furzen
Erscheinungsbild
furzen (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | furze | ||
du | furzt | |||
er, sie, es | furzt | |||
Präteritum | ich | furzte | ||
Konjunktiv II | ich | furzte | ||
Imperativ | Singular | furze! furz! | ||
Plural | furzt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gefurzt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:furzen
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Worttrennung:
- fur·zen, Präteritum: furz·te, Partizip II: ge·furzt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] derb: Verdauungsgase rektal entweichen lassen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch „vurzen“.[1] Strukturell: Ableitung zum Nomen Furz durch Konversion
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Warum rülpset und furzet ihr nicht ? Hat es euch nicht geschmecket?“ zugeschrieben: Martin Luther
- [1] Wage es ja nicht, während des Konzerts zu furzen!
- [1] „Da kommen üble Trollweiber vor, die rülpsen und furzen und ewig unbändigen Hunger haben auf Menschenfleisch.“[2]
- [1] „Auf dem Bidet furzt sie, ein leises köstliches Geräusch.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] derb: Verdauungsgase rektal entweichen lassen
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Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „furzen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „furzen“
- [1] Duden online „furzen“
- [1] Redensarten-Index „furzen“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Furz“.
- ↑ Andrea Walter: Wo Elfen noch helfen. Warum man Island einfach lieben muss. Diederichs, München 2011, Seite 109. ISBN 978-3-424-35065-4.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 190.