Tbh, habe ich das Buch nur vorbestellt, weil es von Jennifer Lynn Barnes (Autorin von Inheritance Games) ist. Und vielleicht wegen dem coolen Cover (wTbh, habe ich das Buch nur vorbestellt, weil es von Jennifer Lynn Barnes (Autorin von Inheritance Games) ist. Und vielleicht wegen dem coolen Cover (was meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Inhalt des Buches passt). Ich war leider (negativ) überrascht, als ich das Buch dann in der Hand hielt und es nur knapp 250 Seiten hatte. Für 14 Euro. Da kauft man wohl die Autorin mit.
Ich habe das Buch dann tatsächlich an einem Tag (oder eher in einer Nachtschicht) durchgelesen, was aber nur zum Teil an der Seitenzahl lag. Hauptsächlich war es halt einfach Jennifer Lynn Barnes und da erwarte ich auch gar nichts anderes, als nur so durch die Seiten zu fliegen.
In der Cold Case Academy gibt es ein paar Jugendliche mit besonderen Fähigkeiten (Nein, es ist kein Fantasy.) und ich fand es super interessant, darüber zu lesen und (zu versuchen) zu verfolgen, wie ihre Gehirne arbeiten.
Auch die Handlung darüber hinaus fand ich beinahe durchgehend spannend und ich habe wirklich ununterbrochen mitgerätselt, was und wer hier jetzt wie, wo und warum dahintersteckt. Wer Inheritance Games gelesen hat, kann sich eigentlich vorstellen, was ich meine.
Insgesamt hat es natürlich auf nur 250 Seiten sehr an Charaktertiefe gefehlt, aber auch das kenne ich von Inheritance Games schon. Vielleicht ändert sich das in den Folgebänden ja noch, mich hat es aber nicht gestört, weil das die Spannung einfach wieder wett gemacht hat.
Zum Ende wollte ich noch erwähnen, dass das Buch einem Krimi/Thriller schon sehr nahe kommt und auch viele blutige und beklemmende Szenen enthalten sind. ...more
Mein erster Nora Roberts Roman. Ich arbeite in einer Bibliothek und hier ist die Gute ein absoluter Dauerbrenner. Wir haben ein ganzes Regal nur mit ihMein erster Nora Roberts Roman. Ich arbeite in einer Bibliothek und hier ist die Gute ein absoluter Dauerbrenner. Wir haben ein ganzes Regal nur mit ihrem Büchern. Keine Ahnung, wie man so viele Bücher schreiben kann. Ich frage mich jedes Mal, ob man nach ein paar Büchern nicht direkt alle von ihr kennt oder ob ihr wirklich immer was originelles einfällt. Naja, also "Im Sturm der Erinnerung" war generell nicht besonders originell. Das erste Wort, das mir dafür einfällt, wäre eher "langweilig". Danach kommt "vorhersehbar" und einfallslos" und "enttäuschend". Die beiden Protagonisten fand ich eigentlich recht sympathisch. Auch wenn mir Laine etwas überdramatisch war. Die Story war wie gesagt langweilig und vorhersehbar, ohne plot twists o.Ä. Laines Vater, der grooooße böse Wolf, war super lahm als er dann endlich auf der Bildfläche erschien nachdem er so lange beschrien wurde. Und das Ende war viel zu schnell und einfach abgehandelt. Gähn. Das Schönste an dem Buch war doch echt die Szene, als von Autor oder Übersetzer der Name des Mannes mit dem Namen des Hundes verwechselt wurde. Da lag der Mann dann mal in der offenen Haustür auf dem Boden um sich den Bauch kraulen zu lassen und Laine seinen Schwanz in die Kniekehlen zu schlagen. Ah ja. Gut. Lass ich mal so stehen. ...more
Leider konnte mich mein erster Schirach so gar nicht überzeugen. Nur wenige der 11 Geschichten fand ich wirklich interessant. Teilweise war Schirachs SiLeider konnte mich mein erster Schirach so gar nicht überzeugen. Nur wenige der 11 Geschichten fand ich wirklich interessant. Teilweise war Schirachs Sichtweise einfach zu sehr von meiner eigenen entfernt. Sollte man Mitleid mit mir haben, wenn ich meine Frau vorsätzlich mit mehreren Axthieben töte, weil sie ein Arschloch ist und mich schlägt? I doubt it....more
Wie ich schon in der Rezension zu Band 1 erklärt habe, hab ich noch nie einen Thriller mit so "echten" Charakteren gelesen. CharIch liebe diese Reihe!
