Wikipedia:Auskunft/alt37
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17. September 2014
Sind verschlüsselte Datenträger nach Schnellformatierung wirklich nicht mehr zu retten?
Ein USB-Stick wurde mit Truecrypt verschlüsselt. Nach versehentlicher Schnellformatierung scheinen die Daten und die Verschlüsselung weg zu sein. Im Internet sind die Tipps meistens irgendwelche Wiederherstellungsprogramme, die aber nicht sehr vielversprechend sind. Datenrettungsfirmen sind auch nicht sehr optimistisch. Für einen Laien erklärt, was ist technisch da passiert und gibt es irgendeine Hoffnung auf die Wiederherstellung der Daten? --Explosivo (Diskussion) 21:56, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Der Unterschied zwischen Normal- und Schnellformatierung ist hier erklärt: Formatierung#Normal-_und_Schnellformatierung. Demnach wird bei der Schnellformatierung nicht nach defekten Sektoren auf dem Datenträger gesucht. Für die Wiederherstelbarkeit deiner Daten macht das aber wohl keinen großen Unterschied: Egal ob schnell oder nicht, in beiden Fällen wird im Ergebnis das Inhaltsverzeichnis des Datenträgers gelöscht, so dass das Betriebssystem keine Dateien mehr findet, sondern stattdessen leeren Speicherplatz sieht. Zwar ist das Inhaltsverzeichnis je nach Dateisystem mehrfach an mehreren Orten auf dem Datenträger gespeichert, aber das erhöht auch nur theoretisch die Chance, die alten Daten aus dem Inhaltsverzeichnis wiederherzustellen. Die Dateien an sich müssten zwar noch da sein, aber ohne die Einträge des Inhaltsverzeichnisses, dürfte es schwer bis unmöglich werden zu sagen, wo genau der TrueCrypt-Container bzw. seine Teile liegen. Wie wichtig sind dir denn die Daten? --88.130.95.196 22:51, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Es sind Erinnerungsfotos, Teil meines Lebens und deshalb sehr wichtig. Der USB-Stick liegt gerade bei einer Datenrettungsfirma, aber ich habe schon den Bericht erhalten, dass sie nichts wiederherstellen konnten. Hätten anderen Firmen eine andere Herangehensweise oder ist das Programm TestDisk zu gebrauchen? --Explosivo (Diskussion) 23:20, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Es würde möglicherweise etwas bringen, wenn der Datenrettungsdienst den Schlüssel zum Truecrypt-Container hat, denn damit wäre es möglich, zu beurteilen, ob ein Datenblock bedeutungsloses Rauschen oder sinnvolle Daten enthält. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Daten, von denen es kein Backup gibt, sind nicht wichtig. Können sie nicht sein, sonst gäbe es ein Backup. -- Janka (Diskussion) 05:23, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Investiere für die verbleibenden Daten in ein paar DVD-Rohlinge. Di machen es 5 bis 12 Jahre je nach Lagerung. Mit 10 Jahren sind die meisten spezifiziert. Es kommt auf das Dateisystem an. So würden Forensiker vorgehen. Die Schellformatierung legt nur das erste Root-Inhaltsverzeichnis neu an. Problematisch wäre dabei die Reihenfolge der Sektoren, wenn sie nicht der Reihe nach käme. Wäre der Container in einem Unterverzeichnis eines FAT-Dateisystems, könnte es sein, dass nur das Verzeichnis wiedergefunden werden müsste. Darin liegen neben Dateinamen die Adressen der Blöcke der Reihe nach aufgelistet. Das wäre zuschaffen. Bei anderen Dateisystemen sieht es etwas anders aus. Seit der Sicherheit über Benutzer und Zugriff, Datenkompression usw. wird es schwerer und die Typischen Marken, die ein Unterverzeichnis hatte liegen nicht mehr offen oder sind in einem gemeinsamen Inhaltscontainer drin, bei dem der Pfad teil des Dateinamen ist. Dies ist für Wiederherstellung weniger schön. Es gibt Spezialisten dafür. Teuer wäre es auf jeden Fall, nur welche Leistung zurückkommt kann stark abweichen. --Hans Haase (有问题吗) 08:55, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ganz ehrlich, Janka und Hans, ich kenne und verwende solche Sätze und Tipps auch, aber wenn jemand gerade vielleicht "einen Teil seines Lebens" verloren hat, ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Jetzt hat er andere Probleme, und wenn er danach nicht selbst drauf käme, wär er selber schuld.
- @Explosivo: Wenn Datenrettungsunternehmen sagen, dass sie nichts retten können, wird das erst-beste downloadbare Programm dich vermutlich nicht weiterbringen. Das kennen die ja auch, Normalerweise sollten nach einer Schnellformatierung die Daten zumindest zum Teil rettbar sein (eher zu einem großen Teil), ich weiß aber nicht, wie sie das mit Truecrypt verhält. Du solltest mit dem Unternehmen darüber sprechen und ihnen auch die Entschlüsselungsdaten zur Verfügung stellen, mehr kann man da vermutlich nicht machen.
- --Eike (Diskussion) 09:10, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Doch, gerade jetzt ist der richtige Moment, darüber nachzudenken und loszulassen. Es gab kein Backup. Es war offensichtlich nicht lebenswichtig. (Und ich bin leidgeprüft mit einer Situation, in der Firmendaten nicht richtig gesichert wurden - obwohl die Möglichkeiten dazu da waren - und es ca. 100.000 Euro kostete, das ganze Zeug neu eintippen zu lassen. Das Leben geht weiter. Die beauftragte "Datenrettungsfirma" war im übrigen ein Witz, hat eine der Quellplatten überschrieben und damit jeden weiteren Rettungsversuch vereitelt. So was weiß man leider auch erst hinterher.) -- Janka (Diskussion) 21:58, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kenne mich mit Backups nicht aus. Und überall normale Kopien anzufertigen, macht den Sinn einer Verschlüsselung zunichte. Aussagen wie "es war offensichtlich nicht lebenswichtig" erheitern keinen und diese kannst du aus deiner Sicht nicht beurteilen. Eigentlich ist außer den Grundbedürfnissen nichts "lebenswichtig". Erst wenn sie keine Frage mehr darstellen, werden andere Sachen wertvoll. Bei dir gabs wenigstens die Möglichkeit, Daten neu einzutippen. Da braucht man nicht mit 100000 Euro übertreiben. Wer hat denn hier wen bezahlt? Wenn es wirklich nur eintippen war, ist die einzig nötige Ressource Zeit. Das sieht mit einmaligen Erinnerungen anders aus. Des Weiteren möchte ich gerne wissen, woher du weißt, was die Dattenrettungsfirma genau gemacht hat? Sie hat versucht, eine Rohdateikopie anzufertigen, welche nicht gelungen ist. --Explosivo (Diskussion) 15:12, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kenne mich mit Backups nicht aus. Das tun die wenigsten. Bis sie den ersten Schaden haben, da werden Ihnen Backups plötzlich wichtig. Warum immer auf den ersten Schaden warten? Es ist der innere Schweinhund, korrekt? Der ist wichtiger als alle Daten. Dass Kopien nicht unverschlüsselt sein müssen, dürte dir in dem Moment einfallen, wo du einfach Dateien von einem verschlüsselten Container in einen anderen kopierst. Das geht auch ganz simpel, notfalls mit dem Windows-Explorer.
- Die 100.000 Euro im beschrieben Fall waren keine Übertreibung. Es haben 20 Mitarbeiterinnen in etwa einen Monat gebraucht, um die Daten wieder einzutippen - mal ganz abgesehen davon, dass andere Arbeit liegenblieb. Dass die Datenrettungsfirma ein Witz war, weiß ich daher, dass sie eine der *Quellplatten* überschrieben haben, um darauf ihr "Arbeitsergebnis" zu speichern - anstatt eine neue Platte zu kaufen und in Rechnung zu stellen, wie das jeder Mensch mit nur einem Funken Grips im Kopf tun würde. -- Janka (Diskussion) 20:45, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wenigstens war es möglich. Daten auf Papier ist einfach zu regeln, wer druckt denn heute noch haufenweise Fotos aus? Woher weißt du, dass sie etwas überschrieben haben? Es gab kein Arbeitsergebnis. Der Versuch, eine Rohdateikopie zu erstellen, ist schon misslungen. Und woher weißt, du dass sie keinen neuen Datenträger verwenden, sondern auf den alten schreiben? Aus dem Satz "Datenrettungsfirmen sind auch nicht sehr optimistisch" kannst du so viel schlussfolgern? --Explosivo (Diskussion) 21:10, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Himmel, ich weiß, dass sie etwas überschrieben haben, weil auf einer der Quellplatten ein Zettel klebte: "Hier sind die Daten draufkopiert, die wir 'retten' konnten." War natürlich nur Müll. Ich habe die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen vor soviel geballter Dummheit. Von deiner Datenrettungsfirma schrieb ich doch gar nicht. Lies doch mal. -- Janka (Diskussion) 19:08, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Wenigstens war es möglich. Daten auf Papier ist einfach zu regeln, wer druckt denn heute noch haufenweise Fotos aus? Woher weißt du, dass sie etwas überschrieben haben? Es gab kein Arbeitsergebnis. Der Versuch, eine Rohdateikopie zu erstellen, ist schon misslungen. Und woher weißt, du dass sie keinen neuen Datenträger verwenden, sondern auf den alten schreiben? Aus dem Satz "Datenrettungsfirmen sind auch nicht sehr optimistisch" kannst du so viel schlussfolgern? --Explosivo (Diskussion) 21:10, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kenne mich mit Backups nicht aus. Und überall normale Kopien anzufertigen, macht den Sinn einer Verschlüsselung zunichte. Aussagen wie "es war offensichtlich nicht lebenswichtig" erheitern keinen und diese kannst du aus deiner Sicht nicht beurteilen. Eigentlich ist außer den Grundbedürfnissen nichts "lebenswichtig". Erst wenn sie keine Frage mehr darstellen, werden andere Sachen wertvoll. Bei dir gabs wenigstens die Möglichkeit, Daten neu einzutippen. Da braucht man nicht mit 100000 Euro übertreiben. Wer hat denn hier wen bezahlt? Wenn es wirklich nur eintippen war, ist die einzig nötige Ressource Zeit. Das sieht mit einmaligen Erinnerungen anders aus. Des Weiteren möchte ich gerne wissen, woher du weißt, was die Dattenrettungsfirma genau gemacht hat? Sie hat versucht, eine Rohdateikopie anzufertigen, welche nicht gelungen ist. --Explosivo (Diskussion) 15:12, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Doch, gerade jetzt ist der richtige Moment, darüber nachzudenken und loszulassen. Es gab kein Backup. Es war offensichtlich nicht lebenswichtig. (Und ich bin leidgeprüft mit einer Situation, in der Firmendaten nicht richtig gesichert wurden - obwohl die Möglichkeiten dazu da waren - und es ca. 100.000 Euro kostete, das ganze Zeug neu eintippen zu lassen. Das Leben geht weiter. Die beauftragte "Datenrettungsfirma" war im übrigen ein Witz, hat eine der Quellplatten überschrieben und damit jeden weiteren Rettungsversuch vereitelt. So was weiß man leider auch erst hinterher.) -- Janka (Diskussion) 21:58, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Es sind Erinnerungsfotos, Teil meines Lebens und deshalb sehr wichtig. Der USB-Stick liegt gerade bei einer Datenrettungsfirma, aber ich habe schon den Bericht erhalten, dass sie nichts wiederherstellen konnten. Hätten anderen Firmen eine andere Herangehensweise oder ist das Programm TestDisk zu gebrauchen? --Explosivo (Diskussion) 23:20, 17. Sep. 2014 (CEST)
- @Janka: Aus meiner Sicht (Achtung, grober Vergleich) ist das, als würdest du jemandem, dessen Frau gerade verstorben ist, sagen, dass jetzt die richtige Zeit ist, sich 'ne Neue zu suchen. Inhaltlich nicht falsch, aber halt ganz schlechtes Timing. Mit weiteren Beiträgen zu diesem Unterpunkt werd ich mich zurückhalten. Wenn ich mich dir bis jetzt noch nicht verständlich machen konnte, wird's wohl auch nicht mehr gelingen.
- @Explosivo: Er meint bei seinem GAU, nicht bei deinem.
- --Eike (Diskussion) 16:07, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Der Vergleich ist Quatsch, denn von seiner Frau kann man kein Backup anlegen. Da kann man echt trauern. Über durch Dummheit verlorene Daten kann man sich hingegen nur aufrichtig ärgern. Man sollte das aber lieber lassen und einfach in Zukunft schlauer sein. -- Janka (Diskussion) 20:52, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wie ich bereits gesagt habe, kenne ich mit Backups nicht aus und der Rest steht auch schon oben. Könntest du bitte aufhören, auf dem Problem herumzuhacken? Ich habe hier Hilfe angefordert und keine Bestätigung, wie jämmerlich mein Versagen ist. --Explosivo (Diskussion) 17:28, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Der Vergleich ist Quatsch, denn von seiner Frau kann man kein Backup anlegen. Da kann man echt trauern. Über durch Dummheit verlorene Daten kann man sich hingegen nur aufrichtig ärgern. Man sollte das aber lieber lassen und einfach in Zukunft schlauer sein. -- Janka (Diskussion) 20:52, 22. Sep. 2014 (CEST)
Wie gut oder schlecht die Ergebnisse der Datenrettungsfirmen sind, kann sich je nach Anbieter stark unterscheiden. Du kannst ja vorher anrufen und nachfragen, wie sie deine Situation einschätzen. Was die Firmen aber jeweils genau machen, ist deren Betriebsgeheimnis und das werden sie dir nicht erzählen. Wenn einer es nicht wiederherstellen konnte, heißt das nicht, dass ein anderer es nicht vielleicht doch kann. Dazu werden Reinräume mit entsprechendem Profi-Equipment benutzt. Es gibt z.B. Low-Level-Programme, die an eine Hardware gebunden sind und in diesen Laboren betrieben werden, um defekte Festplatten auszulesen. Ich kenne eine dieser Firmen und diese Firma kostet so ein Programm z.B. 4000 $ pro Arbeitsplatz. Natürlich kannst du's mit TestDisk probieren (und als letzten Notnagel würde ich das wahrscheinlich auch tun), aber ich glaube kaum, dass du damit Erfolg haben wirst, wenn schon die Profis das nicht schaffen. --88.130.70.248 11:02, 18. Sep. 2014 (CEST)
- @Hans Haase: Deine Beschreibung des Aufbaus eines FAT-Dateisystems ist falsch. Im Verzeichnis, egal ob haupt- oder Unterverzeichnis, werden die Blöcke mitnichten der Reihe nach aufgelistet. Im Verzeichniseintrag findet sich nur der FAT-Index des allerersten Blocks. Die restlichen Blöcke finden sich über eine einfach verkettete Liste genannt FAT. Bei der Formatierung, egal ob schnell oder langsam, werden alle Datenblöcke in der FAT auf „verfügbar“ geändert. Die verkettete Listenstruktur geht also unwiederherstellbar verloren. Lediglich aus der Lage der Datenblöcke auf dem Datenträger und deren Inhalt kann auf den Dateiinhalt geschliossen werden. Ohne Schlüssel für den Truecrypt-Container lässt sich die reihenfolgew der Blöcke also gar nicht beurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Das sehe ich bei File Allocation Table nicht wiederlegt. Unterscheiden wir bitte, ob der Container verschlüsselt wurde oder nur eine Datei einen verschlüsselten Container enthält. TrueCrypt kann beides. Mit dem Schlüssel solle normal auch wieder entschlüsselt werden können. Außer, der Schlüssel entschlüsselt nur eine Prüfsumme eines größeren Schlüssels, mit dem die Daten verschlüsselt werden. Wenn der weg wäre, ist Schluss. Bevor an dem Datenträger experimentiert wird, sollte er so wie er ist Bit für Bit gesichert werden. Als Abbild ohne Berücksichtigung des Dateisystem. Danach hat man Versuche, wenn man die Kopie auf einem anderen Datenträger wiederherstellt. Sollte eine Software das automatisch beherrschen, gäbe es nichts besseres. Gelinkt das nur teilweise, sieht es mit dem Container schlecht aus. Aber durch wiederherstellen, können andere Maßnahmen ergriffen werden. Einige Dateisysteme haben redundante Inhaltsverzeichnisse, manche übergeben im Block eine Blocknummer des nächsten Blocks, würden sie nur markiert werden, wäre da kein Hindernis. Würde NTFS durch FAT ersetzt werden, müsste das NTFS schon sehr voll gewesen sein, um den Inhalt zu überschreiben. Hier bestünden sehr große Chancen. Es wäre noch einfacher, wenn das Dateisystem exakt die Datenträgergröße abbilden würde. Hier müssten theoretisch nur die ersten Records wieder hergestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 18. Sep. 2014 (CEST)
- @Hans Haase: Deine Beschreibung des Aufbaus eines FAT-Dateisystems ist falsch. Im Verzeichnis, egal ob haupt- oder Unterverzeichnis, werden die Blöcke mitnichten der Reihe nach aufgelistet. Im Verzeichniseintrag findet sich nur der FAT-Index des allerersten Blocks. Die restlichen Blöcke finden sich über eine einfach verkettete Liste genannt FAT. Bei der Formatierung, egal ob schnell oder langsam, werden alle Datenblöcke in der FAT auf „verfügbar“ geändert. Die verkettete Listenstruktur geht also unwiederherstellbar verloren. Lediglich aus der Lage der Datenblöcke auf dem Datenträger und deren Inhalt kann auf den Dateiinhalt geschliossen werden. Ohne Schlüssel für den Truecrypt-Container lässt sich die reihenfolgew der Blöcke also gar nicht beurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Das "Problem" bei TrueCrypt ist, dass die Daten nicht mit dem selbstgewählten Kennwort verschlüsselt sind, sondern mit einem generierten Schlüssel, der wiederum mit dem selbstgewählten Kennwort verschlüsselt ist. Wenn nun bei der Schnellformatierung dieser generierte Schlüssel gelöscht oder auch nur beschädigt ist, besteht nach heutigem Kenntnisstand keine Chance, an die Daten zu kommen. --Magnus (Diskussion) 14:05, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Dieser Schlüssel wird jawohl kaum in der Baumstruktur der FAT selbst, sondern - wie es sich für Dateien gehört - irgendwo im Speicherbereich der Partition aufbewahrt werden, oder? In diesem Fall gehe ich nicht davon aus, dass er beschädigt ist. Das Problem ist, dass er im Moment nicht auffindbar ist, weil man nicht mehr sehen kann, wo er denn gespeichert wurde. Das Problem ist dasselbe: Wie stellt man eine FAT-Zuordnungstabelle wieder her, nachdem sie überschrieben wurde? --88.130.70.248 14:24, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Das muss nicht unbedingt sein. Zusammenhängende JPEG-Dateien werden an ihrem Header wiedererkannt und ganz ohne Dateisystem-Daten wiederhergestellt. Wenn man so einen Schlüssel an den ersten Bytes erkennen kann und er an einem Stück gespeichert ist (vermutlich ist er nicht sehr lang, was die Wahrscheinlichkeit erhöht), dann kann das da auch gehen. --Eike (Diskussion) 14:40, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Truecrypt ist unabhängig vom Dateisystem. Wenn man einen ganzen Datenträger verschlüsselt, muss der vorher nicht FAT- oder NTFS-partitioniert sein. Der Schlüssel sollte an einer festen Stelle des Datenträgers liegen. Die Frage ist nun, wurde der Datenträger verschlüsselt (dann Pech) oder lag auf dem Stick ein verschlüsselter Container in einer FAT- oder NTFS-Partition? Truecrypt versucht, mit dem eingegeben Passwort einen bestimmten Bereich des Datenträgers/Containers mit seinen verschiedenen Verschlüsselungsverfahren zu decodieren. Wenn dann ein erwartetes Ergebnis rauskommt, stimmen Schlüssel und Verfahren. Der gespeicherte (generierte) Schlüssel ist als solcher aber nicht zu erkennen, das würde das Verfahren nur angreifbar machen. --Magnus (Diskussion) 14:45, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn der ganze Datenträger verschlüsselt wurde, gibt's ja vermutlich zwei Möglichkeiten: Ein Tool, zum Beispiel von DVD, hat ohne Wissen um die Verschlüsselung (und ohne Entschlüsselung) formatiert (von "außen"). Dann hast du Recht. Oder man hat im entschlüsselten Zustand (von "innen") formatiert. Dann müsste man das ganze entschlüsseln und die Dateirettungstools über das Entschlüsselte laufen lassen können. Der Schlüssel wird übrigens anscheinend nicht versteckt. --Eike (Diskussion) 14:53, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Truecrypt ist unabhängig vom Dateisystem. Wenn man einen ganzen Datenträger verschlüsselt, muss der vorher nicht FAT- oder NTFS-partitioniert sein. Der Schlüssel sollte an einer festen Stelle des Datenträgers liegen. Die Frage ist nun, wurde der Datenträger verschlüsselt (dann Pech) oder lag auf dem Stick ein verschlüsselter Container in einer FAT- oder NTFS-Partition? Truecrypt versucht, mit dem eingegeben Passwort einen bestimmten Bereich des Datenträgers/Containers mit seinen verschiedenen Verschlüsselungsverfahren zu decodieren. Wenn dann ein erwartetes Ergebnis rauskommt, stimmen Schlüssel und Verfahren. Der gespeicherte (generierte) Schlüssel ist als solcher aber nicht zu erkennen, das würde das Verfahren nur angreifbar machen. --Magnus (Diskussion) 14:45, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Das muss nicht unbedingt sein. Zusammenhängende JPEG-Dateien werden an ihrem Header wiedererkannt und ganz ohne Dateisystem-Daten wiederhergestellt. Wenn man so einen Schlüssel an den ersten Bytes erkennen kann und er an einem Stück gespeichert ist (vermutlich ist er nicht sehr lang, was die Wahrscheinlichkeit erhöht), dann kann das da auch gehen. --Eike (Diskussion) 14:40, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Dieser Schlüssel wird jawohl kaum in der Baumstruktur der FAT selbst, sondern - wie es sich für Dateien gehört - irgendwo im Speicherbereich der Partition aufbewahrt werden, oder? In diesem Fall gehe ich nicht davon aus, dass er beschädigt ist. Das Problem ist, dass er im Moment nicht auffindbar ist, weil man nicht mehr sehen kann, wo er denn gespeichert wurde. Das Problem ist dasselbe: Wie stellt man eine FAT-Zuordnungstabelle wieder her, nachdem sie überschrieben wurde? --88.130.70.248 14:24, 18. Sep. 2014 (CEST)
TrueCrypt hat automatisch ein eingebettetes Backup für den "Header", den man wiederherstellen konnte. Vor der professionelle Hilfe habe das auch getan. Der Stick zeigte im Windows Explorer nun nicht wie nach dem Formatieren so und so viel GB, sondern war wieder verschlüsselt. Mit dem alten Passwort konnte man den Stick mounten, aber das gemountete System zeigte eine Fehlermeldung an und der Computer fragte, ob ich wieder formatieren möchte, was ich natürlich nicht gemacht habe. Der Datenrettungsdienst sagte mir, dass das vielleicht ein fataler Fehler war. Könnte jemand dazu noch etwas sagen? --Explosivo (Diskussion) 14:54, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Jeder gescheiterte Versuch macht es unwahrscheinlicher, dass Du die Daten wiederbekommst. Darum ist der allererste Schritt ein Backup, Bit für Bit. Es ist genauso möglich, dass diese Aktion die Schlüsseldaten gelöscht hat. Rotkæppchen verweist auf die variable Lage der FAT32. Dabei besteht die Chance nach den Dateinamen als Zeichenkette im rohen (raw) Datenträger zusuchen, die ursprünglich dort gespeichert waren. Würde nun auf einem leeren Datenträger selber Größe eine FAT erstellt, müsste sie auf die Blocknummer umgelenkt werden und die Daten stünden wieder im Zugriff. Behelfsweise könnte es auch funktionieren die Blöcke der alten auf die neue FAT32 umkopieren. Wenn der Datenträger nicht gefüllt ist könnten damit einige Teile wiederhergestellt werden. Nur jeder Fehlversuch macht es unmöglicher. Daher vorher die Kopie anfertigen. --Hans Haase (有问题吗) 15:09, 18. Sep. 2014 (CEST)
- @Explosivo: Wie hattest du denn ursprünglich schnellformatiert? Von außen, z. B. von DVD, mit nicht entschlüssltem Stick? --Eike (Diskussion) 15:15, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Im Windows Explorer mit rechter Maustaste. Ich wollte eigentlich einen anderen Datenträger formatieren, der nur noch gelegentlich erkannt wurde. Und in dem Augenblick hatte ich vergessen, dass noch was Anderes am Computer angeschlossen war. --Explosivo (Diskussion) 15:27, 18. Sep. 2014 (CEST)
18. September 2014
Hamburger Sprachgewohnheiten: Selektiv wahrgenommen oder Realität?
Es ist mir aufgefallen, dass in Hamburg - auf der Strasse, im Restaurant, auf der Bühne - häufig eine Aussage von A durch B semi-rhetorisch nachfragend wiederholt wird:
- A: "Ich hatte in den letzten Wochen keine Zeit, und konnte deshalb nicht vorbeikommen."
- B: "So - du hattest in den letzten Wochen keine Zeit, neh?"
- A: "Wir nehmen beide den Riesling."
- B: "Den Riesling für beide ..?" (das "beide" in der wellenformigen Frageform bei-deh-eh?)
- Ist das ein bekanntes Phänomen in Hamburg (hat das eine Bezeichnung) oder war das reiner Zufall? GEEZER… nil nisi bene 14:01, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kann beisteuern, dass mir dasselbe in meinen Schweriner Jahren aufgefallen ist (und in Schwerin wird ein nicht ganz anderer Dialekt gesprochen als in „Hämburch“). Volle TF-Breitseite: Im angelsächsischen Raum ist es viel üblicher als bei uns, nicht nur mit „ja“ oder „nein“ zu antworten, sondern zumindest Teile der Aussage aufzugreifen: "Do you like Scotland?" – "Yes, I like it." Es gibt etliche Parallelen (auch phonetisch) zwischen Britischem Englisch und Norddeutschen Mundarten. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:46, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Die Aussage des Gegenüber aufzugreifen, in dem man sie wiederholt und ein Nachfragen damit verbindet ist allgemein ein Zeichen für Interesse am Gegenüber, ohne denjenigen vereinnahmen zu wollen. Es spricht für die Norddeutschen, daß dieses Verhalten dort offenbar weiter verbreitet ist, als jenseits des Weißwurscht-Aquators und ja, in „Hamboäch“ hört man das häufig. ELIZA kann das auch und hat damit immensen Erfolg bei Studienteilnehmern erzielt. --188.107.62.181 21:26, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Hm. Ich wittere einen weiteren Grund für das in jedem Norddeutschen, Nicht-Hamburger, tief verwurzelte Vorurteil gegenüber dem Hamburger. Der's nämlich arrogant. Und so bedeutet diese Ausdrucksweise nichts anderes als "Ach?!" Ersma in Frage stellen, was das Gegenüber da so sagt, es ihn hörenlassen, also es wiederholen (in all' seiner Lächerlichkeit), seinen eigenen überlegenen Standpunkt garnicht mehr formulieren müssen, weil, entsprechend dem "Merkst ja selber" die Äußerung ja schon durch die Wiederholung... Ich verliere mich in Hamburger-Bashing. Gr., redNoise (Diskussion) 00:02, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Es wurde definitif nicht als arrogant wahrgenommen. Es war eher wie das oben erwähnte sozial-sprachliche Streicheln. Man möchte keine unangenehme Stille zulassen.
- Besonders auffallend war es (a) bei Verwandten, die dies früher nicht taten, nun aber voll drauf waren und (b) bei einem Bühnenstück, bei dem es komödiantisch eingesetzt wurde (Bedeutung: Wirklich? Jetzt echt?! Neh, näh !?!). GEEZER… nil nisi bene 08:19, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ich lebe ja nun – mit ein paar Unterbrechungen – seit fast einem halben Jahrhundert in Hamburg. Die "wellenförmige Frageform" ist schon arg Dialekt, so spricht er halt, der Hamburger. Undzwar immer dann, wenn er a) gar nicht anders kann (selbst gediegene Millionarios sind tatsächlich nicht in der Lage, den "Barmbeker Slang" (so nenne ich das und alle in meinem Bekanntenkreis auch) abzustellen), b) den a)-sprechenden nachäfft (meist ohne es wirlich böse zu meinen) oder c) zeigen will, dass er Hamburger ist oder sich dem Hamburger Kulturkreis (jedenfalls gerade jetzt und in dieser Frage) zugehörig fühlt (gerne bei Touristen, Bayern machen das ja auch). Gerne nimmt der Hamburger d) so auch sich (bzw. "den Hamburger" auf die Schippe im von dir beschriebenen Sinne.
- Was deine Verwandten betrifft: Einen Dialektverlust nehme ich auch bei Hamburgern wahr, die ins Ausland (also jenseits der Stadtgrenzen) gezogen sind. Ein guter Freund (orig. Hamburger, im Michel getauft) hatte nach einem halben Jahr Konstanz einen gruseligen Dialekt und natürlich auch die dort üblichen Redewendungen intus, konnte wohl auch nicht mehr anders (was mich wirklich erstaunt, denn ich verfalle sofort in Eifeler Dialekt, wenn ich mit meiner Verwandtschaft telefoniere oder andere Rheinländer treffe, obwohl ich dort nur 10 Jahre meineer Kindheit verbrachte, der erwähnte Freund – und viele andere auch – konnte seine "Muttermundeart" einfach nicht mehr).
- Die wiederholende Frage, die (auch ob des Dialekts) wirkt, als würde "der Hamburger" nicht glauben, was du da sagst, ist auch in anderen Dialekten üblich. Im Rheinland ist es ein erstaunt wirkendes "Jeck?" oder "Sach bluß" oder dergleichen. Und wennsde mal wieder längs kommst: sachste dann bidde vorhär Beschei-heid? -- Ian Dury Hit me 08:53, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Dem ersten Satz von 188.107.62.181 ist noch hinzuzufügen, dass so etwas auch aus Gründen der Rhetorik angewendet werden kann. Den Satz des Gegenübers zu wiederholen verschafft einem selbst die Möglichkeit das Gesagte nocheinmal zu hören, verstehen und die Zeit sich eine (bessere) Antwort zurecht zu legen. Ganz allgemein gesprochen, nicht auf Hamburg bezogen. --Simius narrans 14:55, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Da fällt mir was aus einem anderen Bereich ein: Als Bedienung in einem Lokal bekommt man deutlich mehr Trinkgeld, wenn man die Bestellung wiederholt. Das spricht dafür, dass solche Wiederholungen Aufmerksamkeit und Interesse signalisieren. Kühne Hypothese: Vielleicht kommt das bei Händlern häufiger vor als bei Handwerker oder Bauern und auch in entsprechend geprägten Gemeinschaften? Rainer Z ... 15:38, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Hm. Ich wittere einen weiteren Grund für das in jedem Norddeutschen, Nicht-Hamburger, tief verwurzelte Vorurteil gegenüber dem Hamburger. Der's nämlich arrogant. Und so bedeutet diese Ausdrucksweise nichts anderes als "Ach?!" Ersma in Frage stellen, was das Gegenüber da so sagt, es ihn hörenlassen, also es wiederholen (in all' seiner Lächerlichkeit), seinen eigenen überlegenen Standpunkt garnicht mehr formulieren müssen, weil, entsprechend dem "Merkst ja selber" die Äußerung ja schon durch die Wiederholung... Ich verliere mich in Hamburger-Bashing. Gr., redNoise (Diskussion) 00:02, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Die Aussage des Gegenüber aufzugreifen, in dem man sie wiederholt und ein Nachfragen damit verbindet ist allgemein ein Zeichen für Interesse am Gegenüber, ohne denjenigen vereinnahmen zu wollen. Es spricht für die Norddeutschen, daß dieses Verhalten dort offenbar weiter verbreitet ist, als jenseits des Weißwurscht-Aquators und ja, in „Hamboäch“ hört man das häufig. ELIZA kann das auch und hat damit immensen Erfolg bei Studienteilnehmern erzielt. --188.107.62.181 21:26, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kann beisteuern, dass mir dasselbe in meinen Schweriner Jahren aufgefallen ist (und in Schwerin wird ein nicht ganz anderer Dialekt gesprochen als in „Hämburch“). Volle TF-Breitseite: Im angelsächsischen Raum ist es viel üblicher als bei uns, nicht nur mit „ja“ oder „nein“ zu antworten, sondern zumindest Teile der Aussage aufzugreifen: "Do you like Scotland?" – "Yes, I like it." Es gibt etliche Parallelen (auch phonetisch) zwischen Britischem Englisch und Norddeutschen Mundarten. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:46, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ist das ein bekanntes Phänomen in Hamburg (hat das eine Bezeichnung) oder war das reiner Zufall? GEEZER… nil nisi bene 14:01, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kenne es aus Norddeutschland noch anders, und zwar so, wie es Jürgen Borchert mal aufgezeichnet hat (Gespräch am Ufer zwischen zwei Männern in Neustadt, Holstein, die sich Kriegsschiffe anschauen): "Der Alte: Sind Polen. Der Angler: Jau. Alte: Woll Minensucher. Angler: Jau. Alte: Twei Stück. Angler: Jau. Alte: Bringt Geld. Angler: Jau. Alte: Gistern festmakt. Angler: Jau. Alte: Woll'n nu ok in'ne NATO, de Polen. Angler: Jau. Alte: Warste ma da? Angler: Jau. Alte: Stettin? Angler: Jau. [...] Alte: Un nu wollen se inne NATO. Angler: Jau. Alte: Is all Twölf? Angler (guckt auf die Uhr): Jau. Alte: Denn gah'k ma. Angler: Jau."--IP-Los (Diskussion) 17:22, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Der Alte ist offenbar eine notorische Quasselstrippe mit erheblichem Mitteilungsbedürfnis und der Angler gönnt ihm Raum dafür. Da kann der Norddeutsche durchaus großzügig sein. Man ist ja als Hanseat in einer Weltstadt so einiges gewohnt von Händlern und Besuchern. --88.68.68.241 18:49, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Hier eine Bestätigung von Rainer Zs obiger kühnen Hypothese durch ein küstennahes Landei: unter Bauern ist die bestätigende Wiederholung von Gesprächsinhalten des Gegenübers unüblich, und wenn sie sie vorkommt womöglich eher ironisch-veräppelnd ("Ja, ja" bedeutet in manchen Dorfdiscos explizit: lmaA!). Der provinzielle Norddeutsche ist da oft deutlich weniger großzügig, als der weltgewandte Hanseat. Eine prägnante Darstellung des Sachverhalts ist der folgende bekannte Sketch: Drei Männer sitzen auf einer Bank auf dem Deich und schauen schweigend aufs Meer. Kommt ein Tourist vorbei und fragt: "Entschuldigen Sie bitte, wo geht es hier zum Stand?" Die drei schauen ihn nur eine Weile mit leeren Pokergesichtern an und schweigen. Der kosmopolitische Tourist denkt: Hm, womöglich sind das auch Touristen, die nur kein Deutsch verstehen, und versucht es in anderen Sprachen: "Please, can you tell me the way to the beach?" Antwort: Schweigen. "Pardon, pouvez vous me dire..." Schweigen. "Disculpen, podrían Ustedes...." Schweigen. Schließlich gibt der Tourist auf, zuckt die Schultern und geht weiter. Zehn Minuten später fragt einer der Bankbesetzer, nicht ohne Bewunderung: "Habt ihr gehört? Der Mann konnte vier verschiedene Sprachen." Zehn weitere Minuten später antwortet der Zweite: "Ja, und was hat ihm das genutzt?" Geoz (Diskussion) 23:33, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Der Alte ist offenbar eine notorische Quasselstrippe mit erheblichem Mitteilungsbedürfnis und der Angler gönnt ihm Raum dafür. Da kann der Norddeutsche durchaus großzügig sein. Man ist ja als Hanseat in einer Weltstadt so einiges gewohnt von Händlern und Besuchern. --88.68.68.241 18:49, 19. Sep. 2014 (CEST)
Einfach. Alles. Wissen.
Hallo, wie nennt man die seit einiger Zeit weit verbreitete Sitte, Werbung oder Slogans mit drei Wörtern mit Punkten dazwischen zu gestalten? Also bspw. Einfach. Gut. Beraten.. Man kann also die Wörter einzeln lesen, aber auch als Satz zusammen. Ich finde es mittlerweile nur noch nervig, aber wie nennt man das? Gibt es für diese Form einen Begriff? --188.103.225.88 17:48, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Argh. Ich meine mich aus den Vorlesungen zu erinnern, dass es mit P oder L anfing... Vielleicht fällt es mir später wieder ein. --Traeumer (Diskussion) 17:51, 18. Sep. 2014 (CEST)
- .... könnte allerdings auch Ellipse (Linguistik) sein... L kommt zumindest vor ^^ Gruß--Traeumer (Diskussion) 17:53, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Holophrase (mit P und L drin) -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 18:03, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Passt nicht ganz. Das eine ist Rhetorik, das andere ist Spracherwerb. Gruß--Traeumer (Diskussion) 18:28, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Die Bedeutungspunkte, die nach meiner Erinnerung
wohl erstmaligeine Werbeagentur für eine mittlerweile untergegangene westdeutsche Kolitionspartner-Partei (Professionel) erfunden hat, erinnern mich irgendwie an die Rolle des Stevie Kenarban in der Serie Malcolm mittendrin --87.149.168.31 23:00, 18. Sep. 2014 (CEST) Korrektur: Schon früher, nämlich 1970 gab es: „Quadratisch. Praktisch. Gut.“ --87.149.168.31 23:03, 18. Sep. 2014 (CEST)- Möglicherweise. Hier. (Asyndeton) oder Auch. Hier. Mann. Das. Hat. Wucht!!! Ich schreibe jetzt nur noch so... GEEZER… nil nisi bene 07:14, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Erstmalig Werbeagentur für eine Ex-Koaltitionspartei? Ich denke da eher an "Ruf! Mich! An!" -- Ian Dury Hit me 09:10, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Kann es sein, daß du das mit Ruf doch mal an (Anfang der 1980er) verwechselst? Der Roman Ruf! Mich! An! erschien erst 1999. Ich bleibe dabei, daß Ritter Sport um 1970 die erste Werbung dieser Art war. Zumindest in Westdeutschland. Nicht ganz in die Form (mit zwei Worten) paßt: Und läuft und läuft und läuft... Da gibts auch keine trennenden Bedeutungspunkte. --87.149.166.152 09:54, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, ich verwechsele nichts. Ich erinnere genau, wie ich, vor dem Fernseher eingeschlafen, zuweilen von einer gebieterischen Stimme geweckt wurde. Aufgewacht stellte ich dann fest, dass es eine in Lack und Leder gekleidete Reiterin war (muss so sein, sie hatte eine Gerte in der Hand), die mich aber sicher nicht persönlich meinte. Deine Erläuterung zu Ritter Sport habe ich aber schlicht überlesen. Der Slogan ist mir aber in der Tat auch geläufig und war deutlich früher. Mea culpa. -- Ian Dury Hit me 10:37, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Kann es sein, daß du das mit Ruf doch mal an (Anfang der 1980er) verwechselst? Der Roman Ruf! Mich! An! erschien erst 1999. Ich bleibe dabei, daß Ritter Sport um 1970 die erste Werbung dieser Art war. Zumindest in Westdeutschland. Nicht ganz in die Form (mit zwei Worten) paßt: Und läuft und läuft und läuft... Da gibts auch keine trennenden Bedeutungspunkte. --87.149.166.152 09:54, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Obwohl ja "Einfach. Gut. Beraten." sowohl als drei Ein-Wort-Sätze als auch als ein Drei-Wort-Satz Sinn ergibt, während "Ruf. Mich. An." als drei Ein-Wort-Sätze Unsinn ist. "Mich." ??? "Quadratisch. Praktisch. Gut." dagegen punktet nur als drei Ein-Wort-Sätze und ist als Drei-Wort-Satz unverständlich. --Optimum (Diskussion) 11:43, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Diese durch Satzendezeichen zerhackten Sätze unterscheiden sich von dem Quadratisch. Praktisch. Gut. dadurch, daß letzteres nur eine Aufzählung von Eigenschaften ist. Erstere ergeben beim Weglassen der Zwischenpunkte kurze Sätze. Durch die Punkte (und größere Pausen) werden die einzelnen Wörter betont und der ganze Satz fällt mehr auf (wäre auch mit Gedankenstrichen möglich). Da haben sich die Werber vielleicht von der Reiterin in der ledernen Reit-Schutzausrüstung inspirieren lassen. Punkte sollen wohl wegen der Ähnlichkeit mit Internetadressen zusätzlich modern wirken. Daher dürfte es sich um ein relativ junges Stilmittel handeln, das nicht unbedingt unter dern klassischen Stilmitteln zu finden ist. 217.230.94.39 12:09, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ja. Geologisch jung. Asyndeton findet sich - begrifflich - bereits Anfang des 19. Jahrh. GEEZER… nil nisi bene 13:49, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, jünger. Beim Asyndeton (Quadratisch. Praktisch. Gut.) werden verbindende Wörter in einer Aufzählung weggelassen. In Fällen wie Einfach. Alles. Wissen. wird ein Satz oder eine zusammengehörende Wortgruppe durch Punkte getrennt. In der oben verlinkten Arbeit von 2000/01 finde auf die Schnelle kein Beispiel für diese Trennung eines Satzes o.ä., stattdessen: "Der Punkt hat in der Werbung vermehrt die Aufgabe, eigenständige Sinneinheiten statt ganzer Sätze abzugrenzen." (Anschnitt 4.2). Unter den Beispielen in Abschnitt 3.3 ist noch keine Aneinderreihung von "Einwortsätzen." 217.230.94.39 14:53, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ja. Geologisch jung. Asyndeton findet sich - begrifflich - bereits Anfang des 19. Jahrh. GEEZER… nil nisi bene 13:49, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Diese durch Satzendezeichen zerhackten Sätze unterscheiden sich von dem Quadratisch. Praktisch. Gut. dadurch, daß letzteres nur eine Aufzählung von Eigenschaften ist. Erstere ergeben beim Weglassen der Zwischenpunkte kurze Sätze. Durch die Punkte (und größere Pausen) werden die einzelnen Wörter betont und der ganze Satz fällt mehr auf (wäre auch mit Gedankenstrichen möglich). Da haben sich die Werber vielleicht von der Reiterin in der ledernen Reit-Schutzausrüstung inspirieren lassen. Punkte sollen wohl wegen der Ähnlichkeit mit Internetadressen zusätzlich modern wirken. Daher dürfte es sich um ein relativ junges Stilmittel handeln, das nicht unbedingt unter dern klassischen Stilmitteln zu finden ist. 217.230.94.39 12:09, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kann mir auch gut vorstellen, daß 1970 die Quadratisch. Praktisch. Gut.-Punkte wegen ihrer Ähnlichkeit mit Internetadressen zusätzlich äußerst modern wirken konnten. --87.149.166.152 15:17, 19. Sep. 2014 (CEST)
- ...wenn auch wohl nur unter Leuten, die 1970 schon die dann später erfundene form.der.internetadressen voraussahen... Hummelhum (Diskussion) 16:00, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Gut. Aufgepaßt. Du bekommst ein Bienchen! Ansonsten kann ich 217.230.94.39 allerdings folgen. --87.149.166.152 16:05, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Die Erklärung mit der Abgrenzung von Sinneinheiten durch den Punkt gefällt mir mittlerweile auch besser als der Vergleich mit Internetadressen. Produktnamen mit .de usw. sind doch etwas anderes. 217.230.118.45 16:59, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Mir gefiel und gefällt die Abtrennung mit Bindestrichen besser; Beispiel aus den 70ern: „Drei Dinge braucht der Mann: Feuer - Pfeife - Stanwell“, --Bremond (Diskussion) 17:08, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Das war damals aber das gute alte Komma (Trikolon). Ich erinnere mich an die Zeit. Da finden die Kollegen, die keine Dame hatten, alle an, Pfeife zu rauchen - um ihre Männlichkeit und Unabhängigkeit zu demonstrieren (Handikap-Prinzip?) :-)) GEEZER… nil nisi bene 11:10, 20. Sep. 2014 (CEST)
- <dazwischenquetsch> Da hast Du nach Deinen zitierten Quellen recht! Aber dann zitiert (bzw. interpunktiert) unser Artikel falsch. An die TV-Werbung damalsTM kann ich mich noch gut erinnern, aber natürlich nicht mehr an die verwendete Schreibweise, >seufz<. --Bremond (Diskussion) 16:56, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Die dortige Ref. Bildsemiotik: Grundlagen und exemplarische Analysen visueller Kommunikation ist nahrhaft! GEEZER… nil nisi bene 11:13, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Das war damals aber das gute alte Komma (Trikolon). Ich erinnere mich an die Zeit. Da finden die Kollegen, die keine Dame hatten, alle an, Pfeife zu rauchen - um ihre Männlichkeit und Unabhängigkeit zu demonstrieren (Handikap-Prinzip?) :-)) GEEZER… nil nisi bene 11:10, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Mir gefiel und gefällt die Abtrennung mit Bindestrichen besser; Beispiel aus den 70ern: „Drei Dinge braucht der Mann: Feuer - Pfeife - Stanwell“, --Bremond (Diskussion) 17:08, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Die Erklärung mit der Abgrenzung von Sinneinheiten durch den Punkt gefällt mir mittlerweile auch besser als der Vergleich mit Internetadressen. Produktnamen mit .de usw. sind doch etwas anderes. 217.230.118.45 16:59, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Gut. Aufgepaßt. Du bekommst ein Bienchen! Ansonsten kann ich 217.230.94.39 allerdings folgen. --87.149.166.152 16:05, 19. Sep. 2014 (CEST)
- weil es mir grad unterkam, Wir. Dienen. Deutschland. fällt wohl auch in die Kategorie. --79.235.92.48 03:36, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Achja, die gute alte Zentralredaktion der Bundeswehr. —★PοωερZDiskussion 04:27, 21. Sep. 2014 (CEST)
- "Vor allem der Punkt...", das Hohelied des Punktes in der Werbung, findet sich formuliert, nein, gesungen, möchte man sagen, bei Manuela Baumgart, "Die Sprache der Anzeigenwerbung" (1992), zitiert beispielsweise hier (pdf, p9). Einfach. Nur. Schön. Leider auch ohne den gesuchten Fachbegriff. Klassische Rhetorik hilft nicht weiter, da nicht mit Interpunktion befasst; das gehört in den Bereich der Graphostilistik. Wenn ich einen Ausdruck zu erfinden hätte, würde ich "emphatisches Satzschlusszeichen" sagen. Ein Perlchen aus längst vergangenen Studententagen: Staat. Sex. Amen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:53, 21. Sep. 2014 (CEST)
- TV Tropes hat Punctuated! For! Emphasis!, vormals „This! Is! SPARTA!“ (vgl. auch „Worst. Episode. Ever!“), was dummerweise auch nicht ganz das gesuchte Stilmittel ist.
