History of Western Society Concise Edition 12th Edition Mckay Test Bank
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A) Period beginning about 1100 B.C.E., when iron became the most important material for tools
and weapons.
B) Kingdom in Nubia that adopted hieroglyphics and pyramids, and later conquered Egypt.
C) Seafaring people from Canaan who traded and founded colonies throughout the
Mediterranean and spread the phonetic alphabet.
D) The sole god in Hebrew monotheism; later Anglicized as Jehovah.
E) The first five books of the Hebrew Bible, containing the most important legal and ethical
Hebrew texts; later became part of the Christian Old Testament.
F) An agreement that the Hebrews believed to exist between themselves and Yahweh, in which
he would consider them his chosen people if they worshiped him as their only god.
G) Administrators in the Persian Empire who controlled local government, collected taxes, heard
legal cases, and maintained order.
H) Religion based on ideas that stressed devotion to the god Ahuramazda alone and emphasizing
the individual's responsibility to choose between good and evil.
1. Covenant
2. Torah
3. Zoroastrianism
4. Phoenicians
5. satraps
6. Iron Age
7. Kush
8. Yahweh
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1. How did the arrival of the Sea People affect Egypt?
A) Long wars against the invaders weakened and impoverished Egypt, leading it to
focus on its own defense.
B) Improved sailing techniques expanded trade and allowed Egypt to prosper from its
abundant agriculture.
C) The Sea People provided the Egyptian army greater mobility and enough soldiers
to outflank and subdue the peoples of the Near East.
D) The Sea People drove Egyptians southward, away from the coast, where they
established power over the Nubian kingdom.
4. Under the leadership of King Piye, the African kingdom of Kush in the eighth century
A) forged a land route across the Sahara Desert, linking trade from the Mediterranean
to central Africa.
B) united Egypt into a single empire and established a period of peace while they
assimilated to Egyptian culture.
C) allied with the Philistines and Phoenicians of the Near East to contain Egyptian
power within the Nile Valley.
D) established a slave-trade network to bring thousands of central African slaves to
Egypt to work on royal building projects.
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gereinigt, dann in Fragmente von 3–6 pollici geschnitten (Fig. 31), mit
Wasser sorgfältig gewaschen und in einer aus zwei Lavawalzen
bestehenden Mühle zerquetscht (Taf. II). Nun bisweilen zunächst über
Nacht mit Wasser mazeriert oder direkt mit Wasser einige Stunden bei
schwachem Feuer ausgekocht und dann scharf in einer Presse (strettojo)
abgepreßt. Die abgepreßte Wurzel wird dann meist noch zweimal auf
stärkerem Feuer ausgekocht und der Saft, nachdem er durch ein Sieb
filtriert worden war, in einem k u p f e r n e n Kessel soweit eingedampft (einige
Fabriken benutzen hierbei Vacua), daß die Konzentration gerade ein
Filtrieren noch erlaubt, nun ein zweites Mal filtriert und darauf unter
fortwährendem Umrühren mit hölzernen Spateln bei gelinderem, allmählich
erlöschendem Feuer soweit eingedampft, bis die Masse beim Erkalten hart
wird. Nun formt man aus dieser Masse Brote (pani, blocchi) zu c. 5 kg, die
in Kisten von 20 Broten (100 kg) verpackt werden, oder man formt mit den
Händen, die man mit Stärke, Öl oder Asche einstreut, oder mittelst geölter
hölzernen oder auch aus Messing gebildeter Formen die bekannten Stangen
(b a s t o n i oder b i g l i e , Taf. III), die je nach den Fabrikmarken in
verschiedenen Größen, und zwar zu 6, 8, 15, 25, 35, 45, 55, 75, 90 und 120
g geformt werden. Diese Stangen werden dann am einen Ende gestempelt
(Taf. III, Fig. 32) und auf hölzernen Platten 2–3 Monate hindurch dem
Trocknen überlassen. Die Stempel sind jetzt:
1. nach den Fabrikanten benannt: R. DE ROSA (in Atri bei Teramo),
MARTUCCI, BARACCO, GUI GRASSO, CONTE D’ALIFE, ZAGARESE E CO.,
SINIB(ALDO) ODDO, DUCA DI ATRI oder D’ATRI (in der Provinz Abruzzo
ulteriore), MUZZI (nicht mehr im Handel), GRIMALDI, PIGNATELLI (Fürst P. in
Torre Cerchiara), DUCA DI CORIGLIANO (alte gute Marke), Barone
COMPAGNA (in Corigliano, Taf. II u. III). SOLAZZI (in der Nähe von
Corigliano), B. FICHERA, Barone AMARELLI, SALVAGO, SAVARINI, F. S. D.
