee. Orte entlang der Strecke sind Heringhausen, Helminghausen, Hemmighausen, Deisfeld, Schweinsbühl, Flechtdorf, Wirmighausen und Adorf. Am Diemelsee gibt es für den Wanderer eine nördliche und eine südliche Route, beide zusammen bilden eine verkürzte Variante. |
Eco Pfade Nordhessen | Landkreis Kassel | Die insgesamt 31 Eco Pfade im Landkreis Kassel und Chattengau sollen dazu anregen, sich mit der Geschichte der Region zu beschäftigen und sind dabei überwiegend so ausgelegt worden, dass sie in einem nicht zu langen Spaziergang bewältigt werden können. Die mit vielen Informationstafeln ausgestatteten Wege führen dabei zeitlich bis in das Mittelalter und noch viel weiter zurück, aber auch in das letzte Jahrhundert. | |
Ederhöhenpfad | 63 km | Hatzfeld (Eder) - Schmittlotheim | Identisch mit dem Ederhöhenweg ist der 2013 eingeweihte Ederhöhenpfad (E) und führt als Teilstück von diesem von der hessisch-nordrhein-westfälischen Grenze bei Hatzfeld (Eder) entlang der Eder über Holzhausen, Battenberg (Eder), die Ederklippen, Frankenberg (Eder), Viermünden, Ederbringhausen und Ruine Keseberg nach Schmittlotheim am Nationalpark Kellerwald-Edersee. |
Extratouren Burgwald/Ederbergland | Burgwald (Gebirge) | Auch im Burgwald (Gebirge) und im Ederbergland gibt es ein gut ausgebautes Netz von Premiumwegen, auch diese sind mit dem deutschen Wandersiegel ausgestattet und Rundwanderwege mit unterschiedlichen Längen. Allerdings findet man sie hier als Extratouren, und wie beiden den Premiumwegen im Werra-Meißner-Land empfiehlt sich eine Anreise mit dem Auto, da sie nicht wirklich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. | |
Grimmsteig | 84 km | Rund um Hessisch Lichtenau | Der Grimmsteig (G) ist ein 77 km langer Rundwanderweg im Naturpark Meißner-Kaufunger Wald zwischen Kaufungen und dem Hohen Meißner mit insgesamt 5 Etappen. Gemeinden entlang der 2011 eröffneten Wanderroute sind Söhrewald, Hessisch Lichtenau, Waldkappel, Helsa, Nieste und Kaufungen. |
Habichtswaldsteig | 84 km | Zierenberg - Edersee | Zusätzlich zu dem Leitweg des Habichtswaldsteiges, der 84 km lang ist und mit einem weißen Habicht auf purpurnem Grund markiert ist, gibt es 8 Rundwanderwege als Tages- oder Halbtageswanderungen. Diese sind als H1-H8 weiß auf purpurnem Grund gekennzeichnet und verlaufen in den Gemeinden, die vom Habichtswaldsteig tangiert werden. |
Kassel-Steig | 157 km | Rund um Kassel | Der Kassel-Steig (KS) wurde zur 1100 Jahr-Feier der Stadt Kassel eingeweiht und führt als Panoramaweg einmal um diese auf den umliegenden Höhenzügen, bei Autofahren als "Kasseler Berge" bekannt, herum. Die 12 Etappen haben dabei eine Durchschnittslänge von 13,05 km, sodass die Wanderroute überwiegend in Halbtagestouren zu bewältigen ist. Durchwandert werden unter Anderem Habichtswald, Söhre und Kaufunger Wald. |
Kellerwaldsteig | 156 km | Naturpark Kellerwald-Edersee | Unter dem Namen Kellerwaldsteig (K) ist eine durch den Nationalpark Kellerwald-Edersee und Naturpark Kellerwald-Edersee verlaufende 2003 eröffnete Rundwanderroute bekannt, die meist auf attraktiven Wegen erst nördlich um den Edersee herum, dann über Haina (Kloster) auf den Wüstegarten hinauf und zuletzt nach Bad Zwesten und Bad Wildungen führt. |
Körler Steig | 21 km | Rund um Körle | Der Körler Steig ist ein am 1. Mai 2013 eröffneter Rundwanderweg durch Quillerwald, Riedforst und Söhre nördlich von Körle. Wem die Gesamtlänge von 21 Kilometer zu lang ist kann die Wanderroute alternativ auch über Teilstrecken auf acht und 16 Kilometer verkürzen. Jährlich findet auf dem Körler Steig das Nordic-Walking Wander Event "Körler Steig" statt. |
Märchenlandweg | 431 km | Landkreis Kassel | Am 17. September 2000 eröffnet, ist der insgesamt 430,8 km lange Märchenlandweg, markiert mit einem weißen M mit links unten befindlichen Schlenker, heute kein Vorzeigeprojekt mehr. Die Wegführung war und ist nicht wirklich attraktiv, verläuft vorwiegend über Asphaltwege und viele Wegzeichen sind leider heute nicht mehr vorhanden oder in einem schlechten Zustand. |
Panoramaweg Gudensberg | 21 km | Rund um Gudensberg | Der im Mai 2010 eröffnete und 21 km lange Panoramaweg Gudensberg ist in eine West- und in eine Ostroute aufgeteilt und entgegen des Uhrzeigersinns mit einem Hut und blauer Blume markiert. Er verbindet zahlreiche schöne Aussichts- punkte rund um Gudensberg, wie die Obernburg oder den Odenbergturm. |
