Analgosedierung
Analgosedierung
Analgosedierung
Analgosedierung
• Schmerzen
• Angst
• Isolation
• Schlafentzug
• Fehlende Kommunikation
• Keine Intimsphäre
• Völliges Ausgeliefertsein
• Wiederkehrende Bedrohungen (Absaugen,. . . )
• Eingeschränkte Kontaktmöglichkeit
Pharmakologische Idealvorstellungen:
• Schneller Wirkungseintritt
• Effektive, adäquate Sedierung
• Schneller Wirkverlust nach Absetzen
• Unkomplizierte Verabreichung
• Keine Kumulation
• Keine Nebenwirkungen
• Keine Interaktionen mit Begleitmedikation
• Kostengünstig
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Erstellt: 17.05.2010
Peter Mariotti, Fachkrankenpfleger für Innere Medizin und Intensivpflege
• Atemdepression
• Bradykardie
• Reduktion der Darmmotilität (Obstipation)
• Übelkeit, Erbrechen
• Druckerhöhung in Gallenwegen
• Juckreiz
• Toleranzentwicklung
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Kurzwirksame Präparate:
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Peter Mariotti, Fachkrankenpfleger für Innere Medizin und Intensivpflege
Wirkdauer: 4 - 6 Minuten
Wirkungen:
• Sedativ / hypnotisch
• Antiemetisch
• Keine Analgesie (!)
Nebenwirkungen:
• Blutdruckabfall
• Bradykardie
• Atemdepression
• Triglyceriderhöhung
• Injektionsschmerz
• Muskelzuckungen
• Hustenreiz
• PRIS (Propofol-Infusions-Syndrom)
• Laktatazidose
• Leberversagen
• Pankreatitis
• Laktatazidose
• Rhabdomyolyse1 > ANV
• Rhythmusstörungen
• Hypotension
• Hyperlipidämie
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Auflösung quergestreifter Muskelfasern; das freigewordene Myoglobin kann die Niere schädigen
(akute Tubulusnekrose)
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Wirkungsbeginn: 5 – 10 Minuten
Wirkdauer: 3 – 6 Stunden
HWZ: 10 – 20 Stunden
Indikation:
Wirkungen:
• Sympathikolyse
• Anxiolyse
• Analgosedativ
• Keine Atemdepression
Nebenwirkungen:
• Bradykardie
• Hypotonie
• Hemmung der GI-Motilität
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von lat. Adjuvare: „unterstützen“
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Als Postoperatives (Kälte-)zittern (Shivering) bezeichnet man ein unwillkürliches, nicht
unterdrückbares Zittern, durch das der Körper Wärmeverluste (Hypothermie), die durch eine
Narkose (Allgemeinanästhesie) oder Regionalanästhesie entstanden sind, auszugleichen versucht.
Es tritt bei 5–60 Prozent der Patienten auf.
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Verlängertes Weaning x x
Atemdepression x (x) x
Hypotension x x
Toleranz x x
Hyperlipidämie x
Obstipation x
Suchtpotential x (x)
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Untersedierung:
• Stress
• Hypertension
• Tachykardie
• Psychische Belastung
• Beatmungsprobleme
• Gestörte Wundheilung
Übersedierung:
• Hypotension, Bradykardie
• Kognitive Dysfunktion
• Atemdepression
• Pneumonie
• Magen-, Darmatonie
• Thromboembolie
• Entzugsphänomene
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Ramsay Score
Beurteilung
1 => flach
2 => adäquat
3 => adäquat
4 => adäquat
5 => tief
6 => zu tief
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Klare Zielvorgaben
• Sedierungstiefe
Engmaschige Überwachung
• Ramsay Skala etc.
Sedierungsprotokolle
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Die Pharmakokinetik beschreibt die Gesamtheit aller Prozesse, denen ein Arzneistoff im Körper
unterliegt. Dazu gehören die Aufnahme des Arzneistoffes (Absorption), die Verteilung im Körper
(Distribution), der biochemische Um- und Abbau (Metabolisierung) sowie die Ausscheidung
(Exkretion).
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[1] http://edoc.ub.uni-muenchen.de/2026/1/Diller_Gerhard-Paul.pdf
[2] http://deposit.ddb.de/cgi-
bin/dokserv?idn=960441387&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=96044
1387.pdf
[3] http://www.opus-bayern.de/uni-
wuerzburg/volltexte/2007/2456/pdf/Entwicklung_eines_Sedierungsscores.
pdf
[4] http://www.bda.de/downloads/Leitlinie-Analgosedierung.pdf
[5] http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/001-012l.htm
[6] http://www.asahq.org/publicationsAndServices/sedation1017.pdf
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