Soundbar-Test: Die besten Soundbars laut unserem Testcenter

Kino-Feeling im Kompakt-Format

Soundbar kaufen: So finden Sie die richtige!

Soundbars sind ideal, um das Klangerlebnis in Ihrem Zuhause zu verbessern, egal ob im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder anderen Räumen. Unser Soundbar-Test zeigt, dass sie eine hervorragende Alternative zum meist unbefriedigenden Ton vieler Fernseher darstellen, ohne dass eine teure Surround-Anlage notwendig ist. Wir haben mehrere Dutzend Modelle im Preisbereich von 150 bis 1.500 Euro getestet. In diesem Beitrag präsentieren wir die Testsieger und eine günstige Empfehlung und bieten Ihnen nützliche Tipps, damit Sie die Soundbar finden, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.

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Unsere Empfehlungen und Angebote auf einen Blick

  1. Testsieger: JBL Bar 1300 bei Amazon
  2. Preistipp: LG DS80QY bei Amazon Marktplatz
  3. Beste Alternative zum Testsieger: Samsung HW-Q935GD bei Amazon Marktplatz
  4. Weitere Preis-Leistungs-Empfehlung: JBL Bar 300 bei Amazon Marktplatz
  5. Einsteiger-Empfehlung unter 300 Euro: Teufel Cinebar 11 2.1-Set bei Teufel

Soundbar-Test: Die besten Soundbars unter 1.000 Euro

Empfehlenswerte Soundbars im Test (Auswahl aus 43 getesteten Produkten)

Zuletzt aktualisiert am 04.12.2024

Testsieger

Preistipp

Beste Alternative zum Testsieger

Weitere Preis-Leistungs-Empfehlung

Einsteiger-Empfehlung unter 300 Euro

Ebenfalls klasse

Weitere gute Soundbar im Test

Bester Sound ohne Subwoofer

JBL Bar 1300

LG DS80QY

Samsung HW-Q935GD

JBL Bar 300

Teufel Cinebar 11 2.1-Set

Sennheiser Ambeo Soundbar Plus

LG DS90QY

Sony HT-A9000

Produktabbildung
JBL Bar 1300
Bildergalerie mit 10 Bilder
Produktabbildung
LG DS80QY
Bildergalerie mit 1 Bild
Produktabbildung
Samsung HW-Q935GD
Bildergalerie mit 7 Bilder
Produktabbildung
JBL Bar 300
Bildergalerie mit 1 Bild
Produktabbildung
Teufel Cinebar 11 2.1-Set
Bildergalerie mit 8 Bilder
Produktabbildung
Sennheiser Ambeo Soundbar Plus
Bildergalerie mit 5 Bilder
Produktabbildung
LG DS90QY
Bildergalerie mit 7 Bilder
Produktabbildung
Sony HT-A9000
Bildergalerie mit 5 Bilder
ab 1.219 € ab 399 € ab 599 € ab 249 € ab 290 € ab 1.079 € ab 1.199 € ab 961 €

Sehr gut (1,1)

Sehr gut (1,4)

Sehr gut (1,1)

Gut (2,3)

Gut (2,1)

Sehr gut (1,2)

Sehr gut (1,3)

Gut (1,6)

