Ansi Modell

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ANSI-Architekturmodell

Wird auch 3 Ebenen Modell genannt. Das ANSI-Architekturmodell (Drei - Ebenen – Modell)
beschreibt die Trennung der verschiedenen Aspekte eines Datenbanksystems. Einerseits sollte die
physische Implementierung, also Datenspeicherung und der physische Zugriff (Pfade, Zeiger, Bäume,
etc.) von der logischen (konzeptionellen) Datenbanksicht (also dem durch das System vorgegebene
Datenmodell) getrennt werden und andererseits sollen je nach Anwenderbedürfnissen (Teilsystem)
verschiedene (konsistente) Benutzersichten auf ein und dieselbe Datenbank ermöglicht werden.

Verschiedene Ebenen/Schemen sind bekannt


 Konzeptionelles Schema (Konzeptionelle Sicht, logische Datenbankorganisation)
 Internes Schema (Interne Sicht)
 Externes Schema (externe Sicht, View)
Aufbau von Datenbankgeschützten Applikationen

Entwurfsstrategien
 Bottom-Up Entwurf
o Nachteil: Probleme bei der Verdichtung der externen Schematas möglich
 Top-Down Entwurf
o Entity - Relationship – Modell (ER-Modell)
Das relationale Datenbankmodell

 Grundlegendes (Interne Sicht des ANSI-Modell)


o

 Relation (Tabelle)

o
o Relationale Datenbanken müssen grob folgende Bedingungen erfüllen:
 Die Daten werden dem Benutzer ausschließlich in Form von Relationen
(Tabellen) zur Verfügung gestellt
 Alle Bedingungen, insbesondere die Primärschlüssel und referenzielle
Integrität (Beziehungen zwischen Tabellen) betreffenden, müssen vom
Datenbanksystem automatisch überwacht werden.
 Alle Operationen (Suchen, Einfügen, Ändern, Löschen) müssen ohne direkten
physischen Zugriff auf die Daten bewältigbar sein und vom Datenbanksystem
unterstützt werden (meist über SQL realisiert).

o
 Empfehlungen für Bezeichner (Praxis)
o Ein Bezeichner muss mit einem Buchstaben oder einem Unterstrich (_) beginnen und
darf keine Leerzeichen enthalten.
o Auf das erste Zeichen können Buchstaben, Ziffern und unterstriche folgen.
o Reservierte Wörter (Primär SQL aber unter Umständen auch systemabhängige
reservierte Wörter. Für SQL z.B. FROM) dürfen nicht als Bezeichner verwendet
werden.
o Bezeichner sollten max. 64 Zeichen lang sein
o Bezeichner für Schlüssel sollten in ihrem Namen auf die Relation schließen lassen
und möglichst im System eindeutig sein (wünschenswert, bessere Lesbarkeit)
o Bezeichner für Fremdschlüssel sollten in ihrem Namen auf den referenzierten
Schlüssel und eventuell auf den Beziehungstyp (wenn mehrere vorhanden sind)
schließen lassen (Wünschenswert, bessere Lesbarkeit)
 Beziehungen zwischen Relationen (Tabellen)

o
 Nullwerte in Datenbanken
o don’t know Unbestimmtheit
o don’t care Unbestimmtheit
o Eine NULL als Primärschlüsselwert ergibt auf keinen Fall Sinn!
 Kardinalitäten

o
o

o
 Integritätsbedingungen
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o
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