- Lisa Fitz hat „Geld macht geil“ seinerzeit nicht punktuiert, ich meine es aber als „Geld Macht Geil“ gesehen zu haben, was schon wesentlich näher hinkommt. Ich glaube aber auch einem anderen, ähnlichen (Werbe-?)Spruch, in dem die Mehrdeutigkeit von „[M|m]acht“ ausgenutzt wurde, begegnet zu sein. Oder war es Geld.Macht.Liebe? --Florian Blaschke (Diskussion) 23:44, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt auch Frauen. Macht. Zukunft. von der kfd, --Bremond (Diskussion) 18:59, 24. Sep. 2014 (CEST)
19. September 2014
Gedenkstein?
Was hat es mit dieser Inschrift auf sich? Und was bedeutet das umgedrehte Herz unten links? Danke, --Matt1971 (Diskussion) 20:46, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Könnte das "Herz" einfach eine zufällige Marmorierung sein, die dich an ein Herz erinnert? --an-d (Diskussion) 22:17, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Auch mein erster Gedanke, aber wenn man sich das Bild in der ganzen Pracht seiner 3.648 × 2.056 Pixel ansieht, erkennt man mMn ein dreidimensionales (zweigeteiltes) herzförmiges Ornament mit einem weiteren Herz darin. Auch der rechte Rand sieht "bearbeitet" (aufgefüllt?) aus.--Simius narrans 00:25, 20. Sep. 2014 (CEST)
- sieht für mich auch so aus, als ob der Rand glatt behauen ist und sich ein bereits vor dem Anbringen der Schrift abgewittertes Reliefauf dem Stein befand. Es sieht für mich nicht aus wie ein "Herz". Eher wie zwei längliche Elemente, die etwas in der Mitte ein-/umfassen. Gibt es eine Historie zum Stein? - andy_king50 (Diskussion) 10:56, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ähm, die Koordinaten weisen mich mitten nach München, da stimmt wohl was nicht... Ansonsten sieht mir das auch nach Steinrecycling aus, das B befindet sich ja in einer Wappenform, aber nicht genau mittig. Rätselhaft. --Xocolatl (Diskussion) 11:33, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist eher kein Steinrecycling, sondern das sieht wie in situ ausgemeißelt aus. Allerdings halte ich die schwarze Inschrift für nachträglich angebracht, möglichweise zur Verdeutlichung oder Ergänzung einer gemeißelten Inschrift. Hier muss vielleicht auch jemand mit dem Wasserkanister und der Kamera losziehen, so wie neulich beim LMG-Gedenkstein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn man den Wasserkanister vergisst ..., hätte ich noch eine Alternative... GEEZER… nil nisi bene 15:00, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe während des Wochenendes noch einmal gründlich nachgedacht - und stelle fest, dass ich mich augenscheinlich geirrt habe. Unter Berücksichtigung aller Randparameter erscheint mir meine Feststellung nun als unrichtig. Wenn man den Wasserkanister vergisst (egal aus welchen Gründen) ist man - und mit dieser Meinung stehe ich nicht allein - absolut alternativlos. Es ist keine Schande, eine Meinungsänderung zuzugeben. Da ist man guter Gesellschaft... GEEZER… nil nisi bene 13:10, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn man den Wasserkanister vergisst ..., hätte ich noch eine Alternative... GEEZER… nil nisi bene 15:00, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist eher kein Steinrecycling, sondern das sieht wie in situ ausgemeißelt aus. Allerdings halte ich die schwarze Inschrift für nachträglich angebracht, möglichweise zur Verdeutlichung oder Ergänzung einer gemeißelten Inschrift. Hier muss vielleicht auch jemand mit dem Wasserkanister und der Kamera losziehen, so wie neulich beim LMG-Gedenkstein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ähm, die Koordinaten weisen mich mitten nach München, da stimmt wohl was nicht... Ansonsten sieht mir das auch nach Steinrecycling aus, das B befindet sich ja in einer Wappenform, aber nicht genau mittig. Rätselhaft. --Xocolatl (Diskussion) 11:33, 20. Sep. 2014 (CEST)
- sieht für mich auch so aus, als ob der Rand glatt behauen ist und sich ein bereits vor dem Anbringen der Schrift abgewittertes Reliefauf dem Stein befand. Es sieht für mich nicht aus wie ein "Herz". Eher wie zwei längliche Elemente, die etwas in der Mitte ein-/umfassen. Gibt es eine Historie zum Stein? - andy_king50 (Diskussion) 10:56, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Auch mein erster Gedanke, aber wenn man sich das Bild in der ganzen Pracht seiner 3.648 × 2.056 Pixel ansieht, erkennt man mMn ein dreidimensionales (zweigeteiltes) herzförmiges Ornament mit einem weiteren Herz darin. Auch der rechte Rand sieht "bearbeitet" (aufgefüllt?) aus.--Simius narrans 00:25, 20. Sep. 2014 (CEST)
-
vorher
-
nachher
- Geezer, du bist unmöglich! Der Stein zeigt bei genauerem Hinsehen in den unbemalten Teilen links den Tiroler Adler, darin ein (T), rechts das Weckenwappen von Bayern, darin ein (B). Das „umgedrehte Herz“ sind die Schwanzfedern des Tiroler Adlers, dessen Kopf unmittelbar über dem T erscheint. Die Koordinaten des Fundes und die Geschichte der Region sind mir nicht bekannt, doch dürfte es sich allem Anschein nach um eine in verschiedenen Jahren mehrfach überarbeitete Grenzmarkierung der bayerisch-tirolischen Grenze handeln. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:38, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Du solltest Geezer nicht loben, Pp.paul.4. Das steigt ihm nur zu Kopfe. Yotwen (Diskussion) 16:19, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ich lese da eher Tadel als Lob und weise meinerseits darauf hin, daß laut § 118 OWiG dieses Tun unter dem Begriff "Belästigung der Allgemeinheit" fällt und laut § 17 OWiG eine Geldbuße in der Höhe von 5 Euro bis höchstens 1000 Euro erhoben werden kann. Auf der Wiesn liegt die Taxe aktuell so um die 100 €. --94.219.184.56 17:49, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Du solltest Geezer nicht loben, Pp.paul.4. Das steigt ihm nur zu Kopfe. Yotwen (Diskussion) 16:19, 20. Sep. 2014 (CEST)
- So ist es. Ganz eindeutig ein Grenzstein zwischen B(ayern) und T(irol). Auch Ö(sterreich) und B(ayern) findet sich häufig entlang der Grenze: [1], [2]. --тнояsтеn ⇔ 13:14, 24. Sep. 2014 (CEST)
20. September 2014
Suche Zähler für auf Festplatte geschriebene Bytes
Und zwar ein Programm, mit dem man unter Windows überwachen kann, wie viele Bytes kumulativ (seit dem das Programm installiert wurde) auf die Festplatte geschrieben wurden. Hintergrund: ich überlege mir eine SSD zuzulegen und will mir ausrechnen können, wie hoch der sogenannte TBW-Wert ("total Bytes written") sein muss, damit die SSD mindestens 5 Jahre hält (natürlich würde ich den Wert mit einem Faktor multiplizieren, weil diese Werte steigen mit der Zeit weil die Software immer komplexer wird und immer mehr Daten braucht und außerdem gibts ja "write amplification"). leider hat meine Systemfestplatte aber nicht den S.M.A.R.T.-Parameter "total LBA written". --MrBurns (Diskussion) 03:45, 20. Sep. 2014 (CEST)
- also hier steht, dass der Parameter 241 „lifetime writes“ heißt... hast du den vllt? meine hat gar nix über 199... für linux' ext4 gibt es tune2fs, das dann auch „lifetime writes“ ausgibt... vllt merkt sich NTFS sowas ja auch? vllt mal bei Microsoft nachfragen, wie man an den Wert herankommt? *lol* --Heimschützenzentrum (?) 10:45, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Imo nein, aber bei älteren Versionen von Ubuntu-Versionen (imo 9.10 …… 11.10) sind entsprechende Tools wie der Diskmanager und Palimpsest enthalten. Diese können als Live-CD (ohne Installation) benutzt werden. Die ausgelesenen S.M.A.R.T.-Werte werden damit aussagekräftig dargestellt. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kanns ja mal mit einer Live-CD probieren. Aber wahrscheinlich wirds nichts nutzen, bei einer anderen Festplatte zeigt mein Festplattenüberwachungsprogramm Hard Disk Sentinel den S.M.A.R.T.-Parameter 241 an (unter der Bezeichnung "Total LBA written"), aber bei der Systemfestplatte wird dieser Parameter gar nicht angezeigt, daher glaube ich, dass es eine andere Lösung als S.M.A.R.T. braucht. z.B. eine Software, die einfach zählt, wie viele Bytes geschrieben werden. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Imo nein, aber bei älteren Versionen von Ubuntu-Versionen (imo 9.10 …… 11.10) sind entsprechende Tools wie der Diskmanager und Palimpsest enthalten. Diese können als Live-CD (ohne Installation) benutzt werden. Die ausgelesenen S.M.A.R.T.-Werte werden damit aussagekräftig dargestellt. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 20. Sep. 2014 (CEST)
Schon mal auf den Web-Seiten des Festplattenherstellers nachgeschaut? Oft bieten diese diverse Tools zum prüfen ihrer Produkte an (z. B.: hier und hier). --87.163.86.147 16:29, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Es kommt auf Festplattenhersteller und -alter an. GSmartControl 0.8.5 unter Windows 7 x64 spuckt bei einer älteren Samsung HD103UJ keinen “Total LBAs Written”-Wert (ID 241) aus, aber bei einer neueren Seagate ST3000DM001. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Das liegt aber an der Platte. Ich hatte auch schon Exemplare, die auf dem einen oder anderen Speicherplatz äußerst flüchtig sind. --Hans Haase (有问题吗) 16:56, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Meine Systemplatte ist wahrscheinlich noch älter, es handelt sich um eine Samsung HD753LJ (750GB, SATA). Ich habe auch eine Seagate ST30000DM001-1CH166 3TB, SATA) drinnen, aber das ist nicht die Systemplatte, weil meinem Mainboard (Asus Striker Extremer) schon älter ist und bei dem Platten mit >2TB nicht bootbar sind. Bei dieser Platte zeigt mir HDSentinel "Total LBA Written" (ID 241) an, aber bei der 750GB Platte eben nicht. Ich würds aber gerne vond er Systemlatte wissen, wiel die andere wird ganz anders genutzt (hauptsächlich für Sachen, die viel Speicherplatz brauchen und selten gelöscht oder überschrieben werden, z.B. Videos und Fotos).
- @Rotkaeppchen68: GSmartControl habe ich probiert, aber das zeigt mir die selben Werte an wie HDSentinel (bei der Systemplatte, bei der anderen kann es die Werte im Gegensatz zu HDSentinel nicht auslesen, weil es wohl inkompatibel zu meinem eSATA-Controller ist, die HDD hängt am eSATA-Controller und das Kabel geht von den eSATA-Anschlüssen ins Gehäuse hinein (und ist am anderen Ende natürlich SATA), weil der eSATA-Controller unterstützt (wenn man JBOD missbraucht, um die HDD in mehrere logische Datenträger mit <2TB aufzuteilen) Festplatten >2TB, der SATA-Controller vom NVIDIA nForce 680i überhaupt nicht.
- @IP: das Problem ist folgendes: ich habe schon die Tools Samsung HUTIL 2.10 (ist eine ältere Software, die noch von Diskette startet, aber die Systemplatte ist ja auch schon älter), Seatools for DOS (Boot-CD) und Seatools for Windows. Das Problem ist folgendes: HUTIL und Seatools for DOS zeigen gar keine S.M.A.R.T.-Werte an, sondern nur, dass die S.M.A.R.T.-Werte ok sind. Seatools for Windows unterstützt die alten Samsung-Platten aus der Zeit bevor Samsung von Seagate gekauft wurde nicht.
- Daher denke ich noch immer dass in meinem Fall die einzige Lösung ein Programm, das die Unter Windows geschriebenen Bytes zählt, ist. Ich weiß nicht, ob da auch das Swapping berücksichtigt wird, aber das ist eigentlich wurscht, weil ich habe die Pagefile ohnehin deaktiviert, weil ich genug RAM habe. --MrBurns (Diskussion) 02:13, 22. Sep. 2014 (CEST)
- PS: ich probiers noch mal auch noch mal mit einer Ubuntu Live-CD. soll ich da 32bit oder 64bit nehmen? Von Ubuntu 11.10 gibts beides und meine CPU kann 64bit, aber in welcher Version sind mehr Tools enthalten?. --MrBurns (Diskussion) 02:20, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Die sollten gleichauf sein, die 64bit-Unterstützung ist schon seit Jahren sehr ausgereift. --Eike (Diskussion) 07:22, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hab jetzt die 64bit-DVD probiert. Das Festplattentool auf dieser DVD zeigt allerdings den S.M.A.R.T.-Wert 241 auch nicht an. Ich denke, mit S.M.A.R.T. wird das nichts, diese HDD hat einfach diesen S.M.A.R.T.-Wert nicht. Ich denke die einzige verbleibende Möglichkeit ist wirklich ein Programm, das die unter Windows geschriebenen Bytes zählt. --MrBurns (Diskussion) 10:14, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ich würd's mit dem Performance-Moitor probieren. [3] (Gefunden über bytes written windows.) Ich vermute, dass das inzwischen auch mit Desktop-Windowsversionen geht. Und wenn's klappt, erzähl mal nachher, was rauskam! Übrigens neigt die c't inzwischen zu der Ansicht, dass HDDs eher früher ausfallen als SSDs, von daher solltest du bei hoher gemessener Belastung erst Recht wechseln. :o) --Eike (Diskussion) 10:58, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ich schau mir den Performance-Monitor mal an. Wobei es ja nicht nur um den Totalausfall geht. Die SSD-Performance bricht ja auch ein, wenn eine gewisse Zahl an Schreibzyklen erreicht ist. Das gilt vor allem beim Schreiben, das ja in Wirklichkeit sobald mal jeder Sektor auf der SSD 1x benutzt wurde, immer mit Löschen einhergeht, wobei manchmal die Daten schon vorher gelöscht wurden, siehe TRIM, wobei TRIM wohl wieder nichts bringt, wenn eine Datenmenge überschrieben wird, die größer ist als der freie Speicherplatz + Reservesektoren. Und irgenwann bricht sie auch beim "sequentiellen" Lesen ein, weil die logische Sektorenreihenfolge wegen dem wear leveling irgendwann suboptimal wird (dauert halt länger als beim Schreiben/Überschreiben, wohl weil die Zugriffszeit auf einzelne Speicherzellen beim Lesen halt am geringsten ist und wenn nicht zu oft "gesprungen" wird vom Controller ausggelichen werden kann). Darüber wie die Zeit bis zu Performance-Einbrüchen mit dem TBW-Wert der SSD zusammenhängt, muss ich mich noch einlesen. Außerdem ist das Problem bei SSD-Ausfällen soviel ich weiß, dass sie oft sehr plötzlich kommen (z.B. wenn die Ursache eben nicht die Sektoren, die am Ende sind, sind, sondern z.B. ein kaputter Controller oder kalte Lötstellen, aber auh wenn defekte Sektoren schuld sind, gehts wohl bei SSDs sehr schnell, weil durch das wear leveling ja alle Sektoren ca. gleich stark abgenutzt sind), während sie sich bei HDDs oft schon vorher z.B. durch S.M.A.R.T.-Werte ankündingen. Eine SSD mit stark reduzierter Performance bringt ja gegenüber einer HDD nur mehr geringfügige Vorteile (etwas weniger Lärm und Stromverbrauch). --MrBurns (Diskussion) 21:57, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Beim Lesen sollte es keine Performanceeinbußen geben, da die Write Amplification auf Schreibvorgänge beschränkt ist und beim Lesen in jedem Falle die LUT des Flashcontrollers bemüht werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ich schau mir den Performance-Monitor mal an. Wobei es ja nicht nur um den Totalausfall geht. Die SSD-Performance bricht ja auch ein, wenn eine gewisse Zahl an Schreibzyklen erreicht ist. Das gilt vor allem beim Schreiben, das ja in Wirklichkeit sobald mal jeder Sektor auf der SSD 1x benutzt wurde, immer mit Löschen einhergeht, wobei manchmal die Daten schon vorher gelöscht wurden, siehe TRIM, wobei TRIM wohl wieder nichts bringt, wenn eine Datenmenge überschrieben wird, die größer ist als der freie Speicherplatz + Reservesektoren. Und irgenwann bricht sie auch beim "sequentiellen" Lesen ein, weil die logische Sektorenreihenfolge wegen dem wear leveling irgendwann suboptimal wird (dauert halt länger als beim Schreiben/Überschreiben, wohl weil die Zugriffszeit auf einzelne Speicherzellen beim Lesen halt am geringsten ist und wenn nicht zu oft "gesprungen" wird vom Controller ausggelichen werden kann). Darüber wie die Zeit bis zu Performance-Einbrüchen mit dem TBW-Wert der SSD zusammenhängt, muss ich mich noch einlesen. Außerdem ist das Problem bei SSD-Ausfällen soviel ich weiß, dass sie oft sehr plötzlich kommen (z.B. wenn die Ursache eben nicht die Sektoren, die am Ende sind, sind, sondern z.B. ein kaputter Controller oder kalte Lötstellen, aber auh wenn defekte Sektoren schuld sind, gehts wohl bei SSDs sehr schnell, weil durch das wear leveling ja alle Sektoren ca. gleich stark abgenutzt sind), während sie sich bei HDDs oft schon vorher z.B. durch S.M.A.R.T.-Werte ankündingen. Eine SSD mit stark reduzierter Performance bringt ja gegenüber einer HDD nur mehr geringfügige Vorteile (etwas weniger Lärm und Stromverbrauch). --MrBurns (Diskussion) 21:57, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ich würd's mit dem Performance-Moitor probieren. [3] (Gefunden über bytes written windows.) Ich vermute, dass das inzwischen auch mit Desktop-Windowsversionen geht. Und wenn's klappt, erzähl mal nachher, was rauskam! Übrigens neigt die c't inzwischen zu der Ansicht, dass HDDs eher früher ausfallen als SSDs, von daher solltest du bei hoher gemessener Belastung erst Recht wechseln. :o) --Eike (Diskussion) 10:58, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hab jetzt die 64bit-DVD probiert. Das Festplattentool auf dieser DVD zeigt allerdings den S.M.A.R.T.-Wert 241 auch nicht an. Ich denke, mit S.M.A.R.T. wird das nichts, diese HDD hat einfach diesen S.M.A.R.T.-Wert nicht. Ich denke die einzige verbleibende Möglichkeit ist wirklich ein Programm, das die unter Windows geschriebenen Bytes zählt. --MrBurns (Diskussion) 10:14, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Die sollten gleichauf sein, die 64bit-Unterstützung ist schon seit Jahren sehr ausgereift. --Eike (Diskussion) 07:22, 22. Sep. 2014 (CEST)
- PS: ich probiers noch mal auch noch mal mit einer Ubuntu Live-CD. soll ich da 32bit oder 64bit nehmen? Von Ubuntu 11.10 gibts beides und meine CPU kann 64bit, aber in welcher Version sind mehr Tools enthalten?. --MrBurns (Diskussion) 02:20, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Es kommt auf Festplattenhersteller und -alter an. GSmartControl 0.8.5 unter Windows 7 x64 spuckt bei einer älteren Samsung HD103UJ keinen “Total LBAs Written”-Wert (ID 241) aus, aber bei einer neueren Seagate ST3000DM001. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 20. Sep. 2014 (CEST)
21. September 2014
Unterschiedliches Tempolimit auf Autobahn?
Wenn auf der Autobahn rechts mit 80 eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit angeordnet ist als links mit 100 wie verhalte ich mich dann bei freier Bahn richtig? Trotzdem rechts mit 100 fahren und gegen das Tempolimit verstoßen; oder links fahren und gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen? --84.172.48.107 08:25, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Scheint ein beliebtes Thema in Foren zu sein, daher gibt es auch zahlreiche Googletreffer... Sinnvolle Antwort hier. --Magnus (Diskussion) 10:17, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ja weil die Situation doch etwas verwirrend ist und nicht in der Fahrschule gelehrt wird. Google habe ich vor meiner Frage hier benutzt und bin auch nur auf Forenbeiträge gestoßen. Dein Treffer mit dem Urteil hilft mir schon, auch wenn das natürlich steinalt ist. Das heißt also der Gesetzgeber hat diesen Fall nicht abschließend geregelt und überlässt dies den Gerichten? --84.172.48.107 15:27, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Nach meiner bescheidenen Erfahrung kommt das (in D) nur auf dreispurigen Strecken vor, und dann sehe ich das Problem nicht so richtig. Wer 100 fahren will, soll das dann auf der mittleren Spur tun. --Joyborg 18:52, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Auch da wäre es bei leerer Bahn ein Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot. Das war das "Problem" meiner Frage. Mein Beispiel war aber (oder ist noch?) die zweispurige A6 im Bereich Schwetzingen (plus minus 20 Kilometer, so genau kenne ich mich dort nicht aus). Dort wurde rechts limitiert wegen des holprigen Belags, so dass links auch noch deutlich entspannter gefahren werden kann. Bei Google findet man auch noch andere Beispiele mit zweispurigen Autobahnen. --84.172.48.107 19:29, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Nach meiner bescheidenen Erfahrung kommt das (in D) nur auf dreispurigen Strecken vor, und dann sehe ich das Problem nicht so richtig. Wer 100 fahren will, soll das dann auf der mittleren Spur tun. --Joyborg 18:52, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Lies mal den Artikel: Elzer Berg, da ist die Regelung aufgeführt. Frila (Diskussion) 19:47, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Dort steht In der Praxis wird jedoch für Personenkraftwagen auch auf dem rechten Fahrstreifen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugrunde gelegt. Und in dem erstgenannten Treffer steht Bestehen auf einer Fahrbahn mit mehreren Fahrstreifen von aussen nach innen ansteigende Geschwindigkeitsbeschraenkungen, dann verstoesst nicht gegen das Rechtsfahrgebot, wer statt des aeusseren rechten Fahrstreifens den an diesen angrenzenden inneren benutzt, weil er auf ihm schneller fahren darf (OLG Frankfurt VerkMitt. 1976, 85). Also zusammenfassend kann man sagen, ich darf sowohl rechts zu schnell fahren, als auch alternativ gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen. Die Beschilderung ist so oder so ohne Sinn? Da steh ich nun, ich armer Tor! --84.172.48.107 20:00, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, die Zusammenfassung ist natürlich falsch: Du darfst nicht rechts zu schnell fahren. Auf jedem Streifen darfst du nur so schnell fahren, wie für diesen Streifen signalisiert ist. Das einzige, was du missachten darfst, ist das Rechtsfahrgebot, wenn du schneller fahren willst und kannst, als es rechts erlaubt ist, denn dann musst du auf den links davon liegenden Streifen ausweichen. --Snevern 20:50, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Okay ich habe mich ungenau ausgedrückt: ich darf nicht rechts zu schnell fahren, bekomme aber wenn ich es doch mache keinen Strafzettel am Elzer Berg. Das ganze mal für die zweispurige Autobahn weitergesponnen: die Bahn vor mir ist zwar frei, aber nicht hinter mir. Ich fahre links mit 100 und wie üblich kommt irgendwann einer von hinten angerauscht, den Tempolimits nicht interessieren. Ich will also nach rechts wechseln. Muss ich dann noch auf der linken Spur auf 80 herabbremsen und darf erst dann nach rechts? --84.172.48.107 22:01, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ja (besonders toll wenn das Auto hinter einem schon drängelt). Real wird dich die Polizei aber wohl nicht anhalten wenn du erst auf der rechten Spur langsamer wirst, und wenn du wirklich nur 100 fährst wird ein Blitzer auch nicht teuer (3km/h Toleranz, also 17km/h zu schnell -> 30 Euro, aber schon bei 98km/h sind es nur noch 20 Euro). --mfb (Diskussion) 01:36, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Imo wurden die „Mittelspurschleicher“ doch nur im Dokusoap-TV zur Kasse gebeten. Werfen wir mal einen Blick über den Atlantik, dort findet man sehr selten: „Slower traffic keep right“. Sonst gilt, möglichst wenig wechseln. Das ist nachvollziehbar, denn eine Wechsel belegt 2 Fahrstreifen und ist im dichten Verkehr allenfalls etwas um einen Stau zu zünden. Brems einer und der dahinter zu spät, bremst er stärker, worauf er mehr verzögert. Diese Welle setzt sich nach hinten fort. Dies ist das Nagel-Schreckenberg-Modell. Für Deutschland typisch sind die Staus an den Stellen der Autobahnen, deren Ausbau endet und ein Fahrstreifen wegfällt. Am Rande sei angemerkt, dass in dem oben verlinkten Forum noch die Nutzung der Fahrstreifen angesprochen wird: Das versetzte Fahren innerhalb eines Fahrstreifens, sofern er breit genug ist, ermöglicht es, die Bremslichter von weiter vorausfahrenden Fahrzeugen zu sehen. Das verleitet, den Sicherheitsabstand nicht einzuhalten, gibt aber Reaktionszeit. Autobahnen haben, außer in Baustellen, breitere Fahrstreifen. Sollten sie Dir schmal vorkommen, lasse das Fahrwerk prüfen, bevor es bei der HU geschieht. Das lernt man die der Fahrschule nicht. Den verordneten Spurrillenritt und die Benutzung der Schlaglochpiste kannst Du den Schäden am Korrosionsschutz der selbsttragenden Karossen gegenrechnen und kannst durchaus besser wegkommen. Die Sanktionen für den Verstoß der „Mittelspurschleicherei“ sind geringer als die Selbstbeteiligung im Schadensfall. Ich rede von 3 Fahrstreifen, nicht von 2. Nach rechts musst Du, wenn Dich jemand überholen möchte, sobald es der Verkehr gefahrlos zulässt, vgl. Höcker: „Rechtsirrtümer“. Spurgebundene Verkehrszeichen sind auch in Deutschland mehr im kommen, bei Wegweisern gibt es das, bei Geschwindigkeitsbegrenzungen schon lange. In Florida findet man das bei Ampeln, siehe CGTL. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 22. Sep. 2014 (CEST)
- "Für Deutschland typisch sind die Staus an den Stellen der Autobahnen, deren Ausbau endet und ein Fahrstreifen wegfällt"? Hast du eine Quelle für die implizite Behauptung, das sei in anderen Staaten anders? Und am besten gleich auch noch eine theoretisch/logische Erklärung dafür? --Snevern 20:49, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Schau über den Atlantik, dort siehst Du wie es funktioniert: Da gibt es ein Schild, dass die Straße enger wird und dann hört die Markierung zwischen den betreffenden Fahrstreifen auf. Ab da ist Überholverbot. Und das Reißverschlussverfahren gilt. Siehe dazu: Vorfahrtsregel#Nordamerika. --Hans Haase (有问题吗) 01:41, 23. Sep. 2014 (CEST)
- "Für Deutschland typisch sind die Staus an den Stellen der Autobahnen, deren Ausbau endet und ein Fahrstreifen wegfällt"? Hast du eine Quelle für die implizite Behauptung, das sei in anderen Staaten anders? Und am besten gleich auch noch eine theoretisch/logische Erklärung dafür? --Snevern 20:49, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Imo wurden die „Mittelspurschleicher“ doch nur im Dokusoap-TV zur Kasse gebeten. Werfen wir mal einen Blick über den Atlantik, dort findet man sehr selten: „Slower traffic keep right“. Sonst gilt, möglichst wenig wechseln. Das ist nachvollziehbar, denn eine Wechsel belegt 2 Fahrstreifen und ist im dichten Verkehr allenfalls etwas um einen Stau zu zünden. Brems einer und der dahinter zu spät, bremst er stärker, worauf er mehr verzögert. Diese Welle setzt sich nach hinten fort. Dies ist das Nagel-Schreckenberg-Modell. Für Deutschland typisch sind die Staus an den Stellen der Autobahnen, deren Ausbau endet und ein Fahrstreifen wegfällt. Am Rande sei angemerkt, dass in dem oben verlinkten Forum noch die Nutzung der Fahrstreifen angesprochen wird: Das versetzte Fahren innerhalb eines Fahrstreifens, sofern er breit genug ist, ermöglicht es, die Bremslichter von weiter vorausfahrenden Fahrzeugen zu sehen. Das verleitet, den Sicherheitsabstand nicht einzuhalten, gibt aber Reaktionszeit. Autobahnen haben, außer in Baustellen, breitere Fahrstreifen. Sollten sie Dir schmal vorkommen, lasse das Fahrwerk prüfen, bevor es bei der HU geschieht. Das lernt man die der Fahrschule nicht. Den verordneten Spurrillenritt und die Benutzung der Schlaglochpiste kannst Du den Schäden am Korrosionsschutz der selbsttragenden Karossen gegenrechnen und kannst durchaus besser wegkommen. Die Sanktionen für den Verstoß der „Mittelspurschleicherei“ sind geringer als die Selbstbeteiligung im Schadensfall. Ich rede von 3 Fahrstreifen, nicht von 2. Nach rechts musst Du, wenn Dich jemand überholen möchte, sobald es der Verkehr gefahrlos zulässt, vgl. Höcker: „Rechtsirrtümer“. Spurgebundene Verkehrszeichen sind auch in Deutschland mehr im kommen, bei Wegweisern gibt es das, bei Geschwindigkeitsbegrenzungen schon lange. In Florida findet man das bei Ampeln, siehe CGTL. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Die weitergehende Frage wäre, ob in solchen Fällen (Limit 100 links, 80 rechts) bei leerer rechter Fahrbahn de facto überhaupt ein Rechtsfahrgebot besteht, solange man 81 (oder gar 99 oder 100) fährt. Denn die Fahrbahnen sind offensichtlich in einem solchen Fall nicht äquivalent nutzbar. Man muss ja sogar, wenn z.B. im Bereich von Großstädten kilometerweit baulich nicht getrennte "Anliegerfahrbahnen" mit der selben Geschwindigkeitsbegrenzung neben der durchgehenden Autobahn verlaufen, auch nicht auf diese äußerste rechte Spur wechseln, obwohl dort (im Gegensatz zum hiesigen Fall) die Fahrbahnen schon gleichwertig wären. (Ähnlich außerorts auf mehrspurigen Landstraßen, wo man sich zum Linksabbiegen auch schon auf die linke Spur einordnen darf, bevor Pfeile auf der Fahrbahn dies anzeigen.) --Grip99 01:47, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Laut dieser Seite: Nein, so OLG Frankfurt, VRS 50, 459. (Auch wenn hier ausdrücklich von drei Fahrspuren die Rede ist, müsste das mE ebenso für zwei Spuren gelten.) --Joyborg 13:45, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Ja (besonders toll wenn das Auto hinter einem schon drängelt). Real wird dich die Polizei aber wohl nicht anhalten wenn du erst auf der rechten Spur langsamer wirst, und wenn du wirklich nur 100 fährst wird ein Blitzer auch nicht teuer (3km/h Toleranz, also 17km/h zu schnell -> 30 Euro, aber schon bei 98km/h sind es nur noch 20 Euro). --mfb (Diskussion) 01:36, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Okay ich habe mich ungenau ausgedrückt: ich darf nicht rechts zu schnell fahren, bekomme aber wenn ich es doch mache keinen Strafzettel am Elzer Berg. Das ganze mal für die zweispurige Autobahn weitergesponnen: die Bahn vor mir ist zwar frei, aber nicht hinter mir. Ich fahre links mit 100 und wie üblich kommt irgendwann einer von hinten angerauscht, den Tempolimits nicht interessieren. Ich will also nach rechts wechseln. Muss ich dann noch auf der linken Spur auf 80 herabbremsen und darf erst dann nach rechts? --84.172.48.107 22:01, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, die Zusammenfassung ist natürlich falsch: Du darfst nicht rechts zu schnell fahren. Auf jedem Streifen darfst du nur so schnell fahren, wie für diesen Streifen signalisiert ist. Das einzige, was du missachten darfst, ist das Rechtsfahrgebot, wenn du schneller fahren willst und kannst, als es rechts erlaubt ist, denn dann musst du auf den links davon liegenden Streifen ausweichen. --Snevern 20:50, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Dort steht In der Praxis wird jedoch für Personenkraftwagen auch auf dem rechten Fahrstreifen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugrunde gelegt. Und in dem erstgenannten Treffer steht Bestehen auf einer Fahrbahn mit mehreren Fahrstreifen von aussen nach innen ansteigende Geschwindigkeitsbeschraenkungen, dann verstoesst nicht gegen das Rechtsfahrgebot, wer statt des aeusseren rechten Fahrstreifens den an diesen angrenzenden inneren benutzt, weil er auf ihm schneller fahren darf (OLG Frankfurt VerkMitt. 1976, 85). Also zusammenfassend kann man sagen, ich darf sowohl rechts zu schnell fahren, als auch alternativ gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen. Die Beschilderung ist so oder so ohne Sinn? Da steh ich nun, ich armer Tor! --84.172.48.107 20:00, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ja weil die Situation doch etwas verwirrend ist und nicht in der Fahrschule gelehrt wird. Google habe ich vor meiner Frage hier benutzt und bin auch nur auf Forenbeiträge gestoßen. Dein Treffer mit dem Urteil hilft mir schon, auch wenn das natürlich steinalt ist. Das heißt also der Gesetzgeber hat diesen Fall nicht abschließend geregelt und überlässt dies den Gerichten? --84.172.48.107 15:27, 21. Sep. 2014 (CEST)
Keine keltischstämmigen Engländer?
Meine Frau erinnert sich, einen Artikel über Gentests gelesen zu haben, nach denen die heutigen Engländer nicht keltischen, sondern fast ausschließlich anglo-saxonischer Abstammung seien. Das hieße, dass die keltische Bevölkerung der Provinz Britannia ausgerottet worden oder sonstwie ausgestorben sein müsste. Im Artikel Großbritannien in römischer Zeit ist dagegen von genetischen Analysen die Rede, die auf eine nur geringe Anzahl germanischstämmiger Invasoren ab 410 hindeuten würde. Was stimmt denn nun? --Φ (Diskussion) 12:23, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Großbritannien in römischer Zeit: "war es wohl so, dass die meisten Germanen in kleineren Gruppen von Kriegern auf die Insel kamen. Auch genetische Analysen aus Gräberfeldern dieser Zeit legen nahe, dass die Anzahl dieser Neuzuwanderer anfangs nicht sehr groß gewesen sein dürfte"
- http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-78954549.html: "Rund 20 Prozent der Toten waren Zugereiste, die ursprünglich vom Festland stammten. Der Archäologe Heinrich Härke von der University of Reading hat nun eine quantitative Abschätzung der Wanderungsbewegung gewagt. Er vermutet: "Bis zu 200 000 Emigranten" strebten über den Kanal." Hier brachte der SPIEGEL eine Karte der regionalen Verteilung. --Vsop (Diskussion) 13:07, 21. Sep. 2014 (CEST)
ausweislich Stephen Oppenheimer: The Origins of the British: A Genetic Detective Story (2007) ist die DNA der heutigen Briten meistenteils weder keltisch noch angelsächsisch noch römisch, sondern stammt noch von der paläoeuropäischen Urbevölkerung. Möglicherweise bringt das deine Frau mit der britannischen Sprache durcheinander, von der findet sich - abgesehen von Ortsnamen und späteren Entlehnungen aus dem Walisischen - in der englischen Sprache tatsächlich keine Spur, mit der möglichen Ausnahme des Wortes cradle. Update: Die List of English words of Brittonic origin führt cradle nicht (ich hab das irgendwann mal in einem Altenglisch-Seminar aufgeschnappt), dafür aber brock (sicher) sowie basket, beak, coomb, dad, doe, dunnock, flannel, gob, nook und yan tan tethera (unsicher). -- 13:34, 21. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) Lokal findet man Nester aber auch Sykes (letzte Ref. bei Oppenheimer) stimmt Oppenheimer zu. GEEZER… nil nisi bene 13:40, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Bei den Gentests muß man auch unterscheiden, ob Mitochondriale DNA (über die mütterliche Linie vererbt), Y-DNA (väterliche Linie) oder Zellkern-DNA (wird heute für Abstammungsstudien m. W. nicht mehr verwendet) untersucht worden ist. Spuren historisch relativ später (und nicht allzu bevölkerungsstarker) Invasorengruppen findet man eher in der väterlichen als der mütterlichen Linie, da historisch eher Männer als Frauen migrierten. Wenn ich mich recht entsinne, weist – als grobe Verallgemeinerung für Europa – die Zellkern-DNA meist auf die älteste Bevölkerungsschicht hin, die mtDNA auf die neolithische Ackerbauernbevölkerung (ethnisch oft von der ältesten Schicht unterschieden, auf den Britischen Inseln allerdings IIRC nicht) und die Y-DNA zum Teil auf jüngere Einwanderungswellen. Kenner mögen mich hier korrigieren, denn ich bin mir da recht unsicher. Jedenfalls komplizieren die zahlreichen Besiedlungswellen, von denen die meisten genetisch gut nachweisbaren noch dazu prähistorisch sind, das Bild der europäischen Vorgeschichte erheblich. (Mittlerweile kann man den Befund der modernen Genome noch durch aus frühgeschichtlichen menschlichen Überresten wie Skeletten und Mumien gewonnene Alte DNA ergänzen, was die Zuordnung der genetischen Spuren wesentlich stützt.) Die jüngeren, nur sprachlich oder darüberhinaus sogar historisch nachweisbaren Besiedlungswellen finden oft gar keine deutliche Entsprechung im genetischen und auch archäologischen Befund, was zu heftigen Kontroversen führt.
