Fünf Kapitel, fünf Lebensgeschichten. Michiko Aoyama erzählt fünf, nicht nur durch Frau Komachi, leicht miteinander verwobene, optimistische LebenswegFünf Kapitel, fünf Lebensgeschichten. Michiko Aoyama erzählt fünf, nicht nur durch Frau Komachi, leicht miteinander verwobene, optimistische Lebenswege. Dabei bedient sie sich eines leichten Schreibstils, der sich perfekt zur Lektüre nebenbei eignet und die Moral der Geschichten ohne Holzhammer vermittelt. Empfehlenswert für Menschen, die nach leichter aber nicht seichter Unterhaltung suchen....more
Nach Dexters kurzem Ausflug ins Mystery-Genre, besinnt sich Lindsay im vierten Band der Reihe wieder auf seine Kernkompetenz. So bekommen wir erneut tNach Dexters kurzem Ausflug ins Mystery-Genre, besinnt sich Lindsay im vierten Band der Reihe wieder auf seine Kernkompetenz. So bekommen wir erneut tiefe Einblicke in Dexters Seelenleben. Dazu präsentiert sich hier der bisher spannendste Fall, den Dexter zu knacken hat. In den vorhergegangenen Büchern war der Krimianteil meist nur Beigabe und Mittel zum Zweck, hier ist er fast gleichwertig mit Dexters Bericht seiner Weltanschauung. Einziger Schwachpunkt für mich ist die seltsam zusammenhanglose Geschichte der Hochzeitsreise, die zwar inhaltlich zum Rest passt, aber scheinbar nur zufällig das selbe Themengebiet der weiteren Handlung streift. Ansonsten erwartet einen erneut der wunderbar bitter-zynische Schreibstil Jeff Lindseys, gepaart mit einer spannenden Geschichte....more
Dexter in the Dark beginnt genauso gut, wie seine zwei Vorgänger. Lindsays Schreibstil ist gewohnt spitz und zynisch und Dexters Gedankenwelt weiß weiDexter in the Dark beginnt genauso gut, wie seine zwei Vorgänger. Lindsays Schreibstil ist gewohnt spitz und zynisch und Dexters Gedankenwelt weiß weiterhin gut zu unterhalten. Trotzdem zieht sich ein roter Faden durch das Buch, der einen die ganze Zeit zweifeln lässt. Der übernatürliche Touch will nicht so recht in die Welt von Dexter passen und in den letzten Kapiteln bestätigt sich die Befürchtung des Lesers. Lindsay missachtet am Ende, ohne Rücksicht auf den Lesefluss, das Prinzip von "show, don't tell" und erklärt ein paar langweilige Seiten lang, was es mit dem dunklen Passagier auf sich haben soll. Das ist ein Fremdkörper in der Reihe und zum Glück sah Lindsay das später scheinbar ähnlich und schweigt die ganze Sache in den folgenden Büchern tot. Eine kleine Erklärung oder Ausrede (Drogen, Hypnose?) hätte ich mir schon gewünscht, aber alles ist besser, als wenn er diesen Handlungsstrang weiter verfolgt hätte. Alles in allem also ein unrundes Buch, das aber die meiste Zeit trotzdem gut unterhalten kann....more
Der zweite Teil der Dexter Reihe steht dem ersten in nichts nach. Spannende Unterhaltung und ein faszinierendes Charakterportrait. Einige Kritiker habDer zweite Teil der Dexter Reihe steht dem ersten in nichts nach. Spannende Unterhaltung und ein faszinierendes Charakterportrait. Einige Kritiker haben einzuwenden, dass der Thrillerpart etwas zu kurz kommt. Dem würde ich zustimmen, allerdings würde ich dagegensetzen, dass dies nicht der Kern der Bücher ist. Vielmehr dreht sich alles um Dexters Inneres und wie er die Welt sieht. Der Kriminalfall ist da nur Mittel zum Zweck. Lindsey versteht es aber meisterlich, Dexters zynisches Weltbild zu Papier zu bringen....more
