Soundbar-Test: Die besten Soundbars laut unserem Testcenter
Kino-Feeling im Kompakt-Format
Soundbars sind ideal, um das Klangerlebnis in Ihrem Zuhause zu verbessern, egal ob im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder anderen Räumen. Unser Soundbar-Test zeigt, dass sie eine hervorragende Alternative zum meist unbefriedigenden Ton vieler Fernseher darstellen, ohne dass eine teure Surround-Anlage notwendig ist. Wir haben mehrere Dutzend Modelle im Preisbereich von 150 bis 1.500 Euro getestet. In diesem Beitrag präsentieren wir die Testsieger und eine günstige Empfehlung und bieten Ihnen nützliche Tipps, damit Sie die Soundbar finden, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.
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Unsere Empfehlungen und Angebote auf einen Blick
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Testsieger: JBL Bar 1300 bei Amazon
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Preistipp: LG DS80QY bei Amazon Marktplatz
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Beste Alternative zum Testsieger: Samsung HW-Q935GD bei Amazon Marktplatz
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Weitere Preis-Leistungs-Empfehlung: JBL Bar 300 bei Amazon Marktplatz
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Einsteiger-Empfehlung unter 300 Euro: Teufel Cinebar 11 2.1-Set bei Teufel
Soundbar-Test: Die besten Soundbars unter 1.000 Euro
CHIP Pick - Sofort zur richtigen Soundbar!
Wer beim Filmschauen nicht auf erstklassigen Sound verzichten möchte, findet in einer Soundbar eine praktische und kompakte Lösung. In unserem Soundbar-Test haben wir Modelle unter 1.500 Euro unter die Lupe genommen und zeigen Ihnen, welche Geräte hinsichtlich Klang und Ausstattung am meisten überzeugen.
So viel vorweg über Soundbars: Auch die räumlich unauffälligen Kompakt-Lautsprecher können einen vollen Sound liefern. In der unteren Mittelklasse müssen Sie allerdings mit Einbußen rechnen und Einstiegsmodelle um 150 Euro eignen sich nur für das Nötigste, spielen aber trotzdem noch munterer auf als viele TV-Lautsprecher.
Das lesen Sie in diesem Beitrag: Wir stellen im Folgenden eine Auswahl aus unserem Ranking vor. Anschließend finden Sie eine ausführliche Kaufberatung, in der wir Ihnen verraten, worauf Sie beim Kauf achten sollten. Zum Schluss erklären wir unser Testverfahren.
Empfehlenswerte Soundbars im Test (Auswahl aus 43 getesteten Produkten)
Testsieger: JBL Bar 1300
BAR 1300 Soundbar mit Subwoofer
BAR 1300 Soundbar mit Subwoofer
Der Hauptlautsprecher misst gemeinsam mit seinen Seitenlautsprechern etwa 138 x 6 x 14 Zentimeter und wiegt rund 6,8 Kilogramm.
BAR 1300 Soundbar mit Subwoofer
Auf beiden Seiten lassen sich etwa 1,25 Kilogramm schwere Einzellautsprecher abtrennen und hinter den Hörenden aufstellen. Sie verfügen über eigene Akkus.
BAR 1300 Soundbar mit Subwoofer
Zwar sind sie mit Größen von jeweils etwa 20 x 6 x 14 Zentimetern nicht sonderlich mobil, dank der integrierten Akkus lassen sich die Lautsprecher aber auch als eigenständige Bluetooth-Boxen nutzen.
BAR 1300 Soundbar mit Subwoofer
Optional lassen sich die beiden Surround-Lautsprecher wahlweise hinter den Zuschauenden aufstellen oder einzeln sowie gemeinsam als Bluetooth-Lautsprecher verwenden.
BAR 1300 Soundbar mit Subwoofer
Der kabellos mit der Soundbar verbundene Subwoofer gibt dem Klang mit einer Leistung von 300 Watt ordentlich Kraft, ohne dabei zu dröhnen oder zu übersteuern.
BAR 1300 Soundbar mit Subwoofer
Die Auswahl an HDMI-Eingängen ist groß, auch deren Technik gefällt. Andere klassische Audio-Schnittstellen wie AUX oder Cinch fehlen dafür.
BAR 1300 Soundbar mit Subwoofer
Über die drei HDMI-Eingänge lassen sich auch 4K-Zuspieler wie Konsolen oder Medienplayer verbinden. So erweitern wir auch die Schnittstellenauswahl des Fernsehers.
BAR 1300 Soundbar mit Subwoofer
Zwischen den einzelnen HDMI-Eingängen können wir bequem über die Fernbedienung wechseln. Ein integriertes Display zeigt u.a. die aktuelle Auswahl an.
BAR 1300 Soundbar mit Subwoofer
Die JBL-Fernbedienung ist gut verarbeitet und punktet mit ihrem schlichten Design sowie praktischen Zusatztasten zur Soundanpassung und Quellenauswahl.
JBL Bar 1300
- Testurteil: Sehr gut (1,1)
- Note Klangqualität: Sehr gut (1,1)
- Note Ausstattung: Sehr gut (1,0)
- Note Handhabung: Sehr gut (1,3)
Beliebter Shop
1.221 €
(Amazon)
Günstiger Shop
1.219 €
(Otto)
Vorteile
Exzellenter Raumklang
Kabelloser Subwoofer
Einzellautsprecher auch als Bluetooth-Boxen verwendbar
Drei HDMI-Eingänge
Umfangreiche Funktionalität
Nachteile
Keine klassischen Audioeingänge
Stimmen-Wiedergabe geht besser
Testfazit
Gemeinsam mit zwei abnehmbaren Surround-Lautsprechern sowie einem kabellosen 300-Watt-Subwoofer liefert die JBL Bar 1300 im Test nicht nur einen qualitativ sehr hochwertigen, sondern vor allem einen enorm räumlichen Sound. Egal ob Musik, Blockbuster oder Videospiel, die einzelnen Klänge lassen sich prima verorten. Auf Wunsch kann man die Einzellautsprecher auch als selbstständige Bluetooth-Boxen verwenden. Die Soundbar selbst verfügt über eine praktische Anzeige und lässt sich am Gerät, per App oder über die Fernbedienung steuern. Auch die breite Auswahl an Schnittstellen begeistert. Hier bieten sich drei HDMI-Eingänge und ein HDMI-Ausgang an. 4K-Video verbundener Medienplayer wird in Dolby Vision oder HDR10 an den Fernseher weitergegeben. Klanglich unterstützt die JBL Bar 1300 außerdem Dolby Digital und Atmos. Weiter bringen wir den Ton über Bluetooth, AirPlay, Chromecast, der Spotify-Integration oder den optischen Audioeingang zur Soundbar. Die JBL Bar 1300 lässt sich auch in Amazons Multiroom-System einbinden.
JBL Bar 1300
Der Hauptlautsprecher misst gemeinsam mit seinen Seitenlautsprechern etwa 138 x 6 x 14 Zentimeter und wiegt rund 6,8 Kilogramm.
JBL Bar 1300
Auf beiden Seiten lassen sich etwa 1,25 Kilogramm schwere Einzellautsprecher abtrennen und hinter den Hörenden aufstellen. Sie verfügen über eigene Akkus.
JBL Bar 1300
Zwar sind sie mit Größen von jeweils etwa 20 x 6 x 14 Zentimetern nicht sonderlich mobil, dank der integrierten Akkus lassen sich die Lautsprecher aber auch als eigenständige Bluetooth-Boxen nutzen.