Vorteile
Exzellenter Raumklang
Kabelloser Subwoofer
Einzellautsprecher auch als Bluetooth-Boxen verwendbar
Drei HDMI-Eingänge
Umfangreiche Funktionalität
Nachteile
Keine klassischen Audioeingänge
Stimmen-Wiedergabe geht besser
Vorteile
Guter Sound mit mitgeliefertem Subwoofer
HDMI-Eingang mit 4K-Passthrough
Viele Online-Funktionen
Nachteile
Fehlende Ports
Leicht kratzig auf hoher Lautstärke
Vorteile
Großartiger, räumlicher Sound
Externe Surround-Speaker und Subwoofer
Umfangreiche Funktionalität
HDMI-Eingang mit 4K-Passthrough
Nachteile
Kein LAN, Aux oder Cinch
Keine Multiroom-Einbindung
Vorteile
Umfangreiche Konnektivität
Gelungene Handhabung
Nachteile
Mittelmäßige Soundqualität
Raumklang überzeugt nicht
Klassische Audio-Eingänge fehlen
Vorteile
Hochwertiger Klang
Drahtloser Subwoofer
AUX und optischer Audioeingang
HDMI-Eingang für 4K-Passthrough
Nachteile
Kein AirPlay oder Chromecast
Keine Internet-Konnektivität
Mittelmäßige Räumlichkeit
Vorteile
Starker Sound
Zwei HDMI-Ports mit 4K-Passthrough
Sehr viele Schnittstellen
Fernbedienung mit Soundprofilen
Nachteile
Keine Surround-Lautsprecher nachrüstbar
Keine Multiroom-Einbindung
Vorteile
Schöner Sound dank Extra-Subwoofer
Hochwertige Verarbeitung
Viele Funktionen
Nachteile
Fehlende Schnittstellen
Stimmen verzerren bei hoher Lautstärke leicht
Vorteile
Sehr starker Sound
AirPlay, Chromecast und Bluetooth
HDMI-Eingang mit 4K-Passthrough
Nachteile
Keine Sprachassistenten
Kein Multiroom-System
Einige analoge Schnittstellen fehlen

Sehr gut (1,1)

Sehr gut (1,5)

Sehr gut (1,0)

Befriedigend (2,6)

Gut (2,0)

Sehr gut (1,2)

Sehr gut (1,4)

Sehr gut (1,1)

11.1.4

3.1.3

9.1.4

5.0

2.1

7.1.4

5.1.3

7.0.2

ja

ja

ja

ja

nein

ja

ja

ja

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nein

ja

ja

ja

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ja

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nein

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Testsieger: JBL Bar 1300

Produktabbildung
JBL Bar 1300
Bildergalerie mit 10 Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

JBL Bar 1300

  • Testurteil: Sehr gut (1,1)
  • Note Klangqualität: Sehr gut (1,1)
  • Note Ausstattung: Sehr gut (1,0)
  • Note Handhabung: Sehr gut (1,3)
Anzeige

Günstiger Shop

1.219 €

(Otto)

Vorteile

Exzellenter Raumklang

Kabelloser Subwoofer

Einzellautsprecher auch als Bluetooth-Boxen verwendbar

Drei HDMI-Eingänge

Umfangreiche Funktionalität

Nachteile

Keine klassischen Audioeingänge

Stimmen-Wiedergabe geht besser

Testfazit

Gemeinsam mit zwei abnehmbaren Surround-Lautsprechern sowie einem kabellosen 300-Watt-Subwoofer liefert die JBL Bar 1300 im Test nicht nur einen qualitativ sehr hochwertigen, sondern vor allem einen enorm räumlichen Sound. Egal ob Musik, Blockbuster oder Videospiel, die einzelnen Klänge lassen sich prima verorten. Auf Wunsch kann man die Einzellautsprecher auch als selbstständige Bluetooth-Boxen verwenden. Die Soundbar selbst verfügt über eine praktische Anzeige und lässt sich am Gerät, per App oder über die Fernbedienung steuern. Auch die breite Auswahl an Schnittstellen begeistert. Hier bieten sich drei HDMI-Eingänge und ein HDMI-Ausgang an. 4K-Video verbundener Medienplayer wird in Dolby Vision oder HDR10 an den Fernseher weitergegeben. Klanglich unterstützt die JBL Bar 1300 außerdem Dolby Digital und Atmos. Weiter bringen wir den Ton über Bluetooth, AirPlay, Chromecast, der Spotify-Integration oder den optischen Audioeingang zur Soundbar. Die JBL Bar 1300 lässt sich auch in Amazons Multiroom-System einbinden.