- Was England betrifft, so darf man davon ausgehen, daß das gesamte Gebiet vor der Eroberung durch die Römer keltischsprachig war, was freilich nicht heißt, daß die Bevölkerung auch biologisch „keltisch“ war, was auch immer man darunter versteht. Das Keltische muß irgendwann im ersten vorchristlichen Jahrtausend vom Festland auf die Britischen Inseln importiert worden sein, aber wie das genau vor sich gegangen ist und was für Sprachen vorher dort gesprochen wurden, ist völlig unklar und entsprechend umstritten. (Manche Wissenschaftler postulieren sogar eine bereits bronzezeitliche Keltisierung, das halte ich aber für ganz unwahrscheinlich, da die altkeltischen Sprachen sich dann stärker voneinander unterscheiden müßten, während sie in Wirklichkeit alle ziemlich ähnlich sind, augenfällig ähnlich sogar, soweit erkenn- und rekonstruierbar.)
- Traditionell ist man tatsächlich davon ausgegangen, daß die Angelsachsen die keltischsprachige Vorbevölkerung tatsächlich vollständig ausgerottet oder vertrieben hätten, denn klare Keltizismen in Form keltischer (speziell britisch-keltischer) Lehnwörter im Altenglischen gibt es nur eine Handvoll. Spätestens seit den bewußten genetischen Untersuchungen gilt diese Ansicht aber als widerlegt.
- Damit bleibt aber das Problem, wieso es nur so geringe sprachliche Spuren gibt. Ein Ansatz ist die Hypothese, Substratsprachen hinterließen in der Regel tatsächlich nur geringe oder sogar gar keine Spuren im Wortschatz, also im Material der jüngeren Sprache, und eher in der Aussprache und Grammatik, also in deren Struktur, oder aber in Namen, insbesondere Flußnamen. Mögliche strukturelle Keltizismen sind aber bis in die jüngste Zeit kaum beachtet worden.
- Ein neueres Buch namens The Celtic Roots of English faßt jüngere Forschungsansätze zu diesem Thema zusammen, die darauf hinzudeuten scheinen, daß es doch wesentlich mehr Spuren des Keltischen im Englischen gibt als bisher angenommen, vor allem im Südwesten (wo sich das Kornische bis in die Neuzeit gehalten hat) und in Nordengland (wo britisch-keltische Dialekte vor allem im Westen anscheinend bis ins Hochmittelalter gesprochen wurden), kurioserweise aber (jedenfalls was Ortsnamen betrifft) auch speziell im äußersten Südosten, in Kent, obwohl man aus geographischen Gründen meinen sollte, diese Region sei besonders früh germanisiert worden. Gewisse Eigenheiten des Britisch-Keltischen sollen aber (über die südwestlichen und nördlichen Dialekte des Englischen?) bis ins moderne Standardenglische eingedrungen sein, jedenfalls deuten manche Forscher gewisse Eigenarten des Englischen so.
- Eine weitere Möglichkeit ist von Peter Schrijver aufgeworfen worden, nämlich daß der Südosten zur Zeit des Eindringens der Angelsachsen bereits latinisiert oder romanisiert war, während nur der weniger dicht besiedelte Norden und Westen der Insel noch keltischsprachig war. Daß das Angelsächsische/Englische (aber auch das Friesische!) in seiner frühesten Form etwa im 5. Jahrhundert den Langvokal ā anscheinend zeitweise vermied und durch ein offenes ē (in den meisten Fällen) oder ō (vor Nasalen) ersetzte, paßt auffällig zum rekonstruierten Lautsystem des gleichzeitigen Britisch-Keltischen und könnte dann (man vergleiche die ähnliche Entwicklung im Französischen) durch ein „britisches Latein“ mit einem britisch-keltischen „Akzent“ vermittelt worden sein. (Abgesehen von diesem Punkt, der britisch-keltischen ā-Lücke, scheinen sich vorenglisches und britisch-keltisches Lautsystem – wohl zufälligerweise – extrem ähnlich gewesen zu sein, so daß es keine anderen Gelegenheiten für lautliche Interferenz gab. Allerdings kann m. E. auch der altenglische Umlaut durch das Britisch-Keltische beeinflußt worden sein, da der germanische Umlaut im anglo-friesischen Bereich früher auftaucht als im Rest des Westgermanischen und das Britisch-Keltische durch einen ganz analogen Lautwandel, die sogenannte i-affection, zu diesem Zeitpunkt bereits über gerundete Vorderzungenvokale verfügte, also Umlautvokale wie ö und ü im Deutschen.) Es gibt auch sonst Hinweise auf für Britannien spezifische Formen des Lateins, sowohl in Inschriften als auch in Form von Lehnwörtern im Walisischen, Kornischen und Bretonischen (die lateinischen Lehnwörter sind sogar relativ zahlreich und sogar im Grundwortschatz zu finden). Dann wäre die sprachliche Geschichte Britanniens zunächst gar nicht so anders gewesen als die Galliens, wo sich das ebenfalls germanische Fränkische über das Gallo-Romanische mit seinem gallisch-keltischen Substrat legte, nur daß sowohl Gallisch als auch Westfränkisch schließlich vollständig ausgestorben sind (nur im äußersten Norden des einstigen Galliens, in den Niederlanden und in Flandern, hat sich das Fränkische durchgesetzt).
- Auch archäologisch und historisch (Personennamen!) gibt es offenbar zahlreiche Hinweise, daß die Angelsachsen auch im frühmittelalterlichen (Südost-)England britische (also keltische) Sklaven oder Leibeigene (insbesondere abhängige Bauern) hatten, die durchaus noch einige Jahrhunderte lang zweisprachig gewesen sein können, was den (wenn auch geringen) sprachlichen Einfluß ermöglicht haben dürfte. So kann man die verschiedenen Evidenzen zur Germanisierung Englands versuchsweise miteinander in Übereinstimmung bringen. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:12, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wie in The Celtic Roots of English auch erwähnt (IIRC), war „der Professor“ (wie ihn seine Verehrer nennen) auch hier mit English and Welsh seiner Zeit voraus ...
- Siehe auch Brittonicisms in English und Lists of English words of Celtic origin. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:37, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Zum Thema genetische Untersuchungen zur Abstammungsforschung findet man allgemein viele nützliche Einzelheiten unter Genetische Genealogie. Anfangs hat Luca Cavalli-Sforza, einer der Pioniere dieser Forschung, noch mit Blutgruppen gearbeitet. Die Untersuchung der autosomalen DNA ist für diese Zwecke wohl nicht mehr gängig, und ich bin mir jetzt auch überhaupt nicht mehr sicher, was ich zu den Ergebnissen in Europa gelesen habe. Wahrscheinlich habe ich es einfach verwechselt: Es ist die mtDNA, die auf die ältesten Ausbreitungsbewegungen hindeutet, während die Y-DNA auf jüngere Wanderungswellen Hinweise liefert, sowohl neolithische (bedeutend vor allem die Ausbreitung der frühesten Ackerbauern in Südost- und Mitteleuropa) als auch kupfer-/bronzezeitliche (hier bedeutend vor allem die Ausbreitung der osteuropäischen Steppennomaden, vielfach mit frühen Phasen der indogermanischen Expansion verbunden).
- Auf den Britischen Inseln scheint es nach der frühesten Besiedlung durch Wildbeuter keine größere – also genetisch auffällige und leicht nachweisbare – Einwanderung mehr gegeben zu haben, ganz anders als auf dem Festland, wo die mittelsteinzeitlichen Wildbeuterpopulationen in vielen Regionen praktisch restlos verschwunden sind, der Neolithisierungsschub also mit einem Bevölkerungsaustausch einhergegangen sein muß. Auf den Inseln blieb die Urbevölkerung also im Prinzip erhalten, vielleicht neben ihrer Isolation auch deshalb, weil sie aufgrund der (für diese Breitengrade) ungewöhnlich hohen Fruchtbarkeit der Inseln späteren Einwanderern zahlenmäßig nicht so unterlegen war (ähnlich wie z. B. in Mexiko anders als in den USA die voreuropäische Urbevölkerung). Gegeben haben wird es spätere Einwanderungswellen schon, aber sie haben kein so deutliches genetisches Signal hinterlassen. Das heißt, die Urbevölkerung hat den Ackerbau selbst übernommen, anstatt von den Ackerbauern vom Festland verdrängt zu werden. Auch die Einwanderung keltisch- (Hallstatt-Kultur, La-Tène-Kultur) und später germanischsprachiger Stämme (Angelsachsen, Wikinger) sowie von Römern zwischendrin hat das genetische Gesamtbild nicht mehr radikal geändert. In diesem Zusammenhang interessant der Cheddar Man, für den man trotz seines hohen Alters noch moderne Verwandte in der Gegend ermitteln konnte. Hingegen gehört Ötzi nach Ausweis seiner Y-Haplogruppe (die es ebenfalls noch heute in der angrenzenden Gegend Tirols gibt) wohl der Ackerbauern-Schicht an; er war ja offenbar auch Viehhirt und kein Wildbeuter.
- Genau aus diesem Grund wird von vielen Genetikern und Archäologen immer wieder bestritten, daß die Inselkelten – trotz ihrer sprachlichen und kulturellen Verbindungen mit dem Festland – überhaupt Kelten (so wie die Gallier oder Galater) seien, weil ihr Keltenkonzept nicht sprachlich, sondern biologisch und archäologisch begründet ist: genetisch und archäologisch gibt es auf den Britischen Inseln weitgehende Kontinuität, keine scharfen Brüche. Sprachlich sieht das ganz anders aus: die vorkeltischen Sprachen haben keine klaren Spuren hinterlassen. (Das ethnische Selbstverständnis ist dann natürlich wieder eine ganz andere Sache. Doch waren in der Antike die Verbindungen zum Festland und der Austausch mit Gallien noch so lebhaft, daß ein Bewußtsein einer Zusammengehörigkeit noch vorhanden gewesen sein dürfte – im Mittelalter gab es dieses Bewußtsein allerdings nicht mehr, selbst zwischen goidelischen und britischen Kelten untereinander, und es wurde erst in der Neuzeit wiederbelebt.) Das kann eben nur bedeuten, daß die Bevölkerung mehrheitlich geblieben ist und lediglich Sprache und Kultur gewechselt hat – also kein Genozid, nur Assimilation. Insofern kann man tatsächlich behaupten, die Engländer seien nicht keltischstämmig – biologisch gesehen –, allerdings dann auch nicht germanischstämmig. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:16, 23. Sep. 2014 (CEST)
Wie nannte man die 1915 zum Patent angemeldete Coca-Cola-Flasche
--84.74.165.59 17:00, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Mitte der 1960er bis Anfang 1970er Jahe griff die Automobilindustrie das Design ebenfalls auf, Beispiel: Opel Rekord C. Wäre in der WP wohl einer Kategorie wert, oder? --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Nein. Es sei denn, du findest eine seriöse Quelle dafür. Tatsächlich hat, wie ich das sehe, die Automobilindustrie nicht das Design der Cola-Flasche aufgegriffen; vielmehr wurden die entfernt ähnlichen Formen wohl eher von der gleichen Inspiration gespeist, oder die in Wahrheit zufällige Ähnlichkeit wurde nachträglich von Lack-Leder-und-Gummi-Liebhabern entdeckt. Einen Artikel oder gar eine Kategorie in der Wikipedia ist das meines Erachtens nicht wert (über die beleglose Erwähnung im Rekord C-Artikel ließe sich streiten). --Snevern 11:33, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Mitte der 1960er bis Anfang 1970er Jahe griff die Automobilindustrie das Design ebenfalls auf, Beispiel: Opel Rekord C. Wäre in der WP wohl einer Kategorie wert, oder? --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 22. Sep. 2014 (CEST)
- "Contour Bottle" (hier auch: Humpelrock) [4] --El Kael ★ 00:51, 25. Sep. 2014 (CEST)
Namenspate von Straße ermitteln
Hallo, wenn ich wissen möchte, nach wem oder was eine Straße (in Deutschland) benannt worden ist und dies nicht oder nicht eindeutig vom Straßennamen her ableitbar ist, an wen wendet man sich da? Ist das irgendwo dokumentiert? Was finden sich da für zusätzliche Informationen? --88.73.175.88 20:30, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Auf dem örtlichen Rathaus sollten sie das wissen. --Snevern 20:44, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ich würde es am ehesten beim Stadt-/Gemeindearchiv probieren. Wenns eine größere Stadt ist, kannst du vielleicht sogar selber gucken, ob es ein gedrucktes Nachschlagewerk zur Bedeutung der Straßennamen gibt (für Gera ist z.B. vor wenigen Jahren eins erschienen). --slg (Diskussion) 23:42, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hatte so eine Frage mal betreffs München. Da habe ich die Auskunft vom Baureferat der Stadt bekommen. --Neitram ✉ 16:45, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ich würde es am ehesten beim Stadt-/Gemeindearchiv probieren. Wenns eine größere Stadt ist, kannst du vielleicht sogar selber gucken, ob es ein gedrucktes Nachschlagewerk zur Bedeutung der Straßennamen gibt (für Gera ist z.B. vor wenigen Jahren eins erschienen). --slg (Diskussion) 23:42, 21. Sep. 2014 (CEST)
NAS-Server im Eigenbau
Ich habe mir einen kleinen NAS-Server gebaut und in ein Netzwerk eingebunden. Das OS ist Nas4Free. Meine PCs können auf das NAS zugreifen und Daten schreiben. Jetzt versuche ich, einen Fernseher (Samsung UE37ES5700, DLNA-fähig) über LAN einzubinden. Dieser erkennt auch die Fritzbox und liest Bilder und Musik von ihr. Vom NAS liest er hingegen keine Daten, er spricht es auch nicht separat an. Den DLNA-Dienst habe ich im Webinterface aktiviert. An Dateiformaten sollte es auch nicht liegen, dieselben Daten werden auf externen Festplatten vom Fernseher verarbeitet. Weiß jemand weiter? MfG Chewbacca2205 21:05, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Die Formatunterstützung von DLNA ist laut Artikel ziemlich dürftig. Es kann also durchaus sein, dass der Fernseher die ganzen schönen MP3- und MPEG4-Formate nativ unterstützt, über DLNA aber nicht, siehe Digital Living Network Alliance#Kritik. Versuche mal, die garantiert unterstützten Formate zu streamen. Außerdem bin ich laut Artikel kein Mensch, denn „Musik speichert kein Mensch im LPCM-Format“ und ein sehr großer Teil meiner Musiksammlung liegt im LPCM-Format vor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Das teste ich mal aus. MfG Chewbacca2205 23:40, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Von der Fritzbox kann er die PNG- und MP4-Dateien lesen. Es scheint nicht an den Formaten zu liegen. MfG Chewbacca2205 20:40, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Fritzbox macht CIFS/SMB und Microsoft Media Server. DLNA-Kompatibilität wird behauptet, aber ohne Zertifizierung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Von der Fritzbox kann er die PNG- und MP4-Dateien lesen. Es scheint nicht an den Formaten zu liegen. MfG Chewbacca2205 20:40, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Das teste ich mal aus. MfG Chewbacca2205 23:40, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Evtl. mal prüfen, ob der NAS den Serverdienst ausschließlich als CIFS *oder* SMB anbietet, der Ferni aber genau das Gegenteil will. -- Janka (Diskussion) 22:31, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Er bietet beides an. MfG Chewbacca2205 23:40, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Hilft ggf. den Fernseher nur als Monitor zu verwenden und das NAS auf der Basis einer Himbeerschnitte aufzubauen, womit die Welt des Linux mit all ihrer Vielfalt an Software und Diensten offen stünde. --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Als Monitor wäre es nicht praktisch. Es sollen auch mehrere Personen gleichzeitig an verschiedenen Fernsehern auf die Daten zugreifen können. MfG Chewbacca2205 23:41, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Hast Du schon alternativ SMB/CIFS und NFS versucht? Als OpenBSD-Derivat sollte NAS4Free auch NFS können und SMB/CIFS sind zwar auf der Miste von Bill Gates gewachsen, aber dennoch auch unter unixoiden Betriebssystemen de-facto-Standard. Microsoft Media Server und RTSP könntest Du auch mal versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Sep. 2014 (CEST)
- NFS wird angeboten. Ich teste es morgen aus. Aber kann ich irgendwie der Fritzbox direkt sagen, dass sie den Speicher als NAS-Speicher verwalten soll? MfG Chewbacca2205 20:53, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Habe getestet, hat nichts geändert. MfG --Chewbacca2205 17:29, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Nicht empfehlenswert, da die Fritzbox damit ganz schön ins Schwitzen käme. Einen Router als Mediaserver zu benutzen ist immer eine Krücke. Für einen Benutzer gleichzeitig mag es gehen, bei mehreren Benutzern gleichzeitig ist das RAM zu knapp, da wäre die Platte ständig nur am Seeken. Mit einer SSD würde es vermutlich gehen. -- Janka (Diskussion) 02:21, 23. Sep. 2014 (CEST)
- NFS wird angeboten. Ich teste es morgen aus. Aber kann ich irgendwie der Fritzbox direkt sagen, dass sie den Speicher als NAS-Speicher verwalten soll? MfG Chewbacca2205 20:53, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Hast Du schon alternativ SMB/CIFS und NFS versucht? Als OpenBSD-Derivat sollte NAS4Free auch NFS können und SMB/CIFS sind zwar auf der Miste von Bill Gates gewachsen, aber dennoch auch unter unixoiden Betriebssystemen de-facto-Standard. Microsoft Media Server und RTSP könntest Du auch mal versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Als Monitor wäre es nicht praktisch. Es sollen auch mehrere Personen gleichzeitig an verschiedenen Fernsehern auf die Daten zugreifen können. MfG Chewbacca2205 23:41, 21. Sep. 2014 (CEST)
Ich habe mal Pings gesendet und die Logfiles gelesen. Die Pings kamen alle ohne Verlust an und das UPnP-Logbuch meldet, dass es den Fernseher gefunden hat. An diesem kann ich aber im Menü Quellen nur auf das als Fritz Mediaserver bezeichnete Gerät zugreifen. Müssen vllt. am Fernseher irgendwelche Einstellungen vorgenommen werden? MfG Chewbacca2205 17:29, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Kannst Du denn von einem PC auf die SMB/CIFS-Shares der Fritzbox zugreifen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 23. Sep. 2014 (CEST)
Gerät unter Windows 7 einen Laufwerksbuchstaben verpassen.
Hallo ich versuche vergeblich meinem Windows Phone einen Laufwerksbuchstaben zu verpassen um mit einem Tool darauf zuzugreifen das nur für Laufwerksbuchstaben geht aber nicht für Geräte. Kennt ihr da eine Möglichkeit? Diese Möglichkeit ging leider nicht. http://www.heise.de/ct/hotline/Laufwerksbuchstabe-fuer-MP3-Player-1045338.html Gruß --GroßerHund (Diskussion) 21:31, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Das geht eigentlich in der Datenträgerverwaltung. --88.130.67.26 21:45, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ich erinnere mich, dass ich damals die von Windows standardmäßig genutzten Treiber austauschen musste, damit Kamera und MP3-Spieler wie USB-Sticks behandelt wurden. Stöpsel also einen USB-Stick ein, notiere Dir per Gerätemanager, welche Treiber Windows dafür lädt und verpasse Deinem Windows Phone denselben Treiber. Dann über die Datenträgerverwaltung Laufwerksbuchstaben feintunen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe schon mehrmals einer externen Festplatte manuell einen Buchstaben in der Datenträgerverwaltung zuweisen müssen, weil Windows ihn wieder "vergaß". Das Programm erkannte die Festplatte irgendwie, vergab aber keinen Buchstaben, so daß es unter den Laufwerken auch nicht angezeigt wurde. Start von "diskmgmt.msc" half. --Tommes ✉ 23:10, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Das mit dem Treiber neueinbinden probier ich mal. --GroßerHund (Diskussion) 15:22, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Falls dein Phone MTP benutzt, kannst du eine Laufwerkbuchstaben gleich vergessen... --93.229.105.71 22:52, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist ja das Problem es unterstützt offiziell nur MTP ich versuch aber per UMS bzw MSC zuzugreifen, hat da niemand eine Idee?--GroßerHund (Diskussion) 06:49, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn das hier nicht klappt, musst Du Dir einen anderen Treiber für Dein Windows-Phone besorgen. MTP und Laufwerksbuchstabe ist vergebliche Liebesmüh. Irgendwo in einem Androidforum wurde empfohlen, einen FTP-Server auf dem Gerät laufen zu lassen und dann per FTP auf das Windows-Phone zugreifen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist ja das Problem es unterstützt offiziell nur MTP ich versuch aber per UMS bzw MSC zuzugreifen, hat da niemand eine Idee?--GroßerHund (Diskussion) 06:49, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Falls dein Phone MTP benutzt, kannst du eine Laufwerkbuchstaben gleich vergessen... --93.229.105.71 22:52, 23. Sep. 2014 (CEST)
Identifikation einer Sans-Serif-Schriftart
An einer Ampelanlage an der Nordseite der Würmtalstraße in München-Großhadern nördlich des Unigeländes (gegenüber der Einmündung der Butenandtstraße IIRC) ist mir neulich die Aufschrift SIGNAL kommt aufgefallen, da sie in einer Schriftart gehalten ist, die mich sehr angesprochen hat. Naturgemäß kann ich nur die Form der in dieser Phrase vorkommenden Buchstaben mit Sicherheit beschreiben. Auf einschlägigen Websites wie Identifont, Myfonts.de und Fontshop habe ich sie nicht finden können, doch macht sie auf mich einen „klassischen“ Eindruck, weshalb ich vermute, daß sie schon einige Jahrzehnte alt und mittlerweile aus der Mode gekommen sein könnte.
Es handelt sich um eine (sehr!) geometrische Sans-Serif-Schriftart ohne jeden Schnickschnack, bei der vor allem die Kleinbuchstaben stark an Futura erinnern, die Großbuchstaben hingegen die klassisch-römischen Proportionen aufweisen, weshalb meine Suche zu Hypatia Sans und Penumbra Sans geführt hat, die tatsächlich beide sehr nahe drankommen, doch sind die Kleinbuchstaben bei Hypatia mit Abstrichen versehen, die bei der gesuchten Schrift fehlen, und Penumbra hat gar keine Kleinbuchstaben. (Bei Hypatia sind zwar auch einfachere, reiner geometrisch konstruierte Kleinbuchstaben verfügbar, aber da stimmen kleines k und t auch nicht zur gesuchten Schrift.) Die Buchstaben sind auffällig breit (aufgrund der kreisbasierten geometrischen Konstruktion) und außerdem ziemlich dick (wahrscheinlich fett), die Strichbreite dabei jedenfalls (anscheinend) völlig gleichmäßig.
Zu den Formen der einzelnen Buchstaben: Das S ist schmal und besteht aus zwei verbundenen Halbkreisen (der obere ist allenfalls geringfügig kleiner), die vertikal abgeschnitten sind (und natürlich direkt übereinandergesetzt). Das I ist serifenlos und ein einfaches Rechteck. Das G ist kreisrund und verfügt über einen einfachen vertikalen Aufstrich, horizontal abgeschnitten, ohne Abstrich auf der Unterseite. Oben ist es im 45°-Winkel abgeschnitten, glaube ich. Das N ist sowohl oben als auch unten spitz wie bei der Futura (das ist sehr charakteristisch und fehlt bei den meisten ähnlichen Schriften, die ich gefunden habe). Das A ist schräg und oben spitz (auf einem gleichseitigen gleichschenkligen Dreieck beruhend), mit gewöhnlichem Querbalken. Das L ist relativ schmal, glaube ich, in Übereinstimmung mit der humanistischen Capitalis-Monumentalis-Grundlage, allerdings auch wieder rein rechteckbasiert. Die Kleinbuchstaben stimmen am ehesten zur Frutiger und Univers. Ziemlich auffällig ist das überall horizontal abgeschnittene k, dessen schräger Teil (fast?) perfekt symmetrisch zu sein scheint und nur gerade so an seiner linken Spitze mit dem Stamm verbunden (oder sogar mit einer winzigen Lücke abgetrennt, also eher wie bei der Univers als bei der Frutiger). Das o ist ebenfalls kreisrund und sieht wie ein Gummi-Dichtungsring aus. Das m ist recht breit und hat den gewöhnlichen Anstrich. Das t ist unten rund, wobei der Haken nicht wieder hochgebogen ist, vertikal abgeschnitten, und besitzt oben die klassische symmetrische Kreuzform, ist aber schräg im 45°-Winkel abgeschnitten. Auch diese Form ist relativ selten und bei den meisten ähnlichen Schriftarten nicht zu finden.
Wie gesagt, die strenge, schnörkellose geometrische Konstruktion und bei den Großbuchstaben die Orientierung an den klassischen humanistischen Idealen ist sehr kennzeichnend für die Schriftart und ansonsten selten zu finden, und hat mich ästhetisch auch sehr angesprochen, weshalb ich für Hilfe ausgesprochen dankbar wäre. Vielleicht gibt es hier ja noch andere Schriftarten-Liebhaber oder Hobbytypographen, oder sogar Profis (mit entsprechender Ausbildung), die diese Schriftart kennen. Ich bilde mir sogar ein, diese Schrift – evtl. vor langer Zeit – schon öfters gesehen zu haben, kann sie aber natürlich mit ähnlichen verwechseln. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:28, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Bei dieser doch sehr fachmännischen typografischen Beschreibung drängt sich mir der Verdacht auf die Frage sei von einem Mitglied einer bedeutenden Münchner Schildermalerfamilie gleichen Namens gestellt? Und Du kennst diese Schrift nicht? SCNR 82.135.87.235 00:41, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Karl Blaschke war mir bisher gar kein Begriff; danke für den Hinweis. Leider hilft er mir nicht weiter, denn in Münchner Straßenschilder finde ich nichts Passendes. Ich denke schon, daß es sich um einen vorgefertigten Font handelt, allerdings kenne ich ihn evtl. doch von einem Firmenlogo- oder Corporate-Identity-Kontext her. Ich bin offensichtlich typographieinteressiert, habe mir aber viele Einzelheiten schnell zusammenrecherchiert und angelesen; das schüttele ich nicht so aus dem Ärmel wie ein Profi. Den Angelsachsen- und Keltenkram weiter oben habe ich hingegen aus dem Gedächtnis zusammengetragen. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:28, 22. Sep. 2014 (CEST)
- An der genannten Kreuzung kennt zumindest Google Street View keine Ampelanlage, ein "Signal kommt" ist dort also nicht zu erwarten. Es gibt eine Ampel etwas weiter westlich, an der Abzweigung "Am Klopferspitz" aber dort hat Street View keine Daten. Ein Foto des Schilds würde wirklich helfen. --mfb (Diskussion) 01:55, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Dann war's doch am Klopferspitz. Ich war mir nicht mehr ganz sicher.
- English Grotesque ist ganz nahe dran, aber auch knapp daneben. Wahnsinn, wie viele Gill-Varianten es mittlerweile gibt. Einfach ... grotesk. :-)
- Ist wohl wirklich die beste Lösung. --Florian Blaschke (Diskussion) 04:25, 22. Sep. 2014 (CEST)
War das "Signal kommt" eigentlich am Drücker zu sehen, so wie hier, oder am dem Lichtsignalgeber auf der gegenüberliegenden Straßenseite, so wie hier? --178.24.34.96 10:02, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Direkt am Drücker, die Buchstaben haben aufgeleuchtet. Die Schriftart ist auch deshalb ins Auge gefallen, weil sie völlig unüblich ist und auch in München die meisten Drücker diese Helvetica Narrow (?) haben wie in Deinem Beispiel. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:54, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du die genaue Schriftart wirklich willst und dir eine nur "wohl beste Lösung" nicht reicht, würde ich hier im Baureferat, Abteilung Tiefbau nachfragen. Die können dir hoffentlich sagen, welche Firma die Signalanlagen an genau dieser Kreuzung produziert und geliefert hat. Wenn, wie du sagst, diese Ampelbeschriftung sonst eher selten anzutreffen ist, geh extra sicher, dass du den Lieferanten genau dieser Anlage genannt bekommst und nicht den der tausend anderen Drücker, die sonst überall rumstehen. Wenn unsere Bürokratie in D irgendwas taugt, dann sollten die im Tiefbauamt das irgendwo dokumentiert haben. Mit den Kontaktdaten gehst du dann auf die Lichtsignalanlagenproduktionsfirma zu und fragst die, welche Schriftart die für ihre Anlagen bzw. die konkrete nehmen.und mich würde auch interessieren, ob dieser Weg funktioniert. --178.24.34.96 22:37, 25. Sep. 2014 (CEST)
22. September 2014
Tonschnittqualität in Fernsehserien
Hallo,
in den letzten Monaten sind mir einige wirklich miserable Schnitte in Serien aufgefallen. Bei LIVE-Übertragungen könnte ich das verstehen, da drückt jemand nicht rechtzeitig den richtigen Knopf, oder auch manchmal zu früh oder den verkehrten Knopf. Aber bei Serien? Gerade bei 2 Krimiserien ist mir folgender Schnitt aufgefallen:
(Szene 1, nur Personen A und B sind zu sehen)
A: (Bla bla bla bla bla)
B: (Bla bla bla bla)
C: (Bla bla bla bla bla...)
(Schnitt zu Szene 2, in der Person C zu sehen ist)
C: (...bla bla bla. Bla bla.)
Nur um das klarzustellen: Person C hatte sich nicht irgendwo außerhalb des Blickwinkels versteckt, es war wirklich ein Schnitt von einer Szene (z.B. am Tatort) zu einer völlig anderen (Gerichtsmedizin, Labor, Polizeirevier ...) !
Das fällt in etwa mit dem Wechsel von traditionellem Fernsehempfang zu digitalem zusammen. Liegt das an einer minderwertigen Qualität der Digitalsender selbst, oder hat man da versäumt, die deutschen Stimmen (denn es passiert immer bei Stimmen, nicht bei Musik oder Geräuschen) korrekt in die digitale Ausgabe der Serie zu schneiden?
Oder ist unser TV vielleicht nicht voll digitalfähig und zeigt das Fernsehbild einfach zu langsam an? --217.255.144.6 11:26, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Meinst du, dass Ton und Bild nicht synchron sind?--SFfmL (Diskussion) 12:08, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Typische "Sind Sie sicher..."-Frage. Einfach nochmal die Frage durchlesen, inkl. Beispiel.
- Darsteller und Ton sind doch praktisch NIE synchron heutzutage. Soundeffekte und Ereignisse sehen recht synchron aus; definitiv nicht die Schnitzer, die damals bei Dolby-Surround-Erstausstrahlungen passierten (Mündungsfeuer, 1/2 Sekunde später der Knall). 217.255.128.29 15:44, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Sicher dass es sich nicht einfach um eine Art Stilmittel handelte? Manchmal wird der Ton der Folgeszene ja schon eingeblendet (auch manchmal nur Stimmen) bevor das Bild zur nächsten Szene wechselt. In manchen modernen Serien ein recht beliebtes Stilmittel. Vielleicht hilfts, wenn du den Namen der Serie nennst. --46.142.52.138 12:20, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Typische "Sind Sie sicher..."-Frage, die 2te. Was daran ein "Stilmittel" sein soll, entgeht mir irgendwie. Ein audiovisuelles Medium sollte doch eigentlich Bild und Ton passend kombinieren.
- Zugegeben, es ist manchmal witzig, wenn Lachformate ein Originalbild mit anderem Ton unterlegen, oder mit anderem O-Ton, wie Bildmaterial vom "Weißen Hai" gemischt mit dem "Flipper"-Titellied, aber das ist wenigstens ein Stilmittel zum Zweck, nämlich Komik. Einfach jemanden, der nicht in der Szene vorkommt, reinquatschen zu lassen ist, wenigstens meiner Meinung nach, ohne jeden Zweck.
- Oder vielleicht schneidet da ein skrupelloser Privato ein, zwei Sekunden Bild und Ton raus - aber an leicht unterschiedlichen Stellen - nur um pro Abend 1-2 Spots mehr zu senden. Das wäre dann ein Mittel, nur eben kein Stilmittel. 217.255.128.29 15:44, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn das Problem nur bei Dialogen auftritt, nicht aber bei Effekten, ist ein Problem beim Display (TV-Gerät) ebenso wie ein Problem der Digitalsender per se ja eigentlich auszuschließen (das, was jetzt analog im Kabel ausgestrahlt wird, ist auch nur der wieder umgewandelte Digitalstrom, eine analoge Ausstrahlung gibt es - zumindest bei den großen Sendern - nicht mehr). Mir ist sowas aber noch nicht aufgefallen, außer bei den Rainer-Brandt-Spaßsynchros der Spaghettiwestern, wo in den deutschen Fassungen einfach Dialoge hinzugefügt wurden, wo im Original keine sind. --Magnus (Diskussion) 12:22, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob das Digitalfernsehformat so funzt wie eine DVD, aber auf DVDS sind die Stimmen normalerweise von den Soundeffekten getrennt und werden beim Abspielen LIVE reingemischt, damit man zwischen dem deutschen Synchro-Ton und dem meist englischen Original wählen kann. Von daher wäre eine Fehlfunktion im TV nicht 100% ausgeschlossen. 217.255.128.29 15:44, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Äh... nein. Das ist weder beim Digital-TV noch bei DVDs oder Blu-rays so. Die Tonspuren sind immer komplett mit Dialogen, Musik und Effekten. Die einzige Ausnahme davon sind Videospiele, dort wird die Tonausgabe in den Spielsequezenzen erst bei der Wiedergabe zusammengemischt. --Magnus (Diskussion) 15:54, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Im deutschen Fernsehen gibt es nur komplett fertiggemischte Tonspuren:
- deutscher Ton (Original oder Synchron) in MPEG-2 Layer 2
- deutscher Ton (Original oder Synchron) in AC3/Dolby digital
- Audiodeskription oder fremdsprachiger Originalton in MPEG-2 Layer 2
- Manche Sender bieten einen zweiten Alternativton an, wie beim in Deutschland nie eingeführten NICAM-Verfahren. Arte bietet immer deutschen und eine französischen Ton an und zusätzlich manchmal einen Alternativton. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, mein Fehler. Die Tonspuren sind wohl "komplett", also die Geräusche und Musik sind "doppelt" da (1x pro Tonspur), jeweils wie Rotkäppchen schreibt, mit dem gesprochenen Wort in der gewählten Sprache fertig gemischt. Die Worte zum "Selbermischen" sind die geschriebenen, die Untertitel. Demnach ist mein TV wohl als Fehlerquelle auszuschließen, und da ist der Ton tatsächlich an der falschen Stelle geschnitten worden. 217.255.165.153 07:23, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob das Digitalfernsehformat so funzt wie eine DVD, aber auf DVDS sind die Stimmen normalerweise von den Soundeffekten getrennt und werden beim Abspielen LIVE reingemischt, damit man zwischen dem deutschen Synchro-Ton und dem meist englischen Original wählen kann. Von daher wäre eine Fehlfunktion im TV nicht 100% ausgeschlossen. 217.255.128.29 15:44, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Mir ist dieser Effekt bei Fernsehfilmen schon öfters aufgefallen. Das früheste Auftreten dieser Schnitttechnik, an das ich mich erinnern kann, ist der von Dolezal und Rossacher gedrehte Film über das Queen-Konzert in Budapest 1986. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Den Effekt kenne ich auch und meine, mich auch an eine ähnliche Situation erinnern zu können: Zwei Kommissare stehen am Tatort vor der Leiche, dann fängt ihr Chef an zu reden und während er weiterredet sieht man alle drei auf dem Polizeirevier. Das ist definitiv ein Stilmittel, ebenso wie diese komischen kurzen Ab- und Aufblenden auf ein Schwarzbild in einer spannenden Situation. Wahrscheinlich eine amerkanische Regisseur-Schule. --Optimum (Diskussion) 16:05, 22. Sep. 2014 (CEST)
Das ist ein en:L cut --212.183.118.217 14:03, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Danke für den Link für L cut. Dort wird die Technik als echtes Stilmittel erwähnt, aber was ich meine ist viel wahlloser (siehe Beispiel). Technisch wohl auch ein L cut, aber eben ohne den stilistischen Vorteil, sondern nur, um ein bis zwei Sekunden zu sparen.
- Optimum erwähnt auch ein Beispiel mit stilistischer Komponente (Ich nehme an, der Chef war am Tatort dabei); weil von allen Beteiligten der gleiche Gedanke auf dem Revier weitergedacht wird, ist es nur logisch, die eher ereignislose Fahrt zum Revier wegzulassen und dem Zuschauer das Gespräch so vorzusetzen, als wäre es ohne Unterbrechung geführt worden. 217.255.165.153 07:23, 26. Sep. 2014 (CEST)
Flugplatz Gersthofen-Gablingen bei Augsburg
Hi, wie lange liegen schon diese ganzen Bahngleise um das Gelände und auf diesem Gelände herum? Ist das alles noch seit dem 2. Weltkrieg? Und weiß jemand ob man dieses Stück der frühreren Landebahn dass auf Google Maps sichtbar ist öffentlich zugänglich ist? --Scharfenbergkupplung (Diskussion) 11:42, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Der Bereich der Flugbahn ist ja unmittelbar neben dem "Elefantenkäfig" und ist massiv abgesichert. Es gibt zwar keinen Grund dazu, weil die Anlage von den Amis den Deutschen übergeben wurde und schließlich weder die einen noch die anderen diese Geräte zum Abhören benützen, aber ..... Unmittelbar daneben sind übrigens auch noch Reste eines NS-Lagers (vermutlich Zwangsarbeiterlager), das von der Denkmalpflege (mit viel Ärger)gegen eine Zerstörung geschützt werden soll. --195.200.70.53 16:11, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Laut topographischer Karte ist das gesamte Areal inkl. der Landebahnüberbleibsel eingezäunt: http://geoportal.bayern.de/bayernatlas/default?lon=4415890.5&lat=5368496.5&zoom=10&base=951 --тнояsтеn ⇔ 14:16, 24. Sep. 2014 (CEST)
Möchte Microsoft, dass ich zu Apple wechsele?!?!
Seit einigen Monaten bin ich Windows 8-Nutzer. Daran, dass Updates bevorzugt beim Hochfahren (nicht mehr wie früher beim Runterfahren) gemacht werden, daran habe ich mich ja mittlerweile gewöhnt. Dann macht man sich eben noch nen zweiten Kaffee bevor man mit der Arbeit beginnt. Aber nun bin ich endgültig verärgert. Laptop kurz zugeklappt weil es an der Tür klingelte --> Laptop ca. 20 Minuten später wieder aufgeklappt --> Infobildschirm aufgepoppt dass Windows 8.1 installiert wird --> Wartezeit von fast 30 Minuten --> Notizen, die ich mir im Texteditor gemacht hatte alle verloren (ich weiß: mit OpenOffice o.ä. wärs wahrscheinlich nicht passiert) --> Was soll das?!?! Ich kann mich nicht erinnern, einer 8.1-Installation zugestimmt zu haben. Ich gebe zu, dass ich nicht der versierteste Software-Einstellungsfuchs bin. Aber es scheint mir, als wolle Microsoft seine Nutzer in den Wahnsinn treien. Wo kann ich einstellen, dass Updates a) nur beim Runterfahren und b) nur nach meiner Zustimmung durchgeführt werden? --46.142.52.138 12:17, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du den PC zuklappst, werden alle Programme gleich behandelt. Deine ungespeicherten Notizen (bei denen ich mich frage, warum du sie nicht gespeichert hast, aber gut), wären also so oder so weg gewesen. Egal ob im Texteditor oder in dem bestenfalls zweitklassigen OpenOffice. Du sprichst über Einstellungen unter Systemsteuerung > Windows Update > Einstellungen ändern. Nach einer potentiellen Änderung, wird dein System
höchstwahrscheinlichweniger sicher sein. Ob dir das höhere Risiko die dann im schlimmsten Fall notwendige Neuinstallation wert ist, musst du wissen. Meist (so auch hier) sind solche Affekthandlungen nicht sinnvoll. Dass Updates nicht nur beim Runterfahren sondern auch (nicht ausschließlich!) beim Hochfahren installiert werden, ist übrigens nicht neu; das war z.B. bei dem hochgelobten Windows 7 auch schon so. - Die eigentliche Lösung deines Problems ist eine ganz andere: Geh in die Energieoptionen und stell da die dir genehme Aktion beim Zuklappen des Laptop-Deckels ein. In meinem Fall (und ich kann mich nicht erinnern, dass ich das geändert hätte; ich klapp das Gerät nie im Betrieb zu), ist da "Energie sparen" voreingestellt. Dabei wird der PC in einen Standby-Modus versetzt und es werden weder beim Ausschalten noch beim Einschalten des Energiespar-Modus Updates installiert. --88.130.104.205 12:35, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn bei einem Update Treiberdateien, die gerade in Verwendung sind, aktualisiert werden müssen, dann geschieht das immer nach einem Neustart. Das geht technisch nicht anders. Das ist schon seit ich mich erinnern kann so (Windows 3.1). Beim Upgrade von Windows 8 zu 8.1 müssen eine Mange Dateien ersetzt werden, deswegen dauert das so lange, bis der Rechner nach dem update fertig hochgefahren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Abgesehen davon ist Windows 8.1 schon seit fast einem Jahr verfügbar. Seit einigen Monaten wird es für den Bezug jeglicher Updates zwingend vorausgesetzt. Das System ohne Windows 8.1 ist zwangsläufig nicht auf dem aktuellen Stand und damit unsicher. 46.142., du solltest deine Update-Politik überdenken. Du hast in der Vergangenheit monatelang keine Updates installiert - jetzt zu schreien, du wolltest doch bitte später und/oder weniger installieren müssen, hört sich da wie ein schlechter Witz an. --88.130.104.205 13:14, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Das mit dem Neustarten gab's ja schon bei MS-DOS, Rotkäppchen, auch wenn man's m. E. in neueren Windowsversionen etwas entschärft hat (ich muß nicht jedes Mal neu starten, sondern es ist programmabhängig). Keine Ahung, warum solch ein Konstruktionsfehler (klar, ich aktualisiere den IE und muß das System neu starten) immer noch existiert (Kompatibilitätsgründe?).