Wie ich schon in der Rezension zu Band 1 erklärt habe, hab ich noch nie einen Thriller mit so "echten" Charakteren gelesen. Charaktere mit Persönlichkeit, die auch außerhalb vom Fall und Geschehen ein Leben haben, eine Vergangenheit, die sie definiert und nicht nur dieses eine obligatorische Trauma und eine Zukunft von der sie träumen. DI Henley und DS Ramouter sind mir schon in Band 1 unglaublich ans Herz gewachsen und dieses Gefühl hat sich in Band 2 nur verstärt. Auch die Nebencharaktere sind, wenn auch schwächer, sehr individuell und vor allem sympathisch. Ich vermisse sie alle jetzt schon.
Der Plot war genau meins. Das Thema, welches in diesem Band aufgegriffen wurde, hatte ich so bisher noch nicht gelesen, obwohl es sicher mehrere Büchr darüber gibt. Aber ich liebe dieses Thema als Horror- oder Thriller-Element. Insgesamt war der Plot einfach super durchdacht und schlüssig aufgebaut. Man konnte dem Fall durchweg gut folgen, und, zwar nicht viel, aber auch miträtseln, was mir immer sehr wichtig ist bei Thrillern.
Insgesamt ein sehr gelungener Band und ich hoffe, hoffe, hoffe, dass noch ein weiterer Band rauskommt!...more
Von all den Thrillern, die ich bisher gelesen habe, habe ich hier das erste Mal so richtige Charaktere getroffen. Charaktere, mit einer individuellen PVon all den Thrillern, die ich bisher gelesen habe, habe ich hier das erste Mal so richtige Charaktere getroffen. Charaktere, mit einer individuellen Persönlichkeit, einer Vergangenheit und vagen Vorstellungen von der Zukunft. Mit Nebensächlichkeiten, die ihnen wichtig sind; mit Lieblingsessen und Eigenheiten; mit Gefühlen, die über Angst, Panik und Schmerz hinausgehen. Charaktere, die mir innerhalb der ersten 200 Seiten schon ans Herz gewachsen sind. (Ich danke Nadine Matheson, dass es einen zweiten Band gibt)
Die Story an sich war relativ vorhersehbar, da der Täter auch seiten der Detectives schnell identifiziert werden konnte. Trotzdem fand ich es durchweg spannend, die Ermittlungen und die Wendungen zu verfolgen. Der Schreibstil und die Sympathie, die ich für die Charaktere empfunden habe, haben es mir leicht gemacht, in die Geschichte einzutauchen - und umso schwerer, sie wieder zu verlassen. Auch die Einblicke in die Denkweise des Täters fand ich unglaublich gelungen und interessant. Zusätlich dazu hat auch das Privatleben und die Vergangenheit der Detectives und die Verbindung zum ehemaligen Fall ständig für Spannung gesorgt. Ich wollte einfach immer nur mehr, mehr mehr wissen.
Meine einziger Kritikpunkt wäre, dass ich am Anfang Schwierigkeiten hatte, in die Story reinzukommen. Das lag einerseits daran, dass man mitten ins Geschehen geschmissen wurde. Der Eindruck wurde vor allem dadurch verstärkt, dass die Charaktere ja wie gesagt auch vor und während des Falls/des Buches schon ein Leben hatten und haben. Das hat aber nach und nach dann auch Sinn ergeben. Andererseits lag es daran, dass man zunächst mit unglaublich vielen unterschiedlichen Dienstgraden und dazugehörigen Namen, mal Vor- mal Nachname, regelrecht bombadiert wurde, jedoch wurde nicht immer alles in einem Zusammenhang genannt. Mal war es also der Detective Inspector, mal nur der Vor- mal nur der Nachname. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich da vollends den Durchblick hatte.
Aber abgesehen von diesen zwei minikleinen Kritikpunkten hat mir das Buch einfach rundum super gut gefallen, ich habe es sehr sehr gerne gelesen und mir auch direkt Band 2 in der Buchhandlung geholt, weil ich die Charaktere so vermisst habe!...more
Ich versuche "kurz" zusammenzufassen, warum mir das Buch nicht gefallen hat:
Der Plot: Die Grundidee der Story ist nichts, was man nicht schon kennt. DaIch versuche "kurz" zusammenzufassen, warum mir das Buch nicht gefallen hat:
Der Plot: Die Grundidee der Story ist nichts, was man nicht schon kennt. Das ist an sich nicht schlimm, leider hat es mir hier an der Umsetzung gefehlt. Irgendwie kam bei mir nie das Gefühl der Bedrohung durch den Ex-Freund Brendan auf, dafür waren mir die Eregnisse rund um ihm zu plötzlich und zufällig. Es gab kein richtiges Schema und er hat die Protagonistin auch 70% des Buches in Ruhe gelassen, weshalb ich ihre Besessenheit von dem Thema nicht ganz nachvollziehen konnte. Ich fand es jedoch gut, dass man fast bis zum Schluss nicht sicher sein konnte, ob nicht vielleicht doch die Protagonistin die Gestörte ist.
Die Charaktere: Die Protagonistin war mir irgendwie zu oberflächlich. Alles was sie ausmachte, war ihre Arbeit und ihr "Neues Ich", wobei sie das nie war sondern nur werden wollte, und man nie wusste, was denn nun ihr "Jetziges Ich" ist. Davon abgesehen trank sie auf jeder Seite etwa drei Kaffee mehr als gut für sie gewesen wäre oder Wein, Whiskey oder Bier. Alkohol spielte generell in diesem Buch eine extrem präsente Rolle, das fand ich nervig. Auch alle anderen Charaktere schienen, egal zu welcher Tageszeit, nur Alkohol zu konsumieren. Die Art, wie die Protagonistin mit der ganzen Situation umging, wie sie mit anderen sprach, etc. war für mich einfach zum Haare raufen. Ich hatte das Gefühl sie sagte grundsätzlich nichts oder das Falsche. Sie wurde auch systematisch unterbrochen und ihr der Mund verboten.
Brendan war für mich auch zu oberflächlich. Ich nehme an, das lag daran, dass er seinen Charakter jeder Situation angepasst hat und man so den "echten" Brendan nicht kennenlernen konnte. Und wie gesagt, seine Handlungen bzw. was er der Protagonistin angetan hat, war zu sprunghaft und nicht schlüssig, und dadurch m.M.n. unauthentisch. Ich kann hier leider nicht näher ins Detail gehen ohne zu spo!lern.
Die Familie und Freunde der Protagonistin waren für mich einfach unglaubwürdig und toxisch. Sie haben ihr nie ein Wort geglaubt, sich lieber auf die Seite von irgendsoeinem Types (Brendan) gestellt, den sie gerade mal 1-2 Wochen kannten.
Das Ende: ...war für mich viel zu abrupt. Ich fand es an sich ne gute Auflösung für die Story, mir hat die Idee gefallen. Leider hatte man das Gefühl die Autoren haben geschrieben und geschrieben und dann festgestellt, dass sie nur noch 20 Seiten für das Ende übrig haben. Die Idee vom Ende hatte auf jeden Fall viel viel mehr Potenzial als tatsächlich genutzt wurde.
Fazit: Gute Story mit interessanten Ansätzen, aber leider unbefriedigende Umsetzung. Die Charaktere unverständlich, das Ende zu schnell und der Schreibstil war mir leider auch irgendwie zu "einfach" und hat teilweise die eh schon geringe Spannung genommen. ...more
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