JBL Bar 1300
Optional lassen sich die beiden Surround-Lautsprecher wahlweise hinter den Zuschauenden aufstellen oder einzeln sowie gemeinsam als Bluetooth-Lautsprecher verwenden.
JBL Bar 1300
Der kabellos mit der Soundbar verbundene Subwoofer gibt dem Klang mit einer Leistung von 300 Watt ordentlich Kraft, ohne dabei zu dröhnen oder zu übersteuern.
JBL Bar 1300
Die Auswahl an HDMI-Eingängen ist groß, auch deren Technik gefällt. Andere klassische Audio-Schnittstellen wie AUX oder Cinch fehlen dafür.
JBL Bar 1300
Über die drei HDMI-Eingänge lassen sich auch 4K-Zuspieler wie Konsolen oder Medienplayer verbinden. So erweitern wir auch die Schnittstellenauswahl des Fernsehers.
JBL Bar 1300
Zwischen den einzelnen HDMI-Eingängen können wir bequem über die Fernbedienung wechseln. Ein integriertes Display zeigt u.a. die aktuelle Auswahl an.
JBL Bar 1300
Die JBL-Fernbedienung ist gut verarbeitet und punktet mit ihrem schlichten Design sowie praktischen Zusatztasten zur Soundanpassung und Quellenauswahl.
Preistipp: LG DS80QY
LG DS80QY
- Testurteil: Sehr gut (1,4)
- Note Klangqualität: Sehr gut (1,5)
- Note Ausstattung: Sehr gut (1,0)
- Note Handhabung: Sehr gut (1,5)
Beliebter Shop
402 €
(Amazon Marktplatz: LAMA_Shop)
Günstiger Shop
399 €
(Coolblue)
Vorteile
Guter Sound mit mitgeliefertem Subwoofer
HDMI-Eingang mit 4K-Passthrough
Viele Online-Funktionen
Nachteile
Fehlende Ports
Leicht kratzig auf hoher Lautstärke
Testfazit
Gemeinsam mit ihrem drahtlosen 220 Watt starken Subwoofer erzeugt die LG DS80QY einen überzeugenden, räumlichen Klang. Das 3.1.3-System liefert auch ohne weitere externe Lautsprecher ein schönes Klangbild und unterstützt Dolby Atmos. Die Soundbar zählt zwar nicht zu den im Test am besten klingenden Modellen, für ihre Preisklasse ist die Leistung dennoch überzeugend. Klassische Anschlüsse wie Klinke oder Cinch fehlen ihr, dafür stehen ein optischer Audioeingang sowie jeweils ein Aus- und Eingang für HDMI-Signale zur Verfügung. So lassen sich auch 4K-Zuspieler wie Blu-ray-Player am selben TV-Port wie die Soundbar anschließen. Weiter kann die DS80QY – wenn auch nur kabellos – eine Internetverbindung herstellen. Dann bietet sie eine umfassende Funktionalität inklusive Airplay, Chromecast, Alexa und dem Google Assistant.
Beste Alternative zum Testsieger: Samsung HW-Q935GD
HW-Q935GD/ZG 9.1.4-Kanal Sub Woofer & Rücklautsprecher schwarz
HW-Q935GD/ZG 9.1.4-Kanal Sub Woofer & Rücklautsprecher schwarz
Die Soundbar verfügt sowohl über einen HDMI-Ausgang als auch über einen HDMI-Eingang. So blockiert sie nicht den Port des Fernsehers und gibt das 4K-Bild einfach weiter.
HW-Q935GD/ZG 9.1.4-Kanal Sub Woofer & Rücklautsprecher schwarz
Direkt auf der Soundbar ist die Steuerung recht dürftig gehalten. Hier legt Samsung den Fokus auf die Fernbedienung und die Smartphone-App.
HW-Q935GD/ZG 9.1.4-Kanal Sub Woofer & Rücklautsprecher schwarz
Bei den Schnittstellen setzt Samsung primär auf den Funkverkehr. Während also AirPlay, Chromecast und Bluetooth funktionieren, fehlen AUX oder Cinch.
HW-Q935GD/ZG 9.1.4-Kanal Sub Woofer & Rücklautsprecher schwarz
Der drahtlose Subwoofer ist zwar rund 40 Zentimeter hoch und tief, erbringt dafür aber auch eine Leistung von 160 Watt. Seine Intensität lässt sich einstellen.
HW-Q935GD/ZG 9.1.4-Kanal Sub Woofer & Rücklautsprecher schwarz
Die beiden sogenannten "Rear-Lautsprecher" sind mit einer Höhe von rund 20 Zentimetern recht kompakt und werden seitlich zu den Zuschauenden platziert.
HW-Q935GD/ZG 9.1.4-Kanal Sub Woofer & Rücklautsprecher schwarz
Die Fernbedienung ist einfach gehalten, bietet dafür aber praktische Funktionen wie die Steuerung der Bassintensität oder diverse Soundmodi.
Samsung HW-Q935GD
- Testurteil: Sehr gut (1,1)
- Note Klangqualität: Sehr gut (1,0)
- Note Ausstattung: Sehr gut (1,3)
- Note Handhabung: Sehr gut (1,3)
Beliebter Shop
715 €
(Amazon Marktplatz)
Günstiger Shop
599 €
(Euronics)
Vorteile
Großartiger, räumlicher Sound
Externe Surround-Speaker und Subwoofer
Umfangreiche Funktionalität
HDMI-Eingang mit 4K-Passthrough
Nachteile
Kein LAN, Aux oder Cinch
Keine Multiroom-Einbindung
Testfazit
Bestehend aus einer Soundbar, zwei Surround-Lautsprechern und einem drahtlosen 160-Watt-Subwoofer, kann das Samsung-HW-Q935GD-System im Test in nahezu jeder Hinsicht überzeugen. Das 9.1.4-Kanal-Surround-System bietet einen beeindruckenden, sehr räumlichen Klang, der uns bei allen Medientypen immersiv ins Geschehen eintauchen lässt. Insbesondere der großartige Sprachverstärker ist hier hervorzuheben, der Stimmen natürlich und klar in Szene setzt. Dolby Atmos zählt zu den unterstützten Formaten, mit einem Samsung-Fernseher lassen sich dessen Lautsprecher einfach hinzuschalten. Dank des HDMI-Eingangs, an welchem wir Blu-ray-Player und Co. anschließen können, blockiert die Samsung-Soundbar nicht den HDMI-Port des TV-Gerätes. Dabei zeigen sich 4K-Inhalte bestenfalls in HDR10+, nicht aber in Dolby Vision. Zu den weiteren Schnittstellen zählen Chromecast, AirPlay, Bluetooth, Alexa, der Google Assistant, Spotify und ein optischer Audioeingang. Leider fehlen ein LAN-Anschluss sowie eine Multiroom-Einbindung.
Samsung HW-Q935GD
Die Soundbar verfügt sowohl über einen HDMI-Ausgang als auch über einen HDMI-Eingang. So blockiert sie nicht den Port des Fernsehers und gibt das 4K-Bild einfach weiter.
Samsung HW-Q935GD
Direkt auf der Soundbar ist die Steuerung recht dürftig gehalten. Hier legt Samsung den Fokus auf die Fernbedienung und die Smartphone-App.
Samsung HW-Q935GD
Bei den Schnittstellen setzt Samsung primär auf den Funkverkehr. Während also AirPlay, Chromecast und Bluetooth funktionieren, fehlen AUX oder Cinch.
