
„Saudi-Arabien wäre großartig“
Wenige Tage vor der Snooker-Weltmeisterschaft äußert sich der Weltranglistenerste Ronnie O’Sullivan abermals kontrovers. Er will die WM künftig lieber anderswo spielen: in China oder in Saudi-Arabien.
Zum ersten Mal überhaupt wird der Engländer Kyren Wilson Snooker-Weltmeister. Nach dem bislang größten Erfolg seiner Karriere wird er emotional – sein Dank gilt ganz besonderen Menschen.
Wenige Tage vor der Snooker-Weltmeisterschaft äußert sich der Weltranglistenerste Ronnie O’Sullivan abermals kontrovers. Er will die WM künftig lieber anderswo spielen: in China oder in Saudi-Arabien.
Gary Wilson hielt sich lange mit Gelegenheitsjobs über Wasser – dann kam seine Snooker-Karriere in Fahrt. Das freut auch die Tour-Veranstalter. Denn sein Beispiel bestätigt sie in ihrem Kurs.
Deutschlands Snooker-Hoffnung Lukas Kleckers ist beim German Masters kein Moment des Ruhms vergönnt. Judd Trump sorgt dafür, dass das Publikum ohne heimischen Star auskommen muss.
Auch mit 48 hat Snooker-Primus O’Sullivan nichts von seiner Klasse eingebüßt. Im Finale des 50. Masters gelingt ihm wieder ein Sieg über Dauerrivale Carter. Das nächste große Ziel wartet schon.
840.000 Euro Preisgeld und eine Menge „kontrollierter Enthusiasmus“: Für die weltbesten Snooker-Profis ist beim Masters im „Ally Pally“ vieles unvorhersehbar.
Snookerspieler Ronnie O’Sullivan ist nun nicht mehr nur der jüngste, sondern auch der älteste Sieger der UK Championship. In York schließt sich ein Kreis. Und O’Sullivan kokettiet wie eh und je.
Es gilt beim Snooker als fast ausgeschlossen, mehrere Wettbewerbe in Serie zu gewinnen. Judd Trump schaffte es. Dabei holt er immer wieder große Rückstände auf – und spielt auf taktisch hohem Niveau.
Ronnie O’Sullivan gewinnt bei der Rückkehr der Main Tour nach Schanghai – und hadert dennoch. Dem Snooker-Star soll der Spaß am Spiel verloren gegangen sein. Ändert das ein neuer Herausforderer?
Luca Brecel gelingt in Sheffield eine Sensation. Als erster nichtbritischer Spieler sichert er sich den WM-Pokal und krönt sich zum neuen König des Comebacks.
Als erster Kontinentaleuropäer zieht der Belgier Luca Brecel ins Finale der Snooker-WM in Sheffield ein. Dabei liegt er im Halbfinale schon scheinbar aussichtslos zurück.
Nach Depressionen und Insolvenz präsentiert sich Mark Allen bei der WM mit neuer Stärke. „The Pistol“ wird dank des Lebenswandels unter den letzten Acht des Turniers zum vielleicht gefährlichsten Spieler.
Bei der Snooker-WM in Sheffield erleben einige etablierte Profis faustdicke Überraschungen. Ein Star lässt sich aber nicht beirren. Rückt nun eine neue Generation von Spielern auf?
Klimaaktivisten stürmen während der Snooker-WM die Spielfläche und wollen auf die Tische gelangen. Einer der beiden ist erfolgreich, in einem anderen Fall greift der Schiedsrichter beherzt ein.
Der Iraner Hossein Vafaei hat sich für die Hauptrunde der Snooker-WM qualifiziert. Aus politischen Debatten hält er sich heraus. Doch das ist gar nicht so einfach. Sein Pass wird immer wieder zum Problem.
Lieber zu viel Meinung als zu wenig: Vor dem Beginn der Snooker-WM kritisiert Ronnie O'Sullivan die lausigen Umstände in seinem Sport. Warum ist das so typisch für ihn?
Ali Carter, Snooker-Spieler mit Pilotenschein, gewinnt das German Masters. Der Engländer hat Jahre mit schweren Krankheiten und ohne Titel hinter sich. Im Finale schlägt er Tom Ich-hab-immer-Pech Ford.
Der Snooker-Weltverband eröffnet ein Verfahren gegen zehn Profis aus der Volksrepublik China. Wegen mutmaßlicher Spielmanipulation drohen den Verdächtigen lange Sperren.
