
„Netzabschaltungen wären die Ultima Ratio“
Fachleute warnen vor Stromausfällen an sonnenreichen Feiertagen mit viel Solarstrom. Tim Meyerjürgens ist Deutschlandchef des Netzbetreibers Tennet. Er ist optimistisch – zumindest für Ostern.
Solaranlagen sind in vielen Großstädten immer noch nicht angekommen. Dabei sollte für Mieter, Vermieter und Eigentümergemeinschaften alles einfacher werden. Warum macht bislang kaum jemand mit?
Fachleute warnen vor Stromausfällen an sonnenreichen Feiertagen mit viel Solarstrom. Tim Meyerjürgens ist Deutschlandchef des Netzbetreibers Tennet. Er ist optimistisch – zumindest für Ostern.
Erstmals übersteigen emissionsfreie Quellen mehr als 40 Prozent des Strombedarfs. Deutschland bei Wachstum der Regenerativen überdurchschnittlich im EU-Vergleich. Doch die Hitzewellen kommen auch klimaschädlichen Energiequellen zugute.
Der Solar-Anteil an der Stromerzeugung hat sich laut einer Studie in drei Jahren verdoppelt. Ein Land sticht heraus. Kohle sorgt weiterhin für mehr als ein Drittel des Stroms.
Die Sonnenstromerzeugung setzt ihrem Aufwärtstrend fort – und erreicht die Fünf-Millionen-Marke. Auch der noch junge Boom bei Balkonkraftwerken trägt zu dieser Entwicklung bei.
2024 ist der Wechselrichter-Hersteller in die roten Zahlen gerutscht. In Zukunft will sich das Unternehmen auf Großprojekte fokussieren.
Das Geschäft mit Wärmepumpen ist eingebrochen. Kai Schiefelbein von Stiebel Eltron spricht über die Gründe dafür, die Kosten und die Vorteile.
Fehlende Netzanschlüsse für Wind- und Solarparks bremsen die Energiewende. Jetzt gibt es dafür eine Lösung.
In der Energiekrise machten die Installateure von Solaranlagen für Eigenheime glänzende Geschäfte. Jetzt rollt eine Insolvenzwelle durch die Branche.
Bei dem nordhessischen Wechselrichter-Hersteller SMA Solar werden Stellen abgebaut. Das Unternehmen will der Billigkonkurrenz aus Asien Paroli bieten – und setzt Hoffnung vor allem in komplexe Produkte für Großkunden.
Klimaanlagen, Elektroautos, Rechenzentren: Sie alle brauchen immer mehr Strom. Den zusätzlichen Bedarf decken werden Solaranlagen und auch Kernkraftwerke, prognostiziert die Internationale Energieagentur.
Eine Gießener Forschungsanlage mit einem Hochtemperaturspeicher aus günstigen Steinen weckt das Interesse von Industriebetrieben. Eine positive Machbarkeitsstudie wäre gut für den Markteintritt dieser Technik.
Ein Forscherteam wandelt Solarstrom in Wärme um und speichert die Energie mehrere Wochen lang in kostengünstigen Keramiksteinen. Nun interessieren sich erste Industriebetriebe dafür – und ein Start-up steht in den Startlöchern.
700 Kunden hat Samuel Kutger bereits mit Photovoltaikanlagen versorgt, seine Auftragsbücher sind voll, der Umsatz liegt jenseits der Millionengrenze. Keine schlechte Bilanz für einen Teenager.
Die Einspeisevergütung für Solaranlagen sinkt, und bestimmte KI-Anwendungen werden verboten: Was sich im Februar für Verbraucher ändert – ein Überblick.
Der Bundestag hat ein Gesetzespaket zur Energiewende beschlossen. So soll unter anderem das Stromnetz entlastet werden. Außerdem wird der Bau von Windrädern eingeschränkt – eine Regelung, die vor allem die Heimat von Friedrich Merz betrifft.
Der Bundestag stimmt über das Zustrombegrenzungsgesetz ab, die Autoindustrie bereitet sich auf Trumps Zolldrohungen vor, der Brexit jährt sich zum fünften Mal, und die Champions-League-Play-offs werden ausgelost. Der F.A.Z. Newsletter.