Samsung HW-Q935GD
Der drahtlose Subwoofer ist zwar rund 40 Zentimeter hoch und tief, erbringt dafür aber auch eine Leistung von 160 Watt. Seine Intensität lässt sich einstellen.
Samsung HW-Q935GD
Die beiden sogenannten "Rear-Lautsprecher" sind mit einer Höhe von rund 20 Zentimetern recht kompakt und werden seitlich zu den Zuschauenden platziert.
Samsung HW-Q935GD
Die Fernbedienung ist einfach gehalten, bietet dafür aber praktische Funktionen wie die Steuerung der Bassintensität oder diverse Soundmodi.
Weitere Preis-Leistungs-Empfehlung: JBL Bar 300
JBL Bar 300
- Testurteil: Gut (2,3)
- Note Klangqualität: Befriedigend (2,6)
- Note Ausstattung: Gut (1,8)
- Note Handhabung: Gut (2,0)
Beliebter Shop
327 €
(Amazon Marktplatz)
Günstiger Shop
249 €
(Euronics)
Vorteile
Umfangreiche Konnektivität
Gelungene Handhabung
Nachteile
Mittelmäßige Soundqualität
Raumklang überzeugt nicht
Klassische Audio-Eingänge fehlen
Testfazit
Klanglich bietet die JBL Bar 300 eher Mittelmaß. Ohne einen eigenständigen Subwoofer fällt der Sound dünner als bei einigen anderen Soundbars aus. Der Raumklang ist trotz Dolby Atmos ebenfalls nur okay. Insgesamt wertet die JBL Bar 300 die meisten TV-Lautsprecher aber dennoch auf. Entweder per LAN-Kabel oder drahtlos über WLAN baut die Soundbar eine Internetverbindung auf. Dann lassen sich Inhalte neben Bluetooth 5.0 auch via Apple AirPlay, Chromecast oder Spotify Connect streamen. Auch steuern wir die Soundbar dann mit Amazons Alexa oder dem Google Assistant. Anschlüsse für Klinke und Cinch fehlen, dafür ist ein HDMI-Eingang verfügbar, der das 4K-Bild etwa von Blu-Ray-Playern oder Konsolen an den TV weitergibt. Eine Fernbedienung sowie eine praktische Wandhalterung liegen bei.
Einsteiger-Empfehlung unter 300 Euro: Teufel Cinebar 11 2.1-Set
Cinebar 11 "2.1-Set" TV Soundbar Schwarz
Cinebar 11 "2.1-Set" TV Soundbar Schwarz
Die Soundbar von Teufel ist recht kompakt gehalten, liefert aber dennoch einen schönen Sound. Etwas räumlicher dürfte er aber sein.
Cinebar 11 "2.1-Set" TV Soundbar Schwarz
Die Tasten an der elegant weißen Cinebar lassen sich gut bedienen und bieten wichtige Optionen auch ohne Fernbedienung.
Cinebar 11 "2.1-Set" TV Soundbar Schwarz
Eine integrierte Displayanzeige gibt uns Informationen wie die Lautstärke oder den gewählten Input auf einen Blick.
Cinebar 11 "2.1-Set" TV Soundbar Schwarz
Wahlweise in Schwarz oder wie hier in Weiß fügt sich die Cinebar optisch gut in die meisten Wohnzimmer.
Cinebar 11 "2.1-Set" TV Soundbar Schwarz
Dank des HDMI-Eingangs blockiert Teufel nicht den HDMI-Zugang des Fernsehers, sondern kann Konsolen oder Mediaplayer auch einfach selbst übertragen.
Cinebar 11 "2.1-Set" TV Soundbar Schwarz
Der eigenständige Subwoofer ist unauffällig designt und verbindet sich drahtlos mit der Soundbar beim Fernseher.
Cinebar 11 "2.1-Set" TV Soundbar Schwarz
Die Fernbedienung ist kompakt gehalten, bietet aber alle wichtigen Optionen und Modi auf einen Blick.
Teufel Cinebar 11 2.1-Set
- Testurteil: Gut (2,1)
- Note Klangqualität: Gut (2,0)
- Note Ausstattung: Gut (2,2)
- Note Handhabung: Befriedigend (2,6)
Beliebter Shop
290 €
(Teufel)
Günstiger Shop
290 €
(Teufel)
Vorteile
Hochwertiger Klang
Drahtloser Subwoofer
AUX und optischer Audioeingang
HDMI-Eingang für 4K-Passthrough
Nachteile
Kein AirPlay oder Chromecast
Keine Internet-Konnektivität
Mittelmäßige Räumlichkeit
Testfazit
Das 2.1-Set der Teufel Cinebar bietet zwar nur eine befriedigende Räumlichkeit, dafür aber eine schöne Gesamtakustik, welche für die meisten internen TV-Lautsprecher ein spürbares Upgrade bedeutet. Das ist nicht zuletzt auch dem dedizierten, drahtlosen Subwoofer geschuldet, welcher gerade in wuchtigen Action-Filmen die nötige Tiefe an den Tag legt. Wer den Raumklang verbessern möchte, kann optional weitere Lautsprecher erwerben. Mit dem Fernseher verbindet sich die Cinebar per HDMI. Am HDMI-Eingang lässt sich ein externer Medienplayer an die Soundbar anschließen, dessen 4K-Bild sie auch gegebenenfalls in Dolby-Vision-Qualität weitergibt. Auch ein optischer Audioeingang sowie ein klassischer Klinke-Anschluss sind gegeben. Per Funk übertragen wir Musik nur über Bluetooth, denn die fehlende Internet-Konnektivität verhindert Dienste wie AirPlay oder Chromecast sowie Sprachassistenten. Dafür gefallen uns die Steuerung über das Touch-Panel und die beiliegende Fernbedienung sowie die dimmbare Frontanzeige.
Teufel Cinebar 11 2.1-Set
Die Soundbar von Teufel ist recht kompakt gehalten, liefert aber dennoch einen schönen Sound. Etwas räumlicher dürfte er aber sein.
Teufel Cinebar 11 2.1-Set
Die Tasten an der elegant weißen Cinebar lassen sich gut bedienen und bieten wichtige Optionen auch ohne Fernbedienung.
Teufel Cinebar 11 2.1-Set
Eine integrierte Displayanzeige gibt uns Informationen wie die Lautstärke oder den gewählten Input auf einen Blick.
Teufel Cinebar 11 2.1-Set
Wahlweise in Schwarz oder wie hier in Weiß fügt sich die Cinebar optisch gut in die meisten Wohnzimmer.
Teufel Cinebar 11 2.1-Set
Dank des HDMI-Eingangs blockiert Teufel nicht den HDMI-Zugang des Fernsehers, sondern kann Konsolen oder Mediaplayer auch einfach selbst übertragen.
Teufel Cinebar 11 2.1-Set
Der eigenständige Subwoofer ist unauffällig designt und verbindet sich drahtlos mit der Soundbar beim Fernseher.
Teufel Cinebar 11 2.1-Set
Die Fernbedienung ist kompakt gehalten, bietet aber alle wichtigen Optionen und Modi auf einen Blick.