- Zur Frage, siehe IP 88.130...: auch möglich: Systemsteuerung > System und Sicherheit > im Menüpunkt "Windows Update" auf "Automatische Updates aktivieren und deaktivieren" klicken. Dort kannst Du festlegen, ob die Updates automatisch oder manuell (das Herunterladen und Installieren beispielsweise) durchgeführt werden sollen. Wie die Aktualisierung geschieht (also Start/Herunterfahren), kannst Du so nicht beeinflussen.
- @IP 88.130...Wenn man weiß, was man tut, wird's nicht unsicherer. Es wäre nämlich ziemlich nervig, wenn Win Updates herunterlädt, wenn es gar keine herunterladen sollte (z. B. bei einer lahmen Verbindung oder wenn man unterwegs per Volumentarif surft, 1,5 GB [letztes Update bei mir] sind nicht gerade wenig).--IP-Los (Diskussion) 14:57, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn man weiß, was man tut, verliert man beim Laptop-Zuklappen keine Daten. --88.130.104.205 15:15, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Abgesehen davon ist Windows 8.1 schon seit fast einem Jahr verfügbar. Seit einigen Monaten wird es für den Bezug jeglicher Updates zwingend vorausgesetzt. Das System ohne Windows 8.1 ist zwangsläufig nicht auf dem aktuellen Stand und damit unsicher. 46.142., du solltest deine Update-Politik überdenken. Du hast in der Vergangenheit monatelang keine Updates installiert - jetzt zu schreien, du wolltest doch bitte später und/oder weniger installieren müssen, hört sich da wie ein schlechter Witz an. --88.130.104.205 13:14, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn bei einem Update Treiberdateien, die gerade in Verwendung sind, aktualisiert werden müssen, dann geschieht das immer nach einem Neustart. Das geht technisch nicht anders. Das ist schon seit ich mich erinnern kann so (Windows 3.1). Beim Upgrade von Windows 8 zu 8.1 müssen eine Mange Dateien ersetzt werden, deswegen dauert das so lange, bis der Rechner nach dem update fertig hochgefahren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Natürlich gibt es auch für Windows 8 weiterhin Updates. Der Service-Pack-Support läuft noch bis Januar 2016. -- kh80 •?!• 17:35, 24. Sep. 2014 (CEST)
Seit gefühlten 100 Jahren habe ich IMMER folgende Einstellung: Systemsteuerung --> Energieoptionen --> Auswählen, was beim Zuklappen des Deckels geschehen soll --> NICHTS!!!!!! Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:06, 23. Sep. 2014 (CEST)
- @IP-Los: MS-DOS hat die Treiberdateien nicht gesperrt. Eine Systemaktualisierung war also jederzeit möglich, die beim nächsten Neustart aktiv wurde und nicht beim übernächsten, wie teilweise unter Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, das waren noch angenehme Zeiten ;-) Aber neu starten mußte man trotzdem, wenn die neuen Treiber verwendet werden sollten. Das war ja meine (rhetorische) Frage, ob MS da einfach keine Lösung findet, schließlich geht es ja bei anderen OS auch häufig ohne einen kompletten Systemneustart.--IP-Los (Diskussion) 16:30, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Mittlerweile geht es häufig auch unter Windows ohne Neustart. --88.130.121.94 16:32, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Klar (das habe ich oben ja auch schon geschrieben), aber bei fast jeder Systemaktualisierung muß man neustarten. Wenn man z. B. unter Linux Aktualisierungen vornimmt, fast nie (außer man aktualisiert z. B. den Kernel). Anhand der Updatebeschreibungen scheint MS jedenfalls nicht jeden Monat den Kernel zu aktualisieren (oder täusche ich mich da?). Und dann gibt es da einige Programme (also auch welche, die eben nicht von MS stamnmen), die unbedingt einen Neustart nach ihrer Installation wollen, andere nicht. Ich kenne das Phänomen noch aus alten DOS-Tagen, und es besteht bis heute. Daher meine Frage (zugegebenermaßen etwas OT, aber es interessiert mich einfach), warum das so ist.--IP-Los (Diskussion) 16:48, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Bei mir z. B. verliere ich die Daten nicht, Win spart Energie (gerade noch einmal ausprobiert). Das war bei mir aber schon werksmäßig so aktiviert. Das muß aber nicht bei jedem so sein. Wenn Du dann auf Erfahrungswerte baust, dann kann so etwas schon passieren, denn nicht jeder wird bei einem doch so angeblich bedienerfreundlichen BS (ich frage mich noch heute, was MS eigentlich geritten hat, so etwas bei Win 8 zusammenzuprogrammieren [sinnlose Kacheloberfläche für Maus, sinnlose normale Arbeitsfläche für Tablets] - das Ausschalten war dadurch beispielsweise nicht mal in Ansätzen intuitiv) gleich mal die Energieoptionen überprüfen.--IP-Los (Diskussion) 16:10, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Neulich hat ein Windows-Notebook mich ebenfalls auf die Palme getrieben. Ein Update wurde automatisch installiert, alle Prompts zum Neustart wurden von mir abgelehnt und weggeklickt, nach einigen Tagen schließlich bockt das Teil und startet doch neu. Nervenaufreibend, wie Fenster für Fenster und Chrome-Tab für Tab sich langsam genug schließen, daß man noch panisch rumklicken kann, und versuchen, das Geschehen aufzuhalten, aber zwecklos ... Grrr. Das Macbook bleibt brav, auch wenn ich es wochenlang nicht neustarte und auch wenn ich Update-Aufforderungsfenster zur Erinnerung offenlasse. UNIX halt. Für mich das Beste aus mehreren Welten, und wenn finanzielle Mittel, Vorlieben (Spiele) oder Bedürfnisse (Office gibt's ja auch für den Mac, muß man dann aber neu kaufen, also wieder Geldfrage) nicht dagegensprechen, kann ich nur empfehlen, es einmal auf einen Versuch ankommen zu lassen. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:15, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt inzwischen selbst unter Linux mehr Spiele, als ich spielen kann[5]; unter Mac gilt das erst recht. --Eike (Diskussion) 07:43, 26. Sep. 2014 (CEST)
Maturaarbeit auf französisch über Nanomaterialien
Ich habe eine Maturaarbeit über Nanomaterialien auf französisch "nanomatériaux" und mein Tutor hat gesagt, da ich über die Kohlenstoffnanoröhre schreiben will, muss ich einen wissenschaftlichen Artikel auf französisch am besten finden, der über die Kohlenstoffnanoröhre handelt mit einer Selbstorganisation der Kohlenstoffnanoröhren.--N'Djamena (Diskussion) 15:25, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Da wünsch ich dir viel Erfolg! --88.130.104.205 15:42, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Du gehtst auf die Google Scholar Site und gibst da dein mot clef ein. Da findet sich viel... GEEZER… nil nisi bene 16:15, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Hier Nanotube de carbone gibt es auch einige Informationen. --Mode-Tante (Diskussion) 17:10, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Aber ich muss nun wissenschaftliche Artikel über die Selbstorganisation von Kohlenstoffnanoröhren finden.--N'Djamena (Diskussion) 18:26, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Hier Nanotube de carbone gibt es auch einige Informationen. --Mode-Tante (Diskussion) 17:10, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Du gehtst auf die Google Scholar Site und gibst da dein mot clef ein. Da findet sich viel... GEEZER… nil nisi bene 16:15, 22. Sep. 2014 (CEST)
Ortssuche
Ein Vorfahr kam aus „Peylögg in Pöheimb“, wo koennte das sein? (Richtung Boehmen/Sudetenland vielleicht). -- Amelie die Erdbeere (Diskussion) 17:23, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wo hast du das Wort Pöheimb her? Google findet einige Treffer für "Königreich Pöheimb", was aber auch Ergebnis einer grausigen Digitalisierung sein kann (hab's nicht überprüft). --88.130.104.205 17:46, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Die Google-Books-Ergebnisse ergeben bei mir tatsächlich Böheim in Frakturschrift. Gemeint ist anscheinend tatsächlich Böhmen (erwähnt zusammen mit Mähren), evtl. zu Bohem[ia]? Grüße • • hugarheimur 17:56, 22. Sep. 2014 (CEST)
Danke schon einmal! An eine Verballhornung von "Boehmen" hatte ich auch schon gedacht. Gibt es zum Ortsnamen selbst Vermutungen? -- Amelie die Erdbeere (Diskussion) 18:14, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Mit Ansatz hochdeutscher Lautverschiebung /*b/→/p/ im Bairischen, diese wieder normalisiert zu /b/ passt etwa Bielok in Böhmen, das hier auch als Belok erscheint. Oder ein ein anderes böhmisches Dorf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:25, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Der Vorfahr hatte einen deutlich tschechischen Nachnamen? GEEZER… nil nisi bene 22:06, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Du meinst, so wie Freud oder Kafka? Yotwen (Diskussion) 11:06, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Du musst mich tiefer kitzeln... ;-)
- Wenn ich nach Pp.paul.4's Vorschlag suche - sonst gab es da nur noch "schlechtere" Kandidaten bezüglich ähnlicher Namen - finde ich den tschechischen Namen des Ortes und den Hinweis, dass die ganze Bevölkerung "Tschechen" waren (Es gibt andere Orte da, da sind die Einwohner "Deutsche"). Da wäre ein deutlich tschechisch(-sprachig)er Name von Ur..Grosspapa zusätzlich beruhigend. GEEZER… nil nisi bene 11:53, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Du meinst, so wie Freud oder Kafka? Yotwen (Diskussion) 11:06, 23. Sep. 2014 (CEST)
Es ist ein typisch sudetendeutscher Name, der nach der Vertreibung natuerlich ueber Deutschland und Oesterreich verstreut vorkommt, von dem es aber (trotz eindeutig deutschen Namensursprungs) inzwischen etliche tschechische Traeger gibt, da es ueber die Jahrhunderte natuerlich doch einen gewissen Austausch gab. Ich weiss leider nicht, wann der Vorfahr gelebt hat, da es sich um den Vorfahr (mit gleichem Nachnamen wie meinem) einer interessierten Person, die via meine Webseite angefragt hat, handelt. Auf jeden Fall nochmals Danke, Bielok waere schon einmal ein Kandidat. -- Amelie die Erdbeere (Diskussion) 18:36, 24. Sep. 2014 (CEST)
Atomtest 2003 ?
In dem unten verlinkten Artikel ist ein Foto von einem Atompilz, das laut Bildunterschrift von einem Atomtest in Nevada 2003 stammen soll!? Atomtest der USA in 2003, noch dazu überirdisch? Hab ich da was verpasst oder ist das mal wieder ein Fall für Bildblog?
http://www.bild.de/politik/ausland/barack-obama/wollen-neue-atomwaffen-neues-wettruesten-mit-russland-37771282.bild.html --84.119.205.246 20:39, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Definitiv nicht 2003. Der letzte amerikanische (unterirdische) Atomtest war 1997, kann man hier nachschlagen. Die Google-Image-Rückwärtssuche verweist auf Ivy King von 1952. (nicht signierter Beitrag von 92.229.57.240 (Diskussion) 21:15, 22. Sep. 2014 (CEST))
- "500 Internal Server Error" -- itu (Disk) 05:47, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Hiernach hat 2003 niemand einem Atomwaffentest gemacht. --Optimum (Diskussion) 21:11, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ja danke, Ivy King/1952 passt. Aber es ist doch schon ein Ding, dass es die Bild.de-Redakteure nicht stutzig macht, wenn sie von einem Atompilz über Nevada aus dem Jahr 2003 schreiben. Die Bildungsferne der heutigen Journalisten ist erstaunlich. Oder es liegt daran, dass man George W. Bush einfach alles zutraut :-D --84.119.205.246 21:39, 22. Sep. 2014 (CEST)
- na ja der Bild ging es noch nie um Wahrheitsfindung, sondern möglichst spektakuläre Beiträge um Auflage/Kasse zu machen, dafür sind sie sich für nichts zu schade. - andy_king50 (Diskussion) 22:37, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Die anderen Medien passen sich an. Morgen liest du den Mist überall. -- Janka (Diskussion) 23:10, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ich fass es nicht, das man auf die Idee kommt solche „Fakten“ könnten bei der Bildzeitung richtig sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:26, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Die anderen Medien passen sich an. Morgen liest du den Mist überall. -- Janka (Diskussion) 23:10, 22. Sep. 2014 (CEST)
- na ja der Bild ging es noch nie um Wahrheitsfindung, sondern möglichst spektakuläre Beiträge um Auflage/Kasse zu machen, dafür sind sie sich für nichts zu schade. - andy_king50 (Diskussion) 22:37, 22. Sep. 2014 (CEST)
Von commons: offenbar gleiches Bild .. spiegelverkehrt. Laut Quelle "Operation Ivy, KING Event - The KING Event was detonated on 15 November 1952, Enewetak Atoll. " -- itu (Disk) 05:22, 23. Sep. 2014 (CEST)
Liste von Kernwaffentests (unvollständig) -- itu (Disk) 05:51, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Die Bild-Redaktion liest auch Wikipedia ;-))) Die Bildunterschrift lautet jetzt: Atompilz einst am Himmel von Nevada. Oberirdische Atomtests führen die USA aber seit Ende der 50er Jahre nicht mehr durch. Mission erfüllt... --Bremond (Diskussion) 13:23, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Wow. So schnell ist doch sonst nur... Wikipedia! --Eike (Diskussion) 13:39, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass das eine Reaktion auf die Diskussion hier ist, denn sonst hätte die Bild-Zeitung ja wohl nicht das Enewetak-Atoll nach Nevada verlegt. Es ist vielleicht auch noch anderen aufgefallen, dass die USA lange vor 2003 damit aufgehört haben, Atomtests zu machen, und mit oberirdischen sogar noch länger.
- Vielleicht ist ja einer der Redakteure der angepassten anderen Medien beim Abschreiben des "Mists" stutzig geworden und hat den Kollegen Bescheid gesagt? --Snevern 14:11, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Helene Fischer nicht zur Fahndung ausverschrieben -- Janka (Diskussion) 19:47, 23. Sep. 2014 (CEST)
- ?-- itu (Disk) 01:52, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Google den Satz. -- Janka (Diskussion) 02:47, 24. Sep. 2014 (CEST)
- ?-- itu (Disk) 01:52, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Helene Fischer nicht zur Fahndung ausverschrieben -- Janka (Diskussion) 19:47, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Wow. So schnell ist doch sonst nur... Wikipedia! --Eike (Diskussion) 13:39, 23. Sep. 2014 (CEST)
Einen überirdischen Atomtest gab es z.B. 2007 in Nevada, Codename "Thermos", aber subkritisch. Das auf dem Bild der BILD sieht nicht danach aus. --92.105.82.229 20:46, 23. Sep. 2014 (CEST)
Weil es grade passt: Auch seriöse Medien produzieren groben Mist. Da Wissenschaft aber praktisch unter Boulevard/Unterhaltung läuft intressiert das keinen, also gibt es weder Berichtigung noch Berichtigungshinweis. Und überhaupt: es war nacht und keiner hats gesehn... -- itu (Disk) 04:37, 25. Sep. 2014 (CEST)
Übersetzung eines Textes
Hallo zusammen, der Artikel zum Schloss Wickrath steht derzeit im Schreibwettbewerb. Dort gibt es folgenden Text:
„DEN HOOGGEBOORE HEER WILLEM OTTO FREDERICK DES HEYLIGEN ROOMISCHEN RYX GRAVE VAN QUADT DER ONMIDDELBAERE RYX VRYE HEERLYK HEEDEN WYKRADT EN SCHWANENBERG REGEEREND HEER VRY HEER VAN LOENEN WOLFEREN EN DE ERFHOFMEESTERIE HEER VAN DELL WYNEN ERFDROS EN ERF HOFMEESTER DES FÜRSTENDOMS GUELDRE EN DER GRAFFSCHAP ZUTPEHEN.“
Kann dies jemand ins hochdeutsche übersetzen, da ich bei einigen Wörtern nicht weiterkomme? Vielen Dank und Gruß, — Elvaube ?! 21:06, 22. Sep. 2014 (CEST)
Ein Versuch, freilich ohne alle Orte identifiziert zu haben: Der hochgeborene Herr Wilhelm Otto Friedrich, des Heiligen Römischen Reiches Graf von Quadt, der unmittelbaren reichsfreien Herrlichkeiten (= Herrschaften) Wickrath und Schwanenberg regierend Herr, Freiherr von LOENEN WOLFEREN (?) und der Erbhofmeisterei Herr von DELL WYNEN (?), Erbdrost und Erbhofmeister des Fürstentums Geldern und der Grafschaft Zutphen. Universaldilettant (Diskussion) 22:15, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Zu DELL WYNEN findet sich hier noch etwas, es handelt sich wohl um eine Stadt im Gelderland. Hier ähnliches im Bezug auf Loenen (Lönen) und Wolferen. Lt. der niederländischen Wikipedia handelt es sich um Bauerschaften. — Elvaube ?! 22:37, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Delwinen GEEZER… nil nisi bene 22:42, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ca. 150 km nordwestlich von Wickrath gibt es einen Ort namens Delwijnen in der heutigen Provinz Gelderland. Universaldilettant (Diskussion) 22:47, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Macht irgendwie Sinn, da im Text steht, dort hätte es eine Burg gegeben. — Elvaube ?! 08:24, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Es ist eine grosse Freude, diesen sehr, sehr sauber geschriebenen Artikel Schloss Wickrath zu lesen... :-)) GEEZER… nil nisi bene 09:50, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Macht irgendwie Sinn, da im Text steht, dort hätte es eine Burg gegeben. — Elvaube ?! 08:24, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ca. 150 km nordwestlich von Wickrath gibt es einen Ort namens Delwijnen in der heutigen Provinz Gelderland. Universaldilettant (Diskussion) 22:47, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Delwinen GEEZER… nil nisi bene 22:42, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Erbdroste --ن [nuːn] (Diskussion) 18:40, 23. Sep. 2014 (CEST)
Der Geburtsort bei Formularen und die sich verschiebenden Grenzen
Hi, angesichts sich häufig verschiebender Grenzen kam mir jetzt bereits zweimal beim Ausfüllen eines Haushaltsschecks für die Knappschaft Bahn-See folgende Frage; sie lässt sich aber auf fast alle Formulare verallgemeinern: Ist der Geburtsort so anzugeben, wie er zum Geburtszeitpunkt hieß oder der aktuelle Geburtsort? Wie ist das Land anzugeben, aktuell oder zum Geburtstermin?
Muss ich beispielsweise schreiben "Riga, Lettland" oder "Riga, Sowjetunion" (oder gar "Riga, Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken")? Muss ich, bei einem vor 1945 geborenen Menschen, Breslau oder trotzdem Wrocław angeben, Herrmannstadt oder Sibiu, Aussig an der Elbe oder Usti nad Labem? Ist es vielleicht sogar verboten/unerwünscht, einen fremdsprachigen Namen zu nutzen, weil dann der "arme" Beamte erstmal googeln muss? Was sagen die Behörden, wenn man chinesische/Thai/dravidische/sonstige nicht-lateinische Schriftzeichen einträgt? Ähnliche Fragen tauchen bei verschiedenen Schreibweisen auf: Peking vs. Beijing (oder muss man im Zweifel sogar die offizielle, Mandarinsprachliche Schreibweise mit den Zeichen angeben??)
Wie ist es bei nicht geänderter Landeszugehörigkeit, aber geändertem Stadtnamen? Muss man Leningrad schreiben oder St. Petersburg; "Leningrad, Russland" oder "St. Petersburg, Sowjetunion"? Nizhniy Novgorod oder Gorki, Karl-Marx-Stadt oder Chemnitz?
Oder ist das den Behörden ziemlich egal, solang die wissen, um welche verdammte Stadt es sich nun handelt?
--ObersterGenosse (Diskussion) 23:09, 22. Sep. 2014 (CEST)
- So wie es auf der Geburtsurkunde steht. -- Janka (Diskussion) 23:12, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Das bezieht sich sowohl auf den Ort, als auch auf das Land oder die Provinz, auch wenn Ort, Land oder Provinz aus politischen Gründen umbenannt wurden. Jemand, der zwischen dem 10. Mai 1953 und 1. Juni 1990 in Karl-Marx-Stadt geboren wurde, darf nicht einfach Chemnitz als Geburtsort abgeben. Ebenso darf jemand, der vor 1947 in Vorpommern geboren wurde, nicht einfach Mecklenburg als Geburtsland angeben, nur weil das von 1947 bis 1952 offiziell so hieß. Gängige deutsche Schreibweisen für ausländische Orte sind aber möglich. Ein Bekannter ovn mir, der als Deutscher mit deutschen Eltern in al-Qāhira geboren wurde, schreibt trotzdem Kairo als Geburtsort. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Was spricht gegen "Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)", sofern der Platz dafür reicht? --mfb (Diskussion) 18:49, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Was das Land angeht - also, ich hatte mit "Jakutsk, Russland" noch nie Probleme, obwohl ich noch in der Sowjetunion geboren bin (und auch eine sowjetische Geburtsurkunde - eine lustige russisch-jakutische Bilingue :)) - habe.--Alexmagnus Fragen? 21:00, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Was spricht gegen "Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)", sofern der Platz dafür reicht? --mfb (Diskussion) 18:49, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Mal ne Rückfrage: was steht denn in Personalausweis, Reisepass oder Führerschein? --тнояsтеn ⇔ 14:30, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ist in den USA übrigens zur Zeit Thema eines Falls vor dem Supreme Court; A HOLY CITY'S LOCATION - es geht um Jerusalem. --Concord (Diskussion) 15:44, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Zum Personalausweis siehe auch [6]. Es wird der Name zum Zeitpunkt der Geburt angegeben, zum Teil mit "jetzt xyz" dahinter. Wie das bei zur Zeit der Geburt ausländischen Orten ist, weiß ich nicht. Dass der Name zur Geburt verwendet wird hat auch praktische Gründe. Wenn jemand mit einer Geburtsurkunde ankommt, kann ja das Amt nicht erst anfangen zu recherchieren, wie der Ort heute heißt. Bei meiner Oma stand immer der deutsche Name ihres Geburtsortes im Ausweis, auch wenn der Ort seit 1945 polnisch ist und einen polnischen Namen bekam. --APPER\☺☹ 11:24, 26. Sep. 2014 (CEST)
Galilei, das Fernrohr und die Optik seiner Zeit
Dass Galilei das Fernrohr nicht erfunden hatte, ist heute unter an diesem Wissensfeld Interessierten eine Binsenweisheit. Stimmt es allerdings, dass man die Wirkung der Teleskope mit der Optik der Zeit noch nicht erklären konnte, das heißt dass keine Theorie, auch keine falsche, die Funktion vollständig erklärte? Einerseits gibt es ja glaubwürdige Schilderungen von Artefakten und Illusionen, die durch die Beobachtung durch das Fernrohr auftraten, andererseits sagt das ja über Theorien gar nichts aus. --188.100.85.50 23:53, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Was heißt "vollständig erklärte" für dich? Mit dem Wissen der damaligen Zeit? Über Lichtbrechung wussten bereits die alten Griechen erstaunlich gut Bescheid. Unter Galileis Zeitgenossen galt es vor allem als unverständlich, warum mehrere Linsen in Reihe zu einem Vergrößerungseffekt ohne Verzerrung führten - man muss das aber auch in dem Zusammenhang sehen, dass sich kaum jemand im christlichen Europa ernsthaft mit solchen Dingen beschäftigte; malt man den Strahlengang auf, wird es sofort offenbar. -- Janka (Diskussion) 01:55, 23. Sep. 2014 (CEST)
- 188.100.85.50: Mich interessiert das Thema übrigens wegen Johann Wiesel. Falls du dich über die Frühgeschichte des Teleksops austauschen möchtest, schreib mich gerne an. --Neitram ✉ 17:32, 23. Sep. 2014 (CEST)
Zusatzfrage. Wie wurden Linsen damals eigentlich hergestellt? Rainer Z ... 18:54, 23. Sep. 2014 (CEST)
- +1! Wer das weiß, dürfte unsere Artikel Linse (Optik), Fernrohr und Brille usw. ergänzen. In dem letztgenannten Artikel steht immerhin: Wohl in einem Kloster wurde der erste Lesestein aus Bergkristall geschliffen. Um die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts folgten Leseglas und Brille. Der dort genannte arabische Verfasser Alhazen vom Schatz der Optik wie auch der Franziskaner-Gelehrte Roger Bacon lebten noch früher. Technikgeschichte ist etwas Spannendes - man sehe sich auf den verlinkten Seiten die Seiten mit optischen Berechnungen an. Wäre schön, wenn hier jemand fachkundig helfen könnte. --Bremond (Diskussion) 20:18, 23. Sep. 2014 (CEST) :PS: Die Erfindung von Hans Lipperhey fanden seine Zeitgenossen ja gar nicht so doll. Wird hier sogar als "was alle Welt so leicht herstellen kann" bezeichnet. --Bremond (Diskussion) 20:18, 23. Sep. 2014 (CEST)
- @Rainer Zenz: Googel mal nach linsen schleifen und klicke auf Bilder. Da finden sich zahlreiche Bilder handwerklicher Linsenschleifapparate.[7][8][9] Hier ein Blogeintrag über historische Linsenschleiftechniken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Die asphärischen Visby-Linsen aus dem 10/11. Jh. wurden anscheinend auf einer Wippendrehbank hergestellt (sind späteren „Lesesteinen“ aber optisch überlegen). Grüße • • hugarheimur 13:56, 24. Sep. 2014 (CEST)
- So ganz erklärt mir das alles noch nicht das Verfahren. Klar, irgend etwas wie eine Töpferscheibe oder Drehbank gehört dazu. Aber man muss dann ja auch noch eine präzise Krümmung hinbekommen. Per Hand nach Gefühl wird das nicht besonders gut gelungen sein. Rainer Z ... 14:15, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Manche Hobbyastronomen schleifen sich ihre Konkavspiegel auch heute noch mit der Hand Bsp.. Der Trick dabei ist, dass man zwei gleichgroße Glasscheiben (bzw. Glas und anderes Material) gleichmäßig gegeneinander schleift und eine dabei immer um wenige Grad weiterdreht. Dadurch entsteht zwangsläufig eine konvexe und eine konkave Scheibe. Für Linsensysteme benötigt man dann natürlich entsprechende Erfahrung.--Optimum (Diskussion) 15:38, 25. Sep. 2014 (CEST)
23. September 2014
Serie / Krimi zur Musik gesucht
paling palong .. weiche Bläser Ensemble sich vorstellen, um's zu ertragen :o)
.. erinnert sich jemand, so 60-er? Irgendswo zwischen Persuaders, Schirm, Charme und Melone und Rockford .. --217.84.102.38 02:43, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Männerwirtschaft --46.115.157.106 05:40, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Sagt mir nicht viel .. kenne zwar Klugmann und Randall, hatte es aber mehr mit s/w-Krimi in Verbindung gebracht. Wie dem auch sei .. Vielen Dank! --217.84.86.20 17:41, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Yeah! utub, intro [217.84..= 217.84..] --217.84.110.240 14:41, 24. Sep. 2014 (CEST)
Guntō
Guten Tag liebe Wikipedianer,
in welchem Preisrahmen (Euro) dürfte sich ein Guntō in gutem Zustand aus dem 2. Weltkrieg ungefähr bewegen? Ich habe kürzlich ein solches Schwert bei einem Händler, der sich auf die japanische Kultur spezialisiert hat, entdeckt und spiele nun mit dem Gedanken es mir zu gönnen.
Vielen Dank im Voraus! :-)
--93.184.128.33 05:58, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Nach Lektüre des Artikels Guntō, wo eine Spannweite von maschinell produzierten und aus Tamahagane geschmiedeten und in Wasser gehärteten Klingen beschrieben wird, kann ich mir vorstellen, dass nähere Angaben hilfreich wären. -- Ian Dury Hit me 08:21, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Hier gibts ein paar Zahlen. WWII-Guntōs waren Massenproduktion, die gelegentlich vom Träger mit besseren/älteren Klingen ausgestattet wurden. Also: Massenprodukt oder personalisiert? GEEZER… nil nisi bene 08:30, 23. Sep. 2014 (CEST)
Guntō Fortsetzung
Vielen Dank erst einmal an die Kommentatoren (speziell GEEZER)! Das Schwert hat an der Klingenzwinge eine eingestanzte Nummer und den im Wikipedia-Artikel beschriebenen Mechanismus, der betätigt werden muss, um das Schwert aus der Scheide ziehen zu können. Die Klinge ist graviert. Die Scheide besteht laut der Händlerin u. a. aus Haifischhaut. Was die Qualität betrifft, kann ich als Laie leider keine Angaben machen, es kam mir jedoch was die Haptik und das Aussehen betrifft, sehr wertig vor. Das Schwert ist nach Angabe der Händlerin auf lange Zeit erst einmal das letzte, welches sie besorgen könne. Im Vorfeld wurden bereits mehrere, ähnliche Exemplare von ihr verkauft. Es kam zu keinerlei Reklamationen anderer Kunden. Der Preis beträgt aktuell 1850,- Euro und da das Geschäft 5jähriges Bestehen feiert, wurde mir ein Nachlass von 20 % geboten. Ein Kunde, der sich das Schwert reservieren ließ, hat es nicht abgeholt und sich auch nicht mehr gemeldet. Ich möchte nun gerne wissen, ob der Preis einigermaßen realistisch ist. Müssten generell Papiere vorhanden sein, so es sich denn um ein authentisches Schwert aus Japan handelt?
Vielen Dank im Voraus! :-)
--93.184.128.25 10:48, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Du gehst pragmatisch vor. Hier weitere Abbildungen und etwas zur Nummer. Suche weitere Bilder (Englisch wird mehr bieten als Deutsch) und vergleiche. Suche auch nach der Haifischhaut (shark skin). War das üblich? Was waren die Standardscheiden? Ein kurzer Sprung in ein engl. Forum von G.-Sammlern mag auch nützlich sein. Wenn du dann überzeugt bist und kaufen willst, lasse dir eine Original-Rechnung mit genauer Produktbeschreibung, Datum und Unterschrift geben. Ist das Ding echt, mag es deinen Kindern beim Weiterverkauf helfen ("Das verbogene Schwert da von Pappa ..."), findest du später heraus, dass es ein Fake ist, kannst du dich wieder an den Laden wenden (wenn es ihn dann noch gibt). Wenn es einen rein emotionalen Wert darstellt, ist es egal ob es echt oder falsch ist. Auch Eheringe müssen nicht aus Gold oder Platin sein... Viel Spass! GEEZER… nil nisi bene 11:43, 23. Sep. 2014 (CEST)
- P.S. Mit => "Guntō" "shark skin" sheath <= finde ich eher, dass der Handgriff aus Haileder bestand... GEEZER… nil nisi bene 11:48, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Sheath ist nicht der Handgriff, sondern die Schwertscheide. --Snevern 12:24, 23. Sep. 2014 (CEST)
- <seufz> SELBST wenn ich nach (optional) "Scheide" (ohne Gänsefüsschen) suche, finde ich Handgriff... GEEZER… nil nisi bene 13:03, 23. Sep. 2014 (CEST)
- <auchseufz> Du kannst mir glauben - im Zusammenhang mit Schwertern bedeutet sheath definitiv Scheide und nicht Griff. --Snevern 13:23, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das - ist - mir - bekannt. Ich wollte nur andeuten, dass selbst wenn ich sheath (= (Schwert)Scheide) in die Suche einschliesse, ich dennoch immer wieder Info finde, die sich auf Haifischhaut-Handgriffe bezieht. Solche Ergebnisse sind eigentlich (Wahrscheinlichkeits)Indikatoren, dass es vielleicht Haifischhaut-Guntō-Scheiden geben könnte, dass Haifischhaut-Guntō-Handgriffe aber evtl. häufiger vorkommen. GEEZER… nil nisi bene 14:15, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hatte schon die Befürchtung, du wärst plötzlich zu einem derjenigen mutiert, deren Beiträge man nur mit Mühe oder gar nicht versteht. Erleichterung macht sich breit... --Snevern 14:26, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das - ist - mir - bekannt. Ich wollte nur andeuten, dass selbst wenn ich sheath (= (Schwert)Scheide) in die Suche einschliesse, ich dennoch immer wieder Info finde, die sich auf Haifischhaut-Handgriffe bezieht. Solche Ergebnisse sind eigentlich (Wahrscheinlichkeits)Indikatoren, dass es vielleicht Haifischhaut-Guntō-Scheiden geben könnte, dass Haifischhaut-Guntō-Handgriffe aber evtl. häufiger vorkommen. GEEZER… nil nisi bene 14:15, 23. Sep. 2014 (CEST)
- <auchseufz> Du kannst mir glauben - im Zusammenhang mit Schwertern bedeutet sheath definitiv Scheide und nicht Griff. --Snevern 13:23, 23. Sep. 2014 (CEST)
- <seufz> SELBST wenn ich nach (optional) "Scheide" (ohne Gänsefüsschen) suche, finde ich Handgriff... GEEZER… nil nisi bene 13:03, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Etwas zur Nummer? Fragesteller schreibt Gravierung... Ich zitiere mal den Artikel: "Alle NCO Shin Gunto hatten maschinell hergestellte Klingen von minderwertiger Qualität. Man erkennt maschinell produzierte Shin Gunto an der Seriennummer an der Klinge und der Montierung." ... "Es gab extra Firmen zur Herstellung, deren Klingen waren jedoch ausnahmslos maschinell und in großer Stückzahl gefertigt. In Japan gelten diese Schwerter als wertlos, in US-amerikanischen und europäischen Sammlerkreisen erzielen diese Waffen stellenweise hohe Preise." Der Fragesteller mag es wahrscheinlich nicht lesen wollen, aber jemand, der sich so gar nicht auskennt, dem aber "Haptik und das Aussehen ... sehr wertig" vorkommt, sollte imho doch die Finger davon lassen. Jedenfalls, wenn es als Wertanlage gedacht ist. Wenn er einfach nur eins haben will und auf Wertbeständigkeit oder gar -zuwachs keinen Wert legt: Nur zu. Jeder kauft sich doch ab und an mal überteuerte Sachen, nur weil es schön ist, sie zu besitzen. -- Ian Dury Hit me 13:50, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Fragesteller schreibt: "Das Schwert hat an der Klingenzwinge eine eingestanzte Nummer" GEEZER… nil nisi bene 14:15, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Nochmal die Info im Link oben gelesen. Könnte es ein KAI-GUNTO / KAIGUNTO sein? Die haben rayskin-Scheiden. GEEZER… nil nisi bene 14:37, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Fragesteller schreibt: "Das Schwert hat an der Klingenzwinge eine eingestanzte Nummer" GEEZER… nil nisi bene 14:15, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Sheath ist nicht der Handgriff, sondern die Schwertscheide. --Snevern 12:24, 23. Sep. 2014 (CEST)
Die Aussage der Verkäuferin das ist auf lange Sicht das letzte Stück, das ich besorgen kann ist natürlich hochgradig unseriös. Denn entweder ein Händler ist ein Spezialistfür diese Waren, dann wird er seine Quellen nicht versiegen lassen, oder er ist ein Trödler, dann hat er keine Quellen und die Aussage ist knapp an der Lüge vorbei. -- Janka (Diskussion) 19:57, 23. Sep. 2014 (CEST)
- quetsch - ja, hab' ich auch so gelesen: Entweder es ist ein seltenes (Einzel-)Stück, dann "[..] ist nicht absehbar ob überhaupt - geschweige wann - wieder eines verfügbar wird.". Daß sie sie nach Bedarf (?), in regelmäßigen Abständen (?), immer, wenn sie oder der Hintermann Geld braucht (?), "besorgen kann" ist zumindest sehr unglücklich formuliert bei 2K €. "Das letzte Stück" von wievielen, gleichen ähnlichen (?), aus einer Lieferung (?), aus dem bisherigen Bestand (?), immer einzeln "besorgt" (?), von einem geheimen Lieferanten (?). Das dann noch "auf lange Sicht" paßt alles nicht zusammen und hört sich mehr nach Verkaufstaktik, als nach seriösem Besitzwechsel an für mein' Geschmack. --217.84.121.74 20:48, 23. Sep. 2014 (CEST) Aber, gut, das Schwert kann trotz durchsichtiger Verkaufstaktik sein Geld sein. --217.84.121.74 20:52, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe vorhin mal bei Hermann Historica nach diesen Schwertern geschaut. Die Suche gestaltete sich aber aufwendiger als ich dachte. In einige Kataloge hatte ich leider keine Einsicht, obwohl ich dort registriert bin. Die Kenner wissen woran das liegt... Wenn Du etwas Zeit investierst, wirst Du dort sicher fündig. --Turnstange (Diskussion) 20:08, 23. Sep. 2014 (CEST)
Vektorpotential
Man kann elektrische Felder an einer Grenzfläche spiegeln, sodass sie ihre Bewegungsrichtung umkehren. Ist dasselbe auch mit dem Vektorpotential möglich? Kann man dafür auch so Sachen wie Reflexionskoeffizient, Brechungsindex etc. angeben? 129.13.72.197 11:28, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Mathematisch kann ich Dir nicht weiterhelfen. Praktisch und physikalisch lohnt es sich vllt. einen Blick auf den GMR-Effekt und den Polarisationsfilter zu werfen. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das hat leider damit gar nichts zu tun. 129.13.72.197 16:50, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Elektrische Felder haben nicht wirklich eine Bewegungsrichtung. Du meinst vermutlich elektromagnetische Wellen. Um ein Beispiel zu geben: Eine linear polarisierte elektromagnetische Welle breitet sich in Richtung der z-Achse aus. Das elektrische Feld schwingt in x-Richtung, das magnetische Feld in y-Richtung. Die Maxima des elektrischen Feldes fallen mit den Maxima des magnetischen Feldes zusammen, ebenso die Nulldurchgänge. Man kann jetzt ein Vektorpotential so wählen, dass es ebenfalls sinus-artig schwingt, und zwar in x-Richtung. Die Nulldurchgänge von negativem x-Wert zu positivem x-Wert des Vektorpotentials fallen dann aber mit den Maxima des elektrischen Feldes zusammen, d.h. das Vektorpotential ist um 1/4 Wellenlänge gegenüber dem elektrischen Feld verschoben.
- Usr2 (Diskussion) 17:52, 23. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) Meinst du analog zur Spiegelladungsmethode (en:Method of image charges) zur Lösung von Randwertproblemen? Im Artikel en:Method of images wird erwähnt, dass die Methode auch in der Magnetostatik verwendet werden kann. -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 17:57, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, das meine ich nicht, das ist ja nur ein Rechenkniff. Wie Usr2 richtig sagt, ist das Vektorpotential genau wie eine elektromagnetische Welle eine räumlich ausgedehnte Welle. Die Frage ist jetzt, ob man das Vektorpotential, wie eine EM-Welle, an einer Grenzfläche spiegeln kann, oder ob das diese Grenzfläche gar nicht merkt. 85.212.17.8 18:32, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das Vektorpotential ist ja auch nur ein mathematisches Hilfsmittel, das ohne das zugehoerige elektromagnetische Feld keine unabhaengige Existenz hat. Insofern wird es zwangslaeufig mit der elektromagnetischen Welle mitreflektiert. --Wrongfilter ... 18:42, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, das meine ich nicht, das ist ja nur ein Rechenkniff. Wie Usr2 richtig sagt, ist das Vektorpotential genau wie eine elektromagnetische Welle eine räumlich ausgedehnte Welle. Die Frage ist jetzt, ob man das Vektorpotential, wie eine EM-Welle, an einer Grenzfläche spiegeln kann, oder ob das diese Grenzfläche gar nicht merkt. 85.212.17.8 18:32, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Um es noch ein bisschen weiter auszuführen: Man kann den Elektromagnetismus einerseits mit elektrischem E-Feld und magnetischem B-Feld und Differentialgleichungen 1. Ordnung beschreiben. Man hat dann insgesamt 6 Komponenten bzw. Freiheitsgrade, also je 3 für E- und B-Feld.
- Andererseits kann man die gleiche Physik aber auch mit elektrostatischem (skalarem) Potential und Vektorpotential und Differentialgleichungen 2. Ordnung beschreiben. Man hat dann 4 Komponenten und dazu deren 1. Zeitableitungen, die wie Geschwindigkeiten in der Mechanik zur Beschreibung notwendig sind, weil die Differentialgleichungen 2. Zeitableitungen enthalten. Also insgesamt 8 Freiheitsgrade, das scheinen 2 zu viele zu sein. Deshalb gibt es für ein und die selbe physikalische Situation verschiedene mögliche elektrostatische Potentiale und Vektorpotentiale. Der rein mathematische Übergang von einer Potentialform zur anderen ohne Änderung der physikalischen Situation wird Eichtransformation genannt.