Zum ausführlichen Testbericht: JBL Bar 1300

Preistipp: LG DS80QY

Produktabbildung
LG DS80QY
Bildergalerie mit 1 Bild
Bildquelle: Bestcheck.de

LG DS80QY

  • Testurteil: Sehr gut (1,4)
  • Note Klangqualität: Sehr gut (1,5)
  • Note Ausstattung: Sehr gut (1,0)
  • Note Handhabung: Sehr gut (1,5)
Anzeige

Günstiger Shop

399 €

(Coolblue)

Vorteile

Guter Sound mit mitgeliefertem Subwoofer

HDMI-Eingang mit 4K-Passthrough

Viele Online-Funktionen

Nachteile

Fehlende Ports

Leicht kratzig auf hoher Lautstärke

Testfazit

Gemeinsam mit ihrem drahtlosen 220 Watt starken Subwoofer erzeugt die LG DS80QY einen überzeugenden, räumlichen Klang. Das 3.1.3-System liefert auch ohne weitere externe Lautsprecher ein schönes Klangbild und unterstützt Dolby Atmos. Die Soundbar zählt zwar nicht zu den im Test am besten klingenden Modellen, für ihre Preisklasse ist die Leistung dennoch überzeugend. Klassische Anschlüsse wie Klinke oder Cinch fehlen ihr, dafür stehen ein optischer Audioeingang sowie jeweils ein Aus- und Eingang für HDMI-Signale zur Verfügung. So lassen sich auch 4K-Zuspieler wie Blu-ray-Player am selben TV-Port wie die Soundbar anschließen. Weiter kann die DS80QY – wenn auch nur kabellos – eine Internetverbindung herstellen. Dann bietet sie eine umfassende Funktionalität inklusive Airplay, Chromecast, Alexa und dem Google Assistant.

Alle Test- und Produktdaten: LG DS80QY

Beste Alternative zum Testsieger: Samsung HW-Q935GD

Produktabbildung
Samsung HW-Q935GD
Bildergalerie mit 7 Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Samsung HW-Q935GD

  • Testurteil: Sehr gut (1,1)
  • Note Klangqualität: Sehr gut (1,0)
  • Note Ausstattung: Sehr gut (1,3)
  • Note Handhabung: Sehr gut (1,3)
Anzeige

Günstiger Shop

599 €

(Euronics)

Vorteile

Großartiger, räumlicher Sound

Externe Surround-Speaker und Subwoofer

Umfangreiche Funktionalität

HDMI-Eingang mit 4K-Passthrough

Nachteile

Kein LAN, Aux oder Cinch

Keine Multiroom-Einbindung

Testfazit

Bestehend aus einer Soundbar, zwei Surround-Lautsprechern und einem drahtlosen 160-Watt-Subwoofer, kann das Samsung-HW-Q935GD-System im Test in nahezu jeder Hinsicht überzeugen. Das 9.1.4-Kanal-Surround-System bietet einen beeindruckenden, sehr räumlichen Klang, der uns bei allen Medientypen immersiv ins Geschehen eintauchen lässt. Insbesondere der großartige Sprachverstärker ist hier hervorzuheben, der Stimmen natürlich und klar in Szene setzt. Dolby Atmos zählt zu den unterstützten Formaten, mit einem Samsung-Fernseher lassen sich dessen Lautsprecher einfach hinzuschalten. Dank des HDMI-Eingangs, an welchem wir Blu-ray-Player und Co. anschließen können, blockiert die Samsung-Soundbar nicht den HDMI-Port des TV-Gerätes. Dabei zeigen sich 4K-Inhalte bestenfalls in HDR10+, nicht aber in Dolby Vision. Zu den weiteren Schnittstellen zählen Chromecast, AirPlay, Bluetooth, Alexa, der Google Assistant, Spotify und ein optischer Audioeingang. Leider fehlen ein LAN-Anschluss sowie eine Multiroom-Einbindung.

