Dämmer
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Dämmer (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Dämmer | —
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Genitiv | des Dämmers | —
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Dativ | dem Dämmer | —
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Akkusativ | den Dämmer | —
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Worttrennung:
- Däm·mer, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] gehoben: (Tages-)Licht, das allmählich hell beziehungsweise dunkel wird
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Dämmerlicht
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Dämmerung
Unterbegriffe:
- [1] Abenddämmer, Morgendämmer
- [1] Kerzendämmer
Beispiele:
- [1] „Der Anführer trat näher, schwang sich mit fliegendem Mantel auf die Plattform und war von dem plötzlichen Dämmer wie geblendet.“[2]
- [1] „Diese lag schon im Dämmer, als man bis an den Abhang der Kreuzberghöhe gekommen war, und nur die beiden Gendarmentürme ragten noch mit ihren Kuppeln aus dem graublauen Nebel empor.“[3]
- [1] „Aus dem Dämmer solcher Scherze führte der Weg ins Abstruse der Valentiniaden.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] gehoben: (Tages-)Licht, das allmählich hell beziehungsweise dunkel wird
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dämmer“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Dämmer“
- [1] The Free Dictionary „Dämmer“
- [1] Duden online „Dämmer“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dämmer“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Dämmer“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Dämmer“
Quellen:
- ↑ Duden online „Dämmer“
- ↑ William Golding: Der Herr der Fliegen. 2. Auflage. ex libris Volk und Welt, Berlin 1987, Seite 28
- ↑ Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 42. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
- ↑ Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 51.