- Die angesprochenen Differentialgleichungen werden natürlich (in allen ihren Formen) Maxwell-Gleichungen genannt. Usr2 (Diskussion) 21:07, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Gut, soweit ist mir das klar. Dann möchte ich noch eine Frage anschließen: Man kann sich natürlich Vektorpotentiale konstruieren, deren resultierendes EM-Feld identisch Null ist. Man könnte nun auf die Idee kommen, an einer belieben Stelle des Raumes das Vektorpotential so zu manipulieren (durch Reflexion an Grenzschicht, Phase-Shift, etc.), dass das resultierende EM-Feld nicht mehr Null ist. Dann hätte man quasi aus dem Nichts ein EM-Feld erzeugt. Macht das Sinn oder wo ist der Denkfehler? 85.212.17.8 21:20, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Wie manipuliert man ein Vektorpotential? Ich verstehe die Frage nicht. An Grenzschichten kann man elektromagnetische Wellen reflektieren, die schon da sind (damit sind die EM-Felder schon einmal nicht Null). Usr2 (Diskussion) 21:56, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Kann man ein Vektorpotential nicht genauso behandeln wie eine EM-Welle (hinsichtlich Reflexion, Transmission etc)? Das war ja die Ausgangsfrage. 85.212.17.8 22:15, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn "behandeln wie eine EM-Welle" "behandeln wie E- und B-Feld" bedeuten soll: Das Vektorpotential folgt anderen Maxwell-Gleichungen als das E- und B-Feld.
- Zu jeder Kombination eines elektrostatischen Potentials und eines Vektorpotentials (jeweils als Funktion von Ort und Zeit) gibt es genau eine Kombination aus E- und B-Feld, die den gleichen physikalischen Sachverhalt beschreibt:
- Umgekehrt gibt des zu jeder Kombination aus E- und B-Feld viele verschiedene Kombinationen von - und -Feldern, die aber durch Eichtransformationen ineinander überführbar sind.
- Wenn man die gerade ausgeschriebenen Formeln für E- und B-Feld in die Maxwell-Gleichungen für E- und B-Feld einsetzt und etwas mathematisch umformt, dann kommen die Maxwell-Gleichungen für - und -Feld heraus.
- Ob man eine bestimmte elektromagnetische Welle auf die eine oder andere Art beschreibt, ändert sicher nichts daran, wieviel Intensität transmittiert und reflektiert wird, denn es sind doch nur unterschiedliche Beschreibungen der selben Physik.
- Usr2 (Diskussion) 01:38, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Eventuell sollten wir auf deiner Diskussionsseite weiterdiskutieren, denn das ist immer noch nicht die Antwort auf meine Frage. Was ist eigentlich dein fachlicher Hintergrund (nur zur Sicherheit, damit du mir nicht etwas erzählst, was dir gestern dein Physiklehrer erklärt hat ;) )? 85.212.59.19 10:34, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Was ist denn noch ungeklärt? Die Antwort auf deine Frage ist: Ja, kann man. Siehe z.B. en:Mathematical descriptions of the electromagnetic field#Potential field approach. In der dort angegebenen Quelle Griffiths: Introduction to Electrodynamics wird das sicherlich noch vertieft/weiter ausgeführt. -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 11:11, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ich glaube eher, die IP will wissen, ob man das Potential experimentell manipulieren kann, und da würde ich eher zu "nein" als der passenden Antwort tendieren. Direkt experimentell zugänglich sind Ladungsverteilungen (dabei eingeschlossen Reflexionen an materiellen Grenzflächen und Ähnliches), damit beeinflusst man die (messbaren!) Felder, wodurch natürlich zwangsläufig auch das (nicht direkt messbare) Potential verändert wird. --Wrongfilter ... 12:13, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Genau das war die Frage. Allerdings widersprichst du dich ja ein bisschen selbst, da du einerseits sagst, dass eine Manipulation des Vektorfeldes nicht möglich ist, andererseits aber das via den EM-Feldern als möglich darstellst. In diesem Sinne wäre natürlich eine direkte Manipulation des Vektorpotentials nicht messbar, via den EM-Feldern aber durchaus messbar. Ich möchte noch eine Frage anschließen, aber erst sollte diese grundlegende Frage geklärt sein. Also passt diese Sichtweise? 129.13.72.197 12:20, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ich bleibe dabei, das Potential ist eine mathematische Hilfsgroesse, die eindeutig (bis auf Eichfreiheit) durch die Felder bestimmt ist. Wenn sich die Felder aendern, dann aendert sich das Potential. Ob du das als "manipulieren" verstehen willst oder nicht, musst du jetzt selbst entscheiden. --Wrongfilter ... 12:30, 24. Sep. 2014 (CEST)
- In Ordnung. Und wie ist die Sache zu handhaben, wenn ich ein Vektorpotential, aber keine EM-Felder habe? Kann ich dann das Vektorpotential (experimentell) ändern? 129.13.72.197 13:14, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Bei vorgegebenem Vektorpotential musst du gemäß der ersten Gleichung bei (6) in Vektorpotential#Eigenschaften des Vektorpotentials die zugehörige Stromdichte erzeugen:
- Wie schwierig das im realen Experiment ist, wird natürlich davon abhängen, wie kompliziert das Potential bzw. die Potentialänderung sein soll. -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 15:53, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Bei vorgegebenem Vektorpotential musst du gemäß der ersten Gleichung bei (6) in Vektorpotential#Eigenschaften des Vektorpotentials die zugehörige Stromdichte erzeugen:
- In Ordnung. Und wie ist die Sache zu handhaben, wenn ich ein Vektorpotential, aber keine EM-Felder habe? Kann ich dann das Vektorpotential (experimentell) ändern? 129.13.72.197 13:14, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ich bleibe dabei, das Potential ist eine mathematische Hilfsgroesse, die eindeutig (bis auf Eichfreiheit) durch die Felder bestimmt ist. Wenn sich die Felder aendern, dann aendert sich das Potential. Ob du das als "manipulieren" verstehen willst oder nicht, musst du jetzt selbst entscheiden. --Wrongfilter ... 12:30, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Genau das war die Frage. Allerdings widersprichst du dich ja ein bisschen selbst, da du einerseits sagst, dass eine Manipulation des Vektorfeldes nicht möglich ist, andererseits aber das via den EM-Feldern als möglich darstellst. In diesem Sinne wäre natürlich eine direkte Manipulation des Vektorpotentials nicht messbar, via den EM-Feldern aber durchaus messbar. Ich möchte noch eine Frage anschließen, aber erst sollte diese grundlegende Frage geklärt sein. Also passt diese Sichtweise? 129.13.72.197 12:20, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ich glaube eher, die IP will wissen, ob man das Potential experimentell manipulieren kann, und da würde ich eher zu "nein" als der passenden Antwort tendieren. Direkt experimentell zugänglich sind Ladungsverteilungen (dabei eingeschlossen Reflexionen an materiellen Grenzflächen und Ähnliches), damit beeinflusst man die (messbaren!) Felder, wodurch natürlich zwangsläufig auch das (nicht direkt messbare) Potential verändert wird. --Wrongfilter ... 12:13, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Kann man ein Vektorpotential nicht genauso behandeln wie eine EM-Welle (hinsichtlich Reflexion, Transmission etc)? Das war ja die Ausgangsfrage. 85.212.17.8 22:15, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Wie manipuliert man ein Vektorpotential? Ich verstehe die Frage nicht. An Grenzschichten kann man elektromagnetische Wellen reflektieren, die schon da sind (damit sind die EM-Felder schon einmal nicht Null). Usr2 (Diskussion) 21:56, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Gut, soweit ist mir das klar. Dann möchte ich noch eine Frage anschließen: Man kann sich natürlich Vektorpotentiale konstruieren, deren resultierendes EM-Feld identisch Null ist. Man könnte nun auf die Idee kommen, an einer belieben Stelle des Raumes das Vektorpotential so zu manipulieren (durch Reflexion an Grenzschicht, Phase-Shift, etc.), dass das resultierende EM-Feld nicht mehr Null ist. Dann hätte man quasi aus dem Nichts ein EM-Feld erzeugt. Macht das Sinn oder wo ist der Denkfehler? 85.212.17.8 21:20, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Spiegelladungsmethode ist kein Rechenkniff, das elektrische Feld hat eine konforme Symmetrie unter inversion, und das nutzt man dabei aus. --85.181.219.171 23:48, 24. Sep. 2014 (CEST)
wie bekommt+man+google+wieder+auf+seinen+PC
--95.208.157.194 14:03, 23. Sep. 2014 (CEST)
- www.google.com --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Was die Suche angeht: Rechtsklick auf dem Symbol für die Suche oder Einstellungen->Suchmaschinen --Hans Haase (有问题吗) 14:31, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Unnötige Crapware und Crapplets entfernen. --Hans Haase (有问题吗) 14:52, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das passt nicht auf deinen PC. --Eike (Diskussion) 19:54, 23. Sep. 2014 (CEST)
- wobei die Daten bei diesen Datencentern ja aus Performancegründen (d.h. damit Google jede Suchanfrage in einem Sekundenbruchteil beantworten kann) ziemlich redundant ist. Vielleicht bekäme man die wenn man die Redundanz weglässt und sich ein paar Festplattenspeicher im dreistelligen TB-Bereich zulegt (z.B. mit 6TB-HDDs, diesem Gehäuse und ohne Schnickschnack wie optischen Laufwerken bekommt man intern 24x6TB = 144TB unter, wenn man 5.400er-Platten und genug Lüfter einbaut, kann man auch diese 24 HDDs ausreichend kühlen. Weiß jemand, wie groß der Index von Google ohne Redundanzen in etwa ist? --MrBurns (Diskussion) 22:10, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ca. 100.000 TB. Wobei der Artikel 1,5 Jahre alt ist, also inzwischen eher mehrere hundert bis 1000 PB. Vor 1 Jahr nennt chip nämlich schon die doppelte Seitenzahl.--mfb (Diskussion) 03:42, 24. Sep. 2014 (CEST)
- wobei die Daten bei diesen Datencentern ja aus Performancegründen (d.h. damit Google jede Suchanfrage in einem Sekundenbruchteil beantworten kann) ziemlich redundant ist. Vielleicht bekäme man die wenn man die Redundanz weglässt und sich ein paar Festplattenspeicher im dreistelligen TB-Bereich zulegt (z.B. mit 6TB-HDDs, diesem Gehäuse und ohne Schnickschnack wie optischen Laufwerken bekommt man intern 24x6TB = 144TB unter, wenn man 5.400er-Platten und genug Lüfter einbaut, kann man auch diese 24 HDDs ausreichend kühlen. Weiß jemand, wie groß der Index von Google ohne Redundanzen in etwa ist? --MrBurns (Diskussion) 22:10, 23. Sep. 2014 (CEST)
Walnüsse häuten
Habe das Problem, dass ich frische Walnüsse mit besonders bitterer haut unter der Schale habe. Ich will diese Haut entfernen. Im Internet gibt es Anleitungen, die Nüsse in heißes Wasser zu geben. Das habe ich versucht. Das lässt den Kern der Nuss quellen, aber die Haut mit. Das half nicht viel und die Nuss verfiel schneller. Ich habe es darauf mit Zitronensäure versucht. Das funktionierte ebenfalls nicht. Nur wurde die Lösung weniger als das Wasser gefärbt. Könnte man behelfsweise die Stoffe mit dem bitteren Geschmack aus der Haut der Nuss lösen oder die Haut anderweitig – außer von Hand – entfernen. Würde Lauge oder Pressluft helfen? Könnte Trockeneisstrahlen helfen? --Hans Haase (有问题吗) 14:51, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du die Nüsse deiner Wahl in heißes Wasser legst und dann vergisst, kann außer aufgequollenen Nüssen nicht viel rauskommen. Die Prozedur ist mehr oder weniger analog derjenigen des Blanchierens - mit kochendem Wasser übergießen, dann abschrecken, dann (zwar nicht auomatisch, aber doch relativ leicht) ablösen. Hummelhum (Diskussion) 15:06, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Von innen her auseinanderbrechen, dabei löst sich der Kern von der Innenseite von der Haut teilweise ab, ansonsten hilft nur das pfriemeln. Wenn die Haut nicht mehr elastisch genug ist, um sie abzuziehen, hast du Pech gehabt, du bist zu spät. Die Blanchiermethode funktionert mit Mandeln, man darf sie allerdings nur ein paar Sekunden im Wasser lassen, muss sie sofort abschrecken, enthäuten und auf ein Trockentuch geben, sonst verlieren sie deutlich an Qualität, bekommen einen speckigen "Kochrand" und verlieren die Knackigkeit.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:01, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Sofern die Nüsse nicht am Stück bleiben müssen: Zerteilen/leicht reiben um die Haut zu lösen, und dann Windsichten? Falls Walnüsse dichter als Wasser sein sollten, reicht vielleicht auch einfach sie ins Wasser zu werfen. --mfb (Diskussion) 18:38, 23. Sep. 2014 (CEST)
- An kaltes oder lauwarmes Wasser habe ich auch gedacht. Bei Zwiebeln mit spröde gewordenen Schale hilft das gut. Braucht einige Minuten. Rainer Z ... 18:45, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Völlig unerfahren in den Raum geworfen: könnte Rösten helfen? Ich meine im Backofen auf dem Blech. Ich weiß nicht, ob dann die Haut leichter runter geht aber ggfls. verändert sich der Geschmack ja positiv. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:49, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Das habe ich vor Jahren mal probiert. :-) Wir hatte Unmengen von Walnüssen, die aber durch Lagerung - as such - innerlich verpilzten (das wirft die Frage auf: Was machen kommerzielle Hersteller, damit dies nicht passiert ?)
- Das Rösten (in der Schale) war definitif no good.
- Hier im Elsass geht man so vor: Wenn der neue Wein kommt (und man schon Nüsse hat) knackt man sie, bricht sie - siehe oben - in der Mitte durch und pfriemelt - trinkend, labernd und lachend - die (bittere) Haut ab... und isst sie mit ein bissl Brot und Käse (der nimmt noch eventuelle Bitterkeit weg) GEEZER… nil nisi bene 13:41, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Völlig unerfahren in den Raum geworfen: könnte Rösten helfen? Ich meine im Backofen auf dem Blech. Ich weiß nicht, ob dann die Haut leichter runter geht aber ggfls. verändert sich der Geschmack ja positiv. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:49, 24. Sep. 2014 (CEST)
Im Film sieht man wie dieser eine Vogelbeobachter ein aufgenommenes Video auf eine HuCard überträgt. Am Computer. Ganz normal, als wäre es eine SD Karte. Ich habe das internet abgesucht nach einem Laufwerk mit dem man HuCards am PC auslesen oder überhaupt als Speichermedium nutzen kann. Irgendwie Fehlanzeige. Darum die Frage: Geht das überhaupt oder ist das ein Filmfehler und es exisiterte nie ein Computer der einen Steckplatz für HuCards hatte? --Scharfenbergkupplung (Diskussion) 17:47, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Filme sind Fiktion. HuCards haben maximal 20 Mib EEPROM oder 16 Mib SRAM. Selbst wenn man Youtube-Qualität zugrundelegt, gehen da also nur ein paar Sekunden Video drauf. Da die Karte aber sowieso nur ein EEPROM bzw SRAM ist, sollte ein Anschluss an einen CF-Leser mit einem kleinen bisschen Glue Logic eigentlich kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn ein Videospiel drauf war, kann man annehmen, dass es auch Hacker gab, die diese Spiele kopieren konnten. --Optimum (Diskussion) 18:40, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Jepp, in den im Internet zu findenden Beschreibungen wid sogar darauf hingewiesen, dass japanische und US-HUcards jeweils eine gespiegelte Datenbitanordnung haben und welcher Code wie für Interoperabilität zu patchen ist.[10] Die maximal adressierbare Speicherkapazität einer derartigen Karte ist 16 Mib bzw 2 MiB. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn ein Videospiel drauf war, kann man annehmen, dass es auch Hacker gab, die diese Spiele kopieren konnten. --Optimum (Diskussion) 18:40, 23. Sep. 2014 (CEST)
Was ist denn ein CF-Leser und wie sieht der aus und hast du auch soviele Quellen dass man den Artikel HuCard ergänzen könnte? außerdem muss man bedenken, als der film gedreht wurde konnte so eine Kamera doch höchstens 2 MP haben also wird es mehr als paar sekunden gewesen sein können.--Scharfenbergkupplung (Diskussion) 16:03, 24. Sep. 2014 (CEST)
- CompactFlash. Ich habe meine Daten ergoogelt bzw aus ja:HuCARD per Google Translate. Der Staatsfeind Nr. 1 erschien 1998. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits CompactFlash, MMC (ab 2 MB) und SmartMedia (2 MB bis 128 MB). Denkbar ist, dass der Filmproduzent keine dieser Karten bevorzugen konnte oder wollte und deswegen einfach im Rahmen der künstlerischen Freiheit eine ihm von der Videospielkonsole bekannte HuCard zur Flash-Speicherkarte umdeklariert hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 24. Sep. 2014 (CEST)
Horchposten in Hessen ...
Kann mir jemand sagen, wie diese Anlage heißt: östlich von Lampertheim in Richtung Hüttenfeld, im Wald nördlich der L3110, westlich der A67. Antennenanlagen, wie man sie von der NSA kennt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:13, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Du meinst dasda? --92.105.82.229 21:18, 23. Sep. 2014 (CEST)
- „wie man sie von der NSA kennt“: *LOL* Du hast wohl noch nie einen Lang-, Mittel- oder Kurzwellenrundfunksender gesehen. So etwas gibt es schon ein paar Jährchen länger als die NSA (seit 1952). --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Wobei die NSA sicher auch auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle hört und es der Antenne grundsätzlich egal ist, ob Empfang oder Sendung (im zweiten Fall sind die Zuleitungen etwas dicker). --92.105.82.229 21:34, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ok, es sind ja nur die Amerikaner... Ich zähle da ziemlich viele fette Parabolantennen per Bing, Google Maps oder sonst was. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:17, 23. Sep. 2014 (CEST)
Interessanter wird es im Wald bei Frankfurt-Egelsbach (Egelsbach Transmitter Facility). --92.105.82.229 21:36, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Genauer? Ok, Egelsbach Transmitter Facility, "ob die Station an das Echelon-Netzwerk angebunden ist, ist nicht bekannt" heißt, wir dürfen das nicht wissen.– Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:17, 23. Sep. 2014 (CEST)
Im übrigen, was ist das da im Dieburger Stadtwald? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:17, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Damit meinst du wahrscheinlich den Mainzer Berg (Dieburg). --92.105.82.229 09:37, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Weiter nordöstlich im Dieburger Stadtwald westlich von Breitefeld ist eine Straße in ost-westlicher Richtung mit ziemlich vielen Ausbuchtungen der Trasse. War da mal ein militärisches Lager? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:45, 24. Sep. 2014 (CEST) PS: Irgendwas in der Gegend gab es wohl auch mal [11], je nachdem war das vielleicht sogar ein Sondermunitionslager für Atomwaffen etc..
- Ok, es war eins, namentlich Muenster Ammo Depot. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:57, 24. Sep. 2014 (CEST) --> Atomwaffen in Deutschland
Also danke noch mal an alle! – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:13, 24. Sep. 2014 (CEST)
Ich will mal hier die Frage weiter machen, dann brauch keine eigene Stellen. Was hören wir beim Ionosphäreninstitut in Rheinhausen-Niederhausen (Breisgau) ab? Das ding liegt in der Nähe vom Europa Park, genau 150 meter zur französischen Grenze und 200 Km zur schweizer Grenze. Scheint so, als würden wir vorwiegend damit die Nachbarn belauschen & die Bürger die das Pech haben in Lörrach, Baden-Baden zu wohnen (nächstgrößten dt. Städte in dem Bereich) --Scharfenbergkupplung (Diskussion) 23:05, 26. Sep. 2014 (CEST)
Personalausweis verloren - wie ausweisen für die Neubeantragung?
Ich habe meine Brieftasche samt Führerschein, Perso, Kreditkarten usw. verloren. Einen Reisepass habe ich nicht. Wie legitimiere ich mich für einen neuen Perso? --93.132.4.71 21:40, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das dürfte durch einen Telefonanruf bei der entsprechenden Stelle wohl besser zu klären sein. Vielleicht schonmal überlegen, wo Meldebescheinigung und Geburtsurkunde zu finden sind und neue Bilder machen. Du bist aber nicht der Erste, dem es so geht und außerdem ohnehin registriert (Bild und Unterschrift von dir haben sie ja bereits) und daher ist das wohl kein großes Problem. --212.184.137.158 21:47, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das Passamt hat im Computer dein Passfoto. Damit können sie dich identifizieren. Wenn du dann noch irgendwas hast wo dein Name draufsteht (Führerschein, Lohnabrechnung) sollte es klappen. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:57, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Perso ist schon wichtig. Kümmere Dich aber auch um Deine Kreditkarten, Führerschein etc. pp. Hast Du das in D oder im Ausland verloren/geklaut? Wenn Ausland, dann ab zum deutschen Konsulat! Hast Du gute Bekanntschaft/ Verschwandtschaft dabei? Die solltest Du mitbringen zwecks eidesstattlicher Bestätigung Deiner Identität. Dann kriegste Ersatzpapiere samt Visum (falls erforderlich) für eine gewisse Zeit. Spreche aus Erfahrung! Hab das mal mit meinen Eltern im Ostblock in der Ostblockzeit in CZ mitgemacht. War schon spannend...aber alles wird gut... --Giftmischer (Diskussion) 23:30, 23. Sep. 2014 (CEST)
- In der Ostblockzeit: CS (scnr). --Aalfons (Diskussion) 03:16, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist auch nur mit Humor auszuhalten. Beispielsweise auch, wenn peinlich oberflächlich gelesen wird. Da schreibt der Fragesteller: "Einen Reisepass habe ich nicht." und dennoch weiß Mauerquadrant: "Das Passamt hat im Computer dein Passfoto." Der Fragesteller schreibt auch: "Ich habe meine Brieftasche samt Führerschein (...) verloren." Und dennoch schreibt Mauerquadrant: "Wenn du dann noch irgendwas hast wo dein Name draufsteht (Führerschein (...) ) (...)" Ich frage mich bei einem so zuverlässigen Arbeitsstil, wie da wohl die Artikelbeiträge zustandekommen... --87.151.171.188 12:05, 24. Sep. 2014 (CEST) (hier auch als 212.184.137.158 unterwegs)
- Auch Ausweis-Fotos werden, wenn es auch inhaltlich nicht korrekt sein mag, häufig "Passfotos" genannt. Und so eins haben sie wohl. --Eike (Diskussion) 12:10, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, sie haben ein Foto und das hatte ich bereits geschrieben. Ob sie das im Passamt haben, halte ich für prüfenswert. Ich konstatiere dennoch einen fragwürdigen Arbeitsstil. In meinem Laden würde er damit dauerhaft nicht durchkommen. --87.151.171.188 13:00, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Dir ist aber schon klar, dass es sowas wie ein extra "Passamt" eigens für Reisepässe in Deutschland nicht gibt, oder? --Snevern 14:02, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, das ist es mir nicht. Ich schrub "prüfenswert" und das kann man so verstehen, daß ich es nicht näher geprüft habe. Meine Erwartung ist, daß es bundesland- und ortsspezifische Unterschiede gibt, Meldebehörden in der Regel für alle Meldeangelegenheiten zuständig sind, unterschiedlich bezeichnet sein können, siehe z.B. (Passamt Bad König) und daß sowohl eine zentrale als auch dezentrale Speicherung der Fotos denkbar ist. (Für eine dezentrale Speicherung spräche die Geschichte des Meldewesens und die weitgehende Zuständigkeit der Länder für die Innenpolitik, für eine zentrale Speicherung spricht die aktuelle Terrorismushysterie.) --87.151.171.188 14:29, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Selbst das Passamt Bad König dürfte Zugriff auf Personalausweis-Fotos haben, immerhin sind sie zuständig für "Fertigstellung von Ausweisen und Pässen" --Eike (Diskussion) 14:37, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, das denke ich auch. Deshalb schrub ich: "Meine Erwartung ist, daß (...) Meldebehörden in der Regel für alle Meldeangelegenheiten zuständig sind (...)." Die Formulierung "alle Meldeangelegenheiten" soll unter anderem sowohl Paß- als auch Personalausweisangelegenheiten mit einschließen. Das liegt nahe, ich weiß es aber nicht, ob das auch überall so ist. --87.151.171.188 15:48, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Dann können wir wohl festhalten, dass der angedeutete Widerspruch zwischen "Einen Reisepass habe ich nicht." und "Das Passamt hat im Computer dein Passfoto." nicht besteht. --Eike (Diskussion) 15:58, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Von Widerspruch war auch nirgendwo die Rede. Ich habe einen aus meiner Sicht "fragwürdigen Arbeitsstil" konstatiert und mich dabei bezogen auf die unnötig irreführende Formulierung Passbild und Passamt (obwohl jemand konkret darauf verweist, daß keinen Pass hat), sowie darüber hinaus auf den undurchführbaren Vorschlag, sich mit dem verlorenen Führerschein auszuweisen. "Fragwürdiger Arbeitsstil" ist für mich, wenn man auf eine Frage antwortet, die man offenbar nicht sorgfältig gelesen hat (ich schrub: "(...) wenn peinlich oberflächlich gelesen wird"). --87.149.171.187 17:11, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Passbild ist auch für den Ausweis korrekt, siehe Duden.[12] Und dass auch das Passamt für Ausweise zuständig sein kann, hast du uns dankenswerterweise ja selbst rausgesucht und verlinkt.[13] Nichts daran ist fragwürdig, außer den krampfhaften Versuchen, an widerlegten Andeutungen festzuhalten. Soviel dann auch zu fragwürdigem Arbeitsstil. Für mich ist das hier abgehakt, falls nicht noch interessante Argumente kommen - womit ich nicht rechne. --Eike (Diskussion) 18:02, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ich finds auch etwas langweilig. Liegt vielleicht daran, daß du meinst, ich wolle von irgendwas unbedingt überzeugen. Kann das sein? Nichts liegt mir ferner. Du blendest den Führerschein-Teil aus und versuchst irgendwelche (entlastenden?) Nachweise zu Passamt und Passbild. Ich sehe die Gesamtheit des Posts und denke und schreibe, da wurde schlecht gelesen und schlecht formuliert. Wenn du es nicht so sehen magst, ist mir das herzlich wurscht. Ich mag allerdings so absurde Situationen, in denen beharrlich aneinander vorbei geschrieben wird (Beispiel: Ich schreibe: schlecht, genauer: unnötig irreführend - du verstehst: falsch und bemühst den Duden für eine Beweislage, die mich nicht im Geringsten interessiert, weil ich "falsch" weder behauptet habe noch ein Argument dafür hätte. Eigentlich könnten wir damit auf die Bühne.) Ich verstehe es so, daß du es nur schwer erträgst, wenn untereinander Kritik geäußert wird und Mauerquadrant irgendwie in Schutz nehmen möchtest. (Dafür auch notfalls den Führeschein-Part verdrängst.) Ich sehe in Mauerquadrant keinen schlechteren Menschen, bloß weil er nach meiner Wahrnehmung schlampig gelesen und geschrieben hat. Aber ich schreibe das dann auch, wenn es mir auffällt oder mir auf den Keks geht, weil die Schlampereien eben auf ärgerliche Weise Zeit stehlen. Da muß nicht sein. Und Mauerquadrant gehört ja nicht wie MrBurns zu den Beiträgern, deren Texte ich mittlerweile grundsätzlich überspringe. --87.149.171.187 01:18, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Deine Zeit kann hier gar keiner stehlen - du verschenkst sie. --Snevern 07:42, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Es möge dein Geheimnis bleiben, wie man meine Kritik so verstehen kann, dass ich "es nur schwer ertrage, wenn untereinander Kritik geäußert wird". --Eike (Diskussion) 08:03, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Ich finds auch etwas langweilig. Liegt vielleicht daran, daß du meinst, ich wolle von irgendwas unbedingt überzeugen. Kann das sein? Nichts liegt mir ferner. Du blendest den Führerschein-Teil aus und versuchst irgendwelche (entlastenden?) Nachweise zu Passamt und Passbild. Ich sehe die Gesamtheit des Posts und denke und schreibe, da wurde schlecht gelesen und schlecht formuliert. Wenn du es nicht so sehen magst, ist mir das herzlich wurscht. Ich mag allerdings so absurde Situationen, in denen beharrlich aneinander vorbei geschrieben wird (Beispiel: Ich schreibe: schlecht, genauer: unnötig irreführend - du verstehst: falsch und bemühst den Duden für eine Beweislage, die mich nicht im Geringsten interessiert, weil ich "falsch" weder behauptet habe noch ein Argument dafür hätte. Eigentlich könnten wir damit auf die Bühne.) Ich verstehe es so, daß du es nur schwer erträgst, wenn untereinander Kritik geäußert wird und Mauerquadrant irgendwie in Schutz nehmen möchtest. (Dafür auch notfalls den Führeschein-Part verdrängst.) Ich sehe in Mauerquadrant keinen schlechteren Menschen, bloß weil er nach meiner Wahrnehmung schlampig gelesen und geschrieben hat. Aber ich schreibe das dann auch, wenn es mir auffällt oder mir auf den Keks geht, weil die Schlampereien eben auf ärgerliche Weise Zeit stehlen. Da muß nicht sein. Und Mauerquadrant gehört ja nicht wie MrBurns zu den Beiträgern, deren Texte ich mittlerweile grundsätzlich überspringe. --87.149.171.187 01:18, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Passbild ist auch für den Ausweis korrekt, siehe Duden.[12] Und dass auch das Passamt für Ausweise zuständig sein kann, hast du uns dankenswerterweise ja selbst rausgesucht und verlinkt.[13] Nichts daran ist fragwürdig, außer den krampfhaften Versuchen, an widerlegten Andeutungen festzuhalten. Soviel dann auch zu fragwürdigem Arbeitsstil. Für mich ist das hier abgehakt, falls nicht noch interessante Argumente kommen - womit ich nicht rechne. --Eike (Diskussion) 18:02, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Von Widerspruch war auch nirgendwo die Rede. Ich habe einen aus meiner Sicht "fragwürdigen Arbeitsstil" konstatiert und mich dabei bezogen auf die unnötig irreführende Formulierung Passbild und Passamt (obwohl jemand konkret darauf verweist, daß keinen Pass hat), sowie darüber hinaus auf den undurchführbaren Vorschlag, sich mit dem verlorenen Führerschein auszuweisen. "Fragwürdiger Arbeitsstil" ist für mich, wenn man auf eine Frage antwortet, die man offenbar nicht sorgfältig gelesen hat (ich schrub: "(...) wenn peinlich oberflächlich gelesen wird"). --87.149.171.187 17:11, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Dann können wir wohl festhalten, dass der angedeutete Widerspruch zwischen "Einen Reisepass habe ich nicht." und "Das Passamt hat im Computer dein Passfoto." nicht besteht. --Eike (Diskussion) 15:58, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, das denke ich auch. Deshalb schrub ich: "Meine Erwartung ist, daß (...) Meldebehörden in der Regel für alle Meldeangelegenheiten zuständig sind (...)." Die Formulierung "alle Meldeangelegenheiten" soll unter anderem sowohl Paß- als auch Personalausweisangelegenheiten mit einschließen. Das liegt nahe, ich weiß es aber nicht, ob das auch überall so ist. --87.151.171.188 15:48, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Selbst das Passamt Bad König dürfte Zugriff auf Personalausweis-Fotos haben, immerhin sind sie zuständig für "Fertigstellung von Ausweisen und Pässen" --Eike (Diskussion) 14:37, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, das ist es mir nicht. Ich schrub "prüfenswert" und das kann man so verstehen, daß ich es nicht näher geprüft habe. Meine Erwartung ist, daß es bundesland- und ortsspezifische Unterschiede gibt, Meldebehörden in der Regel für alle Meldeangelegenheiten zuständig sind, unterschiedlich bezeichnet sein können, siehe z.B. (Passamt Bad König) und daß sowohl eine zentrale als auch dezentrale Speicherung der Fotos denkbar ist. (Für eine dezentrale Speicherung spräche die Geschichte des Meldewesens und die weitgehende Zuständigkeit der Länder für die Innenpolitik, für eine zentrale Speicherung spricht die aktuelle Terrorismushysterie.) --87.151.171.188 14:29, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Dir ist aber schon klar, dass es sowas wie ein extra "Passamt" eigens für Reisepässe in Deutschland nicht gibt, oder? --Snevern 14:02, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, sie haben ein Foto und das hatte ich bereits geschrieben. Ob sie das im Passamt haben, halte ich für prüfenswert. Ich konstatiere dennoch einen fragwürdigen Arbeitsstil. In meinem Laden würde er damit dauerhaft nicht durchkommen. --87.151.171.188 13:00, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Auch Ausweis-Fotos werden, wenn es auch inhaltlich nicht korrekt sein mag, häufig "Passfotos" genannt. Und so eins haben sie wohl. --Eike (Diskussion) 12:10, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist auch nur mit Humor auszuhalten. Beispielsweise auch, wenn peinlich oberflächlich gelesen wird. Da schreibt der Fragesteller: "Einen Reisepass habe ich nicht." und dennoch weiß Mauerquadrant: "Das Passamt hat im Computer dein Passfoto." Der Fragesteller schreibt auch: "Ich habe meine Brieftasche samt Führerschein (...) verloren." Und dennoch schreibt Mauerquadrant: "Wenn du dann noch irgendwas hast wo dein Name draufsteht (Führerschein (...) ) (...)" Ich frage mich bei einem so zuverlässigen Arbeitsstil, wie da wohl die Artikelbeiträge zustandekommen... --87.151.171.188 12:05, 24. Sep. 2014 (CEST) (hier auch als 212.184.137.158 unterwegs)
- In der Ostblockzeit: CS (scnr). --Aalfons (Diskussion) 03:16, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Perso ist schon wichtig. Kümmere Dich aber auch um Deine Kreditkarten, Führerschein etc. pp. Hast Du das in D oder im Ausland verloren/geklaut? Wenn Ausland, dann ab zum deutschen Konsulat! Hast Du gute Bekanntschaft/ Verschwandtschaft dabei? Die solltest Du mitbringen zwecks eidesstattlicher Bestätigung Deiner Identität. Dann kriegste Ersatzpapiere samt Visum (falls erforderlich) für eine gewisse Zeit. Spreche aus Erfahrung! Hab das mal mit meinen Eltern im Ostblock in der Ostblockzeit in CZ mitgemacht. War schon spannend...aber alles wird gut... --Giftmischer (Diskussion) 23:30, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das Passamt hat im Computer dein Passfoto. Damit können sie dich identifizieren. Wenn du dann noch irgendwas hast wo dein Name draufsteht (Führerschein, Lohnabrechnung) sollte es klappen. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:57, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Jedenfalls in Hamburg braucht man
- "GRUNDSÄTZLICH:
- 1 biometrisch lesbares Passfoto aus neuester Zeit (35x45 mm ohne Rand, Hintergrund hell und einfarbig. Muster - s. Link Bundesministerium des Innern).
- ZUSÄTZLICH:
- Erstbeantragung: Geburtsurkunde und wenn vorhanden alter Personalausweis, Kinderreisepass oder Reisepass. Ist kein alter Ausweis vorhanden: Personalausweis eines Elternteils zum Nachweis der Staatsangehörigkeit.
- Nach Einbürgerung: Einbürgerungsurkunde und alter Pass."
- Das verstehe ich so, dass man bei Verlust des Ausweises nur ein neues Foto braucht. Ich durfte die Erfahrung machen, dass bei Verlust eines vor einem Monat ausgestellten Ausweises auch ein neues Foto benötigt wird (und nicht etwa eines aus der Serie genommen werden kann, welches einen Monat zuvor abgegeben worden ist). Die Begründung war, dass das ja nicht neu sei... -- Ian Dury Hit me 13:25, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Aber woher soll die Behörde wissen, wer die Person ist, der den Personalausweis beantragt? Aus dem Foto geht das ja nicht hervor. Wenn man gar keine Identitätsdokumente mehr hat, wäre nur noch der Weg über eine Identitätsfeststellungsklage möglich. -- Liliana • 14:35, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Original-Geburtsurkunde mitsamt neuem Passfoto. --93.134.175.121 20:02, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Hm. Die nicht beglaubigte Kopie einer Geburtsurkunde ist keine Urkunde und ansonsten ist es völlig wurscht, ob ich die erste ausgestellte Geburtsurkunde vorlege oder mir bei der zuständigen Behörde eine Geburtsurkunde ausstellen lasse und diese vorlege. Wie soll also "Original" zu verstehen sein? --87.149.171.187 01:18, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Original-Geburtsurkunde mitsamt neuem Passfoto. --93.134.175.121 20:02, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Um die zu beantragen, braucht man aber wiederum einen Personalausweis. Das wird also nichts. -- Liliana • 23:15, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Notfalls muss eben ein Zeuge her, der bezeugt, dass der Antragsteller auch die Person ist, die sie zu sein behauptet. Bei einem verlorenen Personalausweis sehe ich kein wirkliches Problem. Das Ordnungs- oder Einwohnermeldeamt hat das Passbild des verlorenen Personalausweises abrufbar und kann so die Übereinstimmung der Person verifizieren. Eine Kopie der Meldebescheinigung sollte deshalb bei der Beantragung des neuen Personalausweises ebenfalls entbehrlich sein. Gut ist es aber auf jeden Fall, andere Dokumente und Lichtbildausweise, die ein Indiz auf die Identität des Antragstellers liefern, vorzulegen: Meldebescheinigung, Führerschein, eGK, Krankenversicherungskarte, Schülerausweis, Studentenausweis, Betriebsausweis (mit Lichtbild), ÖPNV-Fahrkarte mit Lichtbild. Wenn diese zusammen mit dem Personalausweis abhanden gekommen sind, ist das natürlich doof. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Teilweise kann man diese nicht-staatlichen Dokumente aber auch ohne Personalausweis wieder ausstellen lassen. Insbesondere Betriebsausweise oder sowas, da man im Betrieb eben bekannt ist. --mfb (Diskussion) 02:43, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Notfalls muss eben ein Zeuge her, der bezeugt, dass der Antragsteller auch die Person ist, die sie zu sein behauptet. Bei einem verlorenen Personalausweis sehe ich kein wirkliches Problem. Das Ordnungs- oder Einwohnermeldeamt hat das Passbild des verlorenen Personalausweises abrufbar und kann so die Übereinstimmung der Person verifizieren. Eine Kopie der Meldebescheinigung sollte deshalb bei der Beantragung des neuen Personalausweises ebenfalls entbehrlich sein. Gut ist es aber auf jeden Fall, andere Dokumente und Lichtbildausweise, die ein Indiz auf die Identität des Antragstellers liefern, vorzulegen: Meldebescheinigung, Führerschein, eGK, Krankenversicherungskarte, Schülerausweis, Studentenausweis, Betriebsausweis (mit Lichtbild), ÖPNV-Fahrkarte mit Lichtbild. Wenn diese zusammen mit dem Personalausweis abhanden gekommen sind, ist das natürlich doof. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Um die zu beantragen, braucht man aber wiederum einen Personalausweis. Das wird also nichts. -- Liliana • 23:15, 24. Sep. 2014 (CEST)
Übersetzung aus dem Memischen
In einem englischsprachigen Blog ist ein Kommentar von mir gewürdigt worden mit Seriously, Who are you? unter Abbildung des verlinkten Memes. Leider habe ich keine Ahnung, was das heißen soll. Wer ist der Mann -- ich nehme an, es handelt sich um ein Bild aus einem Film --, und wie ist die Inschrift zu verstehen? Was soll das Meme bedeuten? In welcher Situation wird es üblicherweise verwendet? --84.119.93.249 22:01, 23. Sep. 2014 (CEST) (= ن [nuːn] (Diskussion), versehentlich abgemeldet)
- Etwa: Hat hier jemand 'was gesagt? - Ich seh' niemanden... oder Wer bist denn du schon..? Siehe hier. Das Bild sollte/könnte den Typus darstellen, der das dir gegenüber sagt... GEEZER… nil nisi bene 22:28, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das wäre eine Möglichkeit... kommt mir aber nicht sehr wahrscheinlich vor, denn der betreffende Kommentator tritt mir sonst ganz anders gegenüber, und die Situation läßt eine solche Interpretation eigentlich kaum zu -- weder "ernst" verstanden (soweit man bei einem solchen Meme von Ernst sprechen kann) noch ironisch. Allerdings ist der Blog eine Art amerikanische Variante des Postillon, reduziert auf ein Spezialthema, so daß man dort mit Scherzen rechnen muß, das hätte ich vielleicht schon oben erwähnen sollen. Kann also auf irgend eine Art scherzhaft gemeint sein. Aber Bedeutung 1 aus dem Urban Dictionary -- darauf könnte ich mir nicht recht einen Reim machen. --ن [nuːn] (Diskussion) 22:41, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du ihn "kennst" - und es nicht verstehst - warum fragst du ihn dann nicht? GEEZER… nil nisi bene 22:56, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das würde nicht zum Charakter der Seite passen -- und eine Flüsterfunktion gibt es nicht. Außerdem "kenne" ich ihn ja nur und kenne ihn nicht und will mich somit nicht als Unwissender outen. ;-) Zudem ist das jetzt schon Monate her, da käme ich reichlich spät. Es spukte mir heute noch mal so im Kopf herum. --ن [nuːn] (Diskussion) 23:22, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist Inigo Montoya (en) aus dem Film Die Braut des Prinzen einer der (zur Zeit) populärsten Meme-Quellen in der US-Popkultur überhaupt – so populär, dass ich mich fast frage, wie man überhaupt im englischsprachigen Internet unterwegs sein kann, ohne ihn zu kennen… Der Satz ist ein Zitat aus dieser Szene.--78.52.55.29 23:34, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Vielen herzlichen Dank, numerierter Unbekannter! :-) Tatsächlich bewege ich mich wohl eher in den memeärmeren Ecken des englischen Netzes, aber nun hast Du mich ja aufgeklärt -- ganz so schlimm steht es also um meine Reputation in besagtem Forum noch nicht, wie die Ergebnisse von Geezers dankenswerter Recherche zunächst vermuten ließen. Der Film sieht ja sehr, ähm, launig aus; vielleicht sehe ich mir den mal an, um das englische Internet noch etwas besser verstehen zu lernen. --ن [nuːn] (Diskussion) 23:40, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist Inigo Montoya (en) aus dem Film Die Braut des Prinzen einer der (zur Zeit) populärsten Meme-Quellen in der US-Popkultur überhaupt – so populär, dass ich mich fast frage, wie man überhaupt im englischsprachigen Internet unterwegs sein kann, ohne ihn zu kennen… Der Satz ist ein Zitat aus dieser Szene.--78.52.55.29 23:34, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das würde nicht zum Charakter der Seite passen -- und eine Flüsterfunktion gibt es nicht. Außerdem "kenne" ich ihn ja nur und kenne ihn nicht und will mich somit nicht als Unwissender outen. ;-) Zudem ist das jetzt schon Monate her, da käme ich reichlich spät. Es spukte mir heute noch mal so im Kopf herum. --ن [nuːn] (Diskussion) 23:22, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du ihn "kennst" - und es nicht verstehst - warum fragst du ihn dann nicht? GEEZER… nil nisi bene 22:56, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das wäre eine Möglichkeit... kommt mir aber nicht sehr wahrscheinlich vor, denn der betreffende Kommentator tritt mir sonst ganz anders gegenüber, und die Situation läßt eine solche Interpretation eigentlich kaum zu -- weder "ernst" verstanden (soweit man bei einem solchen Meme von Ernst sprechen kann) noch ironisch. Allerdings ist der Blog eine Art amerikanische Variante des Postillon, reduziert auf ein Spezialthema, so daß man dort mit Scherzen rechnen muß, das hätte ich vielleicht schon oben erwähnen sollen. Kann also auf irgend eine Art scherzhaft gemeint sein. Aber Bedeutung 1 aus dem Urban Dictionary -- darauf könnte ich mir nicht recht einen Reim machen. --ن [nuːn] (Diskussion) 22:41, 23. Sep. 2014 (CEST)
- oder auf Raab'sch: "Watt, wer bist du denn?" --91.13.88.188 09:12, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Da hab' ich mich mit dem Urban Dictionary verhauen.