(nicht mehr im Handel), P. S. (= Principe de Salerno), BURGARELLA, S.
FRANCO, DI SURDO, LA ROSA, CAFLISCH (Catania), G. BONGIORNO u. a.
Fig. 32.
Verschiedene Formen der Succusstangen.
[R a v a s i n i .]
In Messina wurden die Fabriken der Firmen SANTO FRANCO (Marke S. Franco) und SALVAGO
NUNZIO E CO. (Marke Salvago) durch das Erdbeben vom 28. Dezember 1908 zerstört. Die Neffen
des umgekommenen SANTO FRANCO errichteten unter der Firma FRATELLI AINIS eine neue Fabrik
(Marke S. Franco).
Die Fabriken von SINIBALDO ODDO in Termini Imerese (Marke Sinib. Oddo) und VITO
BURGARELLA in Trapani (Marke Burgarella) sind eingegangen, da das Süßholz im Imeratal
ausgerottet ist. Die Fabrik von VINCENZO GIUFFRIDA in Caltagirone macht nur Brote à 5 kg (in
Kisten zu 100 kg).
Zwei österreichische Fabriken bestehen in Auspitz (Mähren). Englische
Fabriken, die m e i s t m i t Va k u u m a p p a r a t e n a r b e i t e n , bestehen in England
(Yorkshire Lakrizen, Pontefract cakes, s. oben S. 84) und am Kaukasus, in
Kasan und Astrachan, dann in Nazli, Sokia, Aidin und Alaschehr bei
Smyrna. Auch Syrien fabriziert Succus (1901), dann Mesopotamien. Eine
russische Fabrik, von einem Deutschen begründet und jetzt von der
pharmazeutischen Handelsgesellschaft betrieben, besteht in Tiflis.
Amerika erzeugt in Philadelphia und New York Succus aus
eingeführtem, russischen, griechischen und kleinasiatischen Süßholz,
ebenso Deutschland.
Französische Fabriken bestehen in Nîmes (die Sorte «Bayonne» scheint
jetzt verschwunden zu sein), spanische in Gerona und Vittonia. Die
Fabriken in Sevilla und Saragossa gehören französischen Konsortien. In
Griechenland wurde Succus in Patras dargestellt (1910 nicht mehr,
EMMANUEL) und Morea (Gastuni) figurierte früher auch unter den Sorten
(seit 1910 nicht mehr). Südrussische Marken sind z. B. S a n i t a s T i f l i s , die
als vortrefflich gilt, da die Fabrik mit modernen Einrichtungen (Vakuum
usw.) arbeitet. In Deutschland sind Baracco, Marke J. G. STERN, J. D.
RIEDEL u. a. beliebt, in Österreich Martucci und Theseus (von FRITZ).
Einige nicht italienische Firmen lassen sich in Italien Marken mit ihrer
Firma herstellen, z. B. G. e R. FRITZ-PEZOLDT E SÜSS, J. D. RIEDEL, J. G.
STERN. Baracco ist am teuersten und wird oft nachgemacht, auch der
Stempel (wegen des Markenschutzes) in Baraco, Barraco abgeändert. Die in
Italien verbreitetste Marke ist jetzt de Rosa. Spanische Marken sind
A l i c a n t e , C a r e ñ o , Z a r a g o s s a n a , S p a n i o l a , I m i t . B a r a c c o . Spanischer
Succus heißt in Italien allgemein d’Alicante. Er gilt als schlechte Qualität.
In Italien gelten als die besten Marken: Corigliano, Cassano, Baracco und
Martucci. HAFNER bezeichnete (Zeitschr. d. Österr. Apoth. Ver. 1900)
Cassano als minderwertig, Salvago als die beste.