Ebenfalls klasse: Sennheiser Ambeo Soundbar Plus
Sennheiser Ambeo Soundbar Plus
- Testurteil: Sehr gut (1,2)
- Note Klangqualität: Sehr gut (1,2)
- Note Ausstattung: Sehr gut (1,4)
- Note Handhabung: Sehr gut (1,2)
Beliebter Shop
1.130 €
(Amazon Marktplatz)
Günstiger Shop
1.079 €
(Saturn)
Vorteile
Starker Sound
Zwei HDMI-Ports mit 4K-Passthrough
Sehr viele Schnittstellen
Fernbedienung mit Soundprofilen
Nachteile
Keine Surround-Lautsprecher nachrüstbar
Keine Multiroom-Einbindung
Testfazit
Die Sennheiser Ambeo Soundbar Plus ist eine großartige Soundbar für alle, die keine alleinstehenden Lautsprecher oder Subwoofer aufstellen können oder möchten. Der Raumklang ist durch den Verzicht auf externe Speaker zwar etwas weniger immersiv als bei anderen Topmodellen, aber dennoch gut gelungen. Das 7.1.4-Sytem klingt insgesamt großartig und glänzt auch ohne dedizierten Subwoofer besonders in basslastigen Action-Filmen oder Games. Trotzdem lässt sich ein Subwoofer hinzukaufen. Sennheiser ermöglicht es aber nicht, die Soundbar zur Surround-Anlage zu erweitern. An die beiden HDMI-Eingänge lassen sich etwa Streamingplayer oder Konsolen anbinden, deren 4K-Bild bestenfalls mit Dolby Vision übertragen wird. Weiter sind auch ein optischer sowie ein Cinch-Eingang gegeben – nur AUX fehlt. Digital unterstützt die Soundbar AirPlay, Chromecast und Bluetooth. Außerdem ist Spotify integriert und Alexa oder der Google Assistant lassen sich ebenso nutzen. Eine Einmess-Automatik hilft bei der Einrichtung, allerdings fehlt der doch recht kostspieligen Soundbar eine Displayanzeige.
Weitere gute Soundbar im Test: LG DS90QY
LG DS90QY
- Testurteil: Sehr gut (1,3)
- Note Klangqualität: Sehr gut (1,4)
- Note Ausstattung: Sehr gut (1,0)
- Note Handhabung: Sehr gut (1,5)
Beliebter Shop
1.199 €
(Coolblue)
Günstiger Shop
1.199 €
(Coolblue)
Vorteile
Schöner Sound dank Extra-Subwoofer
Hochwertige Verarbeitung
Viele Funktionen
Nachteile
Fehlende Schnittstellen
Stimmen verzerren bei hoher Lautstärke leicht
Testfazit
Die LG DS90QY überzeugt mit einem beeindruckenden virtuellen Surround-Sound - drei Upfiring-Speakern und einem externen Subwoofer sei Dank. Bei hoher Lautstärke hören wir im Test lediglich eine leichte Verzerrung der Dialoge, die sich jedoch durch den „Clear“-Modus beheben lässt. Die Soundbar bietet einen praktischen HDMI-Eingang für externe Zuspieler. Uns fehlen hier aber klassische Audio-Anschlüsse sowie die Möglichkeit zum kabelgebundenen LAN-Internet. Per WLAN bietet der LG-Lautsprecher dafür eine breite Palette an Funktionen, bei der wir nur einen DAB-Tuner vermissen. Die Integration ins Multiroom-System über Google Home verläuft reibungslos. Die Plastik-Fernbedienung im Vergleich zum Metalloptik-Gehäuse irritiert dagegen.
Bester Sound ohne Subwoofer: Sony HT-A9000
BRAVIA Theatre Bar 9, Soundbar, Schwarz
BRAVIA Theatre Bar 9, Soundbar, Schwarz
Einen separaten Subwoofer oder zusätzliche Surround-Lautsprecher braucht die Sony-Soundbar nicht. Im Test überzeugt sie auch alleine mit einem großartigen Klang.
BRAVIA Theatre Bar 9, Soundbar, Schwarz
Der gezielte Einsatz interner Lautsprecher sorgt im Test für eine gute Räumlichkeit. Dank des HDMI-Anschlusses blockiert die Soundbar keinen HDMI-Port des Fernsehers.
BRAVIA Theatre Bar 9, Soundbar, Schwarz
Auch wenn die digitalen Zuspielwege, darunter AirPlay, Chromecast und Bluetooth, zahlreich sind, fehlen uns neben HDMI klassische Kabel-Verbindungen wie AUX oder Cinch.
BRAVIA Theatre Bar 9, Soundbar, Schwarz
Die sehr kompakte, aber gut verarbeitete Sony-Fernbedienung lässt uns nicht nur die Lautstärke und den Input anpassen, sondern etwa auch die Bass-Intensität verstellen.
Sony HT-A9000
- Testurteil: Gut (1,6)
- Note Klangqualität: Sehr gut (1,1)
- Note Ausstattung: Gut (1,7)
- Note Handhabung: Befriedigend (3,3)
Beliebter Shop
999 €
(Amazon)
Günstiger Shop
961 €
(expert)
Vorteile
Sehr starker Sound
AirPlay, Chromecast und Bluetooth
HDMI-Eingang mit 4K-Passthrough
Nachteile
Keine Sprachassistenten
Kein Multiroom-System
Einige analoge Schnittstellen fehlen
Testfazit
Obwohl sie vollständig ohne einen separaten Subwoofer auskommt, liefert die Sony HT-A9000 im Test einen großartigen Sound, der für Kino, Musik und Gaming gleichermaßen sehr gut geeignet ist. Der Raumklang macht ebenfalls eine gute Figur und lässt uns immersiv ins Geschehen eintauchen. Bei Bedarf können wir die Soundbar aber zu einer vollwertigen Surround-Anlage erweitern und auch einen eigenständigen Subwoofer verbinden. Als Schnittstellen bietet die Sony HT-A9000 jeweils einen HDMI-Eingang und -Ausgang, wodurch sie keinen Port des Fernsehers blockiert. 4K-Videosignale überträgt sie dabei auch in Dolby Vision an das TV-Gerät, klanglich unterstützt sie unter anderem das Dolby-Atmos-Format. Per Funk senden wir Klänge über Bluetooth, Airplay, Chromecast oder Spotify-Connect an den Lautsprecher. Sowohl analoge Audioeingänge als auch LAN fehlen aber leider. Weiter gibt es keine Display-Anzeige an der Soundbar selbst und auf die Integration von Sprachassistenten hat Sony hier auch verzichtet.
Sony HT-A9000
Einen separaten Subwoofer oder zusätzliche Surround-Lautsprecher braucht die Sony-Soundbar nicht. Im Test überzeugt sie auch alleine mit einem großartigen Klang.
Sony HT-A9000
Der gezielte Einsatz interner Lautsprecher sorgt im Test für eine gute Räumlichkeit. Dank des HDMI-Anschlusses blockiert die Soundbar keinen HDMI-Port des Fernsehers.
Sony HT-A9000
Auch wenn die digitalen Zuspielwege, darunter AirPlay, Chromecast und Bluetooth, zahlreich sind, fehlen uns neben HDMI klassische Kabel-Verbindungen wie AUX oder Cinch.
Sony HT-A9000
Die sehr kompakte, aber gut verarbeitete Sony-Fernbedienung lässt uns nicht nur die Lautstärke und den Input anpassen, sondern etwa auch die Bass-Intensität verstellen.
