Wikipedia:Umfragen/Administrative Auflagen

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Diese Umfrage ist beendet. Sie lief vom 17. Februar bis zum 16. März 2018.

Im Dezember 2017 sind sog. Auflagen eingeführt worden, die von Admins ausgesprochen werden. Sie werden auf den Adminnotizen veröffentlicht. (Diskussion dazu: [1]). Seit kurzem gibt es unter Wikipedia:Administratoren/Auflagen eine tabellarische Übersicht. Diese Umfrage soll dazu dienen, verschiedene Perspektiven darauf sichtbar zu machen und Argumente zu sammeln, die zur Vorlage eines Meinungsbilds dienen können.
Bitte beachtet bei eurer Überlegung die Arbeit der WMF an der Einschränkung von Sperren auf bestimmte Namensräume, siehe Blocking tools and improvements und dazu T179110 sowie T2674 und T125723.
Die Umfrage läuft bis 16. März 2018 −Sargoth 00:22, 17. Feb. 2018 (CET) Ergänzungen von Neozoon[Beantworten]

  • Auflagen gab's schon immer: "Der nächste Edit War wird eine Sperre zur Folge haben" usw. Hat sich als Beruhigungsmittel bewährt. --PM3 00:58, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Bisher scheint es doch zu funktionieren. Und solange Auflagen nicht inflationär verteilt werden sind sie immer noch eine niederschwelligere Maßnahme wie die ansonsten zur Diskussion stehende Infinit-Sperre eines Teils der momentan betroffenen Accounts. --V ¿ 01:01, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Pro wie PM3 --Morten Haan 😈 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 01:02, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Pro sinnvolle Übersicht, damit man die auf zig Seiten verstreuten Maßnahmen aufgelistet hat -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 01:10, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Wobei kein Admin, anders als bei Schiedsgerichtsauflagen, per se an diese "Auflagen" verpflichtend gebunden ist, Langversion: Der von mir sehr geschätzte jüdische Künstler Leonard Cohen war im November 2016 verstorben. Der Artikel musste natürlich massiv bearbeitet und umgestaltet werden und es gab viel neues hinsichtlich der Trauerfeierlichkeiten nachzutragen. Leider brach bei uns der Kreuzstreit in voller Heftigkeit los und sorgte dafür, dass der Artikel immer wieder voll gesperrt wurde. Da ich der Meinung war, dass dieser Dauerstreit nicht dazu führen dürfte, dass unser Wikipedia Artikel mehrere Tage nicht auf dem aktuellen Stand gebracht werden konnte, änderte ich den Artikelschutz von "VollSchutz" auf "Sichter-only". Dies war verbunden mit der klaren Ansage auf der Artikeldisk, dass der nächste der (befristet innerhalb der nächsten 7 Tage) eine Änderung an den "genealogischen Daten" vornimmt von mir gesperrt würde [2]. Ich empfand diese klare Auflage der Situation angemessen und für alle deutlich. Die Darstellung der Genealogischen Daten wurde in der Zwischenzeit ausgiebig diskutiert und dann später geregelt. Ich bin froh das sich alle Autoren an diese Auflage gehalten haben und der Artikel danach ohne Störungen von allen gemeinsam auf den aktuellen Stand gebracht werden konnte. Ich halte dieses Beispiel einer deutlichen Auflage, die eine mildere Maßnahme als Benutzersperre oder Artikelsperre ermöglicht für angemessen, wenn sie deutlich und transparent ist. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:26, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Spricht für Auflagen in der Artikeldisk --Smartbyte (Diskussion) 17:46, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • MB oder nix. Ich halte Auflagen zwar grundsätzlich für sinnvoll, aber nur wenn sie von den Regeln gedeckt sind. ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 00:45, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Derzeit besteht für diese absolutistische Maßnahme keine WP-Rechtsgrundlage. Daher handelt es sich um Amtsmißbrauch + Amtsanmaßung der Herrscher-Clique. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 01:12, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Auflagen sind unsinnig, das Regelwerk gilt für alle Benutzer gleichermaßen. Zudem liegt die Zuständigkeit dafür beim SG. --Icodense (Diskussion) 01:15, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Kontra MB oder Tod. Auflagen, die über das kurzfristige von höchstens einem Tag hinausgehen, sind Aneignungen von Befugnissen, die der Administration eben nur per MB zustehen. Das hier ist ein Privatprojekt, aber keines der Administratoren. Es gehört ihnen schlicht nicht, aber sie eignen es sich an bzw. versuchen es immer wieder, vor allem mit fadenscheinigen Begründungen, wie Projektschutz oder Frustvermeidung. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:39, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
    Ach ja: Der nächste Edit War wird eine Sperre zur Folge haben. ist keine Extra-Auflage und zudem unter Wikipedia:Benutzersperrung geregelt. Und genau da steht auch, wofür man gesperrt werden kann und sonst nirgends. Außer natürlich jetzt bei den Regelerfindern. --01:45, 17. Feb. 2018 (CET)