Zum ausführlichen Testbericht: Samsung HW-Q935GD

Weitere Preis-Leistungs-Empfehlung: JBL Bar 300

Produktabbildung
JBL Bar 300
Bildergalerie mit 1 Bild
Bildquelle: Bestcheck.de

JBL Bar 300

  • Testurteil: Gut (2,3)
  • Note Klangqualität: Befriedigend (2,6)
  • Note Ausstattung: Gut (1,8)
  • Note Handhabung: Gut (2,0)
Anzeige

Günstiger Shop

249 €

(Euronics)

Vorteile

Umfangreiche Konnektivität

Gelungene Handhabung

Nachteile

Mittelmäßige Soundqualität

Raumklang überzeugt nicht

Klassische Audio-Eingänge fehlen

Testfazit

Klanglich bietet die JBL Bar 300 eher Mittelmaß. Ohne einen eigenständigen Subwoofer fällt der Sound dünner als bei einigen anderen Soundbars aus. Der Raumklang ist trotz Dolby Atmos ebenfalls nur okay. Insgesamt wertet die JBL Bar 300 die meisten TV-Lautsprecher aber dennoch auf. Entweder per LAN-Kabel oder drahtlos über WLAN baut die Soundbar eine Internetverbindung auf. Dann lassen sich Inhalte neben Bluetooth 5.0 auch via Apple AirPlay, Chromecast oder Spotify Connect streamen. Auch steuern wir die Soundbar dann mit Amazons Alexa oder dem Google Assistant. Anschlüsse für Klinke und Cinch fehlen, dafür ist ein HDMI-Eingang verfügbar, der das 4K-Bild etwa von Blu-Ray-Playern oder Konsolen an den TV weitergibt. Eine Fernbedienung sowie eine praktische Wandhalterung liegen bei.

Alle Test- und Produktdaten: JBL Bar 300

Einsteiger-Empfehlung unter 300 Euro: Teufel Cinebar 11 2.1-Set

Produktabbildung
Teufel Cinebar 11 2.1-Set
Bildergalerie mit 8 Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Teufel Cinebar 11 2.1-Set

  • Testurteil: Gut (2,1)
  • Note Klangqualität: Gut (2,0)
  • Note Ausstattung: Gut (2,2)
  • Note Handhabung: Befriedigend (2,6)
Anzeige

Günstiger Shop

290 €

(Teufel)

Vorteile

Hochwertiger Klang

Drahtloser Subwoofer

AUX und optischer Audioeingang

HDMI-Eingang für 4K-Passthrough

Nachteile

Kein AirPlay oder Chromecast

Keine Internet-Konnektivität

Mittelmäßige Räumlichkeit

Testfazit

Das 2.1-Set der Teufel Cinebar bietet zwar nur eine befriedigende Räumlichkeit, dafür aber eine schöne Gesamtakustik, welche für die meisten internen TV-Lautsprecher ein spürbares Upgrade bedeutet. Das ist nicht zuletzt auch dem dedizierten, drahtlosen Subwoofer geschuldet, welcher gerade in wuchtigen Action-Filmen die nötige Tiefe an den Tag legt. Wer den Raumklang verbessern möchte, kann optional weitere Lautsprecher erwerben. Mit dem Fernseher verbindet sich die Cinebar per HDMI. Am HDMI-Eingang lässt sich ein externer Medienplayer an die Soundbar anschließen, dessen 4K-Bild sie auch gegebenenfalls in Dolby-Vision-Qualität weitergibt. Auch ein optischer Audioeingang sowie ein klassischer Klinke-Anschluss sind gegeben. Per Funk übertragen wir Musik nur über Bluetooth, denn die fehlende Internet-Konnektivität verhindert Dienste wie AirPlay oder Chromecast sowie Sprachassistenten. Dafür gefallen uns die Steuerung über das Touch-Panel und die beiliegende Fernbedienung sowie die dimmbare Frontanzeige.