Das sollten Sie über Soundbars wissen: 5.1 & Co. - so viele Kanäle sind sinnvoll
Neben der reinen Ausgangsleistung ist die Anzahl der Kanäle beziehungsweise der Treiber das wichtigste Indiz zur qualitativen Einstufung eines Gerätes, wie unser Soundbar-Test zeigt. Obwohl nicht jeder Lautsprecher mit überzeugenden technischen Daten in der Praxis gut klingt, werden Soundbars mit bereits vor dem Kauf wenig vielversprechenden Spezifikationen für anspruchsvolle Zuhörer meist keine positiven Überraschungen bieten.
Grundsätzlich sollten Sie sich vor dem Kauf überlegen, was die Soundbar leisten soll. Sind Sie Film-Fan und möchten Blockbuster mit sattem Bass und Raumklang-Effekten sinnlich erfahren, suchen aber dennoch nach einem recht kompakten System? In diesem Fall ist eine Mehrkanal-Soundbar mit Subwoofer ideal für Sie. Schauen Sie hingegen vor allem klassische Fernsehsendungen und wünschen sich dabei klareren Sound und bessere Sprachverständlichkeit, ist eine Stereo-Soundbar völlig ausreichend.
Die kennzeichnenden Zahlen finden Sie in unserer Bestenliste und in der Produktbeschreibung des Herstellers. Dort erfahren Sie, wie viele Kanäle die Soundbar hat. 3.1.2 bedeutet etwa: Es gibt in der Soundbar einen mittig angeordneten Center-Lautsprecher, der von zwei Stereo-Lautsprechern eingerahmt ist. Die letzte Zahl bezieht sich hier auf die beiden Höhenkanäle, die für räumlicheren Sound sorgen sollen und oft bei Dolby-Atmos-zertifizierten Systemen zum Einsatz kommen. Die mittlere Zahl weist auf einen Subwoofer hin. Ein 5.1.2-System hat darüber hinaus noch zu den Seiten strahlende Treiber, die den Raumklang-Eindruck verbessern sollen.
Dabei sollten Sie jedoch beachten, dass nicht jede Mehrkanal-Soundbar über präzise ausgerichtete Treiber für Seiten- und Höheneffekte verfügt, wie unser Soundbar-Test zeigt. Der Unterschied ist hörbar: Modelle mit optimierten Treibern liefern eine deutlich klarere und differenziertere Trennung der Effekte.
Das geht ebenso aus dem Soundbar-Test hervor: Einige Modelle können mit optionalen Rückkanal-Lautsprechern zu einer nahezu vollständigen Surround-Anlage aufgerüstet werden. Bei anderen lässt sich ein fehlender Subwoofer nachträglich erwerben und entweder kabelgebunden oder drahtlos anschließen.
Stereo-Soundbars tragen die Ziffern 2.0 oder 2.1: Sie haben zwei rechts und links angeordnete Fronttreiber (2.0) und werden teils von einem integrierten oder externen Subwoofer (2.1) im Bassbereich unterstützt. Das sind im Grunde die soliden Basis-Modelle für Tagesschau und Tatort, die selbst in einem angespannten Nachbarschaftsverhältnis kaum Konflikte verursachen sollten.
Darüber hinaus geben die Hersteller die Leistung der Soundbars in Watt an. Eine höhere Zahl weist hier auf einen potentiell voluminöseren Sound hin – das ist aber nur ein Indiz und kein Garant. Dennoch gilt: Je größer der Raum und je voller der Sound sein soll, desto leistungsstärker sollte auch die Soundbar sein.
Nach den Erkenntnissen, die wir durch den Soundbar-Test erlangt haben, empfehlen wir, nicht nur auf die summierte Ausgangsleistung zu achten, sondern die Leistung der einzelnen Kanäle zu bewerten. Denn letztlich hilft den Mittenfrequenzen auch ein großer Subwoofer wenig, wenn Stereo- und Center-Treiber schwachbrüstig aufgestellt sind. Dadurch entsteht ein eher unausgewogenes Klangbild. Ein kräftiger Bass kann das in manchen Fällen kaschieren, wirkt jedoch oft fehl am Platz.
Soundbar anschließen: Diese Schnittstellen benötigen Sie
Wie Sie die Soundbar mit ihrem übrigen Equipment verbinden, hängt im Detail von sehr vielen Faktoren ab. Hier haben wir einige unserer Handlungsempfehlungen so einfach wie möglich zusammengestellt:
- Stereo-Soundbars schließen Sie neben dem Zuspieler direkt an den TV an: Dafür gibt es den sogenannten Audio Return Channel (ARC), der Bestandteil teils speziell ausgewiesener HDMI-Ports ist. Unterstützt der TV kein ARC oder hat die Soundbar kein HDMI, verwenden Sie eine optische (Toslink) oder eine coaxiale Kabelverbindung (Cinch-Buchsen).
- Mehrkanal-Soundbars verbinden Sie direkt mit Ihrem Zuspieler (etwa dem Blu-ray-Player). Das Videosignal leiten Sie von der Soundbar an den TV weiter. Dafür benötigt die Soundbar mindestens zwei HMDI-Ports, also einen Ein- und einen Ausgang. Zusätzliche HDMI-Ports erlauben den Anschluss weiterer Zuspieler wie einer Spielekonsole. Über das HDMI-Kabel zwischen Soundbar und TV lässt sich in der Regel ein Audio Return Channel aufbauen. Darüber kann der Fernseher die Soundbar ansteuern. Meist ist also kein weiteres Kabel notwendig, um den Sound der internen Apps des TVs auf die Soundbar zu leiten, sondern nur eine entsprechende Einstellung in Ihrem Fernsehgerät. Hat Ihr TV kein ARC, schließen Sie zusätzlich zum HDMI- auch ein optisches oder coaxiales Kabel an.
Möchten Sie Musik vom Smartphone auf die Soundbar streamen, ist Bluetooth von Vorteil. Falls die Soundbar netzwerkfähig ist und Schnittstellen wie Spotify Connect, Chromecast oder Airplay bietet – umso besser, dann sparen Sie sich sogar eine Bluetooth-Verbindung und steuern die Geräte per WLAN. Darüber hinaus kommen manche netzwerkfähigen Soundbars auch mit sogenannter Multiroom-Unterstützung: Das bedeutet, sie können sich leicht mit anderen multiroomfähigen Lautsprechern des gleichen Herstellers vernetzen, um die Musik aus dem Wohnzimmer etwa auch in der Küche abzuspielen. Namhafte Hersteller von Multiroom-Systemen sind Teufel, Sonos, Bose und Denon. Eine Netzwerkverbindung zieht aber gelegentliche Firmware-Updates nach sich: Teils mussten wir uns im Test einige Minuten gedulden, bis die Geräte einsatzbereit waren.
Für das heimische TV-Spektakel sollten Sie die Bluetooth-Verbindung hingegen eher nicht nutzen. Denn zum einen unterstützt das für Audio-Übertragung verwendete Bluetooth-Profil A2DP nur Zweikanal-Ton und fällt somit für Mehrkanal-Soundbars eigentlich flach, zum anderen hat Bluetooth oft eine spürbare Latenz von knapp unter 200 Millisekunden, die Sie dann per Verzögerungskorrektur in Ihrem TV oder der Soundbar korrigieren müssten – wenn die Geräte das erlauben.
Bluetooth empfehlen wir daher nur für die Wiedergabe von Musik. Dafür ermöglicht der Codec aptX eine theoretisch höhere Übertragungsqualität, in unseren Soundbar-Tests können aber auch Audio-Geräte ohne aptX klasse klingen. Konträr gibt es Modelle mit aptX-Unterstützung, die nicht so überzeugend sind. Von dieser spezifischen Codec-Unterstützung müssen Sie sich also nicht zwingend leiten lassen.