- Wenn man mit der neuen Info sucht, kann man finden, dass dem (Film)Satz "Who are you?" - und speziell der darauf folgenden Antwort - besonderes Interesse zukommt (die letzte ist sehr ansprechend...). Man lernt nie aus... GEEZER… nil nisi bene 09:21, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Kleine Anmerkung: Das deutsche Wort für "meme" ist "Mem". --80.142.202.162 20:39, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Auch für die lustigen Bildchen, die es im deutschen Netz eigentlich kaum gibt? Oder nur für die nützliche Erfindung des Herrn Dawkins? --ن [nuːn] (Diskussion) 10:44, 26. Sep. 2014 (CEST)
- So wurde mir das auch mal erklärt: Mem meint das allgemeine Konzept eines einzelnen, kommunizierbaren Bewusstseinsinhalts, als meme wird dagegen auch im Deutschen nur das Internetphänomen bezeichnet. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 17:27, 26. Sep. 2014 (CEST))
- Auch für die lustigen Bildchen, die es im deutschen Netz eigentlich kaum gibt? Oder nur für die nützliche Erfindung des Herrn Dawkins? --ن [nuːn] (Diskussion) 10:44, 26. Sep. 2014 (CEST)
Ungelesene Emails Tastenkombo Outlook
Hi,
mein Google-Fu hat mich verlassen. Ich bin auf der Suche nach einer Tastenkombination um in Outlook 2010 zur nächsten ungelesenen Email zu springen. Ich will nicht nach den Emails filtern oder sortieren, noch habe ich die Wahl das Emailprogramm zu wechseln. Wäre es Thunderbird würde ich die Leertaste bemühen mich zur nächsten ungelesenen Email zu bringen egal in welchem Postfach sie sich versteckt. --87.148.88.80 22:25, 23. Sep. 2014 (CEST)
24. September 2014
Hitlers Taubenköchin Dione Lucas
Hat jemand eine Idee, wie mehr Details über die Hamburger Zeit dieser Dame zu finden sind? Ich schreibe gleich den Stand der Recherche auf, um Zeit zu sparen und auf das Kernproblem zu fokussieren. Vor allem Veganer geben sich in der letzten Zeit ziemlich viel Mühe, Hitler als Nichtvegetarier darzustellen, und bemühen dazu dubiose Quellen. Hier geht es mir nur um einen einzigen Aspekt:
In der Frage, ob Adolf Hitler ein Vegetarier war oder nicht, spielt die Engländerin Dione Lucas (en:wp) eine ziemlich gewichtige Rolle. Die Dame erreichte ab den späten 1940er Jahren mit Koch-TV-Shows in den USA eine gewissen Bekanntheit und war sowieso eine der ersten öffentlich erfolgreichen Köchinnen. In einem Buch mit Kochrezepten, das sie 1964 veröffentlichte, schrieb sie über "stuffed squab", wohl "gefüllte Täubchen":
- "I learned this recipe when I worked as a chef, before World War II, in one of the large hotels in Hamburg, Germany. I do not mean to spoil your appetite for stuffed squab, but you might be interested to know that it was a great favorite with Mr. Hitler, who dined at the hotel often. Let us not hold that against a fine recipe though" (Snippet).
Es gibt offenbar sonst keinerlei weitere Quelle, die das ergänzen könnte. Imho beruhen ausnahmslos alle im Netz kursierenden Zusatzinformationen über Lucas und Hitler auf Phantasie (sie habe für ihn persönlich gekocht, sie habe mehrfach für ihn gekocht, es sei im Hotel Atlantic gewesen usw.). Der Wortlaut ihres Textes lässt nicht einmal die Schlussfolgerung zu, dass sie *für* ihn gekocht hat, als sie Küchenchefin war, oder dass Hitler da war, als sie Dienst hatte, oder überhaupt zu ihrer Zeit. Vielleicht hat Hitler da auch früher gegessen, und ihr wurde seine Vorliebe für Tauben kolportiert, als sie das Gericht erlernte.
Nun heißt es in Adolf Hitler, er habe sich seit 1932 vegetarisch ernährt (wobei alle Literatur von späteren Ausnahmen, Ausrutschern usw. schreibt); en:wp legt sich nicht so genau fest. Nach dieser Liste war Hitler 33 Mal in HH, zuletzt 1939. Mindestens bis 1930 stieg er im Hotel Phönix im Bahnhofsviertel ab, nach 1933 im Atlantic, wo er allerdings schon ab 1926 gelegentlich Reden gehalten, also auch gegessen haben könnte. Allerdings hätte Dione Lucas sich 1964 durchaus daran erinnern können, dass sie einst im besten Hotel Hamburgs gearbeitet hatte. Möglich also, dass sie im Phönix oder noch ganz woanders beschäftigt war und ihr Hitlers Täubchenliebe nur kolportiert wurde; "one of the large hotels" ist auch nicht notwendig "one of the best hotels".
Auch in der Chronologie sind Dinge unklar. 1930 war Dione 21 Jahre alt, heiratete Colin Lucas und eröffnete 1933 eine eigene Kochschule, 1935 erweitert um ein Restaurant; 1937 eröffnete sie noch eins (Biographie). Es kann ja sein, dass sie irgendwann nur für ein paar Wochen auf Praktikum in Deutschland war; die Nazis haben nach 1933 noch eine Weile lang eine englandfreundliche Politik betrieben, so dass sich ein junge Engländerin in HH nicht ganz unwohl zu fühlen brauchte. Andererseits war Gatte Colin Lucas ein modernistischer Architekt der MARS-Gruppe, für den die Schließung des Bauhauses 1933 und die Vertreibung des Personals sicherlich ein Skandal war.
Die Frage ist also: Wo und wann aß Hitler in Hamburg Tauben? --Aalfons (Diskussion) 03:10, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ah, Nachlass gefunden. Vielleicht steht in ihren Rezeptbüchern ab 1930 was drin (items 2.12–2.16), aber sicher ist das nicht. Fährt jemand zufällig bald in die Harvard University? --Aalfons (Diskussion) 04:43, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Das sieht nach der besten Chance aus.
- Ob man in Englisch oder in Deutsch sucht - es läuf immer auf diese eine Referenz hinaus.
- Was Harvard betrifft: Man könnte in der Auskunft der en:WP fragen, ob da ein historisch interessierter Küchenfanatiker aus Boston mitliest. Die Stadt ist ja gross genug...
- Ob Hitler je Popkorrn oder Zockerwatte probiert hat..? :-)) GEEZER… nil nisi bene 10:40, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Er war ja scharf auf Süßigkeiten, erläutert die gastrofaschistische Literatur. --Aalfons (Diskussion) 11:48, 24. Sep. 2014 (CEST)
- "chef" muss nicht unbedingt "Küchenchef" bedeuten, sie kann auch einfach nur Koch gewesen sein, wofür auch die Tatsache spricht, dass sie das Rezept erst dort gelernt hat [14]. "Küchenchef im Hotel Atlantic" wäre doch bestimmt ein Renommee, dass man unbedingt erwähnen würde. Ihrem Lebenslauf nach blieb ihr kaum Zeit für eine lange Tätigkeit als Koch in Hamburg, zumal sie Anfang der 30er auch noch ein Kind bekommen hat [15]. Und von "...hat er gern gegessen." bis "...war eins seiner Lieblingsgerichte." ist es ja nicht weit. Also könnte Hitler durchaus auch nur ein einziges Mal Taube gegessen und den Koch danach freundlicherweise gelobt haben, und dieser Koch hat Lucas das Taubenrezept in den 1930er Jahren beigebracht. --Optimum (Diskussion) 16:43, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, "chef" muss nicht top sein. Und ich neige auch eher zu einer "schwachen Überlieferungskette". --Aalfons (Diskussion) 17:46, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Google => "Dione Lucas" "Hotel Phönix" => 4 irrelevante Links
- Google => "Dione Lucas" "Hotel Atlantic" => 4 irrelevante Links
- Hier ... <Grillenzirpen> seit 6 Jahren... ... schlechtes Zeichen... Aber man könnte vielleicht die Dame kontaktieren, ob sie woanders an die gewünschte Info kam? (Man könnte sich auch andere Gründe vorstellen, diese TV-Journalistin kontaktieren zu wollen...) GEEZER… nil nisi bene 17:02, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Die Dame hat Mail. --Aalfons (Diskussion) 17:46, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Mein Gott, ist das der übelste schwarze Humor, den man sich denken kann, jetzt um diese Jahreszeit, in der an T4 erinnert wird: Hitler ließ Blinde und Lahme umbringen und aß Taube. Hummelhum (Diskussion) 20:32, 24. Sep. 2014 (CEST)
Na das ist ja ein Spaß das die Vegetarier zum eigenen Whitewashing versuchen Hitler zum Karnivoren ehrenhalber zu erklären. Bin gespannt was erst PETA sagt wenn man denen erzählt das Hitler oberster Tierschützer war [16] oder die Ökofans wenn man Ihnen erklärt dass die Nazis den ökologischen Landbau in Deutschland eingeführt haben. --78.50.220.132 13:24, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Der Streit Vegetarier vs. Allesesser nimmt immer wieder mal hochnotpeinlich-alberne Formen an – von beiden Seiten. Besonders widerlich wird es erwartungsgemäß, wenn Nazi-Vergleiche ins Spiel kommen. Ob nun Vegetariern untergerieben wird, dass Hitler einer von ihnen gewesen sei, oder umgekehrt den Allesessern, sie seien Mörder und hielten Tiere in KZs. Bei so einem elementaren Thema wie Ernährung gehts schnell hoch her. Rainer Z ... 13:58, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Naja, man macht niemand anderen das Essen schlecht. Und erfahrungsgemäß sind da nicht wenige Vegetarier besonders nervig. Das Hitler ebenfalls Vegetarier war ist bestenfalls ein lustiges Anekdötchen das man zum Besten geben kann wenn mal wieder jemand einen mit "Ihh totes Tier" (hab ich ungefähr schon 10 mal erlebt) ins Essen quatscht. Genaugenommen gibt es auch keinen Streit zwischen Vegetariern und Allesessern sondern Vegetarische Dauermissionare und Leuten die davon genervt sind. Ist vermutlich ein deutsches Ding das Bewegungen die erfolgreich für eine Gleichberechtigung gekämpft haben, nicht aufhören können und nachdem Sie diese erreicht haben einfach doppelt nervig weiter machen. Kleine amüsante Geschichte zum Schluss. An der Fleischtheke in meinem Supermarkt hängt ein Schild an der Wand. "Und wenn alle Tiere ausgerottet sind, fressen wir die Vegetarier" :) --78.50.220.132 14:18, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Egal ob Vegetarier oder Täubchenverspachtler - ich wette, er hatte im Sediment deutlich bräunliche Darmbakterien... wie jeder... GEEZER… nil nisi bene 15:35, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Ob die Darmbakterie an sich wohl tatsächlich eine bräunliche Farbe hat? --78.50.220.132 15:48, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Egal ob Vegetarier oder Täubchenverspachtler - ich wette, er hatte im Sediment deutlich bräunliche Darmbakterien... wie jeder... GEEZER… nil nisi bene 15:35, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Naja, man macht niemand anderen das Essen schlecht. Und erfahrungsgemäß sind da nicht wenige Vegetarier besonders nervig. Das Hitler ebenfalls Vegetarier war ist bestenfalls ein lustiges Anekdötchen das man zum Besten geben kann wenn mal wieder jemand einen mit "Ihh totes Tier" (hab ich ungefähr schon 10 mal erlebt) ins Essen quatscht. Genaugenommen gibt es auch keinen Streit zwischen Vegetariern und Allesessern sondern Vegetarische Dauermissionare und Leuten die davon genervt sind. Ist vermutlich ein deutsches Ding das Bewegungen die erfolgreich für eine Gleichberechtigung gekämpft haben, nicht aufhören können und nachdem Sie diese erreicht haben einfach doppelt nervig weiter machen. Kleine amüsante Geschichte zum Schluss. An der Fleischtheke in meinem Supermarkt hängt ein Schild an der Wand. "Und wenn alle Tiere ausgerottet sind, fressen wir die Vegetarier" :) --78.50.220.132 14:18, 25. Sep. 2014 (CEST)
Um das aufzuklären: Im November erscheint ein Buch über die NS-Hintergründe des Vegetarismus ("Don't go Veggie", beim Hirzel-Verlag aber noch gar nicht angekündigt). Es stammt aus dem Kreis der Achse-des-Guten-Autoren (das sind die geistigen Wegbereiter der Montagsdemos) und dient natürlich dazu, Vegetarier und Veganer allesamt als Ernährungsfaschisten zu diskreditieren, wofür schon der Co-Autor Udo Pollmer bürgt. Vorgeschmack: Hauptautor Klaus Alfs' Preprint "Adolf-Hitler-Medaille" für Tierschützer. Nationalsozialismus und Tierschutz – eine innige Liebesbeziehung, hier. Also so, wie umgekehrt PETA von Hühner-KZ und Ferkel-Holocaust spricht. Nun nahm allerdings Hitlers Tier-, Natur- und Körperpolitik tatsächlich viele Anliegen der Vegetarier- und Reformbewegung auf, Jagdverbote, Antivivisektion... bis hin zur Einbettung in die Industrie- und Fortschrittskritik, so dass man für diese Zeit damals (!) tatsächlich eine gewisse Verwobenheit der Anliegen feststellen kann; bei den Motivationen geht das natürlich weit auseinander.
Das Problem ist nun, dass sich viele aktive Vegis diesen braunen Komponenten ihrer eigenen Kulturgeschichte nicht stellen, sondern die Darstellung dieser Analogien allein als das begreifen, wofür sie auch geschrieben wird: als Diskreditierung. Dennoch wird dieses Buch auch in der Sache diskutiert werden. Darauf nun reagieren die Vegis zusammengefasst so (Beispiel, eins von vielen): Hitler war gar kein Vegetarier, alles nur ne Propagandamasche von Goebbels, und begründet wird das mit dünnen Argumenten oder mit hanebüchenen Belegen. Um eines davon zu überprüfen, meine obige Anfrage.
Imho sollten die Vegis die NS-Zeit selber bearbeiten und die ganze Breite ihrer ja durchaus auch emanzipatorischen und demokratischen Bewegung darstellen. Dazu gehört einzuräumen, dass Hitler durchaus als Vegetarier gelten kann (siehe oben der Link zur engl. WP). Das Ganze erinnert an die Kritik, die ganze Aufklärung führe direkt nach Auschwitz. Da ist vieles dran, und die (aufgeklärte) Auseinandersetzung um diese These hat die Sozialwissenschaften und den politischen Diskurs weitergebracht, weiter jedenfalls, als wenn diese Diskussion den Aufklärungsgegnern überlassen worden wäre. So far. --Aalfons (Diskussion) 16:14, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Warum sollten die Vegis die NS-Zeit bearbeiten? Ich zum Beispiel bin Nichtraucher, ganz genau so wie Hitler Nichtraucher war. Deswegen muss ich aber bei Gott nicht irgendwie die NS-Zeit bearbeiten. :))) Aber danke für den Tipp mit dem Buch. Wenn jemand den selbst aufgesetzten Heiligenschein der Vegies etwas braun anschmutzt, wird das bestimmt lustig. Vor allen da die Vegies nicht selten aus den Reihen entstammen die gerne andere braun anschmutzen. --78.50.220.132 16:35, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Die Vegis sollten "ihre" NS-Zeit bearbeiten, weil sie zur Geschichte ihres Naturverhältnisses gehört; aber wenn du dich mit Natur- und Tierschutz im Nationalsozialismus nicht auskennst, wird es dir nichts sagen. Auch ein Autobahnbenutzer ist kein Nazi, man möchte sich aber schon wünschen, dass die Frühgeschichte der Autobahn jedem Autofahrer bekannt ist, aufgearbeitet ist sie ja. --Aalfons (Diskussion) 16:51, 25. Sep. 2014 (CEST)
Rückkehr nach München
mein Name ist Andrea almas im von München I gehen, um für Besuch Tunisien ein Freund, aber ich mein Geld verloren, dann kann ich nicht zurück zu München.Der Botschaft nicht wollen mir helfen, ich bleibe in der street.bitte mir helfen --197.8.86.66 07:33, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ich würde wieder zur deutschen Botschaft gehen, weil die nämlich auch viel teurere Rettungsaktionen bezahlen _müssen_. Z. B.: Geiselbefreiungen... --Heimschützenzentrum (?) 08:18, 24. Sep. 2014 (CEST)
Die IP schreibt aus Tunesien, verrät uns aber nicht die Staatsbürgerschaft des Fragenden. Die Botschaft wird nur Deutschen und anderen EU-Bürgern, deren Regierung dort keine Vertretung hat, helfen können. Ich vermute mal, das es sich um einen tunesischen Staatsbürger handelt.
Der müsste sich erstmal neue tunesische Papiere besorgen, könnte dann wieder zur Botschaft, damit die den Aufenthaltstitel aus München in den Pass eintragen. Wenn er nicht die Papiere, sondern nur sein Geld verloren hat, muss er sich das Geld von seinen Freunden leihen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:12, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Die deutsche Botschaft oder Konsulat greift ausgeplünderten deutschen Staatsbürgern durchaus unter die Arme, indem sie etwas Geld und ein Rückfahrticket zur Verfügung stellt ggf. auch Klamotten, medizinische Versorgung, Notfallhilfe etc. Aber das muss man natürlich zurückzahlen, sobald man wieder daheim ist. Voraussetzung ist, dass man deutscher Staatsbürger ist. In manchen Ländern übernimmt die deutsche Botschaft solchen Service auch für andere EU-Staatsbürger, wenn es in diesem Land keine eigene Vertretung des betreffenden Landes gibt oder umgekehrt macht es die Botschaft eines anderen EU-Landes, wenn es keine deutsche Botschaft gibt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:40, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist ein (falsches) Gerücht. Die deutschen Botschaften geben kein Geld, keine Tickets, keine medizinische Versorgung, auch wenn viele das glauben. Die Botschaft kann dir einen vorläufigen Reisepass ausstellen oder die örtlichen Behörden verständigen, mehr aber nicht. Quelle: ein guter Freund, der in zwei Staaten Botschafts-Mitarbeiter war und u.a. damit beschäftigt, Besucher abzuweisen, die glaubten, die deutschen Botschaften würde Hunderteuroscheine und Rückflugtickets verteilen. --Folgenskeo (Diskussion) 14:26, 24. Sep. 2014 (CEST)
- "Nur in Ausnahmefällen öffnen sie selbst die Kasse" [17] --Eike (Diskussion) 14:52, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist ein (falsches) Gerücht. Die deutschen Botschaften geben kein Geld, keine Tickets, keine medizinische Versorgung, auch wenn viele das glauben. Die Botschaft kann dir einen vorläufigen Reisepass ausstellen oder die örtlichen Behörden verständigen, mehr aber nicht. Quelle: ein guter Freund, der in zwei Staaten Botschafts-Mitarbeiter war und u.a. damit beschäftigt, Besucher abzuweisen, die glaubten, die deutschen Botschaften würde Hunderteuroscheine und Rückflugtickets verteilen. --Folgenskeo (Diskussion) 14:26, 24. Sep. 2014 (CEST)
- http://www.konsularinfo.diplo.de/Vertretung/konsularinfo/de/04/Hilfe/Auslandsvertretungen/hilfe__wer.html
- § 5 Konsulargesetz: "Hilfeleistung an einzelne". --Vsop (Diskussion) 14:59, 24. Sep. 2014 (CEST)
Wichtig vs. Dringend
Speziell in Bezug auf Terminplanung: Was ist der Unterschied zwischen Dringend und Wichtig? Hatte aufgeschnappt, dass nicht alles was wichtig ist, auch dringend ist bzw. umgekehrt. Bitte auch ein Beispiel nennen. Danke! --80.226.24.5 13:04, 24. Sep. 2014 (CEST)
- „dringend“ bringt n zeitlichen Zwang zum „wichtig“ dazu... glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 13:07, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Wichtig ist, dass du den Hochzeitstag nicht vergisst. Wenn der in einem Dreivierteljahr ist, ist das aber nicht dringend. Umgekehrt kann ich mir allerdings schwer vorstellen, etwas, was nicht mehr viel Zeit hat, aber nicht wichtig ist, dringend zu nennen. --Eike (Diskussion) 13:09, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Dringend hat eine zeitliche Komponente: Es muss schnell sein. Wichtig hat die vielleicht auch, aber nicht zwangsläufig. Etwas wichtiges kann auch in drei Monaten zu erledigen sein, während es bei etwas dringendem dann mit Sicherheit zu spät ist. --88.130.121.94 13:09, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Das Eisenhower-Prinzip basiert auf der Unterscheidung zwischen wichtig und dringend. --Snevern 13:35, 24. Sep. 2014 (CEST)
- +1 – genau daran wird’s am deutlichsten. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:40, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Bleibt aber ein Beispiel für dringend, aber nicht wichtig schuldig. Dringend ist, wenn das Soufflé aus dem Backofen muß. Wenn das Haus brennt ist es aber nicht wichtig, .. naja, eigentlich auch nicht mehr dringend. Dringend ist aber, wenn man sich 'mal frisch machen muß. Wichtig ist das nicht. Nur für Dich in dem Moment. Dringend findet jemand, der schnellstens wegen Zeitdruck zurückgerufen werden will, den Rückruf. Der, der rückrufen soll, den Rückruf aber nicht wichtig. - Dringlichkeit (dringlich ist immer auch wichtig). - Vor Gericht ist ein Termin wichtig, und etwaige Vorbereitungen und der Termin selbst werden dringlicher, je näher er rückt. Bei regelmäßigen oder mehreren Gerichtsterminen sind manche je nach Brisanz des verhandelten Falles wichtig(er), andere weniger bis gar nicht. Dringlich bleibt dennoch ihrer aller Einhaltung. --217.84.110.240 15:11, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Die Kollegen gehen in die Kantine - du hast fünf Minuten Zeit dich zu entscheiden, ob du mitgehst oder am Schreibtisch isst. Dringend, nicht wichtig.
- Oder: Dein Kunde A will bis heute nachmittag ein Angebot, es ist aber ein unwichtiger Kunde (500 € Jahresumsatz) und du arbeitest an einem viel größeren Auftrag für Kunde B (500.000 € Jahresumsatz). Dem Dringenden Unwichtigen Kunden A solltest du absagen (oder die Arbeit delegieren) um das Dringende Wichtige für Kunde B fristgerecht erledigen zu können --Folgenskeo (Diskussion) 15:08, 24. Sep. 2014 (CEST)
Warum gibt es in Frankfurt eine nach Friedrich Merz benannte Gastprofessur?
Was hat der denn getan?
--93.228.187.52 14:36, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Nicht der, der. Dumbox (Diskussion) 14:42, 24. Sep. 2014 (CEST)
Kausalität von Zuständen?
In Kausalität (Ursache-Wirkung) ist von Kausalität von Ereignissen die Rede, nicht jedoch von Ursachen für oder Wirkungen von Zustände(n). Ich denke da an zB Strukturen, die durch ihr bloßes Vorhandensein Ursache bzw Grund für das Auftreten zB von Turbulenzen in Strömungen sind, ohne Kraftausübung, nur als Hindernis. Vielleicht auch zB Störungen einer Bewegung oder eines Prozesses zB die Behinderung eines Kristallwachstums durch ein Steinchen, eines Stalagtiten durch ein daraufgefallenes Insekt oder Einschlüsse in Perlen, Diamanten, wobei das bloße Vorhandensein des 'störenden' Objekts Einfluß auf die entstehende Gestalt hat, ohne selbst in irgendeiner Weise °tätig° zu sein. .. dazu steht weiter im Artikel: "[..] der Begriff Grund als Element rationaler Überlegungen oder Begründungen im Gegensatz zur Naturkausalität.". Eine bildende Kraft (Perlenwachstum, Kristall, Eis) wird durch Vorhandensein eines Objektes, das ein Hindernis darstellt, in ihrer Wirkung verändert. Ist das etwa nicht "naturkausal"?
Müßte man nicht streng genommen eine Kausaldynamik von einer Kausalstatik unterscheiden ?! --217.84.110.240 15:57, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Jedes Ereigniss fürt zu einem Zustand (egal wie lange dieser anhällt). Und jeder Zustand ist die Ursache, wenn auch passive indem sie einem Ereigniss eine bestimmte Änderung aufzwingt, einer Wirkung und somit eines Zustandes. --Lars-hei (Diskussion) 17:05, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Nur Kommentar: Sowohl Kausaldynamik als auch Kausalstatik finden sich in GoogleBooks (mehrfach). Vielleicht bewirkt deren Erwähnung kausal deren Lemmatabeschreibung? GEEZER… nil nisi bene 17:50, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Du schreibst „In Kausalität (Ursache-Wirkung) ist von Kausalität von Ereignissen die Rede, nicht jedoch von Ursachen für oder Wirkungen von Zustände(n).“ Dabei werden doch gleich im ersten Satz „Ereignisse und Zustände“ erwähnt!?
- Wenn etwas einfach nur als Hindernis rumsteht, dann kann es doch trotzdem eine Kraft ausüben. Bist du schon mal gegen einen Laternenmast gelaufen? -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 19:34, 24. Sep. 2014 (CEST)
- 1) Ups. 2) Ok, -- damit bin ich jetzt bei Widerstandskraft gelandet, dann Druckwiderstand und Reibungswiderstand. Das geht ja in die Richtung. .._
- 1) Ups. 2) Ok, -- damit bin ich jetzt bei Widerstandskraft gelandet, dann Druckwiderstand und Reibungswiderstand. Das geht ja in die Richtung. .._
_.. Danke, allerseits! 3) Das bin ich tatsächlich, .. ich bin erschüttert, daß man es so leicht merkt. :o([ --217.84.115.124 21:22, 24. Sep. 2014 (CEST) Wie ist das bei einem swLoch, das vom Licht umströmt wird, .. müßte es da nicht eine Raumzeit-Druckschwankung geben? .. Na gut, das muß ich wohl noch was genauer ausformulieren :o| Oder ist das nicht sogar der Sonnenwind .. Vielleicht sind ja im Quantenvakuum - wo nichts Handfestes greifbar ist an Observablen oder Entitäten - "Zustand" und "Ereignis" ein und dasselbe !? So daß es keiner ersten Ursache für Fluktuationen bedarf, weil es ohne Agenten (Observablen, Entitäten) auch keine Wirkung geben kann. - Kein Ereignis, keine Wirkung, keine Ursache. Nur Ur-Zustand. [edit --217.84.78.219 16:55, 25. Sep. 2014 (CEST)] --217.84.115.124 21:38, 24. Sep. 2014 (CEST)
Ein besonders Teekesselchen ist das Wort modern. findest du heraus weshalb?
--46.115.129.34 16:23, 24. Sep. 2014 (CEST)
- https://de.wiktionary.org/wiki/modern --Vsop (Diskussion) 16:33, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ein echtes Teekesselchen ist z.B. das Wort "Birne", einmal als Lampe und einmal als Frucht. Sowas ist "modern" nicht. --88.130.121.94 16:37, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Modern kann eine Lampe sein und modern kann auch eine Birne ... |-) GEEZER… nil nisi bene 16:45, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ist modern modern? --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Aber HOLLAH! (Wie gefallen die beiden in Tracht? ;-) )Als älterer Mensch hat man den Vorteil, dass man keine Schminke braucht... GEEZER… nil nisi bene 17:27, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Vermodern. Argh! Aber interessant, wie fernliegend das Wort in der Bedeutung "vermodern" ist verglichen mit der Bedeutung "aktuell" und das, obwohl laut Duden beide gar nicht so selten sind. Zum Abschluss vll. folgendes Zitat: "Mode ist vergänglich, Stil bleibt." --88.130.121.94 17:25, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Die spontane Assoziation war: Kohl ist vergänglich, Merkel bleibt... Wir sollten ins Café umziehen - Eike guckt schon... GEEZER… nil nisi bene 17:45, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ist modern modern? --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Modern kann eine Lampe sein und modern kann auch eine Birne ... |-) GEEZER… nil nisi bene 16:45, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ein echtes Teekesselchen ist z.B. das Wort "Birne", einmal als Lampe und einmal als Frucht. Sowas ist "modern" nicht. --88.130.121.94 16:37, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Vielleicht noch nice to know aus der Geschichte: der Slogan München wird modern war im Vorfeld der Olympischen Spiele 1972 oft Gegenstand des Spottes der Konservativen. --ن [nuːn] (Diskussion) 12:59, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Mal wieder ist nicht klar, was man egtl. mit einem Wort meint. Ein Phänomen der Schrift, das, was zwischen zwei folgenden Leerzeichen steht? Oder geht es doch um gesprochene Sprache? --Chricho ¹ ² ³ 14:06, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn man sich die Frage ansieht, werden zwei Dinge klar: 1.) Die Frage stammt aus einem Kontext, in dem wenig Wert auf exakte Nomenklatur gelegt wird; 2.) die Frage bezieht sich zweifellos auf die Homographie von modern, also auf die orthographische Gestalt; somit ist Wort im Sinne eines schriftlichen Zeichens gemeint. Das würde mal wieder vollkommen klar, wenn jeder Rezipient ein Mindestmaß an gutem Willen zeigte und sich nicht dumm stellte, um mit Hilfe eines Links auf einen Wikipediaartikel zu demonstrieren, daß er um die Begriffsproblematik des Wortes Wort weiß. Den Kontext berücksichtigen, um eine Aussage zu begreifen, kann eben jedes Kind; vom Kontext absehen, um eine Aussage absichtlich nicht zu begreifen, das kann nur ein Akademiker. --ن [nuːn] (Diskussion) 16:55, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Man könnte auch einfach sagen, das „Besondere“ hier ist, dass Schrift und gesprochenes Wort nicht in einer 1-zu-1-Beziehung stehen. Dann ist die Frage, wieso man überhaupt den Begriff des Teekesselchens ins Spiel bringt. Dieser zielt üblicherweise auf eine Beziehung zwischen Wort (ob man es nun in Schrift oder gesprochener Sprache meint) und Bedeutung ab, nicht zwischen graphischem Zeichen und gesprochenem Zeichen. Letztere Beziehung ist die, an der hier etwas auffallen soll, wieso ordnet man die Betrachtung dem semantischen Blick (Begriff Teekesselchen), der Betrachtung des Sinns unter („besonderes“ meint Unterordnung), um dann festzustellen, dass anderswo eine Auffälligkeit besteht? Mein obiger Verweis sollte schlichtweg sensibilisieren, worauf man den Blick lenkt, aber hier hast du eine klarere Erklärung, warum mir die Frage nicht gefällt.
- Mein erster Gedanke war übrigens, dass „modern“ sich sowohl aufs „zeitgenössische/zeitgemäße“ als auch auf eine (vergangene) Epoche der Moderne beziehen kann. --Chricho ¹ ² ³ 20:10, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn man sich die Frage ansieht, werden zwei Dinge klar: 1.) Die Frage stammt aus einem Kontext, in dem wenig Wert auf exakte Nomenklatur gelegt wird; 2.) die Frage bezieht sich zweifellos auf die Homographie von modern, also auf die orthographische Gestalt; somit ist Wort im Sinne eines schriftlichen Zeichens gemeint. Das würde mal wieder vollkommen klar, wenn jeder Rezipient ein Mindestmaß an gutem Willen zeigte und sich nicht dumm stellte, um mit Hilfe eines Links auf einen Wikipediaartikel zu demonstrieren, daß er um die Begriffsproblematik des Wortes Wort weiß. Den Kontext berücksichtigen, um eine Aussage zu begreifen, kann eben jedes Kind; vom Kontext absehen, um eine Aussage absichtlich nicht zu begreifen, das kann nur ein Akademiker. --ن [nuːn] (Diskussion) 16:55, 26. Sep. 2014 (CEST)
"Ich habe gehört, dass du etwas über ihn gesagt hast" = Beweismittel gegen ihn
Im 3. Reich gab es die Möglichkeit solche Zeugenaussagen als Beweismittel zu nutzen (oder so ähnlich). Kann mir jmd bei der Suche nach dem Artikel behilflich sein? -- 141.30.146.65 17:26, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Nicht NS-spezifisch, aber eventuell Zeuge vom Hörensagen? – • • hugarheimur 17:33, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Heimtückegesetz in Verbindung mit Denunziation ??--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:35, 24. Sep. 2014 (CEST)
Die unauffindbare Quelle zum Artikel über den Rattenfänger von Hameln
Im Wikipedia-Artikel zum Rattenfänger von Hameln wird folgende Quelle( Nr.3) angegeben: Hüsam, Gernot: Der Koppen-Berg der Rattenfängersage von Hameln. Herausgeber: Museumsverein Coppenbrügge e.V. 1990. Ich kann diese Schrift jedoch in keinem Katalog finden!Meine Frage: Kennt jemand dieses Werk von Gernot Hüsam und kann mitteilen, ob es irgendwo (in einer Bibliothek bspw.) ausleihbar ist. Oder als Frage direkt an den Verfasser des Artikels: Woher haben Sie diese Quellenangabe?
--128.176.113.41 18:52, 24. Sep. 2014 (CEST)
Am besten Dienstags 14-17 Uhr oder Sonntags 14-16 Uhr das Museum anrufen: 051568623. Da kannst du Herrn Hüsam selber fragen.--2.240.200.250 19:46, 24. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) Nix im KVK. Es handelt sich vermutlich um graue Literatur; Hüsam ist/war der Leiter des Museumsvereins. Mal im Museum anfragen, ob es die Broschüre noch gibt: http://www.museum-coppenbruegge.de/, BurgMuseum@aol.com. Der Hintergrund wurde 2009 hier diskutiert. --Aalfons (Diskussion) 19:55, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Scheint sich "nur" um eine Broschüre zu handeln und ist dann wohl am ehesten in einer Regionalbibliothel vor Ort zu finden. --Magnus (Diskussion) 20:13, 24. Sep. 2014 (CEST)
Dr. Max Meyer: 1958 ist schon recht lange nach dem Zweiten Weltkrieg. Und jeder muss mal sterben. Kann jemand einen Beleg für den Tod durch Haftfolgen auftreiben und evtl einbauen? --Giftmischer (Diskussion) 20:07, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Nur meine Meinung: Ich sehe es nicht als Aufgabe dieser Liste, die Daten der Stolpersteine zu belegen. --Magnus (Diskussion) 20:16, 24. Sep. 2014 (CEST)
Ist bei GU10 Halogenleuchtmitteln ein Schutzglas vorgeschrieben?
Mir ist gerade eine 100W GU10 mit lautem Knall über meinem Kopf explodiert und hat tausende nahezu glühend heiße Glassplitter im Wohnzimmer verteilt. Die Leuchtmittel haben alle kein Schutzglas. Mir ist das vorher nicht aufgefallen. --93.132.178.58 20:21, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kenne diese Leuchtmittel sowohl mit als auch ohne integrierte Schutzscheibe. Laut en:Multifaceted reflector#Operation dürfen in Leuchten ohne eigene Schutzscheibe nur Leuchtmittel mit integrierter Schutzscheibe betrieben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ist schon Interessant, dass es offenbar erlaubt ist, dass so etwas verkauft wird. Es ist ja schließlich ein Standardsockel für den Endverbraucher. Ich war glücklicherweise gerade nicht im Raum als es passiert ist. Meine Schreibtischunterlage und meine Tastatur haben jetzt Löcher von den eingeschmolzenen Glassplittern. Einige stecken noch drin. Wenn ich anwesend gewesen wäre, wäre einer der heißen Splitter ins Auge geflogen - mit allen erwartbaren Folgen. Jeden Mist regelt die EU, aber sowas nicht... --93.132.178.58 20:58, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Jetzt frag ich mich, worüber du geschimpft hättest, wenn sie es reguliert hätten, aber deine Lampe nie ein Problem entwickelt hätte. Yotwen (Diskussion) 21:13, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ist schon Interessant, dass es offenbar erlaubt ist, dass so etwas verkauft wird. Es ist ja schließlich ein Standardsockel für den Endverbraucher. Ich war glücklicherweise gerade nicht im Raum als es passiert ist. Meine Schreibtischunterlage und meine Tastatur haben jetzt Löcher von den eingeschmolzenen Glassplittern. Einige stecken noch drin. Wenn ich anwesend gewesen wäre, wäre einer der heißen Splitter ins Auge geflogen - mit allen erwartbaren Folgen. Jeden Mist regelt die EU, aber sowas nicht... --93.132.178.58 20:58, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Solche leistungsstarke Leuchtmittel, welche keine Schutzscheibe besitzen, sollten nur in Lampen mit Schutzscheibe betreiben werden. Denn hatte die Lampe bei der Auslieferung eine Leuchtmittel mit integrierter Schutzscheibe, dann gehört immer eine mit Schutzscheibe rein. Es würde mich nicht verwundern wenn das sogar neben der Fassung stehen würde, welche Leuchtmittel da rein gehören. Mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit hat der Betreiber ein falsche Leuchtmittel eingesetzt, als er das letzte mal das Leuchtmittel ausgewechselt hat. --Bobo11 (Diskussion) 21:31, 24. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) Eben. Für die Einhaltung der Betriebsanleitung ist immer noch der Benutzer verantwortlich. Nicht jedes Leuchtmittel, das mechanisch und elektrisch in die Fassung passt, ist auch für den Betrieb mit der Leuchte zugelassen. Dazu kommt noch, dass man Halogenleuchtmittel bereits bei der Montage zur Explosion verurteilen kann, indem man sie unsachgemäß einsetzt. Es reicht, den Lampenkolben mit bloßen Händen anzufassen, um das hochschmelzende Quarzglas des Kolbens durch die Mineralien des Handschweißes und -talges zum niederschmelzenden Fensterglas zu degradieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Das hat nichts mit Quarzglas vs. Fensterglas zu tun und es liegt auch nicht am Schmelzpunkt. Fensterglas enthält zusätzlich Calciumoxide, die es leichter verarbeitbar machen, Quarzglas hat die nicht. Beide Glassorten sind anfällig für Kristallisation, und die setzt an Keimen ein, die durch den Fingerschweiß aufgebracht werden. Der Grund, warum Halogenbirnchen so oft zerpringen und normale Lampen nicht liegt einfach an der höheren Temperatur der Glasoberfläche, weil sie näher am Glühdraht ist und am höheren Fülldruck. Das gleiche Kunststück gelingt auch mit Überspannung betriebenen Taschenlampenbirnchen ganz ohne Quarzglas. -- Janka (Diskussion) 01:05, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Nun, in Risikobetrachtungen wird je nach Anwendung auch die unabsichtliche und absichtliche Fehlbenutzung berücksichtigt. Das Ersetzen des Leuchtmittels ist eine normale Verwendung und wenn es die Möglichkeit für Fehler gibt, dann sollte ein Hersteller besser sicherstellen, dass der Anwender weiß, wenn er Mist baut. Dieser Anwender wusste es wohl nicht. Yotwen (Diskussion) 06:39, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Vielleicht war ein Aufkleber mit der Aufschrift »max. 60 W« an der Leuchte abgefallen? Rainer Z ... 13:38, 25. Sep. 2014 (CEST)
- GU10-Lampen gibt es in Standardausführung mit 100, 75, 50, 35, 25 und 20 Watt. In Eco-Ausführung gibt es sie mit 42, 40, 28, 18 und 16 Watt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:00, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Vielleicht war ein Aufkleber mit der Aufschrift »max. 60 W« an der Leuchte abgefallen? Rainer Z ... 13:38, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Nun, in Risikobetrachtungen wird je nach Anwendung auch die unabsichtliche und absichtliche Fehlbenutzung berücksichtigt. Das Ersetzen des Leuchtmittels ist eine normale Verwendung und wenn es die Möglichkeit für Fehler gibt, dann sollte ein Hersteller besser sicherstellen, dass der Anwender weiß, wenn er Mist baut. Dieser Anwender wusste es wohl nicht. Yotwen (Diskussion) 06:39, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Das hat nichts mit Quarzglas vs. Fensterglas zu tun und es liegt auch nicht am Schmelzpunkt. Fensterglas enthält zusätzlich Calciumoxide, die es leichter verarbeitbar machen, Quarzglas hat die nicht. Beide Glassorten sind anfällig für Kristallisation, und die setzt an Keimen ein, die durch den Fingerschweiß aufgebracht werden. Der Grund, warum Halogenbirnchen so oft zerpringen und normale Lampen nicht liegt einfach an der höheren Temperatur der Glasoberfläche, weil sie näher am Glühdraht ist und am höheren Fülldruck. Das gleiche Kunststück gelingt auch mit Überspannung betriebenen Taschenlampenbirnchen ganz ohne Quarzglas. -- Janka (Diskussion) 01:05, 25. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) Eben. Für die Einhaltung der Betriebsanleitung ist immer noch der Benutzer verantwortlich. Nicht jedes Leuchtmittel, das mechanisch und elektrisch in die Fassung passt, ist auch für den Betrieb mit der Leuchte zugelassen. Dazu kommt noch, dass man Halogenleuchtmittel bereits bei der Montage zur Explosion verurteilen kann, indem man sie unsachgemäß einsetzt. Es reicht, den Lampenkolben mit bloßen Händen anzufassen, um das hochschmelzende Quarzglas des Kolbens durch die Mineralien des Handschweißes und -talges zum niederschmelzenden Fensterglas zu degradieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 24. Sep. 2014 (CEST)
Vorstein
Auf einer alten Karte sind zahlreiche Grenzpunkte als Vorstein bezeichnet. Gehe ich recht in der Annahme, dass dieser Begriff ein anderes Wort für Grenzstein ist? Die Vermutung liegt nahe, aber ich einen Beleg fände ich schön. Vor allem die Etymologie würde mich interessieren. Benutzerkennung: 43067 20:24, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Hier beides: http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/e/fu/rchs/tein/furchstein.htm --G-Michel-Hürth (Diskussion) 20:48, 24. Sep. 2014 (CEST)
Bessere Leistung durch mehr Sauerstoff?
