Annehmlichkeit
Erscheinungsbild
Annehmlichkeit (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Annehmlichkeit | die Annehmlichkeiten |
Genitiv | der Annehmlichkeit | der Annehmlichkeiten |
Dativ | der Annehmlichkeit | den Annehmlichkeiten |
Akkusativ | die Annehmlichkeit | die Annehmlichkeiten |
Worttrennung:
- An·nehm·lich·keit, Plural: An·nehm·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈanˌneːmlɪçkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Annehmlichkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein Vorteil oder Zufriedenheit bringender Umstand
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom veralteten Adjektiv annehmlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit[1]
Synonyme:
- [1] Bequemlichkeit, Komfort, meistens Plural: Vorzug
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Luxus
Beispiele:
- [1] Auf die Annehmlichkeiten des Internets wollen sehr viele Menschen nicht mehr verzichten.
- [1] „So lässt sich das Bild einer pulsierenden Metropole rekonstruieren, die ihren Bewohnern alle Annehmlichkeiten, aber auch alle Probleme städtischen Lebens bot.“[2]
- [1] „Aus den kargen Andeutungen des Patrons, die er sich schwerfällig genug abringen ließ, erfuhr Robert, daß er derzeit der einzige Hausgast sei, was ihm die Annehmlichkeit biete, sich ungestört bewegen zu können.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ein Vorteil oder Zufriedenheit bringender Umstand
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Annehmlichkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Annehmlichkeit“
- [1] The Free Dictionary „Annehmlichkeit“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „Annehmlichkeit“ (digitalisierte Fassung)
- ↑ Frank Unruh: Fast wie im richtigen Rom. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 11, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 74 .
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 39. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.