Tarpan Indústria e Comércio de Fiberglass
Toni Bianco Competições Tarpan Indústria e Comércio de Fiberglass | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1974 |
Auflösung | 1983 |
Sitz | São Paulo, Brasilien |
Leitung | Ottorino Bianco |
Branche | Automobile |
Tarpan Indústria e Comércio de Fiberglass, vorher Toni Bianco Competições, war ein brasilianischer Hersteller von Automobilen.[1]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ottorino Bianco gründete 1974 das Unternehmen Toni Bianco Competições mit Sitz in São Paulo und einer Werkstatt in Diadema.[2] Zunächst beschäftigte er sich mit Rennwagen. 1976 präsentierte er sein erstes Automobil auf einer Messe. Der Markenname lautete Bianco.[1][2] 1981 erfolgte die Umfirmierung in Tarpan Indústria e Comércio de Fiberglass.[2] 1983 endete die Produktion.[2] Insgesamt entstanden etwa 180 Fahrzeuge.[2]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das erste Modell war der Bianco S. Die Basis bildete der Plattformrahmen vom VW Brasília. Darauf wurde eine zweisitzige Coupé-Karosserie aus Fiberglas montiert. Die Fahrzeuge waren nur 116 cm hoch. Ein Vierzylinder-Boxermotor mit 1600 cm³ Hubraum, Doppelvergaser und 65 PS Leistung trieb die Fahrzeuge an.[2]
1978 folgte der leicht überarbeitete Bianco SS.[2]
Der 1981 vorgestellte Tarpan TS hatte ein anderes Fahrgestell und einen Motor vom VW Passat mit 1600 cm³ Hubraum und 96 PS Leistung. Nun wurde auch ein Cabriolet angeboten.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Bianco.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- João F. Scharinger: Lexicar Brasil (portugiesisch, abgerufen am 24. September 2016)
- d’Auto (niederländisch, abgerufen am 24. September 2016)
- Allcarindex (englisch, abgerufen am 24. September 2016)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Bianco.
- ↑ a b c d e f g h João F. Scharinger: Lexicar Brasil (portugiesisch, abgerufen am 24. September 2016)