Die Einfuhr von Lakritzen nach H a m b u r g betrug seewärts 1906: 3032, 1907: 3615, 1908:
3524 dz. Von der Einfuhr 1908 stammten aus Kleinasien 402, I t a l i e n 1232, Rheinprovinz
1313, Frankreich 227, Großbritannien 196, Russische Häfen am Schwarzen und Asowschen
Meer 73, Bremen 35, Griechenland und ionische Inseln 12, übrige Einfuhr seewärts 34. Mit der
Eisenbahn und von der Oberelbe 354 dz. D e u t s c h l a n d importierte 1909: 5817 dz Succus,
davon 2902 dz aus Italien und 1548 aus der asiat. Türkei. F r a n k r e i c h importierte 1908:
Succus (jus de réglisse) 908705 kg, besonders aus Spanien und der Türkei, nur 66435 kg aus
Italien. N o r d a m e r i k a importierte Licorice paste 1908: 644457, 1909: 551084 pounds.
Fast überall wird der Succus nach der gleichen Methode dargestellt. Nur
in Neuseeland wird (oder wurde wenigstens 1883) dem durch Auskochen
mit Wasser erhaltenen, unter Zusatz von Schwefelsäure eingedampften,
dann mit Alkohol gefällten und mit Pottasche neutralisierten Safte Stärke,
Erbsmehl und Gummi zugesetzt. In Italien wird nahezu die ganze
Süßholzernte auf Succus verarbeitet.
Die extrahierten Rückstände dienen als Feuerungsmaterial, früher
wurden sie zur Papierbereitung benutzt (MÉRAT E LENS). Dazu müssen sie
sich, da die Bastfasern sehr lang und sehr zahlreich sind, gut eignen.
Lit. FLÜCKIGER-HANBURY, Pharmacographia. — FLÜCKIGER, Pharmakognosie, III. Aufl. und
Arch. Pharm. 1889. — SESTINI, Gazz. chim. ital. 1878 (Jahresb. d. Ph. 1878). — WOODCOCK,
Journ. d. pharm. chim. 13 (1886), 275 (Chem. Drugg.). — MÉRAT-LENS, Diction. univers. III;
auch FONTENELLE ET POISSON, Man. compl. du marchand papet. Paris 1828. — Bereitung in
Sizilien: Apoth. Zeit. 86.
Beschreibung der Droge. Die Stangen besitzen je nach der Sorte einen
verschiedenen Durchmesser und verschiedene Länge (11–20 cm lang und
1–2,5 cm dick). Sie sind schwarz, außen glatt, in der Wärme biegsam,
trocken in der Kälte brechend mit muscheligem Bruch. Der Strich ist braun.
Sie verlieren beim Trocknen bei 100° bis 20% Wasser, schwimmen auf
Chloroform und sinken in Schwefelkohlenstoff unter. Bei 100° getrocknet
beträgt das spez. Gewicht ungefähr 1,427 (FLÜCKIGER).
Chemie. Kaltes Wasser entzieht dem Succus c. 60–75, bisweilen sogar
bis 90% l ö s l i c h e B e s t a n d t e i l e (inkl. der Feuchtigkeit), Pontefract Cakes
(Dunhills) z. B. geben 71% an kaltes Wasser. Die Stangen behalten hierbei,
wenn man sie zwischen Holzwolle packt, ihre Form. Der Rückstand, der
noch Spuren Glycyrrhizin enthält, besteht zum Teil aus
S t ä r k e k l e i s t e r b a l l e n , pektinösen und gummösen Substanzen, und enthält
etwa so viel Asche als der Succus selbst (3,29% FLÜCKIGER).
U n v e r k l e i s t e r t e S t ä r k e e n t h ä l t e r n i c h t . In Lösung geht Glycyrrhizin,
Glukose, Saccharose, Mannit und deren Umwandlungsprodukte, welch
letztere auch in Alkohol sich lösen. Ferner die oben (S. 90) genannten
Begleitstoffe. Der wässerige Auszug gibt mit Weingeist eine Fällung. Das
Rohglycyrrhizin wird aus ihm durch Schwefelsäure ausgefällt
(Lakritzlösungen dürfen daher keine Mineralsäuren, aber auch keine
Alkaloide zugesetzt werden!). Die gewaschene Fällung in Ammoniak gelöst
und eingedampft gibt das im Handel als Glycyrrhizinum ammoniacale
(MERCK, PÉGURIER) bekannte, in schwarze Lamellen gebrachte Präparat,
das auch aus Süßholz dargestellt wird (in Frankreich als G l y z i n e bekannt).
