Zum Inhalt springen

Parabelflug

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Parabelflug (Deutsch)

[Bearbeiten]
Singular Plural
Nominativ der Parabelflug die Parabelflüge
Genitiv des Parabelflugs
des Parabelfluges
der Parabelflüge
Dativ dem Parabelflug
dem Parabelfluge
den Parabelflügen
Akkusativ den Parabelflug die Parabelflüge
[1] Phasen eines Parabelfluges
[1] Der Physiker Stephen Hawking genießt das Gefühl der Schwerelosigkeit während eines Parabelfluges.

Worttrennung:

Pa·ra·bel·flug, Plural: Pa·ra·bel·flü·ge

Aussprache:

IPA: [paˈʁaːbl̩ˌfluːk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Parabelflug (Info)
Reime: -aːbl̩fluːk

Bedeutungen:

[1] besonderes Flugmanöver, bei dem die Flugbahn eine zur Erdoberfläche geöffnete Parabel beschreibt; Zweck ist das Erreichen von Schwerelosigkeit oder die Simulation einer verminderten Schwerkraft

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Parabel und Flug

Oberbegriffe:

[1] Flug, Flugmanöver

Beispiele:

[1] „Es gibt jedoch Zustände, bei denen die Wirkung der Schwerkraft nicht spürbar ist, wie zum Beispiel bei einem freien Fall im Vakuum, in einem Satelliten oder beim Parabelflug.“[1]
[1] „Auch in einem Zustand des freien Falls, beispielsweise in einem Parabelflug oder an Bord der ISS, herrscht Schwerelosigkeit und es gibt innerhalb dieses Systems kein oben und unten.“[2]
[1] Parabelflüge ermöglichen Forschung ohne lästige Schwerkraft.[3]
[1] „Die Rakete wurde in einen Parabelflug gebracht und kam dann wieder zur Erde zurück. Die Rakete stieg um 10.000 Kilometer hoch. […]“[4]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Parabelflug
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parabelflug
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalParabelflug
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Parabelflug“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Parabelflug
[1] Lexikon der Physik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Parabelflug
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Parabelflug
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Parabelflug

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Schwerelosigkeit“ (Stabilversion)
  2. Wikipedia-Artikel „Oben und unten“ (Stabilversion)
  3. Jens Krepela: Wissen & Umwelt - Selbstversuch: Elf Minuten schwerelos. In: Deutsche Welle. 7. März 2016 (URL, abgerufen am 6. April 2018).
  4. Frank Grotelüschen: 100 Jahre Allgemeine Relativitätstheorie - Einsteins größter Geniestreich. In: Deutschlandradio. 19. November 2015 (Deutschlandfunk Kultur/Berlin, Sendung: Zeitfragen, URL, abgerufen am 6. April 2018).