Marques Indústria e Comércio de Veículos

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Marques Indústria e Comércio de Veículos Ltda.
Rechtsform Ltda.
Gründung 1978
Auflösung 1980
Sitz Cubatão, Brasilien
Branche Automobile

Marques Indústria e Comércio de Veículos Ltda. war ein brasilianischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte

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Ein Geschwisterpaar aus Matão erwarb 1978 die Rechte an einem Projekt von Malzoni.[3] Daraufhin gründeten sie das Unternehmen in Cubatão und begannen mit der Produktion von Automobilen.[3] Der Markenname lautete Marques.[3] Etwa 1980 endete die Produktion.[1][2] Insgesamt entstanden zwölf Fahrzeuge.[3]

Fahrzeuge

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Im Angebot standen zweisitzige Sportwagen. Das Coupé hatte eine Karosserie aus Fiberglas.[3] Die Basis bildete das Fahrgestell des VW Brasília.[1][2] Ein luftgekühlter Vierzylinder-Boxermotor mit 1600 cm³ Hubraum und Doppelvergaser trieb die Fahrzeuge an.[1][2]

Ein Cabriolet wurde laut einer Quelle 1979 entwickelt,[3] laut anderen Quellen auch angeboten[1][2].

Ebenso befand sich 1979 eine Version mit einem wassergekühlten Vierzylinder-Reihenmotor aus dem VW Passat in der Entwicklung.[3]

Literatur

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  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Marquez (II).
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 958. (englisch)
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  • João F. Scharinger: Lexicar Brasil (portugiesisch, abgerufen am 24. September 2016)
  • d’Auto (niederländisch, abgerufen am 24. September 2016)
  • Allcarindex (englisch, abgerufen am 24. September 2016)

Einzelnachweise

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  1. ↑ a b c d e Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Marquez (II).
  2. ↑ a b c d e George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 958. (englisch)
  3. ↑ a b c d e f g João F. Scharinger: Lexicar Brasil (portugiesisch, abgerufen am 24. September 2016)
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