Im Durchschnitt findet sich im Succus: 7–20, meist 10–14% Wasser, in
k a l t e m W a s s e r u n l ö s l i c h e S u b s t a n z 10–40, meist 17–33%, darin: c. 15%
g u m m ö s e S u b s t a n z und S t ä r k e k l e i s t e r (1,33–35,5 [?] Stärke, PILTZ),
dann 11 bis 16% Z u c k e r (PILTZ), bisweilen aber nur 6–7%. Der
Extraktgehalt schwankt zwischen 33 und 79%. Meist beträgt er 55–72%.
Über den G l y c y r r h i z i n g e h a l t können wir noch kein ganz sicheres Urteil
abgeben, da eine ganz genaue Bestimmung desselben noch nicht gefunden
wurde. Es kommt also sehr auf die Methode an. Bisher wurde immer nur
Rohglycyrrhizin bestimmt (siehe Wertbest.). Es werden angegeben Prozente
Ammoniumglycyrrhizat im Mittel: 5,8-(11,9) 20,8 (KREMEL), 4,02–13,34
(PY.), 1,33–18,14 (PILTZ), 3–30, meist 10–18 (PROLLIUS), 15,8 (RENNARD),
1,8–8,6 (SCHRÖDER), 6,4–27,78 (KINZEY), in einer Tifliser Marke Sanitas 30
(UTESCHER). In der Tabelle bei E. SCHMIDT (Ap. Zeit. 1900, 216): 6,6–
14,7% (Salvago meist 10–13%).
PARRY gab (1910) folgende Zahlen:
Zucker
Unlöslich
Wasser Asche Glycyrrhizin vor der nach der
in Wasser
Inversion Inversion
Calabrischer Succus
(Stengel u. Block) 10,95–13,60 5,95–7,55 17,95–25,15 9,95–12,50 11,90–13,50 14,50–15,50
Anatolischer Succ.
(Block) 16,95–20,50 6,80–7,22 6,90–8,50 18,85–23,50 10,88–12,0 12,90–13,90
Spanischer Succus
(Block) 8,55–10,50 5,95–7,12 22,05–26,55 5,95–6,65 12,50–14,50 14,45–15,25
ELLA ERIKSSON fand mit Benutzung meiner Methode (siehe oben S. 90) in meinem
Laboratorium (1910) in Cassano: 15,9–16,8% Glycyrrhizin (nach CEDERBERG bestimmt 12,8 bis
15,6%), 5,8–6,3% Fehlingsche Lösung in der Kälte reduzierende Substanz und 11,1–11,8%
Fehlingsche Lösung bei kurzem Kochen reduzierende Substanz.
Auch die Mannose (s. oben S. 6) ist eine Hexose. Sie ist in der Natur
selten frei zu finden (Amorphophallus), öfter in glykosidischer Bindung
(Sem. strophanthi) oder als Polysaccharid (Mannane s. Membranine). Wohl
aber spielt ihr Reduktionsprodukt, der d-Mannit, in der Drogenkunde eine
Rolle, dessen Beziehungen zur Mannose der Vergleich der Formeln zeigt:
d - M a n n o s e :
d - M a n n i t :
Fig. 34.
Die Orte der Mannagewinnung in Nordwest-Sizilien.
[R a v a s i n i . ]
Fig. 35.
Mannaeschenpflanzungen (Frassinetti) aus der Umgebung von Cefalù in Sizilien. Die Arbeiter sind
im Begriff Einschnitte zu machen (1910).
[R a v a s i n i . ]
Ein neuerer Bericht von WARD lautet: Das Manna fließt aus Schnitten, die an zehnjährigen
Bäumen quer durch die Rinde in der Ausdehnung von etwa ⅓ der Peripherie täglich gemacht
werden, — während der Saison, die im September endigt, täglich etwa 45 —. Die am Baume
erhärtende Masse bildet die Manna cannoli, die bei feuchtem Wetter herabfließende die Manna
rottami (= Bruchstücke, «Bruchmanna»). Im folgenden Jahre werden frische Einschnitte neben
denen des Vorjahres gemacht und im dritten Jahre wird der Prozeß an dem noch uneingeschnitten