EntdeckerTouren Werratal | Werra-Meißner-Kreis | Die vom Naturpark Meißner-Kaufunger Wald eingerichteten 14 Premiumwege sind allesamt mit dem deutschen Wandersiegel ausgezeichnet und zwischen 5,5 km und 22 km lang. Die Qualität der Wege und die Ausschilderung ist bei allen als sehr gut zu bezeichnen, auch ohne Wanderkarte können sich auch unerfahrene Wanderer sehr gut zurechtfinden. Als Rundwanderwege können sie auch gut mit dem Auto angefahren werden. | |
Quernstweg | 52 km | Edersee - Battenberg (Eder) | Der Quernstweg, markiert mit einem unten offenem Quadrat und eigentlich ein Nebenwanderweg, aber wegen seiner interessanten Wegführung trotzdem hier gelistet, verläuft von Bringhausen am Edersee quer durch den Nationalpark Kellerwald-Edersee bis zur Quernstkirche und weiter über Frankenau zum Knebelsrod, einem Aussichtspunkt. Später durch den nördlichen Burgwald vorbei am Peschkestein und durch die Gemeinde Burgwald nach Battenberg (Eder). |
Rothaarsteig | 155 km | Brilon - Dillenburg | Auch der nördliche Teile des Rothaarsteigs, markiert mit einem liegenden weißem R auf rotem Grund, führt durch Nordhessen, und zwar von Brilon über den Ginsterkopf und Bruchhausen auf den Langenberg. Von diesem zusammen mit dem Uplandsteig über den Clemensberg am Naturschutzgebiet Neuer Hagen (Niedersfelder Hochheide) vorbei am Jägerkreuz und Fliegerdenkmal nach Küstelberg und weiter nach Winterberg. |
Rundwanderwege Nationalpark Kellerwald-Edersee | Nationalpark Kellerwald-Edersee | Seit seiner Gründung 2004 bietet der Nationalpark Kellerwald-Edersee 20 Rundwanderwege von 13 Wanderparkplätzen an, ergänzend zu den Streckenwanderwegen. Ihr gemeinsames Ziel ist es dem Wanderer und Spaziergänger das "Abenteuer Wildnis" näher zu bringen und zu vermitteln, weshalb die Wanderrouten meist auf naturnahen Pfaden und Wegen verlaufen. | |
Terrainkurwege Wilhelmshöhe | 48 km | Habichtswald (Gebirge) | Die sieben Wander- und Spazierwege wurden nach wissenschaftlichen Kriterien angelegt und verlaufen auf befestigten Wegen durch Habichtswald und Bergpark Wilhelmshöhe. Das Streckennetz der ehemals neuen Kurwege wurde 2014 neu konzipiert, sodass es nun noch sieben neue Terrainkurwege mit leicht veränderter Streckenführung gibt. |
Urwaldsteig Edersee | 68 km | Rund um den Edersee | Der Urwaldsteig Edersee ist einer der schönsten Wanderwege Nordhessens, wenn nicht von ganz Deutschland. Immer wieder blickt man von der mit einem weißen UE auf blauem Grund markierten Wanderroute, sei es von Steilhängen durch Buchenwälder hindurch oder von Aussichtspunkten auf den Edersee. Dabei verlaufen die 68 km meist auf engen Pfaden, hier ist richtiges Schuhwerk unbedingt empfehlenswert. |
Uplandsteig | 64 km | Rund um Willingen (Upland) | Von Willingen (Upland) aus einmal durch die "Upland" genannte Landschaft hindurch über Schwalefeld, Rattlar, den Dommel mit Aussichturm, Hemmighausen, Eimelrod, Neeradar, Bömighausen, Welleringhausen und Usseln mit Kahler Pön und Diemelquelle. Seine Wegführung tangiert dabei auch mit Rothaarsteig, Briloner Kammweg, Diemelsteig und weiteren Wanderrouten, womit somit zahlreiche Verlängerungen des Weges möglich sind. |
Wolfsfährte | 21 km | Rundweg von Wolfhagen aus | Die Wolfsfährte ist ein noch im Aufbau befindliches Wanderwegprojekt, von welchem bisher nur der erste Rundwanderweg, ausgehend von Wolfhagen über Leckringhausen und Ippinghausen hinauf zur Weidelsburg und über Bründersen und den Graner Berg zurück, fertig geplant und mit einer Wolfspfote markiert ist. Später sollen einmal weitere Teile folgen, genaue Routenvorschläge sind aber noch nicht bekannt oder genauer in Planung. |
Wandergebiete
[Bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten]Für Nordhessen gibt es unzählige Wanderkarten von verschiedenen Verlagen. Nachfolgend sind die Wanderkarten des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation im Maßstab 1:50.000 gelistet, da diese einen guten Überblick über die einzelnen Wandergebiete geben (keine örtlichen Rundwanderwege, aber inklusive Radrouten), sowie der bekannte Wanderführer Grimm Heimat Nordhessen und angrenzende Gebiete von Bruno Mende (2010).