Die besten Bluetooth-Boxen im Test: Welche lohnt sich wirklich?
Spezifikations-Wirrwarr sorgt für Unklarheiten
Die meisten Nutzer müssen sich bei Soundbars keine Sorgen über Verbindungsprobleme oder Qualitätsverluste machen. Doch im Detail und in speziellen Fällen kann es leider unerwartet kompliziert werden. Hier die Hintergründe: ARC, das 2009 mit HDMI 1.4 eingeführt wurde, klingt zwar nach einer super Sache, doch leider sind viele Aspekte an dem Standard optional. Einige TV-Geräte leiten etwa kein DTS 5.1 an Wiedergabegeräte weiter und einige Soundbars können selbst mit ARC-Unterstützung kein DTS decodieren.
Spielen Sie nun eine Quelle mit 5.1-DTS-Ton ab, kann es sein, dass Ihr TV diesen via ARC nicht weiterreicht oder die Soundbar nichts damit anfangen kann. Leider ist in diesem Fall auch die Decoding-Fähigkeit des Blu-ray-Players keine Hilfe, da unkomprimierter PCM-Datenstrom (der problemlos etwa mit 5.1-Kanälen über ein aktuelles HDMI-Kabel transportiert werden kann) via ARC nur als Zweikanal-Variante weitergereicht wird. Sie verlieren in diesem Fall mit einer DTS-5.1-Quelle den Mehrkanalton zugunsten eines Stereo-Sounds (bei 2.1-Soundbars kein Problem) oder hören gar nichts.
Ein weiterer Nachteil für Nutzer einer hochwertigen Mehrkanal-Soundbar: Das alte ARC (Infos zum erweiterten eARC finden Sie im nächsten Kapitel) unterstützt nicht die hochauflösenden verlustfreien Tonformate Dolby True HD und DTS HD Master, die auf Blu-ray zum Einsatz kommen. ARC überträgt nur den verlustbehafteten Kern dieser Formate, das ist AC3 (Dolby Digital) oder DTS, wie Sie es von DVDs kennen. Dolby Atmos mit Höhenkanal-Informationen kann immerhin in Einzelfällen in einem komprimierten Dolby-Digital-Plus-Container via ARC ausgegeben werden. Das unterstützen aber nur ein paar Geräte. Sie können sich also nicht darauf verlassen.
Falls Sie also ein kleines Klangmonster zu Hause stehen haben, welches Sie mit dem besten Mehrkanal-Futter versorgen möchten, dann schließen Sie es am besten direkt an den Blu-ray-Player an. Der überträgt entweder den unveränderten Datenstrom und lässt ihn von der Soundbar decodieren oder der Player decodiert das Audiosignal und gibt es in unveränderter Qualität in PCM-Form an Ihr Audiosystem.
Diese Vorteile bringt eARC
Die gute Nachricht: Der eARC-Standard (enhanced Audio Return Channel, ab HDMI 2.1 verpflichtend) löst viele Übertragungsprobleme, denn eARC bietet unkomprimierten 7.1-Sound via PCM, Dolby Atmos und alle anderen relevanten High-End-Audiostandards. Zudem ist Lippensynchronisation verpflichtend, in ARC ist sie nur optional. Im Test hatten wir mit letzterem keine Schwierigkeiten. Praktisch alle neuen Soundbars und neuen TV-Geräte kommen mittlerweile auch mit eARC. Allerdings verweigern TVs, denen DTS-Unterstützung fehlt, trotz eARC-Fähigkeit, DTS-Signale an die Soundbar weiterzuleiten. In diesem Fall gehen Sie auf Nummer sicher, indem Sie den Ton von der Quelle decodieren lassen.
Wenn Sie Ihre Abspielgeräte direkt an die Soundbar anschließen und sowohl Ihr TV als auch Ihr Blu-ray-Player Dolby Vision unterstützen, sollten Sie sicherstellen, dass die Soundbar neben 4K und HDR10 auch Dolby Vision Passthrough unterstützt. Leider schreiben Hersteller nicht immer deutlich, wenn Dolby Vision nicht geboten wird.
Format-Unterstützung: Dolby, DTS und Co.
Wenn Sie die Soundbar entweder an den TV oder den Blu-ray-Player anschließen, ist Format-Unterstützung vernachlässigbar. Denn in diesem Fall decodieren die Zuspieler den Ton und geben ihn an Ihre Soundbar weiter. Wenn Ihr TV kein DTS kann, dann kümmert sich eben der DVD- oder Blu-ray-Player darum. Eine 2.0- oder 2.1-Soundbar erhält dementsprechend statt DTS Zweikanal-PCM-Audio über jede Verbindung, eine Mehrkanal-Soundbar bekommt den Ton decodiert vom Wiedergabegerät, das jeden erforderlichen Standard beherrschen sollte.
Relevant ist die Decoding-Fähigkeit nur in Ausnahmefällen: Etwa, wenn die Soundbar einen integrierten Mediaplayer hat, den Sie nutzen möchten, um Filme von USB- oder Netzwerkspeicher abzuspielen. Oder wenn Sie eine Mehrkanal-Soundbar via ARC verbinden möchten. Eine große Formatunterstützung hat darüber hinaus einen Komfort-Aspekt, weil Sie sich dann weniger Gedanken machen müssen, wie Sie Ihre Geräte verkabeln. Und falls Sie ein Modell mit Höhenlautsprechern ins Auge fassen, sollte dieses auch Dolby Atmos und gerne DTS:X unterstützen, denn in diesen Standards verbergen sich die Toninformationen für die Höhenkanäle. Dolby Atmos ist der relevanteste Standard, doch trotz dieser Hinweise halten wir die Codec-Unterstützung in den meisten Fällen für weniger entscheidend.
Bedienkomfort: Fernbedienung, App oder Taste
Die Steuerung einer Soundbar ist ebenfalls eigentlich nur dann ein Thema, wenn es nicht optimal läuft. Kurz: Sie steuern viele Soundbars schlicht mir Ihrer TV-Fernbedienung. Außerdem schalten sich die Geräte zusammen mit dem Fernseher ein und aus. Denn der von der HDMI-Spezifikation umschlossene Standard CEC (Consumer Electronics Control) sieht eine geräteübergreifende Steuerung mit nur einer Fernbedienung vor – sofern die Geräte über ein aktuelles HDMI-Kabel verbunden sind. Die Soundbar-Fernbedienung erlaubt aber in Einzelfällen einen einfacheren Wechsel zwischen Klang-Modi und ähnlichen Einstellungen.
Hat die Soundbar kein HDMI und ist optisch oder coaxial angeschlossen, dann werden Sie sich über eine gut gemachte Fernbedienung im Lieferumfang sicher freuen. Hier gibt es durchaus Unterschiede: Manche Hersteller liefern nur eine wirklich billig wirkende und schlecht zu handhabende Mini-Fernbedienung mit, andere stellen Prachtexemplare in gebürstetem Aluminium zur Schau. In Einzelfällen fehlt eine Fernbedienung auch ganz und die Soundbar lässt sich nur per App steuern. Zuletzt bleibt noch der mühsame Gang zur TV-Bank: Jedes von uns getestete Gerät hat Gehäuse-Tasten, die entweder kapazitiv oder mechanisch arbeiten.