  • Das sind private Mitteilungen über gefällte Einzelfallentscheidungen (jedenfalls soweit es mich angeht) und die sollten da stehen, wo sie hingehören: Als Notiz an die anderen mit einem klar erkennbaren "take-it-or-leave-it"-Charakter. Die "offzielle" Unterseite macht genau das, was passiert ist: Sie macht aus transparenten, informellen Notizen von Admin zu Admin eine offzielle Entscheidungsseite. Demnächst haben wir dann die AAFSP, damit man das überprüfen kann etc. Diese Seite sollte nicht formalisiert werden, für administrative Massnahmen gibt ein klares und völlig ausreichendes Regelwerk. --He3nry Disk. 07:17, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Sehe ich prinzipiell genau so wie He3nry hier. Oberstes Leitprinzip sind die bestehenden sowie geltenden Regeln und keine neuen zusätzlichen. --Coffins (Diskussion) 08:32, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Die Seite erweckt den Eindruck, die Auflagen seien verbindlich und auf gleicher Ebene wie die (von der Community abgesegneten) SG-Auflagen angesiedelt. Dafür wäre aber ein MB nötig. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 08:42, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Eine unfassbare (All)Machtdemonstration für Einzelentscheidungen eines Benutzers hier, dem die Admin-Knöpfe ganz sicher nicht für irgendwie verbindliche "Auflagen" zugeteilt worden sind. Wer anderen Benutzern etwas verbindlich vorschreiben will soll dafür eine Legitimation haben, die aus mehr als einer Admin-Wahl resultiert. --Zwölfhundertvierunddreißig (Diskussion) 09:25, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Gutsherrenart 2018: Erst praktizieren – bei aufkommender Kritik dann mal unverbindlich eine Umfrage starten. Zur Info: Ich hab diese Form untransparenter Hinterzimmmer-Politik mal öffentlich gemacht. --Richard Zietz 09:30, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Erinnert sich noch jemand an die unsäglichen Folgen aus dem Fall Steindy vs. Ne discere cessa! ? Präzedenzfall: [3]
    Genau die gleichen Kompetenzüberschreitungen und Dauerstreitereien wird es wieder geben - und alle machen fröhlich mit. --109.40.64.6 09:34, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Mich stört der Titel der Seite Administrative Auflagen, weil dies nahelegt, dass diese einen formalen Charakter haben. Ich kann es verstehen, wenn im Rahmen einer VM oder Sperrprüfung es zu einer Vereinbarung kommt, im Rahmen derer von einer Sperre abgesehen wird, wenn gewisse Bedingungen zugesagt werden. Aber auch so etwas ist letztlich nicht wirklich verbindlich für andere Admins. Meiner Ansicht nach sollte es das Privileg des Schiedsgerichts bleiben, langfristige oder dauerhafte Auflagen zu erheben. Beim Schiedsgericht handelt es sich immerhin um ein speziell dafür gewähltes kollegiales Gremium, das dies nach hoffentlich sorgfältiger Abwägung entscheidet. Meiner Meinung nach müsste jede andere Regelung durch ein Meinungsbild beschlossen werden. --AFBorchert 🍵 09:46, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • In der jetzigen Form ist der Admin-Maßnahnenkatalog nicht akzeptabel, da es keine regelkonforme Grundlage dafür gibt. Außerdem ist theoretisch immer noch das Schiedsgericht für die Verhängung von Auflagen zuständig. Wer einen solchen schiedsgerichtsunabhängigen Maßnahmenkatalog will, soll ein Meinungsbild aufsetzen. --Schlesinger schreib! 10:45, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Sollte weg. Solche Auflagen können keine Geltung für andere haben. Dass sie aber als solche missbraucht werden, ist bereits deutlich geworden.--Mautpreller (Diskussion) 11:38, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Weg damit, ganz schnell. Willkürlich von einzelnen (A)s festgelegte Auflagen, zumal auch noch ohne Festlegung der Dauer, gibt unser Regelwerk es aus gutem Grund nicht her, dass ist Aufgabe des Schiedsgerichts. Mit einer derartigen Prangerliste rollen wir Trollen den roten Teppich aus. Jemanden mit Sockenpuppen provozieren bleibt sanktionsfrei, dem Provozierten bleibt hier keine Chance. Das ist im höchsten Maße eskalierend und kontraproduktiv für den Projektfrieden. --Wibramuc 11:46, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • führt nur zu mißbrauch, da kann schnell mal wer unerwünschtes ohne abstimmung auf der liste landen und bekanntlicherweise findet sich ja immer ein anderss (a), das glaubt sich daran halten zu "müssen".--Donna Gedenk (Diskussion) 11:59, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • besonders abstoßend, dass Vollzug abhakt wird. Fiona (Diskussion) 16:13, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Kontra, in dieser Form ist der Willkür Tür und Tor geöffnet. Wenn ein konkreter Vorschlag über ein MB vorgelegt wird, kann man abstimmen. So nicht. p.s. Maßnahmen halte ich für sinnvoll, aber er muss dafür Regeln geben. zB was passiert bei Uneinigkeit zw zwei admins? --Hannes 24 (Diskussion) 19:05, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Auch ich vermisse ein Meinungsbild für das Führen einer solchen Prangerliste und für das Instrument einer Auflage überhaupt. Aufgaben, die Admins nicht ausdrücklich übertragen worden waren, können sie nicht übernehmen. Sie sind insbesondere nicht dazu ermächtigt, sich neue Ermächtigungen und Aufgaben selbst auszudenken und zu erfinden.