Klotzt und kleckert: Dyson V15s Detect Submarine im Test
Der Dyson V15s Detect Submarine ist im Test eine Achterbahn unter den Saugwischern: hohe Höhen und tiefe Tiefen. Erst einmal ist er kein reiner Saugwischer: Der Submarine-Aufsatz ist nur einer von vielen. Hinzu gesellen sich eine Universaldüse mit LED-Scheinwerfer, eine Mini-Turbodüse und mehr. Mit 3,78 kg ist der V15s in der Saugwischerkategorie ziemlich leicht und dabei schön wendig. Rohre und Aufsätze umzustecken, ist kein Problem, und die digitale Anzeige gibt viele Informationen an die Hand, unter anderem die Restlaufzeit. Die dazu passende Akkulaufzeit fällt gigantisch aus: Bei maximaler Leistung wischt das Modell über zwei Stunden bei maximaler Leistung. So etwas haben wir vorher noch nicht gesehen. Dabei ist die Wischleistung exzellent: Sowohl feuchten wie auch trockenen Schmutz eliminiert der Dyson gut bis sehr gut, nur frischer Honig ist (wie immer) ein Problem. Auch die Saugleistung fällt großartig aus, sofern man bei hoher Leistung arbeitet – auf kleinster Stufe sind die Resultate eher mickrig. Schlecht ist alles, was nach der Putzarbeit passiert. Denn: Der Dyson v15s Submarine hat keine Selbstreinigung oder Ladestation. Man muss den gesamten Wischteil händisch reinigen. Hinzu kommt, dass der Schmutzwassertank offen ist, hier droht also stets eine Kleckergefahr. Außerdem erkennt er nicht, wenn der kleine Frischwassertank leer ist. Das alles reduziert die Motivation zum regelmäßigen Putzen doch deutlich.