Zum ausführlichen Testbericht: Teufel Cinebar 11 2.1-Set

Ebenfalls klasse: Sennheiser Ambeo Soundbar Plus

Produktabbildung
Sennheiser Ambeo Soundbar Plus
Bildergalerie mit 5 Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Sennheiser Ambeo Soundbar Plus

  • Testurteil: Sehr gut (1,2)
  • Note Klangqualität: Sehr gut (1,2)
  • Note Ausstattung: Sehr gut (1,4)
  • Note Handhabung: Sehr gut (1,2)
Anzeige

Günstiger Shop

1.079 €

(Saturn)

Vorteile

Starker Sound

Zwei HDMI-Ports mit 4K-Passthrough

Sehr viele Schnittstellen

Fernbedienung mit Soundprofilen

Nachteile

Keine Surround-Lautsprecher nachrüstbar

Keine Multiroom-Einbindung

Testfazit

Die Sennheiser Ambeo Soundbar Plus ist eine großartige Soundbar für alle, die keine alleinstehenden Lautsprecher oder Subwoofer aufstellen können oder möchten. Der Raumklang ist durch den Verzicht auf externe Speaker zwar etwas weniger immersiv als bei anderen Topmodellen, aber dennoch gut gelungen. Das 7.1.4-Sytem klingt insgesamt großartig und glänzt auch ohne dedizierten Subwoofer besonders in basslastigen Action-Filmen oder Games. Trotzdem lässt sich ein Subwoofer hinzukaufen. Sennheiser ermöglicht es aber nicht, die Soundbar zur Surround-Anlage zu erweitern. An die beiden HDMI-Eingänge lassen sich etwa Streamingplayer oder Konsolen anbinden, deren 4K-Bild bestenfalls mit Dolby Vision übertragen wird. Weiter sind auch ein optischer sowie ein Cinch-Eingang gegeben – nur AUX fehlt. Digital unterstützt die Soundbar AirPlay, Chromecast und Bluetooth. Außerdem ist Spotify integriert und Alexa oder der Google Assistant lassen sich ebenso nutzen. Eine Einmess-Automatik hilft bei der Einrichtung, allerdings fehlt der doch recht kostspieligen Soundbar eine Displayanzeige.

Alle Test- und Produktdaten: Sennheiser Ambeo Soundbar Plus

Weitere gute Soundbar im Test: LG DS90QY

Produktabbildung
LG DS90QY
Bildergalerie mit 7 Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

LG DS90QY

  • Testurteil: Sehr gut (1,3)
  • Note Klangqualität: Sehr gut (1,4)
  • Note Ausstattung: Sehr gut (1,0)
  • Note Handhabung: Sehr gut (1,5)
Anzeige

Günstiger Shop

1.199 €

(Coolblue)

Vorteile

Schöner Sound dank Extra-Subwoofer

Hochwertige Verarbeitung

Viele Funktionen

Nachteile

Fehlende Schnittstellen

Stimmen verzerren bei hoher Lautstärke leicht

Testfazit

Die LG DS90QY überzeugt mit einem beeindruckenden virtuellen Surround-Sound - drei Upfiring-Speakern und einem externen Subwoofer sei Dank. Bei hoher Lautstärke hören wir im Test lediglich eine leichte Verzerrung der Dialoge, die sich jedoch durch den „Clear“-Modus beheben lässt. Die Soundbar bietet einen praktischen HDMI-Eingang für externe Zuspieler. Uns fehlen hier aber klassische Audio-Anschlüsse sowie die Möglichkeit zum kabelgebundenen LAN-Internet. Per WLAN bietet der LG-Lautsprecher dafür eine breite Palette an Funktionen, bei der wir nur einen DAB-Tuner vermissen. Die Integration ins Multiroom-System über Google Home verläuft reibungslos. Die Plastik-Fernbedienung im Vergleich zum Metalloptik-Gehäuse irritiert dagegen.