--Aschmidt (Diskussion) 19:14, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Kontra, das ist reine Zensur und Benutzerdiskriminierung und eine administrativ geführte Prangerseite, um alle nicht vernetzten Freiwilligen mundtot zu machen. DRINGEN CONTRA! Prangerseiten wurden bisher administrativ gelöscht oder entfernt, Admins dürfen sie aber nach Lust und Laune anlegen. (Beispiele nicht verlinkt, da dies bereits als Pranger ausgelegt werden könnte.) --Hans Haase (有问题吗) 08:50, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Kontra unkontrollierter Wildwuchs und Förderung von launenhaftem Adminverhalten und Erfindung neuer Regeln. Erst mal beschränken auf alleinige Seitensperrung gegenüber Benutzern bei Editwar und nach einem Jahr neu bewerten und ggfs ergänzen. So wie es ist = kopfschüttel --Smartbyte (Diskussion) 19:03, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Ich gebe zu, ich bin nicht oft auf WP:VM aktiv. ich fürchte aber, dass wir so in eine Legislativ-/Exekutiv-Schieflage geraten, die ich nicht mitverantworten möchte. Sicherlich ist es sinnvoll, in manchen Fällen die Sperren eskalieren zu lassen, ich würde dies aber nicht als "Auflage" verstehen. Ja, ich weiß, „kaskadierend“ mag netter klingen, tatsächlich ist aber wohl eskalierend hier treffender. --Gripweed (Diskussion) 23:11, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Kontra So nicht. Mit der Bezeichnung "Auflagen" wird der bei vielen offenbar ohnehin schon bestehende Eindruck verfestigt, Admins seien befugt, für einzelne Benutzer Sonderregeln zu schaffen. Es gelten aber für alle Benutzer die gleichen Regeln, und ob ein Verhalten sanktionswürdig ist, hängt auch nicht vom Benutzer ab, der es zeigt. Akzeptabel wäre lediglich eine Seite WP:Administratoren/Verwarnungen, auf der es für einen begrenzten Zeitraum eingetragen werden kann, wenn ein grundsätzlich sanktionierbares Verhalten zunächst einmal nur eine Adminansprache oder ähnliches zur Folge hatte. Dies wäre ein Hinweis für später abarbeitende Admins, dass beim nächsten Mal eine reine Ermahnung eben vermutlich nicht ausreicht. Dies hätte einen ähnlichen Effekt wie die auch schon vorgeschlagenen Sekundensperren, ohne aber gleich im Sperrlog des Benutzers sichtbar zu sein. --Mark (Diskussion)
  • Kontra Amtsanmaßung. Admins sollen konkrete aktuelle Störungen der Artikelarbeit unterbinden, aber nicht einzelne Benutzer einer permanenten Überwachung unterziehen. --Hardenacke (Diskussion) 21:17, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Deutliches Kontra. Auch wenn ich den Admins vertraue und ihnen Expertise in der Sache zuspreche, stellt die Einführung von Auflagen m.E. ein zu hohes Missbrauchspotential (auch in Hinblick auf zukünftige Konflikte) dar. Sie mögen ihr Ziel zwar kurzfristig erbringen, aber alleine die Angst davor man könne mit einer Auflage belegt werden könnte die freie Meinungsäußerung einschränken. --JonskiC (Diskussion) 00:38, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Habter wieder neue Adminkompetenzen erfunden? Danke, aber nein danke. --Björn 05:41, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Kontra, Admins sollen bestehende Regeln wahren und umsetzen, aber keine neuen und schon gar nicht in eigener Sache erfinden und dann gleich umsetzen, Auflagen erteilt die Gemeinschaft allgemein oder das berufene SG in Einzelfällen Label5 (L5) 06:37, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Keine gute Idee. Die „Nebenwirkungen“ sind bereits genannt. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 10:22, 27. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - eine gut gemeinte Idee, die in ihrer Folge einen Rattenschwanz an Problemen nach sich zieht. Die Erfahrung leert zudem, dass einmal eingeführte Prozesse schnell zu Standards erhoben werden und danach eskalieren. -- Achim Raschka (Diskussion) 13:57, 27. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Kontra --Stobaios 13:18, 28. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Widerspricht meinem Verständniss der Wikipedia. --Boehm (Diskussion) 16:14, 5. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Sache des SG --Belladonna Elixierschmiede 00:03, 11. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Liberty dies by inches. Daher ganz sicher keine Verurteilung ohne passendes Gesetz dazu.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 10:40, 15. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

Weitere Meinungen

[Quelltext bearbeiten]
  • Ich hab's bei der Einführung der Liste etwas skeptisch gesehen. Aber: Auflagen gibt es schon lange, man schaue sich nur z. B. das Sperrlogbuch eines derzeit auch von einer Auflage Betroffenen an. Im Grunde ist ja auch jede Sperre eine Auflage, künftig nicht mehr das Verhalten zu zeigen, das zur Sperre geführt hat; und auch Ansprachen im Stil von "Bitte höre auf, kommentarlos zurückzusetzen, sonst erteile ich dir Leserechte" haben letztlich dieselbe Funktion. Eine überschau- und kommentierbare Übersicht wie auf A/N bzw. von dort auf die oben verlinkte Auflagenseite ausgelagert hat den Vorzug der Übersichtlichkeit und der leichteren Orientierung. Ob sich Betroffene eher an die Regeln bzw. an Auflagen halten, wenn es eine solche Seite gibt, ist nach den paar Wochen ihrer Existenz noch nicht erwiesen. Im o. g. Fall scheint es aber zu funktionieren. --Xocolatl (Diskussion) 00:44, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Der kurze Dienstweg in allen Ehren, m.E. hier etwas zu kurz, da er nicht zuerst durch ein MB beschlossen wurde. Und "bis auf weiteres" (s. Auflagen, riecht nach Willkür) ist unabhängig davon problematisch ohne ein Datum. Nach einem MB siehts anders aus. Weitere m.E. zu bedenkende Punkte sind: Es gibt keine Regeln für eine administrative Auflage. Auflagen sind eine private Abmachung zwischen nur zwei Personen, für Andere nicht bindend. Auflagen schränken aber die Handlungsfreiheit aller anderen Admins ein, ohne dass sie gefragt wurden. Auflagen müssen lückenlos definiert werden, um Umgehung zu verhindern. Das ist m.E. schon beim SG mit 20 Augen nicht einfach, für einen einzelnen Admin noch viel mehr. Auflagen müssen gelegentlich nachträglich angepasst werden. Das müsste aber von dem Admin gemacht werden, der die Abmachung einging - zumindest müsste eine Begleitung der Umsetzung der Auflagen geben. Dafür wäre m.E. eine Kontinuität der Adminaktivität notwendig, die bisher so nur das SG und einige wenige Admins aufweisen. Und bei Admins gibt es Overruling. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:53, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Grundsätzlich absolut sinnvoll. Ich bin dafür, es noch eine Weile testmäßig laufen zu lassen wie bisher. Aber, worauf auch Ghilt hinweist, es gibt Regelungsbedarf (b.a.w.). Nach der Testphase (z.B. 6 Monate) sollte man die Angelegenheit per MB ordentlich eintüten. -- ស្រុកម៉ាឡៃ (Diskussion) 01:19, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Ähnliches hat es immer schon gegeben. Aber: die Seite enthält nur eine kleine willkürliche Auswahl; beim Erledigen von VMs wird doch weit öfter für den Wiederholungsfall eine (eskalierende) Sperre angekündigt. Und wie weitreichend dürfen Auflagen sein? Und wie bindend sind Auflagen für andere Admins, die selber womöglich ganz anders entschieden hätten?? —Niki.L (Diskussion) 08:20, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Auflagen bei Hounding oder um Konfliktparteien zu trennen, halte ich für ausgesprochen sinnvoll. Sie werden von Admins leider nicht oder äußerst selten als Mittel der Wahl in Betracht gezogen. Doch die Auflagen auf der Liste gehen zu weit und überschreiten die Befugnisse von Administratoren. Völlig inakzetabel ist es, wie die Auflagen kommuniziert werden: Es steht der Adminschaft nicht zu, Prangerlisten über Wikipedianer zu führen. Auch die Kritik, dass Rechtsaccounts und Hounder immer wieder mit bloßen Ermahnungen davonkommen, denen weder Sanktionen noch Auflagen folgen, teile ich. In der Auflagenliste wird ein Wikipedianer öffentlich angeprangert, die diese Praxis kritisiert. Unter der Auflage Jeglicher Anwurf ad personam gegen andere AutorInnen ist zu unterlassen. kann (und wird) jede Kritik an Admin- oder Benutzerverhalten willkürlich ausweitbar als zu sanktionieren erfasst. Faktisch wird der davon Betroffene mundtot gemacht.Fiona (Diskussion) 09:41, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Ich glaube, das Problem liegt eher darin, dass es bei länger schwelenden Konflikten schwierig ist, alle vergangenen Entscheide diesbetreffend im Blick zu haben bzw. davon überhaupt zu wissen. Vorangegangene Entscheide, die bei der Beurteilung von Fällen oft hilfreich wären, sind überall verteilt: Im VM-Archiv, auf WP:A/N, im Sperrlogbuch, bei Sockenpuppenmissbrauchsfällen auch noch bei WP:CU/A oder auf der Liste der Schurken im WP-Universum oder sonst noch woanders. Ich würde es begrüssen, wenn es eine einfache (vielleicht auch technische?) Methode gäbe, sich einen Überblick über im Zusammenhang mit einer VM-Meldung (z.B.) getroffene Entscheide zu verschaffen. Gerade was Niki da drüber anspricht finde ich auch problematisch: Wenn bei gleich gelagerten Fällen und den gleichen betroffenen Konten immer wieder unterschiedliche, sich sogar widersprechende Entscheide gefällt werden, ist das für eine dauerhafte Lösung eines Konflikts wenig hilfreich. Schliesslich gibt es ja schon die Regel, dass sich Admins nur begründet overrulen sollten, selbst wenn das aus Unwissenheit über die Vergangenheit geschieht. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:52, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Dann sucht euch dafür Kommunikationswege. Auflagen an sich können menschlicher sein, als drastisches Sperren und Aussperren. Ev. könnte tatsächliches Trollverhalten, wie Hounding, ggfs. sogar besser unterbunden (doch dafür werden weder Auflagen noch Sanktionen erlassen) und missbräuchliche SoPus verhindert werden. Das wäre zu diskutieren. Jetzt Prangerauflagen für bestimmte Wikipedianer öffentlich als Liste zu führen, ist der falsche Weg.Fiona (Diskussion) 10:07, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Wie immer gibt es auf komplexe Fragen keine einfachen Antworten. So sind Auflagen, die Benutzer z. B. von bestimmten Themenbereichen ausschließen, nicht ohne Weiteres zulässig, es sei denn, die Benutzer stimmen zu. Bei Auflagen, die nur die Einhaltung von Regeln fordern, die ohnehin für jeden gelten, sind die Auflagen keine wirklichen Auflagen. Hier geht es auch mehr darum, Handlungsvorschläge für später abarbeitende