Die Snooker-Karriere von Judd Trump hat eine erstaunliche Wendung genommen: Beim von Betrugsvorwürfen überschatteten Masters spielt er so klug wie fies – und wundert sich am Ende selbst über seinen Sieg.
Vor dem wichtigen Snooker-Turnier in London werden zahlreiche Spieler, alle aus China, gesperrt. Bewahrheitet sich der Verdacht, wäre das ein Desaster für den Sport.
Er gab vor, nur aus Spaß zu spielen; wollte bloß nicht erkennen lassen, was ihm wichtig ist. Doch aus seiner Mitte entspringt ein Titel: Wie es der beste Snooker-Spieler weiterhin allen zeigt.
Seit drei Jahrzehnten hält sich Ronnie O´Sullivan an der Weltspitze. In Sheffield gelingt dem großen Charismatiker des Billiardsports ein historischer Sieg beim Duell der Generationen.
Im Finale von Sheffield lässt Ronnie O’Sullivan keinen Zweifel an seiner Dominanz. Sein siebter Titel ist auch ein Signal an die Konkurrenz, die den Briten so gerne schon in Rente sähe.
Zum vierten Mal wird Marc Selby Snooker-Weltmeister. In einem packenden Finale schlägt er Shaun Murphy knapp und zeigt, warum er in der Branche als erbarmungslos gilt.
Mit 18:15 hat Mark Selby seinen Landsmann Shaun Murphy in der finalen Session in Sheffield bezwungen. In dem berühmten Crucible Theatre waren fast 1000 Zuschauer zu Besuch. Die WM diente auch als Pilotprojekt für Veranstaltungen in der Corona-Krise.
Ein Schippe drauflegen, wo andere nervös werden: Neil Robertson spielt sich bei der Snooker-WM mit speziellen Fähigkeiten in den Favoritenkreis. Und die lassen sich nur bedingt antrainieren.
Der Engländer Ronnie O’Sullivan unterliegt dem Schotten Anthony McGill und erweist Sportsgeist nach seinem Aus im Achtelfinale: „Heute haben die Snooker-Götter das Richtige getan.“
Die Spielstätte bei der Snooker-WM in Sheffield lässt niemanden kalt – weder alte Hasen wie den großen Star Ronnie O’Sullivan noch die Youngster aus China .
2012 hörte Snooker-Legende Stephen Hendry auf – neun Jahre später ist er mit 52 Jahren wieder da. Nun stellt sich die Frage, wie gut er drei Jahrzehnte nach seinen ersten WM-Titel noch sein kann.
Wer sich im Snooker behaupten will, braucht starke Nerven. Immer mehr Profis vertrauen daher dem Mentaltrainer Chris Henry. Dessen Methoden machen ihn zum derzeit gefragtesten Coach in diesem Billardsport.
Begriffe wie furios, episch oder denkwürdig fallen oft, wenn über Ronnie O’Sullivan gesprochen wird. Er ist der einzige Star seines fordernden Sports. 19 Jahre nach seinem ersten WM-Erfolg hat er noch immer nicht genug.
Ronnie O’Sullivan ist der große Star des Snooker. Mit seinen jetzt 44 Jahren gehört er immer noch zu den Topspielern. Und das wird wohl auch so bleiben. In einem Interview zieht er über den Nachwuchs her.
Die Snooker-Weltmeisterschaft beginnt in Sheffield. Dabei sind auch Zuschauer zugelassen. Die Organisatoren sehen darin einen Test. Das bringt nicht nur den bekanntesten Namen im Snooker so richtig auf die Palme.
Die Snooker-Talente Lukas Kleckers und Simon Lichtenberg starten als Außenseiter in die WM-Qualifikation. Dass die beiden Deutschen die Favoriten ärgern können, haben sie bereits unter Beweis gestellt. Jetzt geht es um mehr.
Nicht die hochbezahlten Stars der Premier League, der Rugby Union oder im Cricket kehren auf der Insel als erste zum Live-Geschehen zurück, sondern die Gentlemen mit den feinen Queues. Das freut vor allem den Veranstalter. „Snooker ist an der Spitze der Innovation.“
Der Sport ist nahezu zum Stillstand gekommen: Aber nur nahezu. Fußball wird in Europa höherklassig immerhin noch in der Türkei und Russland gespielt. In England treffen sich Dartsspieler – allerdings ohne Zuschauermassen. Und Snooker will „business as usual“.
Stuart Bingham gewinnt in London im „Ally Pally“ eines der wichtigsten Turniere im Snooker. Was da mit ihm passiert war, wusste er nicht mal annähernd zu erklären – und sprach daher von mystischen Kräften.