Zum ausführlichen Testbericht: LG DS90QY

Bester Sound ohne Subwoofer: Sony HT-A9000

Produktabbildung
Sony HT-A9000
Bildergalerie mit 5 Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Sony HT-A9000

  • Testurteil: Gut (1,6)
  • Note Klangqualität: Sehr gut (1,1)
  • Note Ausstattung: Gut (1,7)
  • Note Handhabung: Befriedigend (3,3)
Anzeige

Günstiger Shop

961 €

(expert)

Vorteile

Sehr starker Sound

AirPlay, Chromecast und Bluetooth

HDMI-Eingang mit 4K-Passthrough

Nachteile

Keine Sprachassistenten

Kein Multiroom-System

Einige analoge Schnittstellen fehlen

Testfazit

Obwohl sie vollständig ohne einen separaten Subwoofer auskommt, liefert die Sony HT-A9000 im Test einen großartigen Sound, der für Kino, Musik und Gaming gleichermaßen sehr gut geeignet ist. Der Raumklang macht ebenfalls eine gute Figur und lässt uns immersiv ins Geschehen eintauchen. Bei Bedarf können wir die Soundbar aber zu einer vollwertigen Surround-Anlage erweitern und auch einen eigenständigen Subwoofer verbinden. Als Schnittstellen bietet die Sony HT-A9000 jeweils einen HDMI-Eingang und -Ausgang, wodurch sie keinen Port des Fernsehers blockiert. 4K-Videosignale überträgt sie dabei auch in Dolby Vision an das TV-Gerät, klanglich unterstützt sie unter anderem das Dolby-Atmos-Format. Per Funk senden wir Klänge über Bluetooth, Airplay, Chromecast oder Spotify-Connect an den Lautsprecher. Sowohl analoge Audioeingänge als auch LAN fehlen aber leider. Weiter gibt es keine Display-Anzeige an der Soundbar selbst und auf die Integration von Sprachassistenten hat Sony hier auch verzichtet.

Zum ausführlichen Testbericht: Sony HT-A9000

Fünf der getesteten Soundbars vor einem Fenster im CHIP-Büro

In der Preisklasse zwischen 100 und 1.500 Euro gibt es sehr unterschiedliche Modelle.

Bild: Simon Kirsch / CHIP

Das sollten Sie über Soundbars wissen: 5.1 & Co. - so viele Kanäle sind sinnvoll

Oberseite-Lautsprecher einer Soundbar in der Nahaufnahme

Einige Soundbars haben auf der Oberseite Lautsprecher für Höheneffekte.

Bild: Simon Kirsch / CHIP

Nahaufnahme der Samsungs HW-Q80R zeigt die Treiber

Vollwertige vollwertige nach oben und zur Seite gerichtete Treiber sorgen für die besten Raumklang-Effekte. Fehlen diese wird der Klang diffuser.

Bild: Simon Kirsch / CHIP

Soundbar anschließen: Diese Schnittstellen benötigen Sie

Anschlüsse auf der Rückseite, auch im Soundbar-Test mitberücksichtigt

Die Anschluss-Vielfalt kann je nach Modell sehr unterschiedlich ausfallen. Wir empfehlen, nach Möglichkeit HDMI zu verwenden.

Bild: Simon Kirsch / CHIP

Zwei Subwoofer stehen nebeneinander vor einem Fenster in unserem Büro

Subwoofer ist nicht gleich Subwoofer: Einige Bassboxen machen sich kaum bemerkbar, andere packen richtig feste zu.

Bild: Simon Kirsch / CHIP

Spezifikations-Wirrwarr sorgt für Unklarheiten

Soundbar mit integriertem Subwoofer

Ein integrierter Subwoofer ist besser als nichts, kann mit externen Boxen aber nicht mithalten.