Admins zu machen. Letztlich muss aber auch jeder Admin hier selbst entscheiden, was er macht. Generell sind Auflagen aber nur in Ausnahmefällen sinnvoll und letztes Mittel vor der infiniten oder längerfristigen Sperre. --Kurator71 (D) 10:29, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • //BK// Zur Aufgabe der Admins gehört darüber zu wachen, dass Regeln eingehalten werden, so auch KPA u,a. Bei Verstößen kann der Admin so tun, als ob er das nicht sieht, er kann sofort sperren, oder eben sagen "jetzt noch keine Sperre, aber beim nächsten Mal wenn...". Das ist die übliche Praxis und mir ist nicht klar, wqarum dies per MB entschieden werden sollte, Und, übrigens, Fiona: "Dann sucht euch dafür Kommunikationswege" ist schon sehr abwegig, ich werde jetzt nicht die Benutzer nennen, die laufend nach Trfansparrenz rufen. Zu der Bezeichnung Prangerseite will ich lieber schweigen, dann müsste man die Spezialseite Sperrlog auch löschen, Wer Mist baut hat Mist gebaut und es sollte sichtbar sein. -jkb- 10:35, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Du verwechselst einen Pranger mit Transparenz. Fiona (Diskussion) 11:01, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Seid doch ehrlich: die verbindlichen Auflagen für eskalierende Sperren nebst Prangerliste wurde eingerichtet, als es um Jensbest ging. Es ist eine Maßnahme, die speziell ihn anprangert und mundtot machen soll. Eine Lex-Jensbest, zu der sich Admins ohne Zustimmung der Community selbst ermächtigt haben.[4] Fiona (Diskussion) 10:58, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Dass gegenüber Jens Sonderrecht praktiziert werden soll mit einem klar erkennbaren Ziel (letzten Endes: Infinit-Sperre), sieht man bereits an den verhängten Auflagen. Das breit gestreute Regel-Sortiment, nach dem kaskadierende Sperren zur Anwendung kommen sollen, beinhaltet unter anderem WP:WQ – also die allgemeinen Wikiquette. Diese beinhalten unter anderem Allgemeinplätze wie „Sei freundlich“, „Hilf anderen“ und „Geh von guten Absichten aus.“ Regelverstöße – oder gar Sperrgründe – sind Verstöße gegen die meisten der dort versammelten Knigge-Allgemeinplätze bislang nicht. Bei Jens soll nun allerdings eine Ausnahme gemacht werden. Bereits das Runzeln auf der Stirn anlässlich eines besuchten Stammtisches kann zum kaskadierenden Sperrgrund werden. Ebenso eine nicht beantwortete Frage (Verstoß gegen #4 „Hilf anderen“). Mit anderen Worten: Die Transferierung des allgemeinen Benimm-Katalogs in eine konkrete Auflage soll Jens dazu zwingen, entweder ein absolut devotes, willfähriges Verhalten an den Tag zu legen oder aber selbst wegen Mini-Kleinigkeiten (wie einem kritischen Kommentar im Rahmen einer bereits „geerlten“ Diskussion) mit drakonischen Sperren belegt zu werden.
Selbstverständlich dient diese selbstgeschnitzte Rechteerweiterung vor allem dem Schutz vor Kritik. Die Linie ist klar: Kritik am Admin-Korpus soll zunehmend in den sanktionierbaren Bereich hineingezogen werden. Die Prangertabelle mit eingebautem Sperrmaßnahmen-Bodycount erfüllt nichts anderes als eine Exempel-Funktion frei der alten Mao-Devise: Bestrafe einen – erziehe hundert. Das ist exakt die autoritäre Richtung, welche auch in der Gesellschaft draußen zunehmend das Klima vergiftet. --Richard Zietz 11:29, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Glaubt ihr eigentlich selbst was ihr schreibt? Die große Adminverschwörung hat sich also am 4.Dezember zusammengetan um vorsorglich Auflagen gegen HansH. schriftlich zu fixiren um dann ungefähr einen Monat später einen Begründung für Auflagen von JB zu haben. Wie groß war denn der Aluhut, denn ihr heute morgen auf dem Kopf hattet? --V ¿ 13:08, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ha ha, die glauben wirklich, dass die WP-Admins zu einer solch konzertierten und einen Monat dauernden Konspiration fähig sind! Schon erstaunlich, für wie wichtig sie ihre Gallionsfigur halten..... -- 13:16, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Auflagen halte ich grundsätzlich für sinnvoll und sind besser als Sperren geeignet, konstruktive Mitarbeit zu erhalten, wenn wir die Menschen hinter den Accounts sowieso nicht aus dem offenen Projekt aussperren können. Auch die Wikipedia:Initiative für eine gute Arbeitsatmosphäre wird dafür Tools entwickeln müssen bzw. tut das aktuell schon. Allerdings sollte man bei der Seite Wikipedia:Administratoren/Auflagen klarer differenzieren zwischen verbindlichen Auflagen für einzelne Konten und vorgeschlagenen Maßnahmen, die natürlich nicht verbindlich sein können. Trotz Auflagen muss jede einzelne VM eine Einzelfallentscheidung bleiben und kein Abarbeiten einer vordefinierten Sperrlängenliste. Vorschlag: zwei Spalten Auflage/Handlungsempfehlung und letztere weniger apodiktisch formulieren. Außerdem muss eine von einem einzelnen Admin ausgesprochene Auflage natürlich genauso wie eine Sperre überprüft werden können (im ersten Schritt in WP:SP, im zweiten Schritt übers Schiedsgericht). --Magiers (Diskussion) 11:57, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Auflagen können durchaus einen Sinn machen sozusagen als "kleine" Sperre. Ob diese jedoch systematisch durch Admins verhängt werden dürfen (das SG darf es per MB) ist in der Community umstritten und sollte per MB geklärt werden. Damit wäre auch die Dokumentationsseite legetimiert. --codc Disk 15:44, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Eine Benutzersperre ist ein drastischerer Eingriff als so eine "Auflage", und die wird auch von einzelnen Administratoren ausgesprochen. Hier bietet sich die Möglichgkeit, dass ein Benutzer weiter editiert und nur ein bestimmtes Verhalten unterlässt. Da die Wirkung so einer "Auflage" aber ggf. viel länger andauert als eine einzelne Sperre, fehlt mir das mehr-Augen-Prinzip. Auch sollte der Weg zur Sperrprüfung und zum Schiedsgericht für "Auflagen" frei sein. --Superbass (Diskussion) 16:03, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Bevor ich mich aufrege, isses mir eh egal. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:59, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Ob man das Kind "Auflage" oder "Warnung" oder "Ansprache" oder "Vorschläge" oder sonstwie nennt, wäre mir zweitrangig. Aber imho ist das ein legitimes Mittel, einzelne Benutzer zum konstruktiven Miteinander zu führen, besser als die (ebenfalls legitimen) Sperren. Das muss dann aber irgendwie koordiniert werden zwischen den Admins (wie ich letztes Jahr schon schrieb, wird wohl Thema auf der AdminCon), denn sonst hängt es vom Zufall ab, ob man bei der nächsten VM wieder an den ermahnenden Admin gerät, einen erwischt, der das noch in Erinnerung hat, oder ob die Einschätzung des Verhaltens wieder bei Null anfängt. Dass eine eigene "Auflagen-Seite" zu sehr nach förmlicher Sanktion aussieht (und ggf. zu weiterer Provokation des Beauflagten einlädt) sehe ich mittlerweile auch so. Hier gibt es sicher Verbesserungsmöglichkeiten, Magiers Vorschläge gehen imho in eine gute Richtung. Nennen wir das Ganze weniger offiziös, nutzen wir es besser als eine Form des zeitlich gesteckten Vier-Sechs-Acht-Augen-Prinzips. Aber nutzen sollten wir solche Möglichkeiten zu einer differenzierteren Lenkung von Konflikten. Kein Einstein (Diskussion) 17:49, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
    Ich frage mich allmählich, mit welchen Instrumenten und Maßnahmen Admins runter von ihrer anmaßenden Überheblichkeit zu einem konstruktiven Miteinander auf Augenhöhe mit Wikipedianern ohne A geführt werden könnten.Fiona (Diskussion) 18:42, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
    Als Expertin in Sachen Überheblichkeit könntest du uns diesbezüglich sicher erleuchten. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 20:07, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
    @Kein Einstein: einzelne Benutzer zum konstruktiven Miteinander zu führen? Kennst du noch Nedice, seine Auflagen, den gesperrten Benutzer und wie es ausgegangen ist? Wie soll das gelingen, wenn wir noch viel zu viele destruktive Admins haben, deren konstruktives Miteinander sich im Sperren erschöpft? Wie lange bist du schon hier, dass du noch an Wunder glaubst? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:33, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
    Kein Einstein, ich bin nicht ganz überzeugt. Solche Auflagen wirken auf mich oft so: Sei ein bisschen anders, dann könntest Du ein nützliches Mitglied der Gemeinschaft sein. Wenn sie so daherkommen, haben sie schon etwas Anmaßendes. Ich hab nicht prinzipiell etwas gegen Auflagen. Es fehlt ihnen aber oft das Moment, dass man den Benutzer so anerkennt, wie er ist. Das ist bei Sperren manchmal einfacher, die nötigen weniger zum Verbiegen. (Außer man hat wieder mal eine Kampagne mit "eskalierenden Sperren".) An sich könnte es durchaus sinnvoll sein zu sagen: Ich hab das bei der letzten VM folgendermaßen probiert, und das kam raus. Sozusagen als Notizzettel. Als "Vorbelastung" ist es aber sicher nicht in Ordnung, schon gar nicht als "Erlass folgender Anordnungen", die "bitte zu beachten" wären. In manchen Fällen wär es eben besser, sie zwar zu kennen, aber zu ignorieren.--Mautpreller (Diskussion) 20:59, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
    @Mautpreller; an anderer Stelle hast Du leider nicht geantwortet. Von daher noch einmal die Frage, ob Du hier wirklich glaubwürdig den Standpunkt vertreten kannst, es ginge Dir um die Sache. Den Kasten mit den für jeden einsehbaren Auflagen gibt es seit Anfang Dezember. Offensichtlich hat sich niemand inklusive Dir, und Du wirst hoffentlich nicht bestreiten wollen in der Zwischenzeit nie irgendeinen Abschnitt auf AN zumindest gelesen zu haben, daran gestört, solange die Auflagen nur wenig vernetzte Mitautoren betroffen haben. Wenn jetzt ein Autor betroffen ist, der sich weiß Gott regelmäßig daneben benimmt und danach keinerlei Einsicht zeigt, sondern glaubt weiter pöbeln wäre die beste Verteidigung, zeigst Du hier größte Betroffenheit. Weshalb hast Du Dich nie für HansH. eingesetzt? Und meinst Du, es wäre glaubwürdig, wenn Du jetzt allgemeine Betroffenheit zeigst. Geht es nicht darum, dass Du eigentlich die persönlichen Angriffe von JB unterstützt, weil er eine von Dir auch so gesehen gute Sache vertritt? Und treiben nicht die Unterstützer von JB diesen, weil sie ihm das Gefühl geben, er schriebe die PA´s auch in derem Sinne nieder, diesen von Sperre zu Sperre?
