42. Feldartillerie-Brigade (Deutsches Kaiserreich)
42. Feldartillerie-Brigade | |
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Aktiv | 1. Oktober 1912 bis 1919 |
Staat | Königreich Preußen |
Streitkräfte | Preußische Armee |
Truppengattung | Artillerie |
Typ | Feldartillerie |
Gliederung | siehe Geschichte |
Unterstellung | 42. Division |
Standort | Saarbrücken |
Leitung | |
Kommandeure | Siehe Brigadekommandeure |
Die 42. Feldartillerie-Brigade war ein Großverband der Preußischen Armee.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 42. Feldartillerie-Brigade wurde zum 1. Oktober 1912 in Saarbrücken aufgestellt und am 16. Februar 1917 zum Artilleriekommandeur 42 umfunktioniert, dem damit die taktische Führung der gesamten Feld- und schweren Artillerie oblag. Sie war Teil der 42. Division mit Standort in Saarburg, die dem XXI. Armee-Korps in Saarbrücken zugeordnet war.
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1912 bis 1914
Feldartillerie-Regiment von Holtzendorff (1. Rheinisches) Nr. 8, 1. Ober-Elsässiches Feldartillerie-Regiment Nr. 15
- Kriegsgliederung bei Mobilmachung 1914
Wie vor
- Kriegsgliederung am 1. Januar 1918
Artillerie-Kommandeur Nr. 42, 1. Ober-Elsässisches Feldartillerie-Regiment Nr. 15
Erster Weltkrieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Brigade kam mit Kriegsbeginn im Verband der 42. Division bis Mitte Januar 1915 an der Westfront zum Einsatz, wurde an die Ostfront verlegt, wo sie bis zu ihrer Rückkehr in den Westen Ende Dezember 1917 kämpfte. Hier war sie bis zum Ende des Krieges eingesetzt, räumte die besetzten Gebiete und kehrte in die Heimatgarnisonen zurück. Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Kampfgeschehen der 42. Division.
Brigadekommandeure
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name | Datum[1] |
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Emil Waldorf[2] | 1. Oktober 1912 bis 3. April 1914 |
Maximilian Krahmer | 4. April 1914 bis 12. Oktober 1914 |
Gustav Köhler | 13. Oktober 1914 bis 21. Februar 1917 |
Gustav von Oertzen | 22. März 1917 bis Kriegsende |
Emil Bernhard Marcard | 12. Januar 1919 bis 8. Juli 1919 (Demobilisierung) |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 275.
- Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 205f.
- ↑ Preußisches Kriegsministerium: Deutsche Rangliste umfassend das gesamte aktive Offizierkorps 1913. 1913 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).