Android TV auf der Soundbar
Zum Thema Bedienkomfort zählt nicht zuletzt, ob neben Airplay und Co. auch ein integrierter Mediaplayer vorhanden ist, der gegebenenfalls bei nicht netzwerkfähigen Fernsehgeräten den Kauf eines Fire TV oder eines Chromecasts überflüssig macht. Auf einigen läuft gar ein vollwertiges Android TV, das etwa den Download von Kodi erlaubt. Ein Mediacenter auf der Soundbar? Das klingt praktisch. Bei Einsteigermodellen sollten Sie aber beachten, dass es deutlich länger dauern kann, die Soundbar "hochzufahren" und man sie deswegen nicht vom Strom trennen möchte oder sollte.
Der Trend Sprachsteuerung macht auch vor aktuellen Soundbars nicht Halt. So beherbergen einige den Google Assistant oder Amazons Alexa. Also: Falls Sie gerne im Wohnzimmer mit Ihrem Equipment schnacken, hier ist Ihre Chance. Uns hat die leblose Roboter-Stimme des Google Assistant allerdings eher verschreckt.
Ein Display ist ebenfalls vorteilhaft, wie unser Test zeigt. Besonders wenn Sie häufig Einstellungen vornehmen, werden Sie das visuelle Feedback sehr schätzen. Manche Soundbars haben kein Display, sondern nur ein paar kleine LEDs auf der Oberseite, andere kommen mit einem meist kleinen und sehr grob auflösenden, aber funktionalem Screen, der seinen Job vollkommen zufriedenstellend erledigt.
Aufstellung: Voraussetzung für besten Klang
Wie bei echten Stereo- und Surround-Lautsprechern, gibt es auch für Ihre Soundbar Aufstellungsorte, die nicht optimal sind. Eine Mehrkanal-Soundbar beispielsweise sollten Sie nicht im Mittelfach Ihrer TV-Bank versenken. Denn hier können sich die Seiten- und die Höhenkanäle nicht entfalten und Sie erhalten nur einen eher dumpfen und diffusen Sound. Solche Geräte gehören vor den Fernseher. Allerdings sind einige Soundbars so groß, dass sie TV-Geräte mit niedrigem Fuß teilweise verdecken – das sollten Sie vor dem Kauf prüfen. Da die Soundbars mit Seiten- und Höhenkanälen außerdem Schallwellen von Wand und Decke reflektieren sollen, kann der Raumklang-Effekt in sehr großen Räumen abnehmen. Gleiches gilt für stark gedämpfte Zimmer, in denen viele Stoffe hängen.
Stereo-Soundbars gestalten sich hier unproblematischer, da diese nur nach vorne strahlen. Die sollten eigentlich nur halbwegs zentral unter Ihrem Fernseher residieren; ob in der TV-Bank oder auf ihr, ist nicht so wichtig.
Kommt die Soundbar mit einem externen Subwoofer, ist ein bisschen Ausprobieren gefragt. Denn in jedem Raum finden sich sogenannte Raummoden. Das sind akustisch ungeeignete Plätze, in denen Basswellen verstärkt oder vermindert sind, je nachdem, ob sich die von den Wänden reflektierten Schallwellen an Ihrer Sitzposition addieren oder subtrahieren. Wenn Sie also den Eindruck haben, dass der Subwoofer kraftlos ist oder unerträglich brummt, dann verrücken Sie die Bass-Box immer wieder ein Stückchen, bis der Sound an ihrem Sitzplatz stimmt.
Hilft alles nichts, können Sie Klang absorbierende Materialien aufstellen. Dafür eignen sich schon zum Beispiel Teppich, Gardine oder ein paar Kissen auf der Sofa-Rückenlehne. Diese sorgen zudem auch dafür, dass weniger Geräusche zu den Nachbarn durchdringen. Außerdem bringen viele Soundbars eine Bassregelung mit: Damit verhindern Sie Raummoden zwar nicht, mindern aber eventuell den Effekt.
Einige wenige High-End-Produkte punkten zudem mit Einmesssystemen, wie man sie von höherpreisigen AV-Receivern kennt. In diesem Fall stellen Sie ein Mikrofon an verschiedenen Hörpositionen auf, worauf hin das Audiosystem den „gehörten“ Frequenzgang analysiert und mittels automatischer Equalizer-Einstellungen optimiert. Je idealer die Raumbedingungen sind, desto weniger muss so ein Raumkorrektursystem aber in den Sound eingreifen, was immer besser ist.
In unserem Heimkinosoundsystem-Vergleich finden Sie weitere Möglichkeiten, um die Kinoatmosphähre in die eigenen vier Wände zu bringen.
So testet CHIP Soundbars
Unser Testverfahren hat eine komplett subjektive und eine objektive Komponente. Die Soundwertung erfolgt rein subjektiv und fließt mit 50 Prozent in die Gesamtnote ein: Zwei Redakteure prüfen die Soundbars gemeinsam in unserem Testraum und beurteilen den Raumklang-Effekt, Kanaltrennung, die Stimmendarstellung, Klarheit, Bass sowie die Musikpräsentation der Soundbars. Kurzum: Wir hören Sie uns an und sagen, wie gut sie im Testumfeld klingen. Sind Stimmen zu dünn und kalt, zu dick und dumpf oder genau richtig? Sind sie diffus, oder mittig und präsent? Hat der Bass Volumen und unterstützt die Action, ohne zu störend zu brummen? Hüllt der Sound ein oder kommt er sehr zentral und eher eingeengt daher? Das sind Fragen, die in die Beurteilung neben anderen mit einfließen. Manche Soundbars bieten verschiedene Klangprofile. Wir haben diese durchprobiert und stets das für uns am besten klingende ausgewählt. Musik streamen wir per Bluetooth, Film-Szenen spielen wir von einer UHD-Blu-ray-Disc ab. In der Regel verbinden wir die Soundbars direkt mit dem Blu-ray-Player – ARC oder eine optische Verbindung verwenden wir nur, wenn es die Soundbar nicht anders zulässt.
30 Prozent erhalten die Soundbars für ihre Ausstattung. Hier erfassen wir beispielsweise die Anzahl der Schnittstellen (HDMI, optisch, coaxial), ob Bluetooth und ein Netzwerk-Anschluss vorhanden sind, ob es USB-Ports gibt und die Soundbar erweiterbar ist (Subwoofer, Rear-Speaker). Die Basis-Formatunterstützung (Dolby Digital, DTS, Dolby Atmos) ist Wertungsbestandteil, ebenso wie ein etwaiger Mediaplayer.
Die Kategorie Handhabung werten wir mit 20 Prozent. Hier beurteilen wir die Materialwahl und Verarbeitungsqualität der Soundbars, prüfen, wie die Fernbedienung ist (wenn vorhanden), ob sie ein Display haben, und ob Sprachassistenten vorhanden sind. Für ein Einmesssystem gibt es ebenfalls Punkte. Eine ausführliche Auflistung der wichtigsten von uns erfassten Features finden Sie in der Detailansicht unserer Soundbar-Bestenliste.
Soundbars im Test
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JBL Bar 1300
Produktabbildung mit 10 BilderJBL Bar 1300
JBL Bar 1300
Der Hauptlautsprecher misst gemeinsam mit seinen Seitenlautsprechern etwa 138 x 6 x 14 Zentimeter und wiegt rund 6,8 Kilogramm.
JBL Bar 1300
Auf beiden Seiten lassen sich etwa 1,25 Kilogramm schwere Einzellautsprecher abtrennen und hinter den Hörenden aufstellen. Sie verfügen über eigene Akkus.