    An sich bezweifle ich nicht, das JB durchaus auch ohne persönliche Angriffe und andauernde Editwars hier mitarbeiten könnte - dazu bräuchte er aber keine solchen falschen Freunde, die ihm zu verstehen geben, dass er ja alles richtig macht und die anderen sind die Bösen. --V ¿ 21:30, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
    Du schriebst anderswo schon, dass das Off-Topic sei. Das stimmt. Ich beantworte es bei Dir auf der Disk.--Mautpreller (Diskussion) 23:10, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Ich bin unentschieden, was ich davon halten soll. Eigentlich gibt das Regelwerk keine solchen Auflagen von Seiten der Admins her. Andererseits ist es doch auch im Sinne der "Betroffenen", wenn sie quasi "auf Bewährung" eine längere Sperre vermeiden können, wenn sie sich im Gegenzug an ein paar freiwillige Bedingungen halten (ob das so manchen "Profi" aber groß zum Umdenken bewegen wird ist natürlich noch mal eine andere Frage). Hierin sehe ich auch den Unterschied zu Auflagen des SGs. Auch zur neu eingerichteten Seite habe ich keine endgültige Meinung. Wenn es solche Auflagen gibt sollten sie auch transparent sein. So wie es jetzt ist, hat es aber einen offiziellen, institutionalisierten Charakter, den es aber gar nicht haben kann, weil eben nie von der Community beschlossen wurde, dass Admins ein solches Instrument haben sollten. Zudem kann die Seite auch wie ein Pranger wirken. -- Chaddy · D 21:34, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Das Prinzip finde ich nicht unproblematisch, denn es bedeutete, dass ein Account dauerhaft im Visier sein müsste, was eine Zumutung und gottlob wohl auch kaum realisierbar wäre. --Felistoria (Diskussion) 23:20, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Die Seite als solche finde ich unproblematisch, schwieriger hingegen finde ich den Inhalt: Können Admins nach unseren jetzigen Regeln derartige Auflagen festlegen? Ich denke, das sollte durch ein entsprechendes Meinungsbild abgesichert werden. Die technische Einschränkung auf bestimmte Meinungsräume würde ich übrigens sehr begrüßen. Wenn das eine Hilfsseite für Admins werden soll, sollte m. E. auch die akutellen SG-Auflagen aufgeführt werden. --Holder (Diskussion) 08:11, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Ich habe da gewaltige Bauchschmerzen. Wenn Auflagen ein eingeführtes und von der Community abgesegnetes Sanktionsmittel wären, dann sollte man die Auflagen auch per Liste dokumentieren. Aber erst mal etwas einführen – wie im ersten Satz auf dieser Seite nachzulesen ist – und anschließend eine Umfrage nicht etwa ein Meinungsbild zu starten … Da fühle ich mich deutlich veräppelt. Ich kenne die Reihenfolge Umfrage –> Meinungsbild -> Umsetzung. Nun ja Rücksicht auf die Befindlichkeiten der Fußgänger, gelten – so mein subjektiver Eindruck – bei einigen Funktionsträgern schon länger als nicht mehr zeitgemäß.
  • Dass die Admins mit gewiisen Typen von langandauernden Benutzerkonflikten überfordert sind, ist ja nichts neues. Nun versucht man es halt mal mit auflagen, was immer das so genau ist. Ein Admin führt nach eigenem Ermessen eine neue Verhaltensregel für einen/mehrere Benutzer ein und droht Sanktionen an, falls dagegen verstoßen wird. Müssen sich ander Admins dran halten? Muss sich der Benutzer dran halten? Kann der Benutzer analog einer Sperrprüfung die Auflage überprüfen lassen. Weiß man alles nicht, muss der Benutzer halt austesten und sich zur Not sperren lassen. Ich weiß Wikipedia ist kein Rechtsstaat, aber das riecht für mich sehr nach Willkür. Das Argument: das gäbe schon lange Ansagen noch einmal und dann sperre ich zieht für mich nicht. Das bindet niemanden, sondern ist lediglich eine Information, wie der jeweilige Admin zukünftig entscheiden wird. Welcher Art die Auflagen sein dürfen wird ebenfalls nicht spezifiziert. Für welche Dauer eine auflge verhängt werden darf wurde ebenfalls nicht festgelegt. De facto ist eine Auflage ein Willkürinstrument eines einzelnen Admins, der sich gegenüber einem Benutzer willkürlich austoben darf. Wenn der Benutzer zukünftig Regeln verletzt, riskiert er eine Sanktion, dazu brauchen wir keine Auflagen. Eine Auflage wäre nur dann sinnvoll, wenn sich auch Handlungen verbietet, die normalerweise erlaubt sind, aber woher kommt dann die Rechsgrundlage. Wenn die Adminschaft der Meinung ist, sie kommen mit dem derzeitigen Instrumentarium nicht weiter, dann soll sie halt auf der nächsten Admincon darüber diksutieren und ein Konzept erarbeiten und zur Diskussion und Abstimmung stellen. aber einfach mal einführen und dann darf der Fußgänger auch was zu labern – wenns ihm nicht gefällt ist auch egal. Mich demotiviert das deutlich. Aber dass wir Schreibsklaven sind hat Liesel ja schon vor langer Zeit erkannt. --Varina (Diskussion) 17:09, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Ob administrative Auflagen systematisch durch Admins verhängt werden dürfen sollte per Meinungsbild geklärt werden. -- Dostojewskij (Diskussion) 01:34, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • für mich ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich worum es hier überhaupt geht, also Kontra -- Quotengrote (D|B|A) 08:30, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • "Willkürelement" eines einzelnen Admins, das geht mir, ehrlich gesagt, zu weit. Es sind oben genug Beispiele genannt, wo es gut funktioniert hat, nicht zu sperren, sondern unter Auflagen weiter mitarbeiten zu lassen. "Prangerseiten", "Denunziation"... Dafür gibt es doch schon die VM, die dafür zumindest regemäßig genutzt wird: Da wird wegen vermeintlicher Beleidigungen aufgeschlagen. Da versucht man, wider besseres Wissen, inhaltliche Streitpunkte administrativ lösen zu lassen. Da schlagen regelmäßig die gleichen Leute auf, als Melder und als Gemeldeter. Sie stellen Andere an den Pranger und werden selbst dort hingestellt... "Andere Kommunikationswege" wären der Anlass, und diesmal zu recht, "Hinterzimmerverschwörungstheorien" aufzustellen. Es wird in diese Zusammenstellung aktueller Auflagen viel zu viel hineininterprtiert, was sie gar nicht ist. Man kann über den Titel diskutieren, man kann auch über Anfechtungsmaßnahmen diskutieren. Aber an sich ist diese Seite durchaus sinnvoll, um einen schnellen Überblick bei Entscheidungen zu bekommen. Niemand, auch kein A, ist 24/365 online und es könnten durchaus Fakten nicht bekannt sein. Insgesamt erhoffe ich mir etwas von der Wikipedia:Initiative für eine gute Arbeitsatmosphäre. Aber ob die vorgeschlagenen Dinge dann akzeptiert werden, wird die Zeit zeigen. Vermutlich braucht es dann für jede einzelne Maßnahme ein MB, wie dieser Sturm im Wasserglas hier vermuten lässt. Der Sturm wäre vermutlich nie entstanden, wenn es nur drei Benutzer auf der Seite gäbe. So versucht man nun eine Lex Jens Best zu konstruieren, die es einfach nicht gibt. Und mir persönlich wäre es in genau diesem Punkt lieber, er würde hier ruhig und sachlich mitarbeiten. Er wird gebraucht. Aber so tut er der Sache und sich keinen guten Dienst. Aber das ist eigentlich schon off topic... --Hic et nunc disk WP:RM 08:46, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Wenn die Seite die Funktion eines Merkzettels hätte, könnte man darüber nachdenken. Aber in dieser Form sehe ich die Gefahr, dass das einseitig eskalierend wirkt. Wie käme man ggf. von der Liste wieder runter? Entscheidet das dann in Admin, oder wie viele müssten zusammenwirken? Gibt es Entscheidungsspielräume ("diemal nicht, aber beim nächsten Mal dann bestimmt"), und würden die auch in der Liste vermerkt? Oder dürfte ein Streitbeteiligter, mit Bezug auf die Liste, Einspruch erheben? Ich sehe die reale Gefahr, dass jeder, der da draufsteht, so letztlich in die infinite Sperre getrieben würde.--Meloe (Diskussion) 17:26, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Wie wärs denn, die Seite mal vorläufig außer Funktion zu setzen, bis ein halbwegs klares Bild entsteht? Einfach weiterzumachen, obwohl es erkennbar Widerspruch und ungelöste Fragen gibt, sieht mir recht autokratisch aus.--Mautpreller (Diskussion) 20:28, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Ein MB, das einen Katalog leichterer und befristeter Admin-Maßnahmen einführt, könnt durchaus Erfolg haben. Es kann nicht sein, dass die Community notwendige Hilfsmittel verweigert. Genau so wenig dürfen aber die alleingelassenen Admins zur Selbstjustiz greifen. Das Problem muss sauber gelöst werden.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 11:41, 15. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]
  • Was ich mich von Anfang an frage: Bassiert die Auflage nicht eigentlich auch einer Verständigung zwischen Benutzer und Admin? Hat bei den Auflagen nicht der jeweilige Admin mit demjenigen gesprochen und man hat sich darauf geeinigt?
Eigentlich müsste es doch so laufen, dass der Admin denjenigen anschreibt und im sinngemäß sagt: "auf Grund der VM würde ich dich eigentlich für einen Zeitraum X Sperren. Wenn du einverstanden bist dich an Auflagen zu halten würde ich davon absehen. Wenn du gegen die Absprachen verstößt würde ich dich dann aber für Y Sperren. Ist das für dich annehmbar? Wenn nicht, hättest du einen Gegenvorschlag?"
Welches "Recht" haben dann Außenstehende diese Abmachung unmöglich zu machen? Und warum sind gerade die, die den VM-Beschuldigten helfen wollen dagegen? Das sind ehrlich gesagt keine rhetorische Fragen sondern ein wirkliches Verständnisproblem. mfg -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 15:41, 15. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

Eine rein statistische Auszählung der Stimmen wie sie in den verschiedenen Kategorien vergeben wurden ergibt eine Verteilung wie folgt:

Statistische Auswertung der Umfrage Anzahl Stimmen
Pro
  
81 (59%)
Contra
  
32 (23%)
Weitere Meinungen
  
25 (18%)

Die Verteilung der Pro zu Kontra stimmen ohne Berücksichtigung der "Weiteren Meinungen"

Ergibt ein Verhältnis von 72% Pro zu 28 % Contra.

(Als einzige Korrektur habe ich von den drei abgegebenen Prostimmen von IWG 2 nicht berücksichtigt, seine Contra- und Weitere Meinungsstimme sind ebenfalls enthalten)

folgt