Bild: Simon Kirsch / CHIP

Diese Vorteile bringt eARC

Drei der getesteten Soundbars mit sehr unterschiedlichen Größen

Die Größenunterschiede zwischen Soundbars können immens ausfallen. (Samsung HW-Q80R hinter JBL Studio Bar)

Bild: Simon Kirsch / CHIP

Format-Unterstützung: Dolby, DTS und Co.

Teufel-Soundbar mit integriertem, beleuchteten Display

Einige Soundbars haben integrierte Displays, die wir praktisch finden.

Bild: Simon Kirsch / CHIP

Bedienkomfort: Fernbedienung, App oder Taste

Fünf Fernbedienungen nebeneinander im Soundbar-Test

Zwischen Qual und Freude: Was sich die Hersteller unter einer passenden Fernbedienung vorstellen, kann sehr unterschiedlich sein.

Bild: Simon Kirsch / CHIP

Android TV auf der Soundbar

Mediencenter beim Android-TV

Mit Android TV verwandeln Sie Ihre Soundbar in ein Mediencenter.

Bild: Simon Kirsch / CHIP

Aufstellung: Voraussetzung für besten Klang

So testet CHIP Soundbars

Unser Testverfahren hat eine komplett subjektive und eine objektive Komponente. Die Soundwertung erfolgt rein subjektiv und fließt mit 50 Prozent in die Gesamtnote ein: Zwei Redakteure prüfen die Soundbars gemeinsam in unserem Testraum und beurteilen den Raumklang-Effekt, Kanaltrennung, die Stimmendarstellung, Klarheit, Bass sowie die Musikpräsentation der Soundbars. Kurzum: Wir hören Sie uns an und sagen, wie gut sie im Testumfeld klingen. Sind Stimmen zu dünn und kalt, zu dick und dumpf oder genau richtig? Sind sie diffus, oder mittig und präsent? Hat der Bass Volumen und unterstützt die Action, ohne zu störend zu brummen? Hüllt der Sound ein oder kommt er sehr zentral und eher eingeengt daher? Das sind Fragen, die in die Beurteilung neben anderen mit einfließen. Manche Soundbars bieten verschiedene Klangprofile. Wir haben diese durchprobiert und stets das für uns am besten klingende ausgewählt. Musik streamen wir per Bluetooth, Film-Szenen spielen wir von einer UHD-Blu-ray-Disc ab. In der Regel verbinden wir die Soundbars direkt mit dem Blu-ray-Player – ARC oder eine optische Verbindung verwenden wir nur, wenn es die Soundbar nicht anders zulässt.

30 Prozent erhalten die Soundbars für ihre Ausstattung. Hier erfassen wir beispielsweise die Anzahl der Schnittstellen (HDMI, optisch, coaxial), ob Bluetooth und ein Netzwerk-Anschluss vorhanden sind, ob es USB-Ports gibt und die Soundbar erweiterbar ist (Subwoofer, Rear-Speaker). Die Basis-Formatunterstützung (Dolby Digital, DTS, Dolby Atmos) ist Wertungsbestandteil, ebenso wie ein etwaiger Mediaplayer.

Die Kategorie Handhabung werten wir mit 20 Prozent. Hier beurteilen wir die Materialwahl und Verarbeitungsqualität der Soundbars, prüfen, wie die Fernbedienung ist (wenn vorhanden), ob sie ein Display haben, und ob Sprachassistenten vorhanden sind. Für ein Einmesssystem gibt es ebenfalls Punkte. Eine ausführliche Auflistung der wichtigsten von uns erfassten Features finden Sie in der Detailansicht unserer Soundbar-Bestenliste.