Extremsportler trainieren ja gerne in großen Höhen wo Sie trotz niedrigerem Sauerstoffanteil sich für die gleiche Leistung mehr anstrengen müssen. (oder so ähnlich :) ) Kann man also im Umkehrschluß seine Leistungsfähigkeit durch eine permanente zusätzliche Sauerstoffzufuhr steigern? Also jetzt nicht nur im sportlichen Bereich. Macht zusätzlicher Sauerstoff wacher und aktiver? --92.227.207.88 21:44, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Im Leistungssport ist Training in Druckkabinen zur Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks und damit der Sauerstoffsättigung des Blutes seit Jahren per Dopingliste verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, in Maßen. Mit Sauerstoffflasche zu laufen ist aber verboten (und auch unpraktisch). --mfb (Diskussion) 23:55, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Gibts dazu Studien? Wenn man mit so was günstigem messbar eine Leistungssteigerung herbeiführen könnte währe das einen Gedanken wert. --92.227.207.88 00:27, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Im Ostblock wurde Druckkabinenkabinentraining zur Leistungssteigerung bei Sportlern ausführlich studiert. Auch der umgekehrte Effekt – Leistungsabfall in dünner Höhenluft – ist wohldokumentiert, unter anderem durch die Olympische Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt (2310 Meter über dem Meer, Atmosphärendruck nach barometrischer Höhenformel ca. 765 hPa, ca. 75 % des Wertes auf Meereshöhe). --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Leistungsabfall in Mexiko 68? Da kann Bob Beamon nur drüber lachen. --2.240.94.57 00:57, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Blutdoping scheint ja zu funktionieren. --Optimum (Diskussion) 00:59, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Leistungsabfall in Mexiko 68? Da kann Bob Beamon nur drüber lachen. --2.240.94.57 00:57, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Im Ostblock wurde Druckkabinenkabinentraining zur Leistungssteigerung bei Sportlern ausführlich studiert. Auch der umgekehrte Effekt – Leistungsabfall in dünner Höhenluft – ist wohldokumentiert, unter anderem durch die Olympische Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt (2310 Meter über dem Meer, Atmosphärendruck nach barometrischer Höhenformel ca. 765 hPa, ca. 75 % des Wertes auf Meereshöhe). --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Gibts dazu Studien? Wenn man mit so was günstigem messbar eine Leistungssteigerung herbeiführen könnte währe das einen Gedanken wert. --92.227.207.88 00:27, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Sicher bringt mehr Sauerstoff bessere Leistung. Denn auch in unseren Muskeln spielt sich eine Verbrennung ab. Und wie gut die Funktioniert ist eben auch davon abhängig wie viel Oxidationsmittel sprich Sauerstoff zur Verfügung gestellt werden kann. Die Aussagen des sogenannte Branddreieck gelten auch da, damit es brennt bzw. zur chemischen Reaktion kommt braucht es immer ein Brennstoff, ein Oxidator und Energie. Die Ecke von der am wenigsten vorhanden ist, bestimmt die mögliche Intensität der chemischen Reaktion. Nur heisst mehr bzw. reinen Sauerstoff atmen nicht automatisch, dass der auch zu den Muskeln kommt (Dafür ist die Anzahl der roten Blutkörperchen ausschlaggebend). Allerdings kann man mit einem Überangebot an Sauerstoff besser dafür sorgen, dass auch die maximale Menge Sauerstoff im Blut ankommt. Den Effekt nutzt man sich auch in der Notfallmedizin, das man dem Patienten eben dadurch hilft, in dem man ihn die Atemluft mit Sauerstoff anreichert. Somit sorgt man direkt dafür, dass er mit möglichst geringem Aufwand an die Sauerstoffsättigung des Blutes kommen kann. Denn dann muss der Patient weniger tief einatmen um an die aktuelle notwendige Sauerstoffmenge zu kommen. Denn Effekt spürt natürlich auch ein Sportler unter Anstrengung.--Bobo11 (Diskussion) 06:36, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Theoretisch ja. Aber sind die dazu durchgeführten Studien wissenschaftlich? Und wie lange hält der Effekt an, wenn man das Sauerstoffmehr verläßt? (Der menschliche Körper strebt nach Homöostase, Sauerstoff der nicht benötigt wird wird abgebaut, genauso wie nicht benötigte Muskelmasse) "Sportmedizinische" Studien der Vergangenheit dürften stark angezweifelt werden, da nicht nur der Sauerstoffgehalt im Blut gesteigert war.--Wikiseidank (Diskussion) 10:48, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Ich vermute stark, dass bei Gesunden die Sauerstoffaufnahme nahe am Optimum ist und zusätzlicher Sauerstoff in der Atemluft keinen allzu großen Effekt hat. Wenn dagegen z. B. Radrennfahrer Höhentraining machen oder wie Nairo Quintana dort aufgewachsen sind, können sie unter Normaldruck durch vergrößerte Lungen, vergrößertes Herz und einen erhöhten Anteil roter Blutkörperchen mehr Sauerstoff als untrainierte Flachlandtiroler zu den Muskeln transportieren. Rainer Z ... 11:14, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Service... Tabelle unten ... etwa das Doppelte...
- Diese Tabelle lehrt noch etwas: Die Effizienz des "normalen" Körpers. Wir sehen grössere Unterschiede zwischen Couch-Potato und Tour de France Held, aber metabolisch gesehen - nicht auf die Ausdauer bezogen - liegt da nur 2x höhere Brennrate dazwischen... GEEZER… nil nisi bene 11:19, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Es ist eben mehr als nur der Sauerstoff. Reinen Sauerstoff ein zu atmen bring so gesehen noch keine Leistungssteigerung. Wenn du aber dadurch beim Training eine Schwelle höher setzen kannst -weil dein Körper eben noch keine Reserven anzapfen muss-, kannst du unter Umständen intensiver trainieren. Zu viel und zu oft unter Sauerstoff trainieren kann allerdings auch negativen Effekte haben. Das der Körper eben dann mehr oder weniger immer nach dem Zusatzquäntchen Sauerstoff schreit. Der Sauerstoff ist dann aber immer nur ein Teil des Trainings. Es ist auch eine Frage ob der Sauerstoff zu den Muskeln transportiert werden kann, und ob die Muskeln damit was wissen anzufangen. Wenn dann zwar genügen Sauerstoff ankommt, aber dann der Brennstoffnachschub in stocken gerät, kann der Körper keine zusätzliche Leistung abrufen. Ach ja, der "Abfall" muss dann auch noch irgend wie wieder raus. Kurzfassung: Auch mit erhöhtem Sauerstoffgehalt in der Atemluft muss trainiert werden, will man eine Leistungssteigerung erreichen.--Bobo11 (Diskussion) 16:16, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Ich vermute stark, dass bei Gesunden die Sauerstoffaufnahme nahe am Optimum ist und zusätzlicher Sauerstoff in der Atemluft keinen allzu großen Effekt hat. Wenn dagegen z. B. Radrennfahrer Höhentraining machen oder wie Nairo Quintana dort aufgewachsen sind, können sie unter Normaldruck durch vergrößerte Lungen, vergrößertes Herz und einen erhöhten Anteil roter Blutkörperchen mehr Sauerstoff als untrainierte Flachlandtiroler zu den Muskeln transportieren. Rainer Z ... 11:14, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Theoretisch ja. Aber sind die dazu durchgeführten Studien wissenschaftlich? Und wie lange hält der Effekt an, wenn man das Sauerstoffmehr verläßt? (Der menschliche Körper strebt nach Homöostase, Sauerstoff der nicht benötigt wird wird abgebaut, genauso wie nicht benötigte Muskelmasse) "Sportmedizinische" Studien der Vergangenheit dürften stark angezweifelt werden, da nicht nur der Sauerstoffgehalt im Blut gesteigert war.--Wikiseidank (Diskussion) 10:48, 25. Sep. 2014 (CEST)
Jürgen Elsässer
Weiß jemand ob er Kinder hat? (Eine Frau dürfte er haben, hat er zumindest mal in einem Interview am Rande erwähnt).--Antemister (Diskussion) 23:05, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Bei manchen Leuten denke ich mir ja: Oh nein, und die haben Kinder, die deren Reden schutzlos ausgeliefert sind. Aber Elsässers Wandlungen dürfte wohl kaum ein Kind mitmachen, da sind meine Sorgen geringer. --Chricho ¹ ² ³ 08:23, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt eine einfache Regel zum familiären Umfeld von Personen öffentlichen Interesses. Wenn diese ihr Privatleben selbst in die Öffentlichkeit tragen, kann man das nach Belieben veröffentlichen, wenn diese das nicht tun geht das niemanden etwas an ob Sie verheiratet sind Kinder haben oder was auch immer. Wenn man erst umständlich nach den Familienstand von Personen suchen muss, ist das ein starker Hinweis darauf das man sich gerade in Privatangelegenheiten einmischt die weder einen selbst noch der Öffentlichkeit irgend etwas angehen. --78.50.220.132 14:04, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Ich halte Herrn Elsässer ob seiner publizistischen Ergüsse eher für eine Person öffentlichen Desinteresses: Es lohnt in keiner Hinsicht, sich mit ihm oder seinen Aussagen auseinanderzusetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:11, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Nachdem der Kerl einer ist der reaktionäre Familienkonferenzen organisiert, wäre die Frage nach seiner eigenen Familie für den Artikel relevant. Ist er ein notorischer Junggeselle mit wechselnden Lebensabschnittspartner(innen?), dann wäre das gut zu wissen.--Antemister (Diskussion) 19:50, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Diese Auffassung teile ich nicht. Berechtigung oder Glaubwürdigkeit meines Eintretens für die uneingeschränkte Gleichberechtigung gleichgeschlechtlicher Ehen werden in keiner Weise durch die Tatsache tangiert, dass ich (m) seit 40 Jahren glücklich mit derselben Frau verheiratet und biologischer Vater von vier Kindern bin. Das gilt mutatis mutandis auch für Herrn Elsässer. --Jossi (Diskussion) 14:21, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Der Vergleich scheint mir zu hinken: Du erklärst ja nicht öffentlich deine eigene Lebensweise für schlecht. --Eike (Diskussion) 14:30, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Habe seit 3 Tagen mit immer wieder neuen Parametern gesucht. Entweder hält er sie versteckt (verbal, im Keller, vor der Öffentlichkeit, etc.) - oder er hat (noch) keine. Auch bezüglich seiner Lebensbegleiterin findet man nur unbelegte Fragmente (z.B. Hinweis auf ihre Nationalität). Es gibt solche Tage... GEEZER… nil nisi bene 14:31, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Der Vergleich scheint mir zu hinken: Du erklärst ja nicht öffentlich deine eigene Lebensweise für schlecht. --Eike (Diskussion) 14:30, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Diese Auffassung teile ich nicht. Berechtigung oder Glaubwürdigkeit meines Eintretens für die uneingeschränkte Gleichberechtigung gleichgeschlechtlicher Ehen werden in keiner Weise durch die Tatsache tangiert, dass ich (m) seit 40 Jahren glücklich mit derselben Frau verheiratet und biologischer Vater von vier Kindern bin. Das gilt mutatis mutandis auch für Herrn Elsässer. --Jossi (Diskussion) 14:21, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Nachdem der Kerl einer ist der reaktionäre Familienkonferenzen organisiert, wäre die Frage nach seiner eigenen Familie für den Artikel relevant. Ist er ein notorischer Junggeselle mit wechselnden Lebensabschnittspartner(innen?), dann wäre das gut zu wissen.--Antemister (Diskussion) 19:50, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Ich halte Herrn Elsässer ob seiner publizistischen Ergüsse eher für eine Person öffentlichen Desinteresses: Es lohnt in keiner Hinsicht, sich mit ihm oder seinen Aussagen auseinanderzusetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:11, 25. Sep. 2014 (CEST)
@Jossi: Das wäre jetzt so wenn du jetzt politisch für die Abschaffung der Ehe kämpfen würdest, dank derer du jahrzehntelang weniger Steuern bezahlt hast (Grund für Leute, die mit der Ehe nichts am Hut haben, dann doch zu heiraten). Wenn wir schon dabei sind, was ist eigentlich aus Julia Seeliger geworden? Wenn man ihr Bild heute mit dem vor einer Woche vergleicht, dann hat sie sich verflucht in Richtung Hausfrau entwickelt... @Geezer, was hast du gefunden? Serbin oder Iranerin?--Antemister (Diskussion) 21:10, 26. Sep. 2014 (CEST)
Hat dieses Muster einen Namen? -- Cherubino (Diskussion) 23:29, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Hier etwas runterscrollen und dann links aussen ist eine Variante davon. "The arrangement of tiles is virtually limitless" <= Das bestätige ich nur, wenn die Anordnungen unsymmetrisch sind. Ein Mineraloge sollte in der Lage sein, die Symmetriegruppe (oder die Abwesenheit einer solchen) zu bestimmen. Kurzantwort: Vermutlich nein, da keine Symmetrie (die kleinen Quadrate - farbig oder schwarz - sind unregelmässig angeordnet). GEEZER… nil nisi bene 08:31, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Der Bodenbelag mit "Pfeffer & Salz"-Struktur zB ist auch unregelmäßig, hat aber einen Namen ;-) Ich konnnte das Muster an verschiedenen Häusern sehen, da muss ich wohl einen örtlichen Maurer/Verputzer fragen. -- Cherubino (Diskussion) 09:46, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, es gibt ja auch Fischgräte oder Mäander...
- Ich suche nach einer Typologie oder Nomenklatur solcher Muster, dann könnte es "Variante von XYZ" sein. Derzeit noch nichts. Und die Holländer haben mich mit ihrem "Kachelmuseum" genarrt ... GEEZER… nil nisi bene 10:07, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Der Bodenbelag mit "Pfeffer & Salz"-Struktur zB ist auch unregelmäßig, hat aber einen Namen ;-) Ich konnnte das Muster an verschiedenen Häusern sehen, da muss ich wohl einen örtlichen Maurer/Verputzer fragen. -- Cherubino (Diskussion) 09:46, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Die Grundstruktur würde ich als Gotischen Verband (auch Polnischer Verband genannt) bezeichnen. Die Abwandlung ist eine zufällige Halbierung des Binders, bei dem einer dieser halben Binder mit einer zufällig anderen Farbe versehen ist. :) --XPosition (Diskussion) 10:40, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Nicht schlecht! Hier einige, obwohl nicht exakt. "Kachelnverband" oder "Kachelnverbund" scheinen die Schlüsselbegriffe zu sein. GEEZER… nil nisi bene 11:00, 25. Sep. 2014 (CEST)
- en:Brickwork#Non-load-bearing_bonds kennt einen Single Basket Weave bond. --88.152.132.111 12:11, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Dafür schlägt Lingue Panamamuster oder Schachbrettmuster (versetzt?) vor... GEEZER… nil nisi bene 12:27, 25. Sep. 2014 (CEST)
- en:Brickwork#Non-load-bearing_bonds kennt einen Single Basket Weave bond. --88.152.132.111 12:11, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Nicht schlecht! Hier einige, obwohl nicht exakt. "Kachelnverband" oder "Kachelnverbund" scheinen die Schlüsselbegriffe zu sein. GEEZER… nil nisi bene 11:00, 25. Sep. 2014 (CEST)
Mit den Suchworten Sockel-verkachelt, Klinkersockel, Sockelplatten, Sockelverkleidung, Gebäudesockel, Haussockelverkleidung hab ich auch keinen Musternamen gefunden. -- Cherubino (Diskussion) 12:54, 25. Sep. 2014 (CEST)
Zählt die weibliche Brust auch zu Körperöffnungen ( zumindest beim Stillen ) ?
Ich habe mir diese Frage auch über die Google Suchfunktion gestellt aber leider nichts zufrieden stellendes gefunden. Normalerweise zählen zu Körperöffnungen ja jene Öffnungen aus denen u.a. auch Flüssigkeiten austreten. Somit müsste ja auch eigenentlich die weibliche Brust - während des Stillens - auch zu den Körperöffnungen zählen ? --88.71.183.192 23:42, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Aus jeder Schweißpore tritt Schweiß aus. Willst du die wirklich alle als Körperöffnungen bezeichnen nur aufgrund dieses Merkmals? --mfb (Diskussion) 23:57, 24. Sep. 2014 (CEST)
- laut WP (körperöffnung) soll es so sein... hautporen stehen drin... --Heimschützenzentrum (?) 00:25, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Brustdrüsen sind entwicklungsgeschichtlich auch nur umgebildete Schweißdrüsen. Wenn also Hautporen zu den Körperöffnungen zählen, sollten Brustdrüsen auch dazuzählen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Laut en.WP (Body_orifice) soll es nicht so sein. Hautporen stehen jedenfalls nicht drin. Dafür steht hier das Auge nicht drin, stattdessen wird der Tränennasengang genannt. Eine eindeutige/offizielle Definition scheint es wohl nicht zu geben... --Buchling (Diskussion) 07:00, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Körperöffnung ist unreferenziert. In GoogleBooks habe ich bis jetzt keine Definition für Körperöffnung gefunden. GEEZER… nil nisi bene 08:17, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Laut en.WP (Body_orifice) soll es nicht so sein. Hautporen stehen jedenfalls nicht drin. Dafür steht hier das Auge nicht drin, stattdessen wird der Tränennasengang genannt. Eine eindeutige/offizielle Definition scheint es wohl nicht zu geben... --Buchling (Diskussion) 07:00, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Brustdrüsen sind entwicklungsgeschichtlich auch nur umgebildete Schweißdrüsen. Wenn also Hautporen zu den Körperöffnungen zählen, sollten Brustdrüsen auch dazuzählen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 25. Sep. 2014 (CEST)
- laut WP (körperöffnung) soll es so sein... hautporen stehen drin... --Heimschützenzentrum (?) 00:25, 25. Sep. 2014 (CEST)
- werden meine tollen Beiträge nich angezeigt? ich hab die Referenz doch gleich um 00:25 angebracht... *heul* :) --Heimschützenzentrum (?) 09:13, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Doch, wir können dich sehen! :o) Er meinte, dass Körperöffnung keine Referenzen enthält. --Eike (Diskussion) 09:43, 25. Sep. 2014 (CEST)
- ach so... unbelegt im Sinne von WP:Q... <kronleuchter>an</kronleuchter><kronleuchter>aus (Energie sparen)</kronleuchter> :) --Heimschützenzentrum (?) 10:17, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Doch, wir können dich sehen! :o) Er meinte, dass Körperöffnung keine Referenzen enthält. --Eike (Diskussion) 09:43, 25. Sep. 2014 (CEST)
- werden meine tollen Beiträge nich angezeigt? ich hab die Referenz doch gleich um 00:25 angebracht... *heul* :) --Heimschützenzentrum (?) 09:13, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Hier wird englisch "the entrance or outlet of any body cavity" definiert.
- Die allererste Erwähnung finde ich 1769, aber da ist die "Öffnung eines Körpers" ( wie in slice 'n' dice) gemeint. In den 1830er wird es dann in der heutigen Verwendung erst einmal auf Tiere angewendet. Später bekommt auch der Mensch wissenschaftlich gesehen Körperöffnungen. GEEZER… nil nisi bene 09:47, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Hätte erwartet, daß der Milchgang zumindest als Zugang zum Körperinneren, ein Infektionskanal ist, Eintrittspforte für Krankheitserreger, aber da steht nichts dergleichen. Auch nicht bei Erkrankungen der Brust, bei Milchgang und Mastitis nicht. Sogar unter Melken steht nichts von einem Infektionsweg über die Körperöffnung Milchdrüse. Da Muttermilch und Speichel als Körperflüssigkeiten beteiligt sind, liegt ein Austausch von Erregern vielleicht aber nahe? (Infektionsweg#Austausch_von_K.C3.B6rperfl.C3.BCssigkeiten) - analog dem Harnwegsinfekt. --217.84.78.219 15:51, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Objektiv gibt es ja keine Körperöffnungen, es gibt nur Teile, die manche Mennschen so nennen. Dass das Auge zB eine solche sein soll, hat mir noch nie eingeleuchtet. Und ist der Gehörgang wirklich im Inneren des Körpers? Auch nicht weiter innen als das Innere der Faust, könnte man meinen.
- Wie so oft, ist es also eine reine Definitionssache. --Φ (Diskussion) 16:14, 25. Sep. 2014 (CEST)
- en:Body orifice ist bei den Augen etwas präziser und nennt die Tränenwege als Körperöffnungen. Warum sind en:Nasolacrimal duct und de:Tränenwege nicht verinterwikilinkt? --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Eine Körperöffnung fehlt noch: der Bauchnabel. --Optimum (Diskussion) 18:01, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Und die beiden Achselhöhlen natürlich. Die Kniekehlen auch? --Φ (Diskussion) 19:48, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Die Löcher von Piercings und chirurgischen Stomata fehlen auch noch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Und die beiden Achselhöhlen natürlich. Die Kniekehlen auch? --Φ (Diskussion) 19:48, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Eine Körperöffnung fehlt noch: der Bauchnabel. --Optimum (Diskussion) 18:01, 25. Sep. 2014 (CEST)
25. September 2014
Schuckebrunnen
Mit regionalem Bezug (Südost-Niedersachsen) gibt es einige Fundstellen zu dieser Brunnenart (Google). Eine funktionelle Beschreibung des Schuckebrunnen konnte ich bislang nicht finden, kann mir hier jemand weiterhelfen? Ein Verwechseln mit Schluckbrunnen schliesse ich aus, denn es soll sich um einen Förderbrunnen wohl älterer Bauart handeln. Mit Dank im voraus. --M.Bmg 10:32, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Grimms... Gibt es Schockebrunnen ? GEEZER… nil nisi bene 10:40, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Hehehehe! Ein "Schuckebrunnen", der sich mit "Schockebrunnen" findet... Hehehehe! GEEZER… nil nisi bene 10:42, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Auch Zucke(n) => => S. 94 !! GEEZER… nil nisi bene 10:53, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Der Graue hats; hats nur nicht gesagt: "landschaftlich für 'pumpen': wasser schuckeln" (Campe). --Dansker 11:23, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Besten Dank, in Richtung pumpen statt schöpfen gingen vage auch meine Überlegungen.--M.Bmg 00:04, 27. Sep. 2014 (CEST)
Roaming mit Prepaidkarte
Ich fahre demnächst nach Dänemark und möchte dort gern mit meinem Handy (congstar-Prepaid-Karte) telefonieren. Bei congstar auf der Webseite finde ich zwar Preise fürs Roaming (http://www.congstar.de/fileadmin/files_congstar/documents/agb/2014/Preislisten/congstar_Prepaid_Preisliste20140722.pdf) aber keine Informationen ob ich das vorher extra freischalten lassen muss. Kann mir das jemand sagen?
--217.82.11.7 11:52, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Lies den Kasten auf der ersten Seite des von Dir verlinkten Dokuments. Es geht automatisch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Danke. Das hab ich glatt übersehen. --217.82.11.7 13:27, 25. Sep. 2014 (CEST)
Menschen mit Palettenstretchwickler einpacken
Huhu, wurde es schon einmal gemacht oder würde es gehen, statt einer Palette einen Menschen auf einen Palettenstretchwickler zu stellen und diesen in Folie einzupacken? Zumindest bis zur Schulter müsste das doch recht problemlos gehen oder wird da so eng gewickelt, dass dies den Menschen schädigen würde? Auf jeden stelle ich mir das ziemlich lustig vor und wüsste eben gerne ob das schon gemacht wurde und ob das gut geht. Das Internet scheint sich da auszuschweigen, aber kann doch nicht sein, dass ich der erste bin der auf diese Idee kommt... --178.8.127.41 12:58, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Bist Du auch nicht. Im Netz findest Du das Ganze unter dem Stichwort "Mumification"; vorsicht, die Bilder sind meist XXX. Ob dafür schon mal ein Palettenwickler genutzt wurde ist mir aber nicht bekannt. --81.200.198.20 13:01, 25. Sep. 2014 (CEST)
- was ist, wenn man den Aus-Schalter nich rechtzeitig findet? mit ner schönen Klinge n Loch schneiden? Totenschein bestellen? einfach weglaufen? --Heimschützenzentrum (?) 13:16, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Nee, bitte nicht mit sexuellen Fetischen kommen. Ich meinte das wirklich direkt mit so einem Gerät. Normalerweise stellt man da Paletten drauf, die drehen sich dann und wickeln sich so mit Folie ein. Statt einer Palette könnte sich da ja aber auch ein Mensch draufstellen und sich einwickeln lassen (einfach so, sinnlos und just for fun). --178.8.127.41 13:17, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Das geht schon einmal rein physikalisch nicht. Der Mensch würde umgerissen werden, da sein Schwerpunkt viel zu hoch und seine Masse gegenüber einer beladenen Palette viel zu gering ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:29, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Und funny wäre es wohl auch nicht, bewegungsunfähig gemacht zu werden. Zur Befreiung bräuchte man übrigens ein sehr scharfes Messer ... Rainer Z ... 13:31, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn er zu eng umwickelt wird und ihm das den Brustkorb zusammendrückt könnte das die Atmung behindern. Aber da er ja selbst mit seinem Körper absichtlich gegenhalten muss, ist das ziemlich unwahrscheinlich. Was dagegen mit hoher Wahrscheinlichkeit passiert ist das nachdem seine Beine umwickelt wurden er aufgrund des Zuges und der Rotation das Gleichgewicht verliert und ungebremst aufs Gesicht fällt. Viel Spaß und uploade bitte ein paar Bilder vom Ergebnis. --78.50.220.132 13:46, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, völlig unmöglich... :-))) GEEZER… nil nisi bene 13:55, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Hmm richtig :) Hatte vergessen dass eine Neigung zum Dummheiten anstellen, nicht selten mit großer Kreativität bei der Ausführung einher geht. --78.50.220.132 13:59, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Da sieht man aber nicht, ob sich der Herr maschinell oder manuell einwickeln lässt. Manuelles Einwickeln geht bekanntlich.[19] --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Oben war nur "Vorspiel", jetzt wirds ernst: Maschinell. Wir machen hier immer wieder den Fehler anzunehmen, dass H.S. sich rational und logisch verhält. Das ist augenscheinlich nicht so. Ihr macht alles, was man sich nur ausdenken kann." Und genau deswegen sind die Docu-Lizenzen für diesen Spiralarm so exorbitant teuer... GEEZER… nil nisi bene 14:09, 25. Sep. 2014 (CEST)
- (BK)Also dann. Mit Haltevorrichtung funktioniert es auch maschinell. Die Minimallösung wäre wahrscheinlich eine Palette mit zentral angeflanschter Haltestange. --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Stell dir vor, du orderst eine Matratze von IKEA und die kommt mit "Auflage"... GEEZER… nil nisi bene 14:34, 25. Sep. 2014 (CEST)
- (BK)Also dann. Mit Haltevorrichtung funktioniert es auch maschinell. Die Minimallösung wäre wahrscheinlich eine Palette mit zentral angeflanschter Haltestange. --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Oben war nur "Vorspiel", jetzt wirds ernst: Maschinell. Wir machen hier immer wieder den Fehler anzunehmen, dass H.S. sich rational und logisch verhält. Das ist augenscheinlich nicht so. Ihr macht alles, was man sich nur ausdenken kann." Und genau deswegen sind die Docu-Lizenzen für diesen Spiralarm so exorbitant teuer... GEEZER… nil nisi bene 14:09, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, völlig unmöglich... :-))) GEEZER… nil nisi bene 13:55, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn er zu eng umwickelt wird und ihm das den Brustkorb zusammendrückt könnte das die Atmung behindern. Aber da er ja selbst mit seinem Körper absichtlich gegenhalten muss, ist das ziemlich unwahrscheinlich. Was dagegen mit hoher Wahrscheinlichkeit passiert ist das nachdem seine Beine umwickelt wurden er aufgrund des Zuges und der Rotation das Gleichgewicht verliert und ungebremst aufs Gesicht fällt. Viel Spaß und uploade bitte ein paar Bilder vom Ergebnis. --78.50.220.132 13:46, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Nee, bitte nicht mit sexuellen Fetischen kommen. Ich meinte das wirklich direkt mit so einem Gerät. Normalerweise stellt man da Paletten drauf, die drehen sich dann und wickeln sich so mit Folie ein. Statt einer Palette könnte sich da ja aber auch ein Mensch draufstellen und sich einwickeln lassen (einfach so, sinnlos und just for fun). --178.8.127.41 13:17, 25. Sep. 2014 (CEST)
-
Eine hiervon,
-
das obere Teil hiervon,
-
so ein Apparillo,
-
eine große Rolle hiervon,
-
und ab geht die Luzie. --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Wie andere schon bemerkt haben, kann der Mensch nicht auf der rotierenden Scheibe stehen bleiben, solange eine tangentiale Kraft einwirkt. Stretchfolie ist vorgestreckt und zieht sich nach dem Einwickeln wieder zusammen. Dieses bewirkt, dass die Wicklung nachträglich immer fester wird. Mit jeder Wicklung verstärkt sich dieses Phänomen. Es ist wie eine Anaconda: sobald die Person ausatmet lockert sich die Folie etwas und zieht sich ein kleines Stückchen enger zusammen, das Atemvolumen wird immer kleiner. Dieses kann soweit gehen, dass sich der Brustkorb nicht mehr weiten kann, die Atmung also unmöglich wird. Somit besteht unter Umständen akkute Erstickungsgefahr, auch wenn die Atemwge freigehalten werden. Zwei bis drei Wicklungen mögen ja als Gag noch relativ ungefährlich sein, sobald aber viele Lagen verwendet werden, besteht akkute Lebensgefahr. Die Person kann sich dann zuvor nicht mehr äußern oder selbst befreien. Ich möchte daher von solchen Experimenten nachdrücklich abraten und insbesondere strammes Einwickeln in vielen Lagen könnte tödlich verlaufen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:32, 25. Sep. 2014 (CEST)
btw, kann man sich die Antragsformulare für den Darwin Award eigentlich wo downloaden ? --RobTorgel 14:43, 25. Sep. 2014 (CEST)
TF: "Luzie" psychedelisch angehaucht?
Lt. Lucy in the Sky with Diamonds war sich Lennon der Abkürzung nicht bewußt. - In Luzie ist sie wegen lat.: Lux nur u.a. "Herrscherin des Lichts". - Der Ausruf, bonmot "Da steigt / fliegt / geht sie ab, die Luzie!" assoziiert mE die psychedelische Luzie (nicht die "Herrscherin des Lichts"). - Vielleicht hinzu unter Abschnitt: Bedeutungen? --217.84.78.219 16:34, 25. Sep. 2014 (CEST) Oder anders: Gab es das bonmot schon vor Lennon? Immerhin hängt davon das Verständnis von Literatur und anderen Songtexten, in denen sie i.d.S. vorkommt, aus der Zeit ab .. und: warum sonst L. und nicht "Hildelore", auch .. --217.84.78.219 16:39, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Kommt wohl eher von Luzifer. Und keine Einträge ohne Belege, bitte. --Aalfons (Diskussion) 17:07, 25. Sep. 2014 (CEST)
- +1 [= Hier...auf "Abschicken" kicken] GEEZER… nil nisi bene 17:23, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Man glaubt, man weiss es nicht: "Although Lennon denied it, the BBC banned the song. In a 2004 interview, Paul McCartney said that the song is about LSD, stating, "A song like 'Got to Get You into My Life', that's directly about pot, although everyone missed it at the time ... Day Tripper", he says, "that's one about acid. 'Lucy in the Sky,' that's pretty obvious. There's others that make subtle hints about drugs, but, you know, it's easy to overestimate the influence of drugs on the Beatles' music."[4] GEEZER… nil nisi bene 17:09, 25. Sep. 2014 (CEST)
- quetsch - dann hätte Lennon bewußt abgestritten, um sich vor Verfolgung wegen Drogengebrauch zu schützen? - Notlüge .. --217.84.78.219 17:49, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Nein Showbusiness. Er hoffte, dass die BBC das schluckt. GEEZER… nil nisi bene 18:53, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Er wollte, dass die BBC LSD schluckt? Das hätte ich nie von ihm gedacht! --Snevern 19:35, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Nein Showbusiness. Er hoffte, dass die BBC das schluckt. GEEZER… nil nisi bene 18:53, 25. Sep. 2014 (CEST)
- quetsch - dann hätte Lennon bewußt abgestritten, um sich vor Verfolgung wegen Drogengebrauch zu schützen? - Notlüge .. --217.84.78.219 17:49, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Hmmmm.. Urban Dictionary und mein (gedrucktes) Dictionary of Slang and Euphemism" bestätigen L.i.t.s.w.d. für die Hofmann-Droge - mit dem Hinweis Sweet Lucy für Marijuana seit Mitte der 1900er Jahre.
- Encyclopedia of Drug Abuse GEEZER… nil nisi bene 17:16, 25. Sep. 2014 (CEST)
Was ist denn nun die dem Universum zugrundeliegende Struktur?
.. die °leere Bühne°, auf der es stattfinden kann, das white-sheet auf dem es Gestalt annehmen kann .. ?
Myonen flitzen durch Planeten .. Vakuum - also reale, gewaltige voids - hat eine Dielektrizitäts-Konstante (Ist es "dielektrisch konstant"?) und ist magnetisch permeabel, letzlich geht nur Licht hindurch - was Wunder!? Na und? Was müßte man denn erwarten? Also letztlich nur eine wissenschaftliche Ausdrucksweise für "leer", jedenfall keine Eigenschaften in dem Sinne, außer, sie beschreiben den Zusammenhang für Fluktuationen darin oder tatsächlich hindurchgehendes Licht .. Das Higgs-Feld ist überall, aber es kommt nur subatomar wechselwirkend zur Geltung o.s.ä. .. ähnlich virtuelle Teilchen .. Quarks vertragen die Leere, etwaige Diffusion als Einzelquarks in voids, nicht (Confinement) .. Raumzeit, ART erklärt nur die Wirkungmöglichkeiten und ~wege pro Zeit, kausal auf Entfernung, noch dazu beobachterabhängig ..
Wo am wenigsten los ist (Vakuum, Voids), müßte doch das °leere Blatt Papier° durchscheinen, ohne das ein Universum, wie wir kennen, keine Grundlage hätte. Und dann an den Übergängen zu real sich manifestierenden observablen Phänomenen / Bereichen / Universum sich finden lassen, wie es zur Gestaltbildung kommt so richtung hin zu Filamenten, Gaswolken, Wand eines dunklen Strahlers bei >= 0°K im Vakuum ..
Was von all den hellen oder dunklen Energien und Feldern, Grundkräften und Raumzeit-Konzepten, kleinsten Phänomenen kommt als universell und zugrundeliegndst denn nun dieser Anforderung "nicht aus oder auf gar nichts gebaut" am nächsten? Higgs-Feld bei / für /mit Quantenfluktuationen im Quantenvakuum in voids? Welche zugrundeliegende Leinwand auf der es gemalt ist, kann vertragen, daß sie von dunkler Energie immer weiter auseinandergedehnt wird ohne das Bild zu zerreißen? (Oder sind Filamente die Risse der sich ausdehnenden Raumzeit?) Was die einfachste Ausgangs-°situation° / -struktur / -faktoren, für die vorgefundene Komplexität? Bin für jeden Hinweis dankbar lol ;o]) --217.84.78.219 17:43, 25. Sep. 2014 (CEST) --RoNeunzig (Diskussion) 15:40, 26. Sep. 2014 (CEST)
- »Leinwand« oder »Bühne« sind Metaphern, die unserem irdischen Verständnishorizont entnommen sind. Aufs Ganze gesehen scheinen die nichts zu taugen. Da hapert es dann naturgemäß mit der Vorstellbarkeit. Rainer Z ... 18:00, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Das Problem ist, dass niemand weiß, was außerhalb des Universums ist. Das ist ungefähr so wie zu fragen, was vor dem Bigbang war. Man weiß es nicht, es gibt keine Möglichkeit, an Wissen darüber zu kommen. Zu dem Thema gab es auch eine Folge von Alpha Centauri mit Prof. Lesch - ich erinnere mich aber gerade nicht mehr an den Titel. --88.130.113.0 19:38, 25. Sep. 2014 (CEST)
..Das weiß keiner. Schön hat das Trinh Xuan Thuan in seinem Buch, die verborgene Melodie, ausgedrückt. Wir Menschen werden wohl immer mehr Töne, Klangfolgen kennenlernen, die gesamte Melodie jedoch nicht erfassen. Naturwissenschaftlich ist hald die Plancksche Mauer die Grenze unserer Erkenntnis. Metaphern, die das Davor beschreiben, wie der Tag ohne Gestern oder auch Theorien dazu, sind im Moment Versuche, nicht einordnungsbare Phänomene, wie die dunkle Energie zu beschreiben und doch einzuorden. Persönlich denke ich, dass alles was ist im Kern in den Anfangsbedingungen enthalten gewesen sein muss, sonst könnte es ja nicht existieren. Und manchmal denke ich, dass die Energie, mit der wir handeln ggf. auf das Schicksal unseres Universums rückwirkt. Was klar ist, dass das Universum im Großen und Kleinen verbunden ist.--Belladonna Elixierschmiede 20:23, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Nach dem Urknall ist die Materie eben nicht in einen vorhandenen Raum "explodiert" wie die Theateraufführung auf einer Bühne, sondern auch der Raum war am Anfang in einem einzigen Punkt konzentriert und ein "Außerhalb" gab es gar nicht. Dass wir uns das nicht vorstellen können, sollte uns nicht wundern, denn unsere Sinne und unser Denkapparat sind auf das Leben hier auf der Erde optimiert. Schließlich können wir auch keine Mikrowellen oder Gammastrahlen sehen, denn das war für unser Überleben nicht wichtig. Wundern sollte es uns eher, dass wir mit diesen begrenzten Fähigkeiten überhaupt eine Vorstellung "der Welt" bekommen konnten. --Optimum (Diskussion) 09:35, 26. Sep. 2014 (CEST)
So, meint Ihr? Ihr wißt es also nicht! ;o]) Spaß. - Nee, .. lassen wir den Urknall und jedwede Außerhalbs 'mal weg - so, wie das leere Zimmer übrig bleibt, wenn man es zum renovieren leerräumt; so, wie die tote, sandige, steinige Wüste übrig bleibt, wenn man alles lebendige und menschgemachte von einer Oase wegnimmt; so, wie die leere Menge, das Konzept "Mengenlehre" übrig bleibt, wenn man all ihre Elemente entfernt. - Es wird immer sichtbar die °Bühne° / der Ort / die größere Umwelt, Landschaft, Planet, Universum, wie auch die Grundbedingungen im Kleinen zB Sand, Wind, Wetter, Dünen, Riffelstruktur, Klima. Oder, wie eine Saharasandschicht auf einem Auto von Regentropfen getroffen die Lackierung freigibt. Der größere Zusammenhang und die lokalen Grundbedingungen zugleich treten ins Blickfeld für mögliche Entstehung und Vorhandensein zB einer Oase oder einer mathem. Menge oder eines renovierten bewohnten, eingerichteten Raumes - dann habe ich gemeint: "die °leere Bühne°, auf der es jetzt stattfinden kann, das white-sheet auf dem es Gestalt annehmen kann jetzt Gestalt hat (und diese dynamisch weiterhin ändert)". - Wenn man da in einem Teilbereich alle Observablen - also alles, was "ist" wegnimmt, bleibt immer noch der leere Raum (/leere Raumzeit), Voids, Vakuum. Der °bietet° immerhin Aubreitungsmöglichkeit für Strahlungen (blockiert sie nicht bietet ihnen Transit, sozusagen). Und es finden Quantenfluktuationen darin statt. Da müßten die Grundbedingungen für das existierende Universum eher zu Tage treten, als wo es Gestalt angenommen hat. Man putzt alle Observablen weg, und die grundbedingenden/unterliegenden Strukturen / räumliche und örtliche Bedingungen bleiben übrig. Kommt da das (untätige) Higgsfeld, Quantenfluktuationen in Frage oder ist es einfach "leerer Raum", den dunkle Energie ausdehnen °darf°, ohne daß dessen Leere sich mit dehnt. wo nimmt überhaupt das sich ausdehnende Universum diesen anwachsenden Leerraum her? Werden es dann nicht mehr Quantenfluktuationen insgesamt, auch? --RoNeunzig (Diskussion) 15:34, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Münchhausen-Trilemma. Die Bühne der Bühne der Bühne der Bühne. Vordergrund-Hintergrund-Beziehungen taugen nicht als Metapher für so grundlegende kosmologische Hypothesen. Ich empfehle den Wechsel vom starken zum sehr, sehr schwachen Realismus. --84.135.45.24 17:19, 26. Sep. 2014 (CEST)
Kann man den leeren Raum, das Vakuum mitten in Voids, als ein unablässig fluktuierendes Vakuumenergie-Kontinuum ansehen, das durch elektromagnetische Vakuumpolarisation nachweisbar ist? Treten solche Fluktuationen nur teilweise als observable Teilchen-Antiteilchen-Paare in Erscheinung? [gez. Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.77.94 22:30, 26. Sep. 2014 (CEST)
Oder verabschiede dich einfach vom wissenschaftlichen Realismus, der der Fragestellung zugrundeliegt. Der wird dir beim Verständnis physikalischer Theorien auch nicht helfen. --Chricho ¹ ² ³ 23:40, 26. Sep. 2014 (CEST)
Wikipedia: Auskunft auf Englisch
Wie finde ich die Wikipedia:Auskunft auf Englisch, um Fragen zu stellen? Denn wenn ich einfach auf die Englische Version dieser Seite klicke, sehe ich nicht, wo ich Fragen stellen kann.--N'Djamena (Diskussion) 18:21, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Die englische Auskunft ist (anders) strukturiert. Um eine Frage zu stellen, musst du dort vorher eine passende Kategerie (Computers and IT, Entertainment,...) auswählen/anklicken. --Buchling (Diskussion) 18:27, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Danke! Es hat geklappt!--N'Djamena (Diskussion) 18:45, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Gern geschehen! :) --Buchling (Diskussion) 18:47, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Gern geschehen! :) --Buchling (Diskussion) 18:47, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Danke! Es hat geklappt!--N'Djamena (Diskussion) 18:45, 25. Sep. 2014 (CEST)
Aufschieberitis
Wie heißt der Fachbegriff für Aufschieberitis? Progrestrination oder sowas .... --77.235.178.2 20:32, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Einfach in den Suchkasten eingeben. --Eike (Diskussion) 20:35, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Ergibt: „Aufschieben, auch Prokrastination (lateinisch procrastinatio ‚Vertagung‘, Zusammensetzung aus pro ‚für‘ und cras ‚morgen‘), Erledigungsblockade, Aufschiebeverhalten, Erregungsaufschiebung oder Handlungsaufschub,…“ --Hans Haase (有问题吗) 01:29, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn Du nach Lösungen suchst: Solltest Du mit der Eigenschaften von Entscheidungen beschäftigen. Das mag eine wesentliche Grundlage des Zeitmanagements sein. Nur ist die Psychologie um den Unterschied zwischen Motivation und Motivierung viel mehr der nicht erwähnten Ursache, wem hilft was dabei und wer profitiert von welchem Ziel und wem könnte es schaden? Auch hierarchisch starre Strukturen mit spärlich dokumentierten Aufgabenstellungen machen ranghöhere Personen für Entscheidungen unersetzlich. Das ist das praktische deutsche Zeitmanagement. Darum sind Amerikaner voraus und die Chinesen schneller, während in Deutschland noch kluggeschissen wird, wer wie was oder auch nicht zu machen hat. Der Chinese sagt über Deutschland „Land der Tugend“, was nicht nur phonetisch nahe kommt. Unter dessen ist der Bundestag mal voller und mal leerer.[20] --Hans Haase (有问题吗) 01:43, 26. Sep. 2014 (CEST) Die Deutschen sind wegen ihrer Pünktlichkeit sehr geschätzt.