Eine weitere gute Geschichte aus der Lucy Wilson Mysteries Reihe. Diesmal unter anderem auch von Andy Frankham-Allen, dem Kopf hinter den Lethbridge-SEine weitere gute Geschichte aus der Lucy Wilson Mysteries Reihe. Diesmal unter anderem auch von Andy Frankham-Allen, dem Kopf hinter den Lethbridge-Stewart Büchern. Das merkt man der Story auch an. Hier wird tief in der Historie von Lucys Verwandtschaft gegraben. Das und der Bezug zu einer der bekanntesten klassischen Doctor Who Folgen gibt der Story Tiefe. Durch die Kürze des Buchs kommt es hier auch zu keinen Längen, wodurch die Spannung von Beginn bis Ende anhält. Erneut gute Unterhaltung für alle Altersklassen (durch den direkten Doctor Who Bezug, vielleicht sogar noch mehr für die älteren Fans)....more
Ich liebe dieses Buch. Jeff Lindsey hat einen wunderbar zynischen und düsteren Schreibstil, der Dexters Stimme leben einhaucht. Dieses erste Buch war Ich liebe dieses Buch. Jeff Lindsey hat einen wunderbar zynischen und düsteren Schreibstil, der Dexters Stimme leben einhaucht. Dieses erste Buch war auch die Blaupause für die erste Staffel der Serie und der einzige Grund, warum man dieses Buch als Fan der TV-Serie nicht mögen könnte, ist, dass einige Nebenfiguren hier doch etwas zu kurz kommen. Von hier an trennen sich dann aber auch die Wege von Buch und Serie und beide spielen in ihrem eigenen kleinen Dexterverse....more
Drei miteinander verwobene Kurzgeschichten von zwei der besten Autoren der Reihe. Was soll da schiefgehen? Nichts! Die Geschichten sind kompakt, habenDrei miteinander verwobene Kurzgeschichten von zwei der besten Autoren der Reihe. Was soll da schiefgehen? Nichts! Die Geschichten sind kompakt, haben keine Längen und sind unterhaltsam in die Welt von Doctor Who eingeflochten. Für alle Altersklassen empfehlenswert....more
Viele Rezensionen bemängeln, dass Robert J. Sawyer mit der Erfindung einer 100%-ig erfolgversprechenden Methode, Psychopathen ausfindig machen zu könnViele Rezensionen bemängeln, dass Robert J. Sawyer mit der Erfindung einer 100%-ig erfolgversprechenden Methode, Psychopathen ausfindig machen zu können, eine Grenze überschritten hätte, die es unmöglich machen würde, dieses Buch zu genießen. Ich finde, das tut es nicht. Auch nicht, dass Sawyer so nebenbei noch eine neue Art des Rassismus erfindet, schadet dem Buch nur wenig. Solche Argumente sind meines Erachtens in Science Fiction Romanen (und hier haben wir einen fast lupenreinen Vertreter des Genres vor uns) eigentlich auch fehl am Platz. Ich bewerte auch nicht Star Wars danach, ob man Raumschiffe im Vakuum hören kann oder Fantasy-Serien danach, ob Zwerge eine dunkle Hautfarbe haben können oder nicht.
Das gesagt, muss ich aber zugeben, dass Quantum Night trotzdem ein schlechtes Buch ist. Nachdem ich Flashforward von Sawyer gelesen hatte, dachte ich, dass er als Autor in der Lage wäre eine gute Geschichte mit glaubwürdigen und sympathischen Charakteren zu erzählen. Nach Quantum Night bin ich mir da nicht mehr so sicher. Hier sind die Charaktere entweder eindimensional, unsympathisch oder gar beides. Der Ich-Erzähler schaffte es auf keiner Seite, dass ich mich für sein Schicksal interessieren würde – ein No-Go bei dieser Erzählform.