Soundbars im Test

  • JBL Bar 1300

    Produktabbildung
    JBL Bar 1300
    Bildergalerie mit 10 Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,1

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Akzeptabel (3,5)

    • Klangqualität (1,1)
    • Ausstattung (1,0)
    • Handhabung (1,3)

    Beliebter Shop:

    1.220,73

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    1.219,00

    (Otto)

  • Samsung HW-Q935GD

    Produktabbildung
    Samsung HW-Q935GD
    Bildergalerie mit 7 Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,1

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Sehr günstig (1,5)

    • Klangqualität (1,0)
    • Ausstattung (1,3)
    • Handhabung (1,3)

    Beliebter Shop:

    714,99

    (Amazon Marktplatz)

    Günstiger Shop:

    599,00

    (Euronics)

  • Sennheiser Ambeo Soundbar Plus

    Produktabbildung
    Sennheiser Ambeo Soundbar Plus
    Bildergalerie mit 5 Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,2

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Akzeptabel (3,4)

    • Klangqualität (1,2)
    • Ausstattung (1,4)
    • Handhabung (1,2)

    Beliebter Shop:

    1.130,00

    (Amazon Marktplatz)

    Günstiger Shop:

    1.079,00

    (Saturn)

  • LG DS90QY

    Produktabbildung
    LG DS90QY
    Bildergalerie mit 7 Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,3

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Teuer (3,7)

    • Klangqualität (1,4)
    • Ausstattung (1,0)
    • Handhabung (1,5)

    Beliebter Shop:

    1.199,00

    (Coolblue)

    Günstiger Shop:

    1.199,00

    (Coolblue)

  • Sony HT-A5000

    Produktabbildung
    Sony HT-A5000
    Bildergalerie mit 6 Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,4

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Günstig (2,0)

    • Klangqualität (1,2)
    • Ausstattung (1,3)
    • Handhabung (1,8)

    Beliebter Shop:

    1.134,00

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    599,00

    (Sony)

Häufige Fragen und Antworten

Was ist eine Soundbar?

Eine Soundbar ist ein kompaktes Audio-System, das Sie vor oder unter Ihren Fernseher stellen. Soundbars bieten je nach Modell Stereo-Ton oder Mehrkanalton - teils sogar mit Höhen-Effekten. Einige Modelle sind durch einen externen Subwoofer unterstützt.

Wie funktioniert die Soundbar?

Eine Soundbar erhält Audio-Signale von Ihrem Fernseher, einer Videospielkonsole oder ähnlichen Geräten. Integrierte Schallwandler erzeugen den Ton. Da in modernen Soundbars viele Lautsprecher stecken, können Sie mittels Wand- und Deckenreflektion teils recht überzeugende Raumklang-Effekte erzeugen.

Wie schließe ich eine Soundbar an?

Da gibt es viele Möglichkeiten: Wir empfehlen, Soundbars über ein HDMI-Kabel zu verbinden. Ist das nicht möglich, können Sie meist ein optisches Kabel verwenden. Kabellose Musik-Übertragung via Bluetooth ist bei vielen Modellen ebenfalls möglich.

Wofür ist ein optisches Kabel?

Ein optisches Kabel überträgt Daten wie andere Kabel auch - ist aber weniger Interferenzen ausgesetzt. Die Bandbreite ist aber niedriger als bei HDMI. Optisch können beispielsweise 5.1-Signale nur komprimiert übertragen werden - was aber oft kein Problem ist, da die Qualität ausreicht.

Was bedeutet ARC beim Fernseher?

ARC heißt Audio Return Channel: Das ist ein Audio-Rückkanal, über den Fernseher mit HDMI-1.4-Ports Tonsignale an ein angeschlossenes Gerät wie eine Soundbar senden können. ARC verwendet zwar HDMI-Kabel, nutzt aber wie optische Verbindungen die S/PDIF-Schnittstelle, die nur eine eingeschränkte Bandbreite für Mehrkanal-Ton (AC3/DTS) vorsieht. Auch hier gilt: Für die meisten Geräte ist die Qualität ausreichend.

Mann hält Smartphone und bedient Bose-Soundbar

Ein Einmesssystem verbessert den Klang an Ihrer Sitzposition.

Bild: Simon Kirsch / CHIP