- Wanderführer Grimm Heimat Nordhessen und angrenzende Gebiete - Bruno Mende, A. Bernecker Verlag, Melsungen 2010, ISBN 978-3-87064-137-5, 24,90 €. Der Wanderführer beschreibt alle Durchgangswanderstrecken und Hauptwanderwege, sowie noch einmal die einzelnen Wandergebiete. Noch mehr Infos beinhaltet allerdings die Ausgabe von 1991, welche auch noch lieferbar ist. Dort sind jedoch nicht mehr alle Infos zum Beispiel über den Wegeverlauf nicht mehr ganz aktuell.
- HR Naturpark Habichtswald / Reinhardswald - Topographische Freizeitkarte 1:50 000, ISBN 978-3-89446-319-9, 9,50 €, gemeinschaftlich herausgegeben vom Hessisch-Waldeckischen Gebirgs- und Heimatverein e.V. und dem Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (2012).
- WL Waldecker Land National- und Naturpark Kellerwald/Edersee / Naturpark Diemelsee - Topographische Freizeitkarte 1:50 000, ISBN 978-3-89446-320-5, 9,50 €, gemeinschaftlich herausgegeben vom Hessisch-Waldeckischen Gebirgs- und Heimatverein e.V. und dem Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (2012).
- MK Meißner-Kaufunger Wald Südliches Leinetal - Topographische Freizeitkarte 1:50 000, ISBN 978-3-89446-318-2, 9,50 €, gemeinschaftlich herausgegeben von Werratal Tourismus Marketing GmbH und dem Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (2012).
- KB Kurhessisches Bergland Schwalm-Eder-Kreis - Topographische Freizeitkarte 1:50 000, ISBN 978-3-89446-296-3, 9,50 €, gemeinschaftlich herausgegeben vom Touristik Service Kurhessisches Bergland e.V., Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreis und dem Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (2008).
- WH Waldhessen Ost und West - Topographische Freizeitkarte 1:50 000, ISBN 978-3-89446-297-0, 9,50 €, gemeinschaftlich herausgegeben vom Hessisch-Waldeckischen Gebirgs- und Heimatverein e.V. und dem Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (2015).
- ML Marburger Land Ost und West - Topographische Freizeitkarte 1:50 000, ISBN 978-3-89446-290-1, 9,50 €, gemeinschaftlich herausgegeben vom Oberhessischen Gebirgsverein e.V. und dem Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (2009).
Anmerkungen
[Bearbeiten]- ↑ Anmerkung: Die Längen der Hessenwege wurden dem "Wanderführer Nordhessen und angrenzende Gebiete" von Bruno Mende (2010, erschienen im A. Bernecker Verlag, Melsungen) entnommen.
- ↑ Anmerkung: Die Längen der Kurhessischen Durchgangswanderstrecken wurden dem "Wanderführer Nordhessen und angrenzende Gebiete" von Bruno Mende (erschienen im A. Bernecker Verlag, Melsungen 2010) entnommen.
- ↑ Anmerkung: Die Längen der Hauptwanderstrecken wurden dem "Wanderführer Nordhessen und angrenzende Gebiete" von Bruno Mende (erschienen im A. Bernecker Verlag, Melsungen 2010) entnommen.