Die Ampelregierung hat den Bau von Windrädern und Solaranlagen in Schwung gebracht. Doch jetzt zeichnet sich ab, dass Deutschland in den nächsten Jahren weniger grünen Strom braucht als angenommen. Was folgt daraus?
Die Wirtschaftsweise hält es für billiger, auf Wladimir Putins Bedrohung atomar statt nur konventionell zu antworten. Deutschland müsse sich an der Entwicklung und Finanzierung von Kernwaffen beteiligen, sagt Grimm der F.A.Z.
Gesunkene Preise und Vereinfachungen haben den Boom der kleinen Solaranlagen weiter befeuert. Die Millionengrenze könnte noch im ersten Halbjahr fallen.
In Österreich könnte nun doch Herbert Kickl Kanzler werden. Der Anschlag auf „Charlie Hebdo“ wirkt bei den Franzosen nach. Und: „Höchste Ehre“ für Franz Beckenbauer in München. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter.
Die deutsche Energielandschaft verändert sich rasant, wie die neue Bilanz des Fraunhofer-Instituts ISE zeigt. Der Anteil der Erneuerbaren ist auf einem Höchststand, und die Forscher erwarten noch mehr Dynamik.
Manche Gesetzesvorhaben sind auf der Strecke geblieben, andere sind ungewiss. Gleichwohl gibt es auch im neuen Jahr wieder jede Menge Neuerungen. Ein Überblick.
Mit der Dunkelflaute hat es jetzt jeder begriffen: Die Energiewende ist gescheitert. Ohne Hilfe aus dem Ausland und das Verstromen von Kohle geht es nicht. Deutschland ist der Geisterfahrer der Energiepolitik.
Laut dem Preisportal Verivox ist der Kauf von privaten Solaranlagen in den vergangenen zwölf Monaten günstiger geworden. Die steigenden Strompreise gelten als Argument für die Anschaffung.
Auch in Schweden steigt der Strompreis massiv. Schuld daran soll der deutsche Atomausstieg sein. Dabei hat Schweden auch selbst Fehler gemacht.
Die chinesische Solarindustrie bildet ein Kartell und will so den Preissturz der Solarpaneele stoppen. Das könnte auf Kosten deutscher Kunden gehen.
Der Strompreis an der Börse ist extrem wetterabhängig. Privatkunden können davon profitieren. Aber das gilt nicht für jeden Haushalt.
Dank frischer Gelder könnte der Solarmodulhersteller seinen wichtigsten Kunden vielleicht doch noch halten. Allerings klafft weiterhin eine Lücke in der Finanzierung.
Wenn man keine Steuern zahlen muss, hat das nicht nur Vorteile.
Russlands Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur haben die Energieversorgung massiv geschädigt. Eine Solaranlage auf einem Wohnblock in Kiew zeigt, wie dezentrale Lösungen den Alltag erleichtern können.
Deutschland stolpert in Richtung Stromnetz-Kollaps. Große Speicher würden helfen, ihn abzuwenden. Viele könnten schon längst gebaut werden. Doch es gibt da ein Problem.
Die Solarbranche steckt in der Krise. Große Anbieter wie Enpal wollen deshalb ihr Geschäft breiter aufstellen – und ausgerechnet verfeindete Handwerksbetriebe zu zahlenden Kunden machen.
Zu viel Solarstrom sorgt in Deutschland immer wieder für Engpässe im Netz. Trotz Ampel-Aus müsse die Politik schnell gegensteuern, fordert der Präsident der Bundesnetzagentur Klaus Müller – sonst seien riskante Notfallmaßnahmen nötig.
Der Schweizer Photovoltaikkonzern verliert seinen wichtigsten Kunden aus Amerika. Nun wird die finanzielle Restrukturierung schwer. Die Zukunft des Unternehmens steht auf dem Spiel.
Deutschland sei der am schnellsten wachsende Markt für grüne Energien in Europa. Deswegen will Vattenfall hierzulande bis 2028 fünf Milliarden Euro in die Hand nehmen.
Auf dem Weg zur Sonnenernte auf dem Dach macht mancher Hausbesitzer schlechte Erfahrungen. Umso wichtiger ist es, die Investition in Ruhe zu planen und sich nicht durch aggressive Vertriebsmethoden unter Druck setzen zu lassen.