- Progesteron. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 26. Sep. 2014 (CEST)
"demarchiert"?
Zitat aus Spiegel Online: "Das Auswärtige Amt und die deutsche Botschaft in Moskau haben sofort bei der russischen Botschaft in Berlin und im russischen Außenministerium in Moskau demarchiert und dagegen protestiert."
Was bedeutet hier "demarchiert"? --89.204.155.214 22:18, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Vgl. Demarche, --Bremond (Diskussion) 22:20, 25. Sep. 2014 (CEST)
- PS: Der Spiegel formuliert pleonastisch. Er hätte das "intelligent klingende Fremdwort" auch weglassen können. --Bremond (Diskussion) 22:25, 25. Sep. 2014 (CEST)
Der SPIEGEL "formuliert" keinesfalls sondern zitiert bloß die Sprecherin des Auswärtigen Amts. --Vsop (Diskussion) 01:48, 27. Sep. 2014 (CEST)
Biological family
Wie sagt man "biological family" (Gegenteil von Adoptivfamilie) auf Deutsch?
(Ich habe nur grundlegende Deutschkenntnisse. Englisch ist bevorzugt.)
Basically, I'm looking for the word or phrase in German that referrs to "biological family" or "birth family", as opposed to "adoptive family". I am trying to say "I have both an adoptive family and a biological family" for an essay in my beginning German class, but I can't find what term is the closest equivalent of the English term "biological family". --Ks0stm (Diskussion) 22:31, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Ebenso... GEEZER… nil nisi bene 22:36, 25. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) You can say "leibliche Familie", but "biologische Familie" will do as well. Dumbox (Diskussion) 22:38, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Beim Begriff „biologische Familie“ besteht Verwechslungsgefahr mit dem Begriff Familie aus der biologischen Systematik. The term “biological family” can easily be confused with the term “family” from biological taxonomy. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Nicht, wenn er die Adoptivfamilie im selben Satz erwähnt... GEEZER… nil nisi bene 08:37, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Ich halte "biologische Familie" in dem Kontext für einen Anglizismus. "leiblich" ist das gesuchte Wort. --91.13.86.226 09:46, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Google Fight und Duden erlauben beides. Eine Stilfrage... GEEZER… nil nisi bene 10:15, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Ich halte "biologische Familie" in dem Kontext für einen Anglizismus. "leiblich" ist das gesuchte Wort. --91.13.86.226 09:46, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Nicht, wenn er die Adoptivfamilie im selben Satz erwähnt... GEEZER… nil nisi bene 08:37, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Well established German terms are leibliche Mutter, leiblicher Vater, leibliche Eltern, leibliche Geschwister. The terms leibliche Familie or biologische Familie or Geburtsfamilie are uncommon. Your sentence could be translated basically Ich habe eine Adoptivfamilie und eine leibliche Familie. The meaning of 'both' would be represented in German by the intonation or perhaps by auch, by sowohl ... als auch, by außerdem, by dazu or by zwei plus Familien. This is, however, not exactly the genuine way a German speaker would express it, for ich habe eine Familie implies more or less that you are the father or the mother. Beware of false friends. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:31, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Another alternative: When opposing the "birth family" and "adoptive family", GoogleBooks suggests => "Herkunftsfamilie" "Adoptivfamilie" <= GEEZER… nil nisi bene 11:05, 26. Sep. 2014 (CEST)
- ... and Herkunftsfamilie "beats" biologische Familie GEEZER… nil nisi bene 11:07, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Beim Begriff „biologische Familie“ besteht Verwechslungsgefahr mit dem Begriff Familie aus der biologischen Systematik. The term “biological family” can easily be confused with the term “family” from biological taxonomy. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 25. Sep. 2014 (CEST)
- However, «Herkunftsfamilie» usually refers to the family, in which one grew up, so it has a different meaning and does not imply biological relatedness. --Kängurutatze (Diskussion) 11:16, 26. Sep. 2014 (CEST)
- "...I am trying to say "I have both an adoptive family and a biological family" for an essay..."
- Man kann auch in Google books suchen mit der Kombination (!) Adoptivfamilie + (a) (oder (b) oder (c)). Da wirds vielleicht klarer. GEEZER… nil nisi bene 11:25, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Bei Google fight schlägt Burger King Mac Donalds. Müssen wir nun Burger King für Mac Donalds sagen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:29, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Beim Klicken auf "Seite Speichern" haben gewusst, dass wir das Wort "alternative" hätten vermeiden sollen... Und in meinen Universum gewinnt McDonald's. Aber ich finde es interessant, dass Menschen sehr unterschiedlich wahrnehmen und entscheiden können ;-) GEEZER… nil nisi bene 13:15, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Bei Google fight schlägt Burger King Mac Donalds. Müssen wir nun Burger King für Mac Donalds sagen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:29, 26. Sep. 2014 (CEST)
- However, «Herkunftsfamilie» usually refers to the family, in which one grew up, so it has a different meaning and does not imply biological relatedness. --Kängurutatze (Diskussion) 11:16, 26. Sep. 2014 (CEST)
Musik im Werbespot
http://www.youtube.com/watch?v=oBqWZIkntLQ
--217.250.198.109 22:46, 25. Sep. 2014 (CEST)
26. September 2014
Wie können solche Angebote möglich sein?
Ein Beispiel hier [21] Das Gerät kostet incl. Versand aus China 1,19 EUR. Alleine für PayPal werden 35 Cent fällig, dann noch 11 cent für eBay. Bleiben 73 cent für Ware und internationalen Versand. Für das Geld kann ich nicht mal eine Ansichtskarte nach China versenden. Ebay ist voller solcher Angebote. Wie geht das? (nicht signierter Beitrag von 93.132.50.217 (Diskussion) 00:55, 26. Sep. 2014)
- Du kannst nicht _eine_ Postkarte verschicken, aber tausende von diesen Dingern. Ein Schiff bringt das für Cent-Bruchteile nach Europa. Ob die üblichen Preise für ebay und Paypal für diese Anbieter auch gelten, weißt Du nicht. --Tommes ✉ 01:09, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Diese Waren werden einzeln per Post aus Hong Kong versendet. Ich weiß das weil ich regelmäßig diese Art von Waren us Hong Kong erhalte. Die kommen individuell aus Übersee. Bei den Gebühren bin ich von den höchtsten Verkäuferstufen ausgegangen, die man bei eBay und PayPal als Größtßverkäufer erhalten kann. --93.132.50.217 01:38, 26. Sep. 2014 (CEST)
- quetsch - .. mit einer deutschen Briefmarke drauf? --217.84.77.94 22:52, 26. Sep. 2014 (CEST)
- In diesem Forum wird erklärt, wie Hong-Kong zu einem außerordentlich günstigen Auslands-Porto kommt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:48, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Wie kann ein deutscher Anbieter bei Amazon ein neues Toslink-Kabel für 99 Cent inkl. Versand (Standardbrief, seinerzeit mit 55 Cent frankiert) anbieten? Manche Preise sind einfach unerklärlich - das gilt natürlich in beide Richtungen... --Magnus (Diskussion) 08:19, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Diese Waren werden einzeln per Post aus Hong Kong versendet. Ich weiß das weil ich regelmäßig diese Art von Waren us Hong Kong erhalte. Die kommen individuell aus Übersee. Bei den Gebühren bin ich von den höchtsten Verkäuferstufen ausgegangen, die man bei eBay und PayPal als Größtßverkäufer erhalten kann. --93.132.50.217 01:38, 26. Sep. 2014 (CEST)
Wenn ein Laden für jeden einzelnen Artikel eine Kalkulation durchführt, was er ihn kostet, dann eine Gewinnspanne draufschlägt und so alle seine Preise festsetzt, hat er in manchen Branchen keine große Überlebenschance. Es gibt viele Möglichkeiten, von dieser Vorgehensweise abzuweichen und dennoch (oder gerade deswegen) Gewinne zu generieren. Beispiel: Ein Unternehmen kauft Ware ein und hat nach dem Verkauf von 75 % der Ware alle Unkosten einschließlich eines befriedigenden Gewinns wieder hereingeholt. Was er jetzt mit den restlichen 25 % der Ware macht, ist ziemlich egal: er könnte sie verschenken - und hätte dennoch unter dem Strich Gewinn gemacht. Er könnte sie auch zu einem sensationell günstigen Preis anbieten und sich damit als Discounter etablieren. Er könnte sie natürlich auch weiterhin zum gleichen Preis verkaufen und damit ein anderes seiner Produkte quersubventionieren oder eben einfach seinen Gewinn maximieren - die Entscheidung ist letztlich eine Frage der Marketingstrategie. Die hier willkürlich gewählten 75 % und 25 % müssen auch nicht zeitlich aufeinander folgen: Er könnte einen Teil an Großabnehmer und Stammkunden, den anderen Teil an Laufkundschaft, wieder einen anderen über ein Internetportal vertreiben - und jedesmal einen anderen Preis dafür festsetzen. Ein bisschen Fantasie können auch Unternehmer und Marketingstrategen vorweisen. --Snevern 12:20, 26. Sep. 2014 (CEST)
Psychologische Erklärung für die Zähigkeit der Kämpfer des "islamischen Staates" (3 Fragen)
Steckt da nicht teils eine psychologische Erkrankung dahinter, dass einige sogenannte "IS-Kämpfer" wirklich die Kaltblütigkeit besitzen, einem Menschen den Kopf wie Brotschneiden vom Körper abzutrennen? Müssen die schon als Kinder sowas gesehen haben um so eine Abgehärtetheit zu entwickeln? Kann sich sowas überhaupt auch in einem christlichen Glaubenssystem entwickeln? --112.198.77.138 05:30, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Klar geht das, vgl. z.B. Inquisition. Einen unsichtbaren Freund zu haben, kann immer als eine psychische Erkrankung angesehen werden. —★PοωερZDiskussion 05:51, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Das nennst du "Zähigkeit"? Zähigkeit ist für mich eine durchaus erstrebenswerte Tugend. Dermaßen gefühllos geworden zu sein, dass man einen Menschen kaltblütig tötet, egal ob mit dem Brotmesser oder mit einem Knöpfchendruck, zähle ich dagegen nicht dazu. Einen unbewaffneten Gefangenen zu töten halte ich darüber hinaus für erbärmlich feige - egal, wie viele Kinder von US-amerikanischen Kugeln und Bomben zerfetzt wurden. --Snevern 06:50, 26. Sep. 2014 (CEST)
- psychische und Verhaltens-Störungen sind durch die soziale Umgebung bestimmt... Bsp.: wenn sich jemand n ziemlich großes Stück Holz in die Nase einbaut, wird das in der B.Rep.Deut eher als Störung eingeordnet als in anderen Gegenden... --Heimschützenzentrum (?) 07:37, 26. Sep. 2014 (CEST)
- “We tend to think they are crazy,” John Horgan, a psychologist and professor at the University of Massachusetts Lowell’s Center for Terrorism and Security Studies, said. “Because of what terrorists do, we assume that can be explained via the pathology of those people, but trying to explain terrorism as mental illness is misleading.” Schlüsselsatz: "...by the need to “belong to something special.”"
- Die absolute Berufung, Teil etwas Neuen (...) und Besonderen (...) zu sein: "Ich - und die Meinigen - wissen, was richtig ist - die anderen wissen es nicht!" "Wahre Religion spielt nur zweite Geige: ""They would probably fail the most basic test on Islam," Abrahms said. " Und die Medien, die von morgens bis abends davon berichten erhöhen da noch weiter.
- Bis auf die Köpfe abschneiden (OK, abgesehen von den Admins, die unbeschränkt sperren dürfen...) passt diese Zähigkeit auch auf WP-Autoren, oder...? (Es sei eine Analogie. Ich will nicht implizieren, dass WP-Admins und WP-User Terroristen sind - also die allerallerallermeisten sind keine...)
- Nicht jeder IS-Kämpfer dekapitiert, aber - in deren Sicht - was sein muss, muss sein. GEEZER… nil nisi bene 08:38, 26. Sep. 2014 (CEST)
- --> [22]. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:47, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Madame hat mir heute beim Frühstück erzählt, dass es - nach einem Artikel - schon früher mehrmals solche aggressiven Kalifatsbestrebungen gab. Keine hat länger als 10 Jahre gedauert, aber das war vor den Zeiten des Internets und der Hyper-Medien... GEEZER… nil nisi bene 09:26, 26. Sep. 2014 (CEST)
- --> [22]. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:47, 26. Sep. 2014 (CEST)
- „Kann sich sowas überhaupt auch in einem christlichen Glaubenssystem entwickeln?“ Die Zeit des Nationalsozialismus ist ja nun so lange noch nicht her … Grüße • • hugarheimur 12:36, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Und Hexenverbrennungen als Massenphänomen und die Invasion ganzer Kontinente mit ausgesprochener Brutalität gegen die Einheimischen sind bislang vor allem aus dem Christentum bekannt. --Neitram ✉ 12:58, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist aber leider nicht auf Christentum und Islam beschränkt, es scheint zum allgemeinen Repertoire menschlichen Verhaltens zu gehören. Das Gemetzel in Ruanda z. B. hatte keinen religiösen Hintergrund. Und ob der Glaube bei Kreuzzügen, Terrorwellen und Genoziden überhaupt entscheidend ist oder eher als »Banner« dient, sei dahingestellt. Rainer Z ... 13:16, 26. Sep. 2014 (CEST)
- +1 Ich sehe es auch eher als ein human feature of extreme behaviour und man findet diese Lynch-Truppen auch in anderen Umfeldern (nahe in der Gesellschaft würde ich auch Verbrecherorganisationen ("Familien") dazu zählen). GEEZER… nil nisi bene 14:46, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist aber leider nicht auf Christentum und Islam beschränkt, es scheint zum allgemeinen Repertoire menschlichen Verhaltens zu gehören. Das Gemetzel in Ruanda z. B. hatte keinen religiösen Hintergrund. Und ob der Glaube bei Kreuzzügen, Terrorwellen und Genoziden überhaupt entscheidend ist oder eher als »Banner« dient, sei dahingestellt. Rainer Z ... 13:16, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Und Hexenverbrennungen als Massenphänomen und die Invasion ganzer Kontinente mit ausgesprochener Brutalität gegen die Einheimischen sind bislang vor allem aus dem Christentum bekannt. --Neitram ✉ 12:58, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Enthauptung per Schwert ist in Saudi-Arabien die übliche Strafe für Mord, Vergewaltigung, bewaffneten Raubüberfall, Hochverrat, Drogenhandel, Ehebruch, Entführung, Gotteslästerung und Hexerei.--Optimum (Diskussion) 13:29, 26. Sep. 2014 (CEST)
- @Neitram: Nein, das ist nicht wahr. Das Christentum hat sich in den ersten 600 Jahren weitgehend friedlich ausgebreitet, während Mohammed von vorne herein Krieger war, Mekka erobert hat, mit einer 11jährigen verheiratet war etc. Bis zum Stopp durch Karl Martell hatten sich die Moslems in knapp 100 Jahren das ganze christliche Gebiet des ehemaligen Römischen reiches untertan gemacht und Christen sowie Zoroastrier zu Menschen 2. Klasse erklärt. Erst mit den Kreuzzügen hatte ein Papst die Traute, das Neue Testament zu transzendieren und ausnahmsweise Krieger zu exkulpieren.--80.129.129.170 14:13, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Laberthread mit diffusen und willkürlichen und Parametern. Ich schlage vor, ins Cafe umzuziehen. --87.149.188.36 17:25, 26. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) Super Geschichtsbild. Man kann eine Religion, die noch im Mittelalter steckt, nicht mit einer Religion vergleichen, die an den Haaren, nach rechts und links austretend, kreischend, aus dem Mittelalter herausgezogen wurde. Hätte die Aufklärung in der islamischen Welt gefruchtet, wonach es zunächst aussah bis zum Hochmittelalter, wäre die Lage heute genau andersherum. Es ist ja nicht so, dass das Christentum eine im Kern friedliche Religion sei (da gibt es wohl eh nur eine: die Jains). Abgesehen von der eher menschenverachtenden Ideologie (Erbschuld, Übertragbarkeit von Schuld, Spiegelstafe, Antiintellektualismus, Sexualmoral etc.) war der Religionsstifter auch kein Gandhi, obwohl oft so verklärt: „Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.“ (Matthäus 10:34), „Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche; wer aber nichts hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert.“ (Lukas 22:36). Die meisten Historiker gehen übrigens davon aus, dass die Schlacht von Tours und Poitiers extrem überhöht dargestellt wurde und es sich wahrscheinlich um nicht mehr als ein kleines Scharmützel handelte. —★PοωερZDiskussion 17:31, 26. Sep. 2014 (CEST)
- die Grundprinzipien im Jainismus unterscheiden sich kaum von den christlichen Geboten. Und das Gebot "nur das nötigste zu besitzen" scheint ein Anshu Jain auch nicht sooo ernst zu nehmen. Ich behaupte mal als entsagender, gutmütiger Asket wird man nicht CEO der Detuschen Bank ;-) Jeglich Religion ist Auslegungssache. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:46, 26. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) Super Geschichtsbild. Man kann eine Religion, die noch im Mittelalter steckt, nicht mit einer Religion vergleichen, die an den Haaren, nach rechts und links austretend, kreischend, aus dem Mittelalter herausgezogen wurde. Hätte die Aufklärung in der islamischen Welt gefruchtet, wonach es zunächst aussah bis zum Hochmittelalter, wäre die Lage heute genau andersherum. Es ist ja nicht so, dass das Christentum eine im Kern friedliche Religion sei (da gibt es wohl eh nur eine: die Jains). Abgesehen von der eher menschenverachtenden Ideologie (Erbschuld, Übertragbarkeit von Schuld, Spiegelstafe, Antiintellektualismus, Sexualmoral etc.) war der Religionsstifter auch kein Gandhi, obwohl oft so verklärt: „Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.“ (Matthäus 10:34), „Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche; wer aber nichts hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert.“ (Lukas 22:36). Die meisten Historiker gehen übrigens davon aus, dass die Schlacht von Tours und Poitiers extrem überhöht dargestellt wurde und es sich wahrscheinlich um nicht mehr als ein kleines Scharmützel handelte. —★PοωερZDiskussion 17:31, 26. Sep. 2014 (CEST)
"Herr Kanzler" statt "Herr Bundeskanzler"
In dem grottenschlechten Fernsehfilm Helden – Wenn dein Land dich braucht wird Heiner Lauterbach ständig als "Herr Kanzler" angesprochen (und auch im Vorspann heißt es übrigens: "Heiner Lauterbach als der Kanzler"). Ist das im politischen Geschäft tatsächlich eine gebräuchliche Anrede für den Bundeskanzler? --217.224.172.135 09:52, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Keine Ahnung, aber danke fuer die Frage - das Lesen der Inhaltsbeschreibung hat den grauen Vormittag ein wenig aufgehellt... --Wrongfilter ... 09:57, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Habe nach einem Schwarzen Loch für dich gesucht, bin aber noch nicht fündig geworden... Aaah, hier ist es => •
- "Offizielle" Anrede ist "Herr/Frau Bundeskanzler(in)". "Kanzler" klingt aber zackiger in einem dramatischen Film. Aber "unter uns" könnte die Anrede - je nach Anredendem - noch wieder anders sein. GEEZER… nil nisi bene 10:07, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Aber mal echt, jetzt. Wenn wir die Abschaltcodes für ein schwarzes Loch hätten, das wäre doch prima. Hat jemand den Film zufällig gesehen und kann sich noch an die Codes erinnern? --Optimum (Diskussion) 10:20, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Der Messias heisst => Tobias... GEEZER… nil nisi bene 10:47, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Die Codes lauten Klaatu, Barada und Nikto. Geoz (Diskussion) 12:10, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Je nachdem, wer gerade grüßt, gibt es noch ganz andere Möglichkeiten: [23]. -- Gerd (Diskussion) 17:04, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Man kann es aber auch ganz anders lösen. Ginge bei Merkel auch! --mfb (Diskussion) 19:58, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Je nachdem, wer gerade grüßt, gibt es noch ganz andere Möglichkeiten: [23]. -- Gerd (Diskussion) 17:04, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Aber mal echt, jetzt. Wenn wir die Abschaltcodes für ein schwarzes Loch hätten, das wäre doch prima. Hat jemand den Film zufällig gesehen und kann sich noch an die Codes erinnern? --Optimum (Diskussion) 10:20, 26. Sep. 2014 (CEST)
Statische Website mit dynamischem Inhalt ergänzen
Ich betreue seit Jahren eine Website, die in normalem HTML angelegt ist (erzeugt mit Freeway, ja, ja). Auf der Startseite würde der Kunde gerne selbst kurze aktuelle Meldungen platzieren können – nichts besonderes, nur Text mit Links. Gibt es eine Möglichkeit, das zu realisieren, ohne die gesamte, ziemlich umfangreiche Website neu als Web-2.0-Lösung aufzusetzen? Sozusagen ein Web-2.0-Fenster auf einer Web-1.0-Seite. Rainer Z ... 13:06, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Lass die Seiten von PHP parsen und binde an der Stelle, wo der spezifische Text erscheinen soll eine eigene Datei ein. Dann kannst du dem Kunden sagen, dass er diese eine Datei verändern könne, um seine Sachen zu platzieren. Eine andere Idee wären Serverside includes, aber sowas nutzt keiner. --88.130.94.206 13:33, 26. Sep. 2014 (CEST)
- PHP ist da sicher die eleganteste und am schnellsten machbare Lösung. --Pölkky 13:36, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Äh, ja. Sorry, das sind mir noch böhmische Dörfer. Rainer Z ... 17:31, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn Du Deinem Kunden ein wenig HTML zutraust, könntest Du sowas als Ticker anbieten: Link. Alternativ könntest Du z.B. so einbauen:
- Äh, ja. Sorry, das sind mir noch böhmische Dörfer. Rainer Z ... 17:31, 26. Sep. 2014 (CEST)
- PHP ist da sicher die eleganteste und am schnellsten machbare Lösung. --Pölkky 13:36, 26. Sep. 2014 (CEST)
<p> <object data="neuigkeiten.txt" type="text/plain" width="400" height="50"> </object> </p>
- Zu doof sind sie dafür sicher nicht. Aber schön und komfortabel ist was anderes. Es sollte für sie schon in diesem Feld so ähnlich funktionieren wie in einem Blog oder Wiki. Rainer Z ... 18:23, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Schön geht nur, wenn man nach System vorgeht. Das was du vorhast ist Mischmasch->Pfusch und der ist nicht schön und komfortabel auch nicht. -- Janka (Diskussion) 18:30, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Naja, für die .txt könntest Du dann TinyMCE o.ä. nutzen, dafür muss Dein Kunde nur Javascript lokal ausführen... das is dann komfortabel und easy peasy... wie so ne Kanone für nen Spatz aufm Dach. --Odeesi talk to me rate me 19:32, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Schön geht nur, wenn man nach System vorgeht. Das was du vorhast ist Mischmasch->Pfusch und der ist nicht schön und komfortabel auch nicht. -- Janka (Diskussion) 18:30, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Zu doof sind sie dafür sicher nicht. Aber schön und komfortabel ist was anderes. Es sollte für sie schon in diesem Feld so ähnlich funktionieren wie in einem Blog oder Wiki. Rainer Z ... 18:23, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Hat die Webseite eine Datenbank verfügbar? Es gibt xxx Vorlagen für Kommentarsysteme oder Ähnliches mit PHP+mySQL (und auch anderen Systemen), dann schützt man die Seite zum Hinzufügen von Kommentaren mit einem Passwort und ist fertig. --mfb (Diskussion) 19:53, 26. Sep. 2014 (CEST)
Google Books
Ich habe gerade auf Google Books durch Zufall den Titel Hoogtyd-Leed den 14. November 1857 to singen vör Theodor Bleckwedel un Johanna Cordts entdeckt. Leider finde ich dort keine Information, woher Google diesen Eintrag nimmt. In irgendeiner Bibliothek muss dieser Titel stehen. Kann man herausfinden, wo? Kann man vielleicht sogar an den Text kommen? --::Slomox:: >< 16:24, 26. Sep. 2014 (CEST)
- das steht z.B. in der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart [24] --Niki.L (Diskussion) 16:38, 26. Sep. 2014 (CEST)
Höhenmessung
Wie kann ich die höhe eines Baumes oder einer Brücke messen.
--87.170.131.211 16:30, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Abschätzen: Daumensprung +/- GEEZER… nil nisi bene 16:32, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Mit einem Laserentfernungsmesser und Triginometrie oder mit einem Theodoliten. --Pölkky 16:36, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Eine Liste der möglichen Methoden gibt es in Entfernungsmessung. Welche davon benutzt werden soll, kommt drauf an, welche Geräte zur Verfügung stehen und wie genau es sein soll. Der besagte Daumensprung dürfte die einfachste Methode sein. --88.130.94.206 16:46, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Mit dem Försterdreieck geht das ganz gut. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Hm. Der Daumensprung zum knapp drei Meter entfernten Fensterrahmen sieht nach ca. sechs Zentimetern aus. Das wären dann 60 Zentimeter. Und das Haus auf der anderen Straßenseite wäre so einen Meiter entfernt. Was mache ich falsch? Oder was ist im Artikel missverständlich? Rainer Z ... 17:27, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Ein Daumensprung entspricht 6cm Breite pro 70cm Abstand vom Daumen. Erscheint ein Objekt in 140cm Entfernung vom Auge also genau einen Daumensprung breit (logischerweise immer denselben Rand des Daumens anpeilen), so ist es 6cm breit. Erscheint ein Objekt in 3m Entfernung vom Daumen genau einen Daumensprung breit, so ist es in Wirklichkeit ca. 25cm breit.
- Umgekehrt kann man auch den Abstand bestimmen. Erscheint ein Objekt, von dem man weiß, dass es z.B. 1m breit ist, genau einen Daumensprung breit, so weiß man, dass es 1m/6cm ~= 16 Auge-Daumen-Entfernungen ~= 12m vom Daumen entfernt ist. -- Janka (Diskussion) 18:51, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Hm. Der Daumensprung zum knapp drei Meter entfernten Fensterrahmen sieht nach ca. sechs Zentimetern aus. Das wären dann 60 Zentimeter. Und das Haus auf der anderen Straßenseite wäre so einen Meiter entfernt. Was mache ich falsch? Oder was ist im Artikel missverständlich? Rainer Z ... 17:27, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Fällt außer mir noch irgendwem auf, dass hier lauter Antworten zur Entfernungs-Messung stehen, obwohl nach Höhen-Messung gefragt war? --Snevern 19:03, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Daumensprung und Försterdreieck können beides. Die Formulierung der Frage legt aber nahe, dass dem Fragesteller nicht bewusst ist, dass man zunächst einmal die Entfernung zum Objekt kennen muss, denn bei zwei Unbekannten erhält man keine eindeutige Lösung, sondern nur ein Verhältnis. -- Janka (Diskussion) 19:16, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Du weißt das, und ich weiß das. Weiß der Fragesteller es auch? --Snevern 20:13, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Daumensprung und Försterdreieck können beides. Die Formulierung der Frage legt aber nahe, dass dem Fragesteller nicht bewusst ist, dass man zunächst einmal die Entfernung zum Objekt kennen muss, denn bei zwei Unbekannten erhält man keine eindeutige Lösung, sondern nur ein Verhältnis. -- Janka (Diskussion) 19:16, 26. Sep. 2014 (CEST)
Man nehme eine Motorsäge und einen Zollstock (Baum) bzw. springe mit einer Stoppuhr von der Brücke und messe die Zeit bis es nass wird, und rechne dann anhand der Erdanziehungskraft 9.81 rückwärts (Brücke). --178.199.82.240 19:40, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Du kannst auch ein Barometer nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Brücke: mit einem Lot (Werkzeug) und einem Meterstab zum Abmessen der Schnur
- Baum: den Schatten des Baumes messen und zu dem Schatten einer anderen Sache bekannter Höhe ins Verhältnis setzen. Siehe Strahlensatz#Einfaches Anwendungsbeispiel. --Vsop (Diskussion) 23:05, 26. Sep. 2014 (CEST)
Borussia oder Polonia?
Wer ist eigentlich die Dame mit dem Füllhorn und dem Federbusch? Man sieht sie 1684 triumphierend über einem alten Prußen, dieselbe oder eine andere erscheint 1576 auf einer Landkarte Ostpreußens. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:35, 26. Sep. 2014 (CEST)
Übernahme von Danzig durch den Deutschen Orden
Welche Stelle in der Wikipedia (dieser Teil der Frage gehört eigentlich nach FZW) kann sich dem annehmen und (Frage für die Auskunft) wer hat recht? Übernahme von Danzig durch den Deutschen Orden oder en:Teutonic takeover of Danzig (Gdańsk) widersprechen sich in nahezu allen umstrittenen Punkten. Kann jemand helfen? --188.98.206.90 18:59, 26. Sep. 2014 (CEST)
Neustes Rauschgesöff mit Sprite
In einer Boulevardzeitung war heute die Story zu lesen, man könne Hustensaft (Makatussin) und Sprite miteinander mischen, und davon würde man high. Was für eine chemische Reaktion läuft da ab? Bisher bin ich immer davon ausgegangen, Sprite sei simples Zuckerwasser mit Kohlensäure. Ist das dasselbe wie Purple drank?
--178.199.82.240 19:47, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Jein.
- Wenn du sehr sehr sensibel bist, reicht die Farbe, um dich anzutörnen.
- Sonst machen Codein und Co. durchaus high, aber eben ab einer Menge, bei der man normalerweise schon tot ist.
- Such dir stattdessen lieber einen Bordeaux von 1991 und genieße den in kleinen Mengen. Hummelhum (Diskussion) 20:22, 26. Sep. 2014 (CEST)
Ghost-Formatierer
Wo finde ich jmd. / wie finde ich jmd. in meiner Stadt, der meine Abschlussarbeit korrekt formatiert? Gibt es Libre-Office-Usergroups (Inhalte nach M$ Office zu transferieren, wäre natürlich auch leicht)? Ich hoffe mir dadurch 2-4 Tage Zeit zu ersparen. Gerade dringend nötig... --141.30.146.65 20:39, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Versuch es mal auf Fiverr.com, da bekommt man solche Jobs eigentlich oft günstig gemacht. --Odeesi talk to me rate me 21:14, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Frag deine Druckerei, die kennen das Problem und auch die Leute, die diese Arbeiten für dich übernehmen können. -- Janka (Diskussion) 21:21, 26. Sep. 2014 (CEST)
Gebetsausrichtung zwischen 931 und 951
Muslime richten sich zum beten gen Mekka zur Kaaba, wo sich der "schwarze Stein" befindet. Zwischen 931 und 951 befand sich dieser Stein in Bahrein. In welche Richtung beteten die Muslime? --87.157.43.236 21:30, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Auch in dieser Zeit war die Gebetsrichtung gen Mekka zur Kaaba. Der "schwarze Stein" und sein Ort spielte niemals die Hauptrolle, sondern als zentrales Heiligtum der Muslime die Kaaba als Ganzes. Siehe auch Qibla. -- Muck (Diskussion) 21:53, 26. Sep. 2014 (CEST)
Kupferverhüttung
Von wo aus hat sich die Kupferverhüttung nach euroa ausgebreitet? --79.197.8.130 22:54, 26. Sep. 2014 (CEST)
- In Kupfer#Geschichte und in Metallurgie gibt es ein paar Hinweise. --Vsop (Diskussion) 23:23, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Ein ganz heißer Tipp: Es gibt im Mittelmeer eine Insel, die dem Kupfer seinen Namen gab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 26. Sep. 2014 (CEST)
Phenolgehalt im Torf
Hat Torf immer den gleichen Gehalt an Phenolen,bzw. Huminen oder variiert dieser abhängig von Alter, Ort und Dicke ?
--217.85.196.12 23:07, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Die verschiedenen Torfarten werden im Abschnitt Torf#Torfarten aufgeführt, ohne jedoch auf deren Zusammensetzung näher einzugehen. Torf ist aber die erste Stufe der Inkohlung. Deshalb ist anzunehmen, dass sich auch im Torf die Zusammensetzung in ähnlicher Tendenz verändert wie in den anderen Stufen der Inkohlung, insbesondere der Braunkohle. Auch en:peat geht nicht näher auf die genaue Zusammensetzung ein. Da Torf aber biogener Natur ist, ist anzunehmen, dass dessen Zusammensetzung auch von den zugrundeliegenden Pflanzen abhängt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 27. Sep. 2014 (CEST)
Grossbritanien rechtliche definition
Hat Grossbritanien nach 1927 eine Rechtliche Definition? Weil wenn man Britische Werbung schaut kommt manchmal dass etwas nur für Grossbritanien gilt aber nicht für Nordirland.--Sanandros (Diskussion) 23:09, 26. Sep. 2014 (CEST)
Großbritannien ist die Insel (und umfasst somit England, Wales und Schottland), wird aber oft auch als Bezeichnung für das vereinigte Königsreich verwendet (was den Briten aber nicht gefällt). --mfb (Diskussion) 23:31, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Der Staat heißt United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Ja mir geht's nicht um unscharfe Alternativen sondern darum dass die Werbetexter Nordirland rechtlich ausschliessen wollen, daher meine Frage ob es denn noch rechtlich ein Grossbritannien gibt. Denn Grossbritanien als Geografische Bezeichnung enthält z.B. nicht die Isle of Wight, aber die Isle of Wight ist vermutlich schon in diesem Grossbritanien wo nach ich frage.--Sanandros (Diskussion) 23:54, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Im englischen Artikel "Great Britain" steht der Satz: Great Britain refers geographically to the island of Great Britain, politically to England, Scotland and Wales in combination. --Niki.L (Diskussion) 00:17, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Langsam komme ich selber drauf aber das puzzle ist noch nicht komplett, ich habe den Act of Union gefunden, wovon nur von Great Britain gesprochen wird. Auch bei neueren Gesetzen scheint es dass Grossbritanien immer noch ein rechtlicher Begriff ist. Jetzt fehlen nur noch die Gesetze dazwischen um das Puzzle ist kompetent. Vlt kann ich das morgen noch machen, wenn jemand anderes es nicht schon gemacht hat.--Sanandros (Diskussion) 00:49, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du von Gesetzen schreibst und den Begriff "rechtlich" benutzt, um welches Recht geht es dir denn dabei? Geht es um internationales Recht? Um Staatsrecht? Um die vereinbarten Grundlagen des Commonwealth of Nations. Um was? Ich verstehe nicht, worauf deine Frage letztlich abzielt. --87.149.188.36 01:46, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Langsam komme ich selber drauf aber das puzzle ist noch nicht komplett, ich habe den Act of Union gefunden, wovon nur von Great Britain gesprochen wird. Auch bei neueren Gesetzen scheint es dass Grossbritanien immer noch ein rechtlicher Begriff ist. Jetzt fehlen nur noch die Gesetze dazwischen um das Puzzle ist kompetent. Vlt kann ich das morgen noch machen, wenn jemand anderes es nicht schon gemacht hat.--Sanandros (Diskussion) 00:49, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Im englischen Artikel "Great Britain" steht der Satz: Great Britain refers geographically to the island of Great Britain, politically to England, Scotland and Wales in combination. --Niki.L (Diskussion) 00:17, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Ja mir geht's nicht um unscharfe Alternativen sondern darum dass die Werbetexter Nordirland rechtlich ausschliessen wollen, daher meine Frage ob es denn noch rechtlich ein Grossbritannien gibt. Denn Grossbritanien als Geografische Bezeichnung enthält z.B. nicht die Isle of Wight, aber die Isle of Wight ist vermutlich schon in diesem Grossbritanien wo nach ich frage.--Sanandros (Diskussion) 23:54, 26. Sep. 2014 (CEST)
27. September 2014
Transatlantisches Freihandelsabkommen (TTIP): Warum geheime Verhandlungen?
Guten Morgen,
"Die dabei verhandelten Vertragsbedingungen sind geheim, auch die nationalen Parlamente der zukünftigen Mitgliedsstaaten und das EU-Parlament erhalten keine detaillierten Informationen." (Zitat aus obigem Artikel)
Frage: Warum ist dies so?
Der geneigte (sich als "mündig" einstufende) Bürger erfährt als "Begründung" (LOL!) auf der offiziellen TTIP-Seite der EU: "For trade negotiations to work and succeed, you need a certain degree of confidentiality, otherwise it would be like showing the other player one's cards in a card game." (siehe diese Seite der EU)
Konkrete Frage: Wer könnte mit "the other player" gemeint sein?
Imho versuchen die Verhandlungspartner, uns Bürger für dumm zu verkaufen. Ganz klar ist: im Wirtschaftsleben müssen Vertragsverhandlungen in der Regel vertraulich erfolgen, weil "die böse Konkurrenz" das angebahnte Geschäft "vermasseln" könnte. Die TTIP-Verhandlungen sind aber auf "Top-Level-Niveau" (quasi Staat-zu-Staat). Ich kann bei bestem Bemühen nicht erkennen, wer hier "die böse Konkurrenz" sein soll. Bitte klärt mich wenn möglich auf, lieben Dank vorab dafür.
Ich bewege momentan, ob ich diese Frage(n) mal direkt an die EU richten soll. Eine Telefonnummer hält die EU ja dafür vor.
Liebe Grüße an Euch, --80.133.153.61 01:10, 27. Sep. 2014 (CEST)