JBL Bar 1300
Zwar sind sie mit Größen von jeweils etwa 20 x 6 x 14 Zentimetern nicht sonderlich mobil, dank der integrierten Akkus lassen sich die Lautsprecher aber auch als eigenständige Bluetooth-Boxen nutzen.
JBL Bar 1300
Optional lassen sich die beiden Surround-Lautsprecher wahlweise hinter den Zuschauenden aufstellen oder einzeln sowie gemeinsam als Bluetooth-Lautsprecher verwenden.
JBL Bar 1300
Der kabellos mit der Soundbar verbundene Subwoofer gibt dem Klang mit einer Leistung von 300 Watt ordentlich Kraft, ohne dabei zu dröhnen oder zu übersteuern.
JBL Bar 1300
Die Auswahl an HDMI-Eingängen ist groß, auch deren Technik gefällt. Andere klassische Audio-Schnittstellen wie AUX oder Cinch fehlen dafür.
JBL Bar 1300
Über die drei HDMI-Eingänge lassen sich auch 4K-Zuspieler wie Konsolen oder Medienplayer verbinden. So erweitern wir auch die Schnittstellenauswahl des Fernsehers.
JBL Bar 1300
Zwischen den einzelnen HDMI-Eingängen können wir bequem über die Fernbedienung wechseln. Ein integriertes Display zeigt u.a. die aktuelle Auswahl an.
JBL Bar 1300
Die JBL-Fernbedienung ist gut verarbeitet und punktet mit ihrem schlichten Design sowie praktischen Zusatztasten zur Soundanpassung und Quellenauswahl.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,1Sehr gut
Preiseinschätzung
Akzeptabel (3,5)
- Klangqualität (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Handhabung (1,3)
Beliebter Shop:
1.220,73 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
1.219,00 €
(Otto)
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Samsung HW-Q935GD
Produktabbildung mit 7 BilderSamsung HW-Q935GD
Samsung HW-Q935GD
Die Soundbar verfügt sowohl über einen HDMI-Ausgang als auch über einen HDMI-Eingang. So blockiert sie nicht den Port des Fernsehers und gibt das 4K-Bild einfach weiter.
Samsung HW-Q935GD
Direkt auf der Soundbar ist die Steuerung recht dürftig gehalten. Hier legt Samsung den Fokus auf die Fernbedienung und die Smartphone-App.
Samsung HW-Q935GD
Bei den Schnittstellen setzt Samsung primär auf den Funkverkehr. Während also AirPlay, Chromecast und Bluetooth funktionieren, fehlen AUX oder Cinch.
Samsung HW-Q935GD
Der drahtlose Subwoofer ist zwar rund 40 Zentimeter hoch und tief, erbringt dafür aber auch eine Leistung von 160 Watt. Seine Intensität lässt sich einstellen.
Samsung HW-Q935GD
Die beiden sogenannten "Rear-Lautsprecher" sind mit einer Höhe von rund 20 Zentimetern recht kompakt und werden seitlich zu den Zuschauenden platziert.
Samsung HW-Q935GD
Die Fernbedienung ist einfach gehalten, bietet dafür aber praktische Funktionen wie die Steuerung der Bassintensität oder diverse Soundmodi.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,1Sehr gut
Preiseinschätzung
Sehr günstig (1,5)
- Klangqualität (1,0)
- Ausstattung (1,3)
- Handhabung (1,3)
Beliebter Shop:
714,99 €
(Amazon Marktplatz)
Günstiger Shop:
599,00 €
(Euronics)
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Sennheiser Ambeo Soundbar Plus
Produktabbildung mit 5 BilderBildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Akzeptabel (3,4)
- Klangqualität (1,2)
- Ausstattung (1,4)
- Handhabung (1,2)
Beliebter Shop:
1.130,00 €
(Amazon Marktplatz)
Günstiger Shop:
1.079,00 €
(Saturn)
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LG DS90QY
Produktabbildung mit 7 BilderBildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,3Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (3,7)
- Klangqualität (1,4)
- Ausstattung (1,0)
- Handhabung (1,5)
Beliebter Shop:
1.199,00 €
(Coolblue)
Günstiger Shop:
1.199,00 €
(Coolblue)
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Sony HT-A5000
Produktabbildung mit 6 BilderSony HT-A5000
Sony HT-A5000
Ohne dedizierten Subwoofer ist die Sony HT-A5000 kompakt und auch für kleinere Wohnzimmer gut geeignet.
Sony HT-A5000
Die nach oben zeigenden Lautsprecher der Sony HT-A5000 erzeugen auch ohne Surround-System einen immersiven Raumklang.
Sony HT-A5000
Die Auswahl an Schnittstellen der Sony HT-A5000 könne umfangreicher sein, der HDMI-Eingang ist mit 8K-Support und eARC dafür umso kompetenter.
Sony HT-A5000
Das kleine Display auf der Front der Sony HT-A5000 gibt Auskunft unter anderem über die aktuelle Quelle.
Sony HT-A5000
Auch wenn sich die Sony HT-A5000 mittels eARC ebenso über die TV-Fernbedienung steuern lässt, liegt eine dedizierte Remote bei.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,4Sehr gut
Preiseinschätzung
Günstig (2,0)
- Klangqualität (1,2)
- Ausstattung (1,3)
- Handhabung (1,8)
Beliebter Shop:
1.134,00 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
599,00 €
(Sony)
Häufige Fragen und Antworten
Was ist eine Soundbar?
Eine Soundbar ist ein kompaktes Audio-System, das Sie vor oder unter Ihren Fernseher stellen. Soundbars bieten je nach Modell Stereo-Ton oder Mehrkanalton - teils sogar mit Höhen-Effekten. Einige Modelle sind durch einen externen Subwoofer unterstützt.
Wie funktioniert die Soundbar?
Eine Soundbar erhält Audio-Signale von Ihrem Fernseher, einer Videospielkonsole oder ähnlichen Geräten. Integrierte Schallwandler erzeugen den Ton. Da in modernen Soundbars viele Lautsprecher stecken, können Sie mittels Wand- und Deckenreflektion teils recht überzeugende Raumklang-Effekte erzeugen.
Wie schließe ich eine Soundbar an?
Da gibt es viele Möglichkeiten: Wir empfehlen, Soundbars über ein HDMI-Kabel zu verbinden. Ist das nicht möglich, können Sie meist ein optisches Kabel verwenden. Kabellose Musik-Übertragung via Bluetooth ist bei vielen Modellen ebenfalls möglich.
Wofür ist ein optisches Kabel?
Ein optisches Kabel überträgt Daten wie andere Kabel auch - ist aber weniger Interferenzen ausgesetzt. Die Bandbreite ist aber niedriger als bei HDMI. Optisch können beispielsweise 5.1-Signale nur komprimiert übertragen werden - was aber oft kein Problem ist, da die Qualität ausreicht.
Was bedeutet ARC beim Fernseher?
ARC heißt Audio Return Channel: Das ist ein Audio-Rückkanal, über den Fernseher mit HDMI-1.4-Ports Tonsignale an ein angeschlossenes Gerät wie eine Soundbar senden können. ARC verwendet zwar HDMI-Kabel, nutzt aber wie optische Verbindungen die S/PDIF-Schnittstelle, die nur eine eingeschränkte Bandbreite für Mehrkanal-Ton (AC3/DTS) vorsieht. Auch hier gilt: Für die meisten Geräte ist die Qualität ausreichend.