Die erste Hälfte des Buches dümpelt die Geschichte mäßig interessant vor sich hin, bis Sawyer es in etwa der Mitte endlich schafft, die eigentliche Handlung beginnen zu lassen. Vermutlich dachte er, dass er diese gemächlich aufgebaut hätte. Das ganze kommt aber eher wie mit dem Vorschlaghammer in die Handlung geprügelt daher. Die politischen Verstrickungen die Sawyer hier konstruiert, lassen jemandem der wenigstens ab und zu mal Nachrichten schaut, die Fußnägel aufrollen. Da hilft leider auch nicht das Argument, es handle sich um künstlerische Freiheit eines Science Fiction Romans. Schließlich ist das Buch zumindest mit einem Bein in der Realität verhaftet.
Ganz am Ende garniert er das Werk dann auch noch mit einer Klischee-Sahnehaube, so dass eigentlich kein gutes Wort von mir übrig bleiben kann....more
Ein außergewöhnliches Buch, von dem ich erstaunlicherweise noch nie zuvor gehört habe. Jetzt wo ich es gelesen habe, frage ich mich, warum es nicht neEin außergewöhnliches Buch, von dem ich erstaunlicherweise noch nie zuvor gehört habe. Jetzt wo ich es gelesen habe, frage ich mich, warum es nicht neben den Klassikern von Isaak Asimov, William Gibson oder Frank Herbert steht, denn verdient hätte es das allemal. Zumindest hier in Deutschland findet man Octavia E. Butler dort nicht. Das zeigt einmal mehr, wie unsichtbar – vor allem auch weibliche – PoCs in der Szene sind. Die Handlung zieht einen vom ersten Kapitel an in den Bann. Butler gelingt mithilfe der unfreiwilligen Zeitreisenden Dana, eine besondere Perspektive auf die Epoche in der der Roman spielt zu bieten. Als moderne farbige Frau aus dem 20. Jahrhundert ist ihr die auferlegte Rolle als Sklavin selbst fremd und kann dem Leser dadurch einen tiefgreifenden Einblick vermitteln. Hier wird auch nichts beschönigt. Folter, Mord und Misshandlungen gehören zum Alltag der Sklaven. Auch die Rolle der Sklavenhalter wird nicht weichgespült. Sie alle haben ihre Gründe, warum sie so sind wie sie sind, was ihre Handlungen aber in keiner Weise legitimiert. Die Handlung ist immer spannend und lässt einen das Buch kaum zur Seite legen wollen. Längen sind nicht vorhanden, da Butler sich auf das wesentliche konzentriert und wenig von der Handlung abschweift. Ich dieses Buch jedem nur empfehlen, nicht nur Fans von Zeitreisegeschichten, sondern auch Lesern, die einen besonderen Einblick in diese dunkle Epoche der amerikanischen Geschichte erhalten wollen....more
Der Meister und Margarita ist vorrangig erstmal unterhaltsam anarchisch. Hier ist so viel los, dass man auch gut einmal den Überblick verlieren kann. Der Meister und Margarita ist vorrangig erstmal unterhaltsam anarchisch. Hier ist so viel los, dass man auch gut einmal den Überblick verlieren kann. So wird es aber zumindest nicht langweilig. Beschäftigt man sich etwas mit dem Hintergrund und vor allem Bulgakows Lebensweg, erkennt man aber, wie hintergründig dieses Werk ist. Wahrscheinlich kann man das Buch hundertmal lesen und wird immer noch nicht alle Anspielungen gefunden haben. Für den Anfang genügt aber auch das wirklich aufschlussreiche Nachwort der Übersetzerin dieser Ausgabe....more
Puh! Ein sehr hartes Buch. Man erkennt einfach zu viel in der Realität wieder, als dass man darüber lachen könne. Eigentlich sollten diese Spielchen dPuh! Ein sehr hartes Buch. Man erkennt einfach zu viel in der Realität wieder, als dass man darüber lachen könne. Eigentlich sollten diese Spielchen der Faschisten ziemlich offensichtlich sein, aber ein großer Teil der Menschheit würde vermutlich nicht mal erkennen, dass es sich hierbei um eine Satire handelt. Für solche Leute ist das Buch dann tatsächlich das, was es im Untertitel verspricht: Eine Anleitung. Aufgrund der Intensität des Inhalts, kann ich hier aber auch nichts anderes als die volle Punktzahl als Bewertung vergeben....more
Unbestritten gilt Klings „Känguru Chroniken“ als eines der bedeutendsten Werke in der Geschichte der Weltliteratur. Seit seinem Erscheinen vielfach adUnbestritten gilt Klings „Känguru Chroniken“ als eines der bedeutendsten Werke in der Geschichte der Weltliteratur. Seit seinem Erscheinen vielfach adaptiert, rezipiert und neu interpretiert, lässt sich anhand der Rezeptionsgeschichte vor allem eines ablesen: „Die Känguru Chroniken“ als Werk und das Känguru als literarische Figur sind vor allem auch Projektionsfläche der jeweiligen Zeit und des spezifischen Zeitverständnisses. Möglich ist dies erst aufgrund der Offenheit und Zeitlosigkeit, die dem Werk inhärent sind. So lässt sich seine Bedeutung wohl am ehesten an dieser Zeitlosigkeit seiner Thematik festmachen: Des Kängurus Problem der Zerrissenheit zweier Seelen, das Gefühl der begrenzten wissenschaftlichen Erkenntnismöglichkeit und die Suche nach einem transzendent-göttlichen Zugang zu allem Seienden ist ein essenzielles und damit zeitloses Grundproblem jedes Menschen. Diese Suche nach dem, „was die Welt im Innersten zusammenhält“ und die Daseinsproblematik des Menschen, dass er in seinem Streben auch irren muss, sind die Leitideen der „Känguru Chroniken“.
Kling entwirft damit eine Parabel der Menschheit, in der auch des Kängurus Schuld, sein Irren im Streben, aufgehoben ist. Dass sich der Mensch dabei schuldig macht, ist dabei unausweichlich. Trotzdem wurden immer wieder Stimmen laut, die die „Känguru Chroniken“ angesichts seiner begangenen Schuld am Kleinkünstler des titanischen Egoismus und der menschlichen Kälte bezichtigen. Dies war vor allem in der Rezeption Anfang des 21. Jahrhunderts der Fall. Ganz anders dazu stand die politisch-ideologische Vereinnahmung der Kängurufigur durch nationalistisches Gedankengut, die das Känguruische im Känguru, sein unaufhaltsames Streben nach dem Hohen und Guten, als genuin deutschen Wesenszug festmachen wollte. Das Känguru als titanischer Held oder als Verlierer und böswilliger Egoist – Klings „Känguru Chroniken“ erschien immer im Lichte der überhöhten Selbstidentifikation und Projektion.
Aktuellere Forschungsansätze zeigen aber auch, dass „Die Känguru Chroniken“ darüber hinaus eine Fülle an Einzelmotiven bereithält, aus denen sich bis heute neue Interpretationsansätze erschließen lassen.
Auch vordergründige Themen, wie das der Wissenschafts- und Fortschrittskritik, sind heute aktueller denn je, wenn auch unter scheinbar umgekehrten Vorzeichen: In einer Zeit der im Höchstmaß fortgeschrittenen wissenschaftlichen und technischen Möglichkeiten scheint nahezu alles möglich. Die daraus resultierenden Gefahren liegen dabei auf der Hand und werfen die Frage nach der Verantwortlichkeit auf. Ist das Irren des Menschen aufgrund seines unbedingten Erkenntnisdranges hier noch zu legitimieren? Kann sich der Mensch von heute angesichts des blinden Wissenschaftsglaubens nicht umso weniger die Frage nach dem beantworten, was die Welt im Innersten zusammenhält?
Der Mensch steht immer noch als Mensch im Mittelpunkt einer konfliktreichen Menschheitsentwicklung, in der er sich verorten muss. Insofern liegt die Aktualität der „Känguru Chroniken“ vor allem in der Erkenntnis, dass das Schicksal des Menschen der Mensch ist. Als Prototyp des Menschen an sich liest sich die Figur des Kängurus wohl am ehesten als 'tabula rasa' einer multiplen Persönlichkeit, in der alle Gegensätze des Menschlichen, wie Gut und Böse, Männlich und Weiblich, Körper und Geist, Gefühl und Wort, zum Vorschein kommen und dennoch zu einer Ganzheit zusammenkommen wollen. Doch ist Klings „Känguru Chroniken“ nicht nur aufgrund dieser großen Idee so wertvoll: Der Gedanke des Gegensätzlichen ist in den „Känguru Chroniken“auch literarisch fortgeführt, sodass Form und Inhalt miteinander verwoben sind. Das Aufzeigen von Polaritäten wirkt in den „Känguru Chroniken“als übergeordnetes literarisches Strukturprinzip in Form von Spiegelungen und polaren Konfigurationen, die die Textstruktur bestimmen. Dies zeigt sich sowohl in zahlreichen einzelnen Motiven, wie Gut/Böse, Enge/Weite, Geist/Körper etc., als auch in der Gesamtkomposition des Werkes. Das eigene literarische Schaffen wird dabei zu einem ganzheitlichen Werk, das vom Höchsten („Prolog im Himmel“) bis zum Tiefsten („Kerker“) reicht, in dem aber gleichzeitig die Gegensätze im ständigen Wechsel aufeinander bezogen sind.
Kling selbst sagt dazu: „Es ist schon auch ein Anschreiben gegen die eigene Ohnmacht den ganzen Krisen gegenüber. Und ein Überlegen: Was kann ich denn tun? Ich kann ordentliche Pointen bauen und gucken, dass sie in die richtige Richtung feuern. Das ist mein kleiner Beitrag.“
Disclaimer: Möglicherweise ist dies gar keine Rezension zu den Känguru Chroniken, sondern zu Goethes Faust... Vielleicht ist sie auch gar nicht von mir... Aber wer weiß...?...more
Die Bewertung bezieht sich auf die Audiobook-Version. Das Buch selbst hat höchstens zwei Sterne verdient.
Brent Spiner versucht hier eine KriminalgeschDie Bewertung bezieht sich auf die Audiobook-Version. Das Buch selbst hat höchstens zwei Sterne verdient.
Brent Spiner versucht hier eine Kriminalgeschichte mit autobiografischen Anekdoten zu verbinden. Dazwischen gibt es immer mal wieder absurde Einblicke in sein Seelenleben. Die autobiografischen Teile der Geschichte sind, vor allem in der Audiobook-Version, wo die Gaststars aus Star Trek in den meisten Fällen von den original Darstellern gesprochen werden, das interessanteste am Buch. Die Kriminalgeschichte hingegen ist konfus und leider so schlecht aufgebaut, dass man sehr schnell das Interesse daran verliert. Wenn am Ende die Lösung erklärt wird, interessiert das den Leser mittlerweile schon gar nicht mehr. Die Träume und Drogenvisionen gehen einem irgendwann sogar ziemlich auf die Nerven.
Insgesamt also leider eine sehr enttäuschende Angelegenheit, die höchstens für Star Trek Fans interessant sein könnte, die die Handlung ignorieren können....more
Trevor Noah erzählt die Geschichte seiner Kindheit in Südafrika. Geboren in der Zeit der Apartheit und aufgewachsen in einer Zeit des Umbruchs ist dieTrevor Noah erzählt die Geschichte seiner Kindheit in Südafrika. Geboren in der Zeit der Apartheit und aufgewachsen in einer Zeit des Umbruchs ist dies spannen zu lesen, teilweise bewegend und tragisch, aber immer wunderbar erzählt und leichtherzig. Noah weiß, wie man sein Publikum zum Lachen bringt und dies gelingt ihm auch im ersten Teil seiner Autobiografie – auch wenn einem an manchen Stellen das Lachen im